Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

Noch ein kleiner Eindruck vom Sonntag.

Ich bin laut Garmin mit 14 Body Batter los. Partynacht, 30min Eisenbiegen im Gym davor.Wollte entspannt draußen Rollen und bin dann dabei einen Schotterabschnitt am Fluss entlang. Strava Segment auf 8km und minimal bergab bzw flach, ab und an Kurven. Die Zahlen arbeite ich noch auf.
Irgendwie hat es mich gepackt und wollte etwas Gas geben, 25,2 kmh im Schnitt. 2% Akkuverbrauch im Eco Modus.
Ein 19,2kg Bike mit DHR II Exo+ und HR 2 DD Terra was als Schottercruiser taugt.
Irgendwie finde ich das geil..

Den Range Extender werde ich ungenutzt und neu verkaufen. Sehe echt keinen Grund für den bei meinem Fahrstil. Die 1,3kg brauche ich nicht am Bike, lieber die 800ml Flasche und ich den HipBag.
 
Welche Akkugröße hat das Bike?
Ist ein 360 Wh Akku. Aber der Motor ist ja auch gedrosselt und erlaubt nicht volle Leistung wie im neuen Rise.
Hoffe ich erzähle das richtige, muss gestehen hab mich bei Bikes immer mit Geo beschäftigt und nie mit Leistung.

Thema Knarzen.
Hatte alles nachgezogen. War 25km weg gestern und kam dann wieder. Also Umlenkung gestern zerlegt und wieder zusammengebaut. Bin mal gespannt ob es hält. Dealer erstellt mir sonst ein Ticket.
 
Du bist ja vom Allgäu, da kenne ich doch viele sehr steile Anstiege.
Kommst Du auf Bergtouren mit dem 360er zurecht?
Ich hoffe zukünftig ja. Meine theoretische Rechnung besagt 1.200-1.600hm sollten drin sein. Ich nutze ja meist Eco, Tour wenn es steiler wird, Turbo nur im Gelände bergauf.

Ich will mir das zusätzliche Gewicht nicht dran machen. Ich fahre zu 99% mit Hipbag wo ich noch eine 750ml Flasche drin habe zu der 800ml am Bike.

Ich bin laut Garmin mit 14 Body Batter los. Partynacht, 30min Eisenbiegen im Gym davor. Wollte entspannt draußen Rollen und bin dann dabei einen Schotterabschnitt am Fluss entlang. Strava Segment auf 8km und minimal bergab bzw flach, ab und an Kurven. Die Zahlen arbeite ich noch auf.
Irgendwie hat es mich gepackt und wollte etwas Gas geben, 25,2 kmh im Schnitt. 2% Akkuverbrauch im Eco Modus.
Ein 19,2kg Bike mit DHR II Exo+ und HR 2 DD Terra was als Schottercruiser taugt.
Irgendwie finde ich das geil..
Hier noch mal die Zahlen von dem Sonntag vor einer Woche. Für die Allgäuer, ist der Illerradweg von Martinszell nach Hegge

Strava 1 lang.JPG

Strava 1 lang Höhenprofil.JPG
Strava 1 lang Zeiten.JPG

Bestzeit war einem Marin was ich mal hatte. Glaube 2.25 Rons rundum mit 2bar wo nicht tublessfähig waren und ich mir mit 2bar trotzdem Platten eingefahren habe auf der 19 oder 21mm Felge.
Die 19:40 waren mit meinem Eccentric Trail-HT mit Michelin Wild Enduro Front Gum-X und Vittoria Martello TNT hinten. Andere Parts-Tausch-Stufe als auf dem Bild.
Die 19:49 ist wieder das Marin gewesen.
Mein DC mit seinen 12,2kg und Ground Control T5 und Mezcal hab ich bei 20:22 gefunden.
Leistung Motor und Geschwindigkeit.JPG

Die Überlagerungen von Garmin sind irgendwie nicht der hit. Ist der gelbe Part. Der Motor hat wohl immer wieder nach Kurven oder Spaziergänger geholfen, viel kann es aber nicht sein wenn auf den 8,31km bei einem 360Wh Akku der Verbrauch 2% war.

Gibt da irgenwie noch ein 5km Segment (in dem 8km Stück glaube ich), da lag das eBike doch etwas weiter hinten
Strava kurzer Teil Zahlen.JPG


Klar hat Strave Toleranzen, Tagesform spielt ein, bei den anderen Runden hatte ich teils schon 40km in den Beinen, nutze oft die Fenix Uhr zur Messung vom Puls statt dem Garmin etc. Ich bin auch kein XC oder RR Racer, tue mich schwer in der Ebene lang Gas zu geben.

