Light e vs bio wir viele abfahrten?

normalerweise 5.000-7.000 km und entsprechend viele Kalorien pro Jahr. Damit bleibt mein Fitnesslevel wo es ist und sinkt nicht ab.
Theoretisch richtig, praktisch nicht ganz.

Dein Körper wird immer versuchen das Maximum aus dem Minimum zu holen. Er wird sich mit der Zeit also daran gewöhnen und weniger Energie bei gleicher Belastung verbrennen.
Durch das altern wird aber über die Jahre bei gleichem Trainingspensum ebenfalls nicht das Level konstant halten können.

Ich denke für Hobbysportler alles kein Thema und kein Problem. Wer es aber genau nimmt, der wird diese Grundsätze beachten müssen.
 
Theoretisch richtig, praktisch nicht ganz.

Dein Körper wird immer versuchen das Maximum aus dem Minimum zu holen. Er wird sich mit der Zeit also daran gewöhnen und weniger Energie bei gleicher Belastung verbrennen.
Durch das altern wird aber über die Jahre bei gleichem Trainingspensum ebenfalls nicht das Level konstant halten können.

Ich denke für Hobbysportler alles kein Thema und kein Problem. Wer es aber genau nimmt, der wird diese Grundsätze beachten müssen.
Korrekt, daher arbeite ich an der Intensität.
Mit E wird es definitiv nicht besser als ohne.
 
Sport ist doch per se Überwindung. Und für viele reduziert ein Motor diese.
Manche sind schlicht faul, manche nutzen es gezielt. Ist alles fein. Für mich persönlich ist das hslt nix, will selbst erfahren was ich kann und wo meine Grenzen liegen. Und diese Grenzen möchte ich verschieben, soweit es mir selbst möglich ist. Das ist halt immer eine individuelle Entscheidung.
Ich PERSÖNLICH empfinde E-Bikes für diese Zwecke als vollkommen überflüssige Ressourcenverschwendung, ähnlich wie das Auto zum Bäcker zu benutzen oder die Rolltreppe für ein Stockwerk oder mit dem Flugzeug zum Frühjahrstrainkng nach Mallorca. Aber das ist meine Einstellung, die ich niemandem aufzwingen kann und will. Für mein Körperbewusstsein bringt es mir viel. Und Ressourcen schont es auch. Für mich Win-Win.
 
Nicht alles was hinkt, ist ein vergleich.
Der Zuwachs an Fitness ist so natürlich nachvollziehbar und subjektiv natürlich richtig. Aber lange nicht jeder bekommt seinen Hintern ohne Motor nicht hoch.
Es ist auch objektiv richtig.
Versuch mal, nicht so einschichtig zu denken.
So oder so bist Du natürlich mein Held.
 
Ich PERSÖNLICH empfinde E-Bikes für diese Zwecke als vollkommen überflüssige Ressourcenverschwendung
+1, aber mir ist es mittlerweile egal. Bin ein E-Enduro im Uphill kurz probegefahren, das hat für mich nichts mehr mit Fahrradfahren zutun, das Teil schiebt so brutal den Berg hoch, nein, das passt nicht zu meinem Anspruch an Geländeradfahren. Dagegen hat der Tauschpartner nach der selben Strecke auf dem Stahlpanzer gekeucht, und sich sofort gegen das klasssiche Rad entschieden. :troll:
Wer darauf Bock hat: Feuer frei.
 
Man verbrennt mit dem E-Bike mehr Kalorien, weil man länger draufsitzt und mehr fährt.
Wie funktioniert das genau mit der wundersamen Zeitvermehrung?

Ich jedenfalls habe beispielsweise im Durchschnitt täglich eine Stunde Zeit fürs Biken, die ich auch voll ausnütze. Natürlich würde ich auch gerne länger fahren, wenn ich zeitlich könnte.
Kannst du mir erklären, wie der Tag durch den Wechsel aufs E-Bike länger wird?
 
Kannst du mir erklären, wie der Tag durch den Wechsel aufs E-Bike länger wird?
Gar nicht, weil das argumentativer Blödsinn ist. Die Bikes nehmen dir einfach Arbeitsleistung ab, mit dieser Ersparnis KÖNNTEST du länger als gewöhnlich fahren bis dein Energiespeicher auf dem Level ohne Motor angekommen ist. Betonung auf könnte. In deinem konkreten Fall ist die Zeitvariable fix, heißt du schaffst bei abfahrtsorientierter Fahrweise möglicherweise mehr Uphills und Downhills in der Stunde, oder eben mehr Strecke (wow, wer hätte das gedacht).

