Leichtestes, bezahlbares Hardtail?

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Hallo Forum!

Wo sich scheinbar die ganze Welt ein E-Bike kauft...wird bei mir der Wunsch nach einem besonders leichten Fahrrad immer größer. 8-)
Hab ein E-Bike ausprobiert und die motorische Unterstützung war auch angenehm, aber nicht nötig für mich.
Am meisten stört mich daran das übliche 25 km/h Limit - ich fahre nämlich gern auch mal schneller und bei Geschwindigkeiten über 25 km/h möchte ich kein 24 kg Fahrrad ziehen.

Wünschenswert wäre ein MTB, ein Trekkingrad geht auch. Sollte ein Hardtail sein mit Federgabel vorne.

Mein aktuelles Hardtail wiegt etwa 13,5kg.
Ich selber wiege 70 kg bei 1,70 Meter Größe.
Gefahren wird oft nur Asphalt aber auch manchmal Schotter und hin und wieder Waldwege/Trails.

Mir ist klar, das Bikes unter 8 kg sehr teuer sind.
Auf dem Markt blicke ich leider nicht durch, finde auch keine Listen online die nach Gewicht oder Preis sortiert wären.
Also ich suche ein möglichst leichtes und dabei noch für mich bezahlbares Hardtail.
Budget ist nicht fest definiert, mehr als 2000€ möchte ich nicht unbedingt ausgeben, es sei denn das Angebot ist wirklich überzeugend.

Habt ihr vielleicht Empfehlungen oder Tipps für mich?
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet!
 
Gefahren wird oft nur Asphalt aber auch manchmal Schotter und hin und wieder Waldwege/Trails.

Gravelbike? Ich weiß, schon wieder...aber es macht in deinem Fall wirklich Sinn. Zumal die Dinger leichter sind als Hardtails, weil keine Federgabel. Und sie haben größere Kettenblätter, was das schnell fahren deutlich vereinfacht.

zB von Rose:
https://www.rosebikes.de/rose-backroad-grx-rx600-2680412?product_shape=petrol-black

oder Canyon:
https://www.canyon.com/de-at/road-b...engroesse=2XL&dwvar_2374_pv_rahmenfarbe=GY/BK
 
Herzlichen Dank für eure Beiträge!
Da sind schon sehr interessante Modelle dabei. :)

Ich muß gestehen, bisher noch nie auf einem Rennrad gesessen zu haben!
Mir ist zwar bekannt, das dünnere Reifen durch geringere Auflagefläche auch leichter zu bewegen sind.
Jedoch graust es mir bei dem Gedanken, damit ständig einen Platten zu haben. Nicht nur wegen meinem Fahrstil, sondern auch wegen den bescheidenen Radwegen hier im Ruhrgebiet - Scherben und Dornen überschepper ich quasi regelmäßig mit den MTB-Schlappen ohne Probleme.

Die Gravel-Bikes sind mir deswegen auch nicht bekannt gewesen...so eins müsste ich wohl mal zur Probe fahren.
Vielleicht eine gesunde Mischung aus beiden Welten?!

Die MTB um 10 kg sind auch schon stark. Als ich vor einigen Jahren mal danach im lokalen Radladen fragte, lagen die Preise von Carbon-Bikes leider noch bei ~4000€.

Werde mal weiter vergleichen und schauen, wo ich so ein Gravel-Bike ausprobieren kann.
Weitere Vorschläge sind dennoch gerne gesehen, das wird kein überstürzter Spontankauf.
 
Du kannst auch die Federgabel weglassen. Spart Geld und Gewicht. Mit relativ dicken und daher komfortablen MTB Reifen sollte das bei Deinem Profil passen. Dann noch Rennlenker und Du hast einen Beachracer (https://www.koga.com/de/fahrrader/race/beachracer?frame=H). Den fahre ich seit ein paar Jahren und bin nicht langsamer als meine Kollegen auf Rennrad. Ein Gravelbike ist allerdings deutlich agiler in kurvigen Abfahrten bzw auf Trails.
 