Mich überrascht aber das Gesamtpaket etwas. Sollte ich zukünftig ein light eBike kaufen, muss es auf jeden Fall den Motor entkoppeln können damit sowas geht.
 
So der Moment ist gekommen, ein Bike wird verkauft.

Es ist Weekend und drei Tage Dauerregen angesetzt. Ich hab einige Festivals noch geplant, will auch mal Wandern gehen. Nein drei Bikes machen bei mir keinen Sinn.

Gesetzt und steht nicht zur Diskussion, das Sentinel.
Gerade Finale erneut für September gebucht. Eventuell als Jobrad im Mai 2025 ein Megatower, oder wer weiß vielleicht bleibt es dann und es kommt ein light eBike als Jobrad.
Die wenigsten km Laufleistung aber der meiste Spaß 🥰

Welches Bike nun verkaufen?

Trail-HT?
Meine Stirnhöhlen lassen mir das Biken im Winter nicht mehr zu. Aber mein Herz hängt einfach daran. Super bergab Performance, pflegeleicht. Die schnellen Abendrunden sind irgendwie schon ausgelutscht.
Wenn dann geht der Rahmen weg, Yari Charger, AXS mit XM481 LRS, Code RSC und 180mm One Up Dropper dann ans Rise.

Rise?
Ich finde es für vieles spannend und aktuell hätte ich die Lust es zu behalten. Am Abend doch mal eine längere Runde drehen als mit dem HT. Aber bergab auf dem Trail ist mein Herz nicht zu 100% dabei. Wenn die "Lyrik" kommt sehe ich paar Tage später bereits meine Suche nach einem Dämpfer.
Ich hab auch bedenken es zu verkaufen ob eventuell das Knarzen wieder kommt. Die Haltbarkeit ist halt das Thema was mich auch etwas nachdenklich macht.
Finanziell ist es natürlich spannender das Rise zu verkaufen.

Gestern war ich mir noch sicher, HT geht. Heute bin ich mir wieder unsicher. Am liebsten würde ich einfach erneut raus und die Bikes gegeneinander fahren.
 
So der Moment ist gekommen, ein Bike wird verkauft.

Also wenn ich mich an deiner Stelle entscheiden müsste würde ich mein Orbea Rise verkaufen.

-Ich mag mein Hardtail. Schnelle sportliche Runde oder entspannte Touren.
-Das Enduro muss bleiben, Trails, Bikepark oder nur um daran zu Schrauben. Zu viele Stürze und Erinnerungen hängen daran 😄

Mein Rise H20(Leasing) steht seid drei Wochen ungenutzt in der Ecke. Für ausgedehnte Bergtouren macht es Spaß, aber für den Trailpark ist das Fahrwerk einfach zu "schlecht". Für eine schnelle Trail-runde nehm ich doch wieder lieber das Enduro.

So lange es meine Hüfte noch zu lässt würde ich mich immer noch für das Bio-Bike entscheiden.
 
So der Moment ist gekommen, ein Bike wird verkauft.

Es ist Weekend und drei Tage Dauerregen angesetzt. Ich hab einige Festivals noch geplant, will auch mal Wandern gehen. Nein drei Bikes machen bei mir keinen Sinn.

Gesetzt und steht nicht zur Diskussion, das Sentinel.
Gerade Finale erneut für September gebucht. Eventuell als Jobrad im Mai 2025 ein Megatower, oder wer weiß vielleicht bleibt es dann und es kommt ein light eBike als Jobrad.
Die wenigsten km Laufleistung aber der meiste Spaß 🥰

Welches Bike nun verkaufen?

Trail-HT?
Meine Stirnhöhlen lassen mir das Biken im Winter nicht mehr zu. Aber mein Herz hängt einfach daran. Super bergab Performance, pflegeleicht. Die schnellen Abendrunden sind irgendwie schon ausgelutscht.
Wenn dann geht der Rahmen weg, Yari Charger, AXS mit XM481 LRS, Code RSC und 180mm One Up Dropper dann ans Rise.

