Leitungswasser vs Mineralwasser....

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Guest
hi wie gross ist der unterschiede der bei beiden wasser in sachen mineralgehalt und andere nährstoffe ? vernachlässigbar oder für leistungsportler mineralwasser ein muss ? :)
 
kannst dir auch inner Apotheke Mineralien holen, als Pulver zum zumischen. Funzt gut und so eine Packung hält ewig.

Mineralwasser hat ja auch immer Kohlensäure, zumindest minimal. Das ist schon ein Grund für mich es nicht zu nutzen.

Torsten
 
es geht mir nur darum ob es "gesund" genug ist ich trink eh nur stilles wasser wenn oder ganz leichte kohlensäure von odenwald die grünen flaschen ;)
 
kalk is nich zwingend schlecht...is ne calziumverbindung also was solls? giftig isses nich....

fakt is dass leitungswasser dass am strengsten kontroliierte lebensmittel in deutschland is, und dass es mineralwässer gibt die nie und nimmer als leitungswasser durchgehn würden weil zu viele keime und bakterien drinstecken etc.

is eh so ne geschichte...als mineralwasser gilt wasser erst wenn pro liter min. 1 gr. gelöste teilchen drin sin, und an dem wasser nix gemacht wurde ausser es zu filtern(also keine zusätze oder ähnl.) tafelwasser hingegen is nachträglich angereichert mit allem krahm was da drin is und dann gibts noch ne sorte...fällt mir grad nich ein, da is dann noch weniger drin.

fakt is auch, das werden die meisten wissen, dass der körper die mineralien braucht...am besten ca 400mg natrium und 200mg magnesium pro liter glaub ich....deswegen gewinnt roßbacher auch sämtl. tests in fit for fun, bike und wie sie alle heissen

und richtig is auch dass je nach region die wasserqualität schwankt und aus all den genannte gründen solltest du einfach ma zur städtischen wasserversorgung gehn und die ne analsye geben lasse...das wasser wird regelmässig auf alle gehalte kontrolliert und in den wasserwerken haben sie in der regel die entspr. ausdrucke da.....da siehste dann auch recht schnell ob euer wasser was taugt oder ob du doch lieber das aus der flasche nehmen solltest
 
Original geschrieben von Hugo
fakt is dass leitungswasser dass am strengsten kontroliierte lebensmittel in deutschland is

ich frag mich nur immer, wo das gemessen wird?!? im wasserwerk selbst? das wasser legt dann ja noch einige meter durch jahrealte leitungen zurück, theoretisch müsste man das mal direkt bei sich zu hause am wasserhahn checken lassen.
 
Kai96,

recht hast Du, aber leider wird das gerne verdrängt.
In ländlichen Gebieten kommt auch noch eine höhere Nitratbelastung hinzu (Dünger)
 
Original geschrieben von Kai96


ich frag mich nur immer, wo das gemessen wird?!? im wasserwerk selbst? das wasser legt dann ja noch einige meter durch jahrealte leitungen zurück, theoretisch müsste man das mal direkt bei sich zu hause am wasserhahn checken lassen.

Gemessen wird im Wasserwerk und da mag die Qualität auch in Ordnung sein, jedoch....

Entscheidend ist die Wasserqualität, die aus dem Hahn kommt, und da sieht es schon ganz anders aus. Ist das Wasser in zwischen schon durch Blei- oder Kupferleitungen gelaufen? Wie alt sind die Wasserrohre, die das Wasser ins Wohngebiet? etc.

Man sollte mal den Sprudler am Wasserhahn abschrauben und schauen, was da so alles drin hängt.

Also ich wiederspreche mal der Aussage von Hugo, dass Leitungswasser besser ist, als Mineralwasser ;)

Gruß Torsten;)
 
Hab ich gefunden:

Leitungswasser...


wird durch Mischung verschiedener Wässer
unterschiedlicher Herkunft künstlich hergestellt.

Zur Wasseraufbereitung werden u.a. Chlor,
Chlordioxid, Chlorkalk, Wasserstoffperoxid, Salzsäure
und Schwefelsäure eingesetzt.

Trotz Aufbereitung enthält Leitungswasser häufig Nitrat-
und Pestizidreste.

Auf dem Weg vom Wasserwerk zum Haushalt nimmt
Leitungswasser aus den Rohren Schwermetalle und Keime auf.
 
@ thorsten

glaubst du ernsthaft dass die mineralwasser nitratfrei sind wenn aus dem gleichen brunnen nach leitungswasser gepumpt wird(oder eben 10 meter weiter) dass danach dann aber mit den von SWE68 aufgeführten mitteln nachbehandelt wird

das mit den leitungen mag stimmen....hängt halt wieder davon ab wo man wohnt?

und bleirohre dürfte es doch inzw. nicht mehr geben, oder?
kann ich mir kaum vorstellen wo man ja doch inzw. seit einigen jahrzehnten die problematik mit bleiablagerungen etc. kennt?

wasn glück dass bei uns alles neu und aus keramik ís:D
 
Das Leitungswasser kommt nur zu einem kleinen Bruchteil aus besagten Brunnen, der Rest kommt größtenteils aus dem nächstgelegenen Klärwerk.
In alten Häusern gibt es durchaus noch Bleirohre. Kupferrohre gibt es auch noch zuhauf.
 
