Ist aber auch in den Bundesländern sehr unterschiedlich.Im Unterschied zu Italien verfügen wir in Österreich über einen sehr hohen (über 80%) Prozentsatz an privatem Waldbesitz, der noch dazu eher kleinstrukturiert (85% der Waldbesitzer unter 20 ha) ist und vielfach von den Bauern selbst bewirtschaftet wird. Wenn man nun mit den üblichen Entschädigungssätzen (20 ct/lfm) kaum jemanden motivieren kann seine Forststraßen od Trails für MTB zu öffnen, sollte man sich vielleicht mal überlegen an diesem Stellrad zu drehen.
Beispiel Steiermark:
Und wenn ich meiner dort wohnhaften Verwandtschaft so zuhöre, sind nicht die Besitzer der kleinen Waldflächen das Problem, sondern die Großbesitzer und Forstbetriebe.Kleinwald (Waldfläche kleiner als 200 Hektar): 56 %; Forstbetriebe (Fläche größer als 200 Hektar): 35 %; Österreichische Bundesforste: 9 %.
Dazu gehören in der Steiermark beispielsweise (Quelle ist etwas älter):
Bei denen geht es zwar immer auch um Geld, aber es ist dann doch noch viel wichtiger den gemeinen Bürger aus dem angestammten (Herrschaffts-)Besitz fern zu halten.… Familie Mayr-Melnhof … Familie Liechtenstein … Familie Schwarzenberg … Stift Admont … Flick-Privatstiftung …