Rise?
Ich finde es für vieles spannend und aktuell hätte ich die Lust es zu behalten. Am Abend doch mal eine längere Runde drehen als mit dem HT. Aber bergab auf dem Trail ist mein Herz nicht zu 100% dabei. Wenn die "Lyrik" kommt sehe ich paar Tage später bereits meine Suche nach einem Dämpfer.
Ich hab auch bedenken es zu verkaufen ob eventuell das Knarzen wieder kommt. Die Haltbarkeit ist halt das Thema was mich auch etwas nachdenklich macht.
Finanziell ist es natürlich spannender das Rise zu verkaufen.

Gestern war ich mir noch sicher, HT geht. Heute bin ich mir wieder unsicher. Am liebsten würde ich einfach erneut raus und die Bikes gegeneinander fahren.
Du hast ja nun die Vorzüge eines E-Mtbs selbst erleben dürfen. Trotz Deiner anfangs enormen Skepsis kannst Du so einem Teil eine Menge abgewinnen.
Ebenso hattest Du von Anfang an Probleme mit dem Rise generell bzgl. Komponenten, Downhill-Verhalten, Knarzen....

Ich an Deiner Stelle würde daher das HT abschaffen und das Rise durch ein E-Mtb ersetzen, das die o.g. "Defizite" nicht hat und gleichzeitig die Vorzüge des Rise aufweist.

Da ich aber nicht tief genug im "Light-Assist" Thema drin bin, fällt mir jetzt nicht das genau für Dich passende Bike ein. Aber da gibt es ja zwischenzeitlich einige ernstzunehmende Modelle verschiedener Hersteller, mit denen Du Dich auseinandersetzen könntest. (Passende Komponenten und Geo, Gewicht unter 19??? Kg, Motoren von Fazua, TQ, Bosch SX...).
 
Danke für die Beiträge. Ganz hilfreich die Meinungen von außen zu hören und damit alles zu überdenken.

Für eine schnelle Trail-runde nehm ich doch wieder lieber das Enduro.
Meine schnellen Trailrunden sind leider 20min weg mit dem Auto. Träger dran, aufladen, Rest ins Auto etc. Die Hausrunden langweilen mich mit dem Enduro. Da will ich schon gerne 250hm und mehr am Stück Spaß haben.

Für ausgedehnte Bergtouren macht es Spaß,
Wenn ich einen Nachmitttag oder Zeit habe, kann ich gut damit Leben die Höhenmeter selbst zu Treten.

Aber tatsächlich tendiere ich gerade zu ....

Du hast ja nun die Vorzüge eines E-Mtbs selbst erleben dürfen. Trotz Deiner anfangs enormen Skepsis kannst Du so einem Teil eine Menge abgewinnen.
Ebenso hattest Du von Anfang an Probleme mit dem Rise generell bzgl. Komponenten, Downhill-Verhalten, Knarzen....
Ja ich finde zwischenzeitlich richtig gefallen an einem light eBike. Aber mit dem Rise werde ich nicht zu 100% warm.

Ich an Deiner Stelle würde daher das HT abschaffen und das Rise durch ein E-Mtb ersetzen, das die o.g. "Defizite" nicht hat und gleichzeitig die Vorzüge des Rise aufweist.
Ich glaube das HT ist wirklich Platzhalter bis zum großen Bike ein light eBike kommt auf Dauer.
Jetzt ist es Zweitrad, Tourenbike, Ersatzbike, 3km zum See damit zum Schwimmen Rollen.

Da ich aber nicht tief genug im "Light-Assist" Thema drin bin, fällt mir jetzt nicht das genau für Dich passende Bike ein. Aber da gibt es ja zwischenzeitlich einige ernstzunehmende Modelle verschiedener Hersteller, mit denen Du Dich auseinandersetzen könntest. (Passende Komponenten und Geo, Gewicht unter 19??? Kg, Motoren von Fazua, TQ, Bosch SX...).
Also wenn eBike dann sicherlich ein light Ebike.
Die 19kg sind schon sportlich. Ich bin realistisch, wenn es fahrfertig in XL unter 20kg bleibt sollte das zukünftige mit 36/Lyrik bzw 38/Zeb, DD hinten, 4 Kolben rundum schon passen.
Einen großen Akku werde ich auch da nicht brauchen.

Wenn dann nur light eBike.