Konnte ich live am Hometrail erleben. Auch 1h am Abend Zeitpuffer, 170hm/Runde. Ich schaffe 3 Up- und Downhills, der E-Endurist welcher mit mir gestartet hat kam auf fast das Doppelte. Ist aber auch nicht verwunderlich, der ist die Uphills hochgeflogen und hatte Bergab Spaß (und konnte verdammt gut fahren!). Damit hab ich aber meinen Frieden gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gar nicht, weil das argumentativer Blödsinn ist. Die Bikes nehmen dir einfach Arbeitsleistung ab, mit dieser Ersparnis KÖNNTEST du länger als gewöhnlich fahren bis dein Energiespeicher auf dem Level ohne Motor angekommen ist. Betonung auf könnte. In deinem konkreten Fall ist die Zeitvariable fix, heißt du schaffst bei abfahrtsorientierter Fahrweise möglicherweise mehr Uphills und Downhills in der Stunde, oder eben mehr Strecke (wow, wer hätte das gedacht).

Konnte ich live am Hometrail erleben. Auch 1h am Abend Zeitpuffer, 170hm/Runde. Ich schaffe 3 Up- und Downhills, der E-Endurist welcher mit mir gestartet hat kam auf fast das Doppelte. Ist aber auch nicht verwunderlich, der ist die Uphills hochgeflogen und hatte Bergab Spaß (und konnte verdammt gut fahren!). Damit hab ich aber meinen Frieden gemacht.
Danke, so ähnlich hätte ich es auch formuliert.
Hier meine Version:

In einer galaktischen Epoche, wo das Universum vor lauter Quantenfluktuationen förmlich vibrierte, ereignete sich ein kosmisches Phänomen: der exceptio mirabilis! Ein temporales Paradoxon, das das Raum-Zeit-Kontinuum derart konvulsiv deformierte, dass die Chronologie in eine multidimensionale Schleife geriet. Plötzlich expandierten Sekunden zu Äonen – aber nur für Pedalenthusiasten mit einem E-Bike!
Unser Protagonist, Archibald von Quark, ein exzentrischer Velozipedist mit einer Vorliebe für neonfarbene Lycra-Exoskelette, entdeckte diese Anomalie, als sein E-Bike während einer trivialen Tour durch die Suburbia spontan in eine hyperbolische Zeitdilatation katapultiert wurde. Statt fünf Minuten bis zur nächsten Currywurstbude benötigte er nun eine Ewigkeit – und das war fabelhaft! Dank des exceptio mirabilis konnte Archibald endlos radeln, ohne je die Akkuladung oder seine arthritischen Gelenke zu belasten. Normale Fahrräder? Pfft, die kollabierten unter der temporalen Gravitation wie ein Soufflé im Schwarzen Loch!
Die Pointe? Der exceptio mirabilis war kein Zufall, sondern das Werk eines interdimensionalen Hipsters, der aus purer Ironie das Universum manipulierte, um E-Bikes zum nonplusultra der Fortbewegung zu krönen. Archibald, nun eine chrononautische Legende, radelt weiter durch die Ewigkeit – mit einem Grinsen, das selbst die Entropie neidisch macht.

Klingt ähnlich, oder?
 
in dem thread gehts eigentlich nicht um kalorien sondern um die anzahl der abfahrten. da ist das ebike vorn.

wenn ich in einer stunde 300w Np in ein rad einbringe wird wahrscheinlich am ende die fahrt mit dem ebike fordernder sein. vorrausgesetzt man ist ein abfahrer. weil doppelt soviele abfahrten zehren dann zusätzlich.
 
Die Bikes nehmen dir einfach Arbeitsleistung ab, mit dieser Ersparnis KÖNNTEST du länger als gewöhnlich fahren bis dein Energiespeicher auf dem Level ohne Motor angekommen ist.
Dies ist eine rein theoretische Betrachtung, wie willst du einen leeren Energiespeicher definieren?
Sind die Kohlenhydrate aufgebraucht, zehre ich wohl oder übel immer noch vom Fett. Mit dem Akku könnte ich natürlich die Fettreserven schonen... aber das verträgt sich wiederum nicht mit der These, dass man mit dem E-Bike mehr Kalorien verbrennt.


In deinem konkreten Fall ist die Zeitvariable fix
Leider ja, denn ich habe außer Radfahren noch anderes zu tun.


Wenn man solch schrägen Vergleich sieht:
Man verbrennt mit dem E-Bike mehr Kalorien, weil man länger draufsitzt und mehr fährt.
Mein eigenes Beispiel:
Bis 2017 Biobike: Drei Mal pro Jahr irgendwas mit 10 km.
Ab 2018 E-Bike: Ca 5.000 bis 6.000 km pro Jahr.
Fitnesslevel ab 2018 um das 10-fache gestiegen.
hätte statt ein Ebike auch ein Hund mit täglicher Pflicht zum Gassi-Gehen relativ mehr Fitness gebracht als das Absolvieren einer Glanzleistung von ganzen 30 km pro Jahr mit einem Rad ohne Motorunterstützung.
 