Original geschrieben von Kai96


ich frag mich nur immer, wo das gemessen wird?!? im wasserwerk selbst? das wasser legt dann ja noch einige meter durch jahrealte leitungen zurück, theoretisch müsste man das mal direkt bei sich zu hause am wasserhahn checken lassen.

Also, ich habe mein Leitungswasser auf Schadstoffe untersuchen lassen. Das hat mich zwar ca. 50 € gekostet, aber jetzt kann ich sicher sein, dass mein Leitungswasser ok ist.

Besonders interessant wird es, wenn man in einem Altbau wohnt, da sich hier noch uralte Leitungen befinden können. Jedoch kann man - was ich mir so angelesen haben - sicher sein, dass es keine Leitungen aus Blei mehr gibt (jedoch ohne 100 %-Garatie!!!).
 
kupfer wird ja auch heute noch verbaut, oder?

bei uns in der gegend steht in den gemeindeblättchen etc. je nach gemeinde ab und zu ob man das wasser nehmen kann um z.b. babynahrung zu zu bereiten oder eben nich....sollte es bei euch auch sowas geben müsste das eigentlich reichen, wenn du nich gerade in nem altbau wohnst dessen installationen noch aus dem ersten weltkrieg stammen.
Wenn babys das wasser vertragen soltlest du das auch können

@ SWE68
kommt wieder drauf an wo du wohnst....bei uns sprudeln viele quellen die teilweise auch in der flasche landen....und das selbe wasser kommt auch aus der leitung, das wasser aus der klöranlage läuft direkt in den main...wird im flachland wohl aber anders sein
 
Nicht ganz -
ich habe lange Zeit im Vordertaunus gewohnt. Da gab es durchaus Quellen, die in der Flasche gelandet sind,aber nie im Wasserhahn. Unser Wasser aus dem Wasserhahn stammte aus 2 verschiedenen Klärwerken und dem Frankfurter Stadtwald.
Vielleicht wurde ein kleiner Tail durch umliegende Quellen gedeckt, aber das nur minimal.
Nun wohne ich Luftlinie 2 km, von der nächsten Quelle entfernt, beziehe mein - schlechtes - Wasser aber 100 % vom Klärwerk.
Ich will jetzt nicht nur den Mineralbrunnen das Wort reden, aber chemisch aufbereitetes Klärwasser muss ich nicht die ganze Zeit haben.
 
Das mit den Rohren ist so ne Sache...
Heute wird eigentlich nur noch Kunststoff verlegt - wer also in einem Neubaugebiet lebt kann sich sicher sein, daß das Wasser auf jeden Fall höheren Standards entspricht als das was er in der Flasche bekommt. Und solange man das Wasser aus einer Leitung holt, aus der regelmässig Wasser fliest kann sich da auch bei alten Rohren nicht viel im Wasser lösen, da die Zeit, die es in den Rohren verbringt recht kurz ist. Und Bleirohre... zumindest in Westdeutschland würde ich davon ausgehen, daß zumindest das öffentliche Leitungsnetz zu 99% frei von Bleirohren ist - was natürlich im eigenen, 50jährigen Haus liegt muss man selbst rausfinden.

Wer sicher sein will sollte mal zu seinen Stadtwerken gehen - die können die Wasseranalyse vorlegen und auch sagen welche Rohre verbuddelt wurden.
 
Habe mir auf der Homepage meines örtlichen Versorgers mal die Mineralstoffanalyse meines Leitungswassers angeschaut. Was da so drin ist entspricht fast dem Mineralwasser was ich immer kaufe. Das heißt aber nicht das mein Leitungswasser so gut ist, sondern in dem Mineralwasser ist so wenig drin. Vielleicht sollte ich mal die Sorte wechseln.

Gruß
Micki
 
Hi,

Original geschrieben von BlueIceDragon
Und Bleirohre... zumindest in Westdeutschland würde ich davon ausgehen, daß zumindest das öffentliche Leitungsnetz zu 99% frei von Bleirohren ist - was natürlich im eigenen, 50jährigen Haus liegt muss man selbst rausfinden.
bei uns in nem Ort in der Nähe gabs erst vor nem vierteljahr nen Fall, dass sich eine Familie (wohnte seit ca. 1 Jahr in dem Haus) immer schlapper gefühlt hat und ihnen sind die Haare büschelweise ausgefallen.
Nachdem einige Ärzte ihr Glück versucht hatten :rolleyes: , hat dann einer festgestellt, dass es sich um ne akute Bleivergiftung handelt !!
Daraufhin wurden auch die Leitungen im Haus gecheckt und es waren alles noch alte Bleileitungen. Das Haus ist ca. 45 bis 50 Jahre alt.
Diese Leute haben dann sogar zum Duschen und Zähneputzen nur noch Mineralwasser benutzt, bis die Leitungen saniert waren.

So long
 
Hallo,

also soweit ich weiß wird das leitungswasser(jedenfalls in köln im südlichsten der wasserwerke) nur durch kohlefilter gefiltert.

habe bei der gew praktikum gemacht .... Leider :(
das war so öde

nacht
 
Original geschrieben von Route66
Hi,
Daraufhin wurden auch die Leitungen im Haus gecheckt und es waren alles noch alte Bleileitungen. Das Haus ist ca. 45 bis 50 Jahre alt.
So long

was können denn die leitungswasserversorger dafür, ich meine denen gehört das haus doch etwa nicht.

ach ja bleirohre erkennt man an ichren schweissstellen, die sind halt so komisch, am besten wer bedenken hat mal bei google.de oder so suchen.

Georg
 
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