Ganz schräge Idee, die aber keine 100% Lösung ist. Ich schaue ob ich meinen Sentinel V1 Rahmen in L durch einen XL ersetzten kann.
Ich bin theoretisch super happy mit dem Bike, hätte aber gerne etwas mehr Länge die sicherlich Laufruhe bringt. Trotzdem wollte ich mir mal den Wunsch nach einem Federwegsmonster (heutige Enduros mit 170/165mm) erfüllen, was damit nicht getan wäre.
Wieso Rahmentausch? Ich hab einen Cascade Link und einen getunten Dämpfer, würde dies gerne mitnehmen, das Bike hat damit auch 152mm statt 140mm.
Dann würde als Jobrad ein light eBike einziehen. Aber diese Lösung ist sehr schräg.


Kurzes Fazit Stand heute, wobei ich noch ein oder zwei Nächte darüber Schlafen werden.

Rise geht.
Mir macht ein light eBike Spaß, aber das Rise trifft nicht zu 100% meine Vorstellung davon. Kein schlechtes Bike, aber nicht das richtige für mich.

Trail-HT ist Platzhalter bis ein light eBike kommt. Das frisst kein Heu mehr. Oder doch?

So richtig „Light“ würde ich unter 17kg sehen.
Vielleicht ein TQ Bike?
Das wird mit meinen Anforderungen, siehe oben, fast nicht machbar sein. Mein aktuelles Bike ist bei 15,3 fahrfertig, das neue Enduro würde ich fahrfertig mit 15,6-15,9kg veranschlagen.
Ich hab keine Ahnung was Motor und Akku wiegen, aber ich denke da sind 19-20kg realistisch. Fahrfertig in XL mit 350gr Pedalen und 100ml Milch jeweils in den Reifen.
 
@Orby du wirst dem HT nachtrauern! 😉
Es ist noch da und so gesehen ist es praktisch. So hab ich genug Zeit raus zu finden wo die Reise hin geht.

Reicht mir zukünftig ein light eBike wie das neue Rise, Propain Sresh oder darf es mehr sein wie das Simplon Rapcon Pmax TQ mit 170/165mm oder auch das Transition Relay?
Wenn ich auf was größeres umsteige mit 170/165mm beim Enduro, könnte was traillastiges passender sein dazu, als gleicher Federweg nur mit leichter Unterstützung. Ich hab zu wenig Vergleiche bei eBikes. Wird Zeit die Testevents zu besuchen und zu probieren.

Der Fokus liegt aber tatsächlich auf dem großen Bike. Ich bin einfach gerne damit unterwegs und es macht Spaß. Ja dann braucht es halt immer gesamt 3-5 Std, einladen, ausladen etc. Egal da macht es Sinn Tiefenmeter zu schrubben.
Scheint langsam normal zu werden, dass ich jedes Jahr 2x 10-12 Tage in Finale bin. Der Reschen ist ja auch nicht weit weg. Da ist ein großes Bike einfach gut aufgehoben.
 
So richtig „Light“ würde ich unter 17kg sehen.
Vielleicht ein TQ Bike?
Das "Light" bei dieser Bike-Kategorie bezieht sich zunächst auf die Unterstützung, nicht in erster Linie auf das Gewicht. Daher "Light Assist".
Dabei wird "weniger" Motor und ein kleinerer Akku benötigt, was dann wiederum niedrigere Gewichte ermöglicht.

Für mich aktuell sind da bspw. Bikes wie das Stevens E-Maverick, Focus Vam2, Ghost Path Riot, Centurion No Pogo SL, Pivot Shuttle u.ä. auf der Liste. Mal sehen, was es dann im Mai 2025 bei mir wird...
 
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Das "Light" bei dieser Bike-Kategorie bezieht sich zunächst auf die Unterstützung, nicht in erster Linie auf das Gewicht. Daher la eigentlich "Light Assist".
Dabei wird "weniger" Motor und ein kleinerer Akku benötigt, was dann wiederum niedrigere Gewichte ermöglicht.
Ah ok, ich komme von XC und Marathon Bikes, mit denen ich auch auf Alpentrails unterwegs bin.
Für mich ist deshalb das Scott Lumen eine Alternative zum Bio-Bike.
 
Eine option, die ich wahrscheinlich wählen würde: HT behalten, Rise und Sentinel weg u durch E-Enduro ersetzen, wie Ekano 2 o.ä.
 
Eine option, die ich wahrscheinlich wählen würde: HT behalten, Rise und Sentinel weg u durch E-Enduro ersetzen, wie Ekano 2 o.ä.
Wäre tatsächlich ein Option, aktuell nicht meine erste Wahl.
Ich konnte zwar im Urlaub sehen was das Ekano kann, aber junges Mädel was vermutlich in der eEDR mitgefahren ist, ist ein schlechtes Beispiel.

