kannich
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=268099
PS: händisch umschalten is doof
PPS: bastle gerade an einer 4-fach mit dreistufiger automatischer Einschaltung rum (mit angepasster Schaltung natürlich)
@yellow:
Ich hab noch Fragen zu deinem Vorschlag: bei der Frontlampe (Modell Nr. 1),
1. wozu dient da das Zeug rechts von den LEDs?
2. der Standlicht-Kondensator: welche Kapazität sollte der haben? Und warum gerade zur zweiten LED?
3. Spannungsglättungskondensator kann man auch weglassen, oder? Der Seitenläufer hat ja eh ne höhere Frequenz und etwas Flackern bei langsamer Geschwindigkeit stört mich nicht.
Zum Rücklicht:
1. Den Widerstand in das waagrechte Leitungsstück unter dem "5V", richtig?
2. Reichen 30° Abstrahlwinkel, um auch von leicht seitlich gesehen zu werden?
3. Kann man problemlos zwei LED-Stränge parallel schalten ohne dass jeder nen eigenen Vorwiderstand hat? Oder lieber in jeden Strang nen 20 Ohm Widerstand? Hab ich nen Denkfehler?
Oha, Sorry, diese Fragen hatte ich gestern Nacht ganz übersehen.
Erstmal nochmals:
MOSFET-Gleichrichter!!!, NIE MEHR OHNE!!!
Lampe 1:
1. Das überbrückt die dritte Led, solange der Dynamo keine ausreichende Spannung aufbringt = bei langsamer Geschwindigkeit. Wenn dann bei erreichen der (selbst zu wählenden) Spannung die Z-Diode leitend wird, fließt nicht mehr ausreichend Strom an die Basis der Transistorstufe und diese sperren, "alles" geht durch die Led. Funktioniert wirklich gut.
2. Habe da auch einen 5.5 V/1 F Gold Cap drinnen, aber das ist nach kürzester Zeit nur mehr ein Positionslicht. Spiele hier gerade mit 2.5 V/3,3 F herum und das kommt schon besser. Bei mehr vorhandenem Platz noch höheren Wert. Sind aber sehr kostenintensiv die Dinger

und was lange nachleuchtet, zieht auch unerwünschtes Interesse an, ein Tradeoff, den sich jeder selber überlegen muss.
2/3. Gold Cap an die 2. Led, denn
eine muss komplett frei bleiben, sonst läuft der MOSFET-Gl nicht.
= die erste Led VOR den Kondensator. Im Stadtrad läuft die dritte led auch oft, dort ginge es also auch, der Platz ist also nicht zwingend, abgesehen von "nicht an die erste Led"
3. wird benötigt, für die Z-Diode + Transistorstufe. Nimm bei Platzmangel was kleines, 100mü oder so.
Meine Z-Diode ist eine 5.2 Volt, bis langsamer Fahrt leuchten nur 1 und 2, danach auch die 3.
Rücklicht:
1. ja, und nur ein Widerstand für beide Stränge, oben und unten sind die bei mir verbunden.
Ich hab einen 7.5 Ohm, da gehen dann um die 110-130 mA über beide Stänge zusammen, damit ist das Licht aber so hell, dass es ich wundert keine Probleme zu bekommen.
2. ja, ist wirklich perfekt, komplett ohne Optik. Die bauähnlichen Lumiled mit 90 Grad sind weit weniger geeignet. Wenn direkt unter einen Rücklichtreflektor montiert, müssen aber die "Pyramiden" abgefräst werden (Dremel), dann geht das Licht ungehindert durch (der 4-eckige Bereich in der Mitte). Ansonsten wird es stark abgelenkt und wird unbrauchbar.
3. im Schaltvorschlag sind die ja alle total verbunden. Habe die mittlere Verbindung unterbrochen, einfach damit es nicht eine Led mit zufällig sehr geringer Vorwärtsspannung gibt, über die dann aller Strom laufen kann.
und, wie oben erwähnt, nur ein Widerstand zwischen Kondensator und den oberen Led (die hier noch verbunden sind)
PS: kann vielleicht jemand ein wenig Info betreffs der Gold Caps aufbringen?
z.B. vorne + hinten jeweils 5.5V/1F, vorne leuchtet viel kürzer hell (war klar, die Led kann ja mehr Strom ab, aber danach vorne ein langes, sehr schwaches Nachleuchten, während die hinteren Led nach ein paar Minuten aus sind.
dann die Versuche mit nur einem Gold Cap mit 2,5 Volt --> unmittelbar nach Trennung der Spannung leuchtet die (Power)-Led damit bedeutend heller als die 5,5 Volt, deren Spannung sofort auf weit unter 2,5 Volt zusammenbricht. Wenn also diese Angabe "benötigt keine Ladeelektronik, weil sie nicht überladen werden kann" zutrifft, dann wäre eine 2,5 Volt besser geeigneet, weil bei gleicher Baugröße ein Modell mit mehr Farad genommen werden kann.
Sodele, Bauanleitung ist jetzt da, unter derselben URL.
Gib doch als "fortgeschrittenen" Bauvorschlag auch noch Jürgens MOSFET-Gleichrichter an.
Das Ding ist echt der Hammer!
Während mit nem Schottky-Gl noch gar nichts passiert (mehrere günstige Seitenläufer und Walzendynos), bringt der schon nutzbares Licht, z.B. um in/aus dem Keller zu finden. Nicht bei Fahrt, sondern bereits während das Rad nur geschoben wird, also bei wirklich langsamer Geschwindigkeit.
An die Wirkung eines normalen Gleichrichters oder eines Halogenlichts unter diesen Umständen möcht ich gar nicht mehr denken...