Ich fahre ein Focus Raven und ein RR .
Darfst selbst entscheiden ob das ein 999€ Rad ist .... Oder eine echte ,unechte XC Feile ist.

Und beim RR sitze ich wesentlich flacher und enger ,da ist halt Aero wichtiger aber auf Dauer sitzt es auf dem MTB entspannter
 
Tief runter greifen und weit nach vorne sind zwei Paar Schuhe.

Hab mal auf dem Zeitfahrrad vom Klöden gesessen. Junge, Junge, hat das auf die Klöten gedrückt.

Gravel hin und her, da hast du aber eine gestrecktere Sitzhaltung als auf dem MTB und einen viel schmaleren Lenker .
Soooo groß sind die Unterschiede jetzt nicht, je nach Modell. Ein MTB bleibt i.d.R. ein einem weiteren Bereich einsetzbar. Das wäre für mich viel entscheidender als die andere Frage.
Nimm doch 'n 29-Zoll-Rahmen mit Aufnahmen für Gepäckträger. Den kannste dann in jede Richtung (Fast-Trekkingrad <-> Fast-Gravelbike) aufbauen, und wichtig, auch zurück bauen.
 
Gravel hin und her, da hast du aber eine gestrecktere Sitzhaltung als auf dem MTB und einen viel schmaleren Lenker .
Ich fahre ein Focus Raven und ein RR .
Darfst selbst entscheiden ob das ein 999€ Rad ist .... Oder eine echte ,unechte XC Feile ist.

Und beim RR sitze ich wesentlich flacher und enger ,da ist halt Aero wichtiger aber auf Dauer sitzt es auf dem MTB entspannter

Finde den Fehler... :)
 
Und beim RR sitze ich wesentlich flacher und enger ,da ist halt Aero wichtiger aber auf Dauer sitzt es auf dem MTB entspannter

Gravel, kein Rennrad. Das ist ja eben der Witz an Gravel, dass es Bügellenker mit Komfort und Versatilität verbindet.

Im Oberlenker sitze ich auf dem RR übrigens entspannter als auf dem BMC. Weil weniger Sattelüberhöhung, kürzeres Oberrohr und entspanntere Armhaltung. Und alle Gravelbikes, die ich bisher gefahren bin, waren noch bequemer.

Deshalb setzen Langstreckenfahrer ja auch auf Bügellenker.
 
Vielen Dank für die Empfehlungen!
Hatte leider noch keine Zeit für eine Probefahrt.
Bin grundsätzlich mal gespannt auf Bügellenker und 29"...da ich bisher immer nur 26" MTB gefahren bin. :)

Das einzige interessante an den Bikes sind die Gewichtsangaben :lol:
Wo stehen denn die Gewichtsangaben bei FahrradXXL? Bin wohl blind, ich finde gar keine! xD

Selbst aufbauen geht?
Gute Frage...was müsste man überhaupt zusammenbauen bei einem online bestellten Fahrrad?
Bisher hab ich jedes Bike im Radladen geholt. Hab gerne eine Adresse, wo es dann auch Service gibt.
War einmal mit meinem MTB bei einem anderen, näher gelgenen Radladen und die hatten keine Zeit für 'Fremdbikes' - da hätte ich wochenlang warten müssen.
Bin leider nur ein Laie. Für umfangreiche Reparaturen bring ich es bisher zum Laden.
 
Dann kommt Selbstaufbau u. Onlinekauf gar nicht in frage . Dann kannst auch deine Eingangsfrage nach dem
leichtesten, bezahlbaren Hardtail
vergessen
Schau was es bei deinem Händler gibt und kauf was dein Buget hergibt .
 
Unter den Eigenschaften bei FahrradXXL steht viel, aber nicht das Gewicht des Bikes.

Das hier gleich so ein arroganter Ton herrscht, sobald sich jemand als Laie bekennt, ist allerdings ziemlich enttäuschend.
 
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