Ich schätze die "Leichtigkeit" von einem normalen Bike mit 15-16kg. Wenn es technisch wird, steil oder auch mal der Absatz höher ist, würde ich mich aktuell nicht wohl fühlen auf einem 24kg Bike.
Ist der Absatz doch mal plötzlich höher, knallst nicht mit der Front gleich schlagartig runter, bzw mit dem bisherigen Bike kannst es eher abfangen/korrigieren. Ist aber sicherlich eine Frage der Erfahrung und mehr Focus darauf haben.
Am Rise hatte ich mich ja auch dann daran gewöhnt. Einfach bewusster Arbeiten mit dem höheren Gewicht.

War hier bisher kein Thema, aber ich glaube der Faktor Kraft im Oberkörper/Rumpf, also nicht die Ausdauer in den Beinen, kann an langen Biketagen ein Thema werden bei einem full eBke.
Trails die verwinkelt sind, Arsch über Hinterrad, man das Bike aktiv steuern muss, eine gewisse Länge haben, setzen sicherlich mehr zu als mit einem leichten Bike. Man spart zwar Kraft in den Beinen bergauf, aber die Kraft oben herum sollte man nicht vergessen wenn man 160-170mm artgerecht bewegen will.
Denke 10 Tage Bikeurlaub in Finale würden mir anders zusetzen mit einem schweren eBike als bisher.
 
Trails die verwinkelt sind, Arsch über Hinterrad, man das Bike aktiv steuern muss, eine gewisse Länge haben, setzen sicherlich mehr zu als mit einem leichten Bike. Man spart zwar Kraft in den Beinen bergauf, aber die Kraft oben herum sollte man nicht vergessen wenn man 160-170mm artgerecht bewegen will.
Ein schwereres Bike liegt in der Abfahrt ruhiger, das kann auch Kraft sparen.
Aber wie immer, mann muss es einfach austesten.
 
Ein schwereres Bike liegt in der Abfahrt ruhiger, das kann auch Kraft sparen.
Aber wie immer, mann muss es einfach austesten.
Natürlich liegt es besser, was aber nicht immer von Vorteil sein muss, zumindest für meinen Fahrstil.

Wenn fast im Schritt aus einer 90° Kurve kommst und dahinter wartet ein Absatz der nicht abrollbar ist, kurzen Pedalkick und meist wird es trotzdem anstrengend das noch ab zu fangen. Klar hilft beim eBike der Motor, aber es plumpen halt locker mal 9kg mehr runter.
Oder umgedreht, Steilstück und direkt in 90°Kurve. Bei dem Mädel mit dem Ekano sah es super leicht aus, aus der Fahrt raus Hinterrad versetzt 😍 das Level habe ich nicht und bin zu schlecht.

Ich würde mich mit meinem Fahrstil auf S3 Trails mit einem 24kg nicht wohl fühlen. Bin da einfach zu schlecht vom Fahrstil.

Edit: Wenn es nicht nur geradeaus geht bei dem S3.
 
Wäre tatsächlich ein Option, aktuell nicht meine erste Wahl.
Ich konnte zwar im Urlaub sehen was das Ekano kann, aber junges Mädel was vermutlich in der eEDR mitgefahren ist, ist ein schlechtes Beispiel.

Ich schätze die "Leichtigkeit" von einem normalen Bike mit 15-16kg. Wenn es technisch wird, steil oder auch mal der Absatz höher ist, würde ich mich aktuell nicht wohl fühlen auf einem 24kg Bike.
Ist der Absatz doch mal plötzlich höher, knallst nicht mit der Front gleich schlagartig runter, bzw mit dem bisherigen Bike kannst es eher abfangen/korrigieren. Ist aber sicherlich eine Frage der Erfahrung und mehr Focus darauf haben.
Am Rise hatte ich mich ja auch dann daran gewöhnt. Einfach bewusster Arbeiten mit dem höheren Gewicht.