Hier wird sie kommentiert:
Ein wenig lustig ist das schon...


Forscher der Universität von Miami fanden heraus, dass eine Pendelstrecke von 4,8 Kilometern in durchschnittlich 11 bis 12 Minuten zurückgelegt wurde, im Vergleich zu 114 Minuten auf einem normalen Fahrrad.
114 Minuten? Da muss sich doch jemand verrechnet haben?

Was den Kalorienverbrauch anbelangt, so verbrauchten die Nutzer eines Elektrofahrrads im Durchschnitt etwa 30 % weniger als bei der gleichen Fahrt mit einem normalen Fahrrad. Der Kalorienverbrauch der Nutzer eines Elektrofahrrads lag bei der 4,8 km Fahrt zwischen 344 und 422 verbrannten Kalorien pro Stunde. Bei einem normalen Fahrrad waren es etwas mehr als 500. Daraus kann man schließen, dass die meisten E-Bike-Benutzer etwa 70 bis 80 % des Kalorienverbrauchs erreichen.
Ja, das ist doch aber schlüssig: auf gleicher Distanz wird weniger Arbeitsleistung vom Fahrer erzeugt = weniger Energie (Kalorien) wird benötigt. Heißt aber auch: um die 500kcal ggü. einem normalen Fahrrad zu verheizen, muss die Fahrt eben länger werden = gut für den
kardiorespiratorischen Zuwachs


Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Nutzer von Elektrofahrrädern den größten Nutzen für ihre Gesundheit haben, wenn sie die Konfiguration mit der geringsten Unterstützung nutzen, mit der sie sich wohlfühlen.
Ja, wer hätte das gedacht? :o
 
Sport ist doch per se Überwindung. Und für viele reduziert ein Motor diese.
Manche sind schlicht faul, manche nutzen es gezielt. Ist alles fein. Für mich persönlich ist das hslt nix, will selbst erfahren was ich kann und wo meine Grenzen liegen. Und diese Grenzen möchte ich verschieben, soweit es mir selbst möglich ist. Das ist halt immer eine individuelle Entscheidung.
Ich PERSÖNLICH empfinde E-Bikes für diese Zwecke als vollkommen überflüssige Ressourcenverschwendung, ähnlich wie das Auto zum Bäcker zu benutzen oder die Rolltreppe für ein Stockwerk oder mit dem Flugzeug zum Frühjahrstrainkng nach Mallorca. Aber das ist meine Einstellung, die ich niemandem aufzwingen kann und will. Für mein Körperbewusstsein bringt es mir viel. Und Ressourcen schont es auch. Für mich Win-Win.
Nicht meine Einstellung in allen Belangen, wenn man sie so lebt ist es OK und kann ich dann auch verstehen.

Dies ist eine rein theoretische Betrachtung, wie willst du einen leeren Energiespeicher definieren?
Sind die Kohlenhydrate aufgebraucht, zehre ich wohl oder übel immer noch vom Fett. Mit dem Akku könnte ich natürlich die Fettreserven schonen... aber das verträgt sich wiederum nicht mit der These, dass man mit dem E-Bike mehr Kalorien verbrennt.
Du solltest dich etwas näher damit beschäftigen, wann ein Körper welchen Energieumsatz hat und wie er diesen deckt.
Deine Darstellung ist die übliche aber leider auch nicht unbedingt zutreffende.
 
Dies ist eine rein theoretische Betrachtung, wie willst du einen leeren Energiespeicher definieren?
Sind die Kohlenhydrate aufgebraucht, zehre ich wohl oder übel immer noch vom Fett. Mit dem Akku könnte ich natürlich die Fettreserven schonen... aber das verträgt sich wiederum nicht mit der These, dass man mit dem E-Bike mehr Kalorien verbrennt.



Leider ja, denn ich habe außer Radfahren noch anderes zu tun.


Wenn man solch schrägen Vergleich sieht:

hätte statt ein Ebike auch ein Hund mit täglicher Pflicht zum Gassi-Gehen relativ mehr Fitness gebracht als das Absolvieren einer Glanzleistung von ganzen 30 km pro Jahr mit einem Rad ohne Motorunterstützung.
Kognitiv etwas inkohärent.
Aber ja, leben und leben lassen.
 
Ah ja... die Forumspolizei schreibt Knöllchen.
Lang lebe das Glashaus.
the-dude-lebowski.gif
 
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