War hier bisher kein Thema, aber ich glaube der Faktor Kraft im Oberkörper/Rumpf, also nicht die Ausdauer in den Beinen, kann an langen Biketagen ein Thema werden bei einem full eBke.
Trails die verwinkelt sind, Arsch über Hinterrad, man das Bike aktiv steuern muss, eine gewisse Länge haben, setzen sicherlich mehr zu als mit einem leichten Bike. Man spart zwar Kraft in den Beinen bergauf, aber die Kraft oben herum sollte man nicht vergessen wenn man 160-170mm artgerecht bewegen will.
Denke 10 Tage Bikeurlaub in Finale würden mir anders zusetzen mit einem schweren eBike als bisher.
Ich kann mich da nicht beschweren,der übergang vom 5010 zum Heckler ist mir nicht Schwer gefallen.Und wenn ich meine Segment Leistungen vergleiche ,bin ich mit dem Heckler nicht langsamer als mit dem 5010.Evt.liegt es vielleicht aber auch daran ,da ich seit Jahren auf Santa unterwegs bin Nomad/5010 / Heckler,da sie sich nicht groß unterscheiden,bzw die Aufbauten Edentisch gehalten habe Vorbau/ Lenker/Bremse Sattel,LRS,Reifen ,spielt mir das auch in die Karten das ich da genau so mit fahre wie mit dem Bio.Bereue den Umstieg nicht im geringsten.Viel Spaß mit was auch immer Du in Zukunft fährst.
 

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Ich merke einen deutlichen Unterschied von meinem 25kg Ebike zu meinem 16kg Biobike auf technischen Trails. Gardasee ein Gutes Beispiel wenns geröllig ist oder enge Spitzkehren/Passagen mit ordentlichem Gefälle. Da ist einfach das Bio 100x Agiler zwischen den beinen, weil ich doch weniger Masse habe. Auf puren Baller Trails oder Flow Trails macht es nicht so einen großen unterschied da man mit Geschwindigkeit drüber bügelt.

deswegen evtl dieses Jahr ein Light Emtb angedacht.. mal sehen
 
Mich hat der Virus Light e-bike jetzt auch infiziert - obwohl so leicht ist es auch nicht, ist das neue Levo Sl in der Alu - Version geworden, mit ein paar Upgrades. War eigentlich eine Spontanentscheidung - aber ich bin total begeistert von dem Teil. Mir reichen die 50 NM und der kleine Akku für die Hometrails vollkommen, ansonsten bin ich viel in Gegenden unterwegs, wo es Lifte gibt - und dafür hab ich eh das normale Bike. Ich habe das Fuel Exe und das Rail von Trek jeweils einen Tag getestet und für mich entschieden, dass ein light e- Bike das Richtige für mich ist. Sowohl mit dem Levo Sl als auch mit dem Fuel Exe hat man nicht dieses Shuttle - Feeling wie mit dem Rail, muss bergauf durchaus auch arbeiten - und im Downhill habe ich mich mit den mid powered E- bikes einfach wohler gefühlt, sind spritziger und wendiger - das Levo Sl macht einfach unglaublich Spaß.
Erfahrungen bis jetzt: Man fährt einfach mehr und viel öfter und kommt dadurch natürlich mehr zum Runterfahren. Die Reichweite ist für mich ok, ob ich wirklich eine Range extender brauche, muss ich mir noch überlegen - die Idee dahinter finde ich aber super.
Im Vergleich zum Levo Sl ist das Fuel Exe leiser ( das hört man wirklich kaum) , dafür ist der Motor des Levo Sl gefühlt etwas stärker. Im Downhill geben sich beide nicht viel - Levo Sl etwas mehr Party ( Mullet?),
das Exe ein bisschen mehr Business. Ich war echt überrascht, wie „normal“ sich beide im Downhill anfühlen - das Rail hat sich da schon eher wie ein Panzer, der alles niederbügelt, angefühlt.
 
Was mich gerade stresst: Wenn ich mal wieder mit dem Nomad fahre, ist es so leicht und ich verreiße es beim Absprung gerne mal. Gefühlt hab ich eigentlich gar nichts gemacht, bin beim 20 cm Kicker aber trotzdem schräg in der Luft. Echt schwierig sich zwischen den 13,5 kg und 24,5 kg umzugewöhnen. (Wenn man nicht oft genug fährt.)
Fühle mich auf dem Levo mittlerweile sicherer. Und mit dem Gewicht liegt das Ding auf holprigen oder wurzeligen Passagen schon echt sehr satt.
Von der Wendigkeit hab ich beim Levo mit Mullet keine Probleme. Hab auch den kleineren Rahmen gewählt.

Ach, vergessen: Wenn es mal was Vernünftiges um die 17kg geben würde, das wäre schon sehr geil.
 
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