Linux beseitigen?

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D

Deleted3300

Guest
Hi Leute!

Ich habe in meinem Rechner eine phyische Platte.

Von der hab ich die Partitionen C, D und E.

Vor längere Zeit hab ich von der D-Partition noch 2 weitere erstellt, für Linux (ich glaube es war EXT 2 oder so). Hab dann Madrake Linux draufgemacht, mitsammt dem Bootmanager.

Jetzt die Frage: Ich will das Zeugs nemmer und will´s runterputzen, und die Linux-Partitionen wieder an meine D-Platte anhängen...

Partition Magic will wegen dem Dateisystem nicht, und mit der Windows XP-Cd schnall ich´s net!

Ich bitte um eure Hilfe,

grüße,
reno
 
schade das dus entfernen willst...

boote mal von einer knoppix cd und benutze das dort beigefügte qtparted - das ist ein partitionierungstool - damit kannst du nicht nur die linuxpartitionen löschen, sondern auch die xp partition anschließend vergrößern so das sie den freigewordenen platz nutzt.
 
Hi!

Ja finde es auch schade - hat mir spontan eigendlich gefallen, aber mir war´s um´s Verrecken net möglich, in´s Internet zu gehen, und ansonsten hatte ich net viel Nutzen davon - leider. Vielleicht kommt der Tag ja irgendwann, an dem ich mich wieder damit auseinandersetzen werde (wenn ich z.B 2 PC´s hab und einer nur für´s Arbeiten ist).

Was ist denn so ne Knoppix CD?

Danke und gruß,
reno
 
knoppix ist ein linux, dass nicht installiert und direkt von der cd gebootet werden kann. so kann man eigendlich jeden pc, egal wie zerfressen das os ist, irgendwie wieder reparieren.
 
RenoRulez schrieb:
aber mir war´s um´s Verrecken net möglich, in´s Internet zu gehen

vielleicht lieber das problem lösen und den microsoft virus entfernen ? ;)

neue distributionen können viel mehr in sachen provider. war selbst überrascht, dass sogar suse 9.0 schon ein vorgefertigtes profil für arcor hat. (zum beispiel) :cool:
 
leeqwar schrieb:
(...)
war selbst überrascht, dass sogar suse 9.0 schon ein vorgefertigtes profil für arcor hat. (zum beispiel) :cool:

SuSe ist ja auch das Microsoft unter den Linux-Distributoren.
Versuch mal mit einem "normalen" Gentoo oder Debian Hardware zum laufen zu bringen die nicht alltäglich ist und du wirst verzweifeln.
Wer da gerne mal eine Woche sich Zeit nimmt um das ordentlich hinzubekommen - und dann immer noch auf WLAN verzichten muss - der kann es halt tun.
Mir war dann aber im Endeffekt immer Windows 2003 lieber, da dort die Installation inklusive der Treiber für alle Hardware wirklich nur 1,5 Stunden dauert.
Ich teste aber trotzdem jedes Jahr im Frühjahr und dann noch einmal im Herbst wie gut sich die Distributionen mittlerweile gemausert haben, man möchte ja nichts verpassen.
 
das "sogar" war eher auf die versionsnummer bezogen. allerdings finde ich benutzerfreundlichkeit und wizards bei installationen usw für die verbreitung von linux extrem wichtig. mir persönlich macht es (meistens) nichts aus 2-3 stunden lang in foren nach lösungen zu suchen, aber viele mainstream user sehen das verständlicherweise anders. vielleicht sollte der threadersteller mal einen blick auf die live-cd von suse werfen und bei zufriedenheit auf eben diese distribution umsteigen. :daumen:
 
Hi!

Mhhhh das wäre auch ne Idee - aber erst dann im Herbst :)

Also wo bekomme ich so ne Knoppix-Cd her? Runterladen?

ich danke,
reno
 
RenoRulez schrieb:
Hi!

Mhhhh das wäre auch ne Idee - aber erst dann im Herbst :)

Also wo bekomme ich so ne Knoppix-Cd her? Runterladen?

ich danke,
reno

knoppix war schon ein paar mal bei der ct dabei. gibts aber auch nen download.
suse-live-cd kannst du dir von deren ftp ziehen. müsste beides auch ergooglen.
 
Hi!

Büüüüddeeee goooogle :)

Ich hatte damals versucht, das Neue Suse zu saugen, hab´s aber net gefunden, so nen Mist :(

Ich schau ma ob ich so ne knoppix-cd finde :)

Kann mir nicht jemand nen Link zu ner Cd geben, die er kennt, und genau beschreiben, wie´s geht? Am Ende stehe ich dann mit nem gekillten Windof da und nix geht mehr :(

Danke euch,
reno
 
Also das du das einzig sinnvolle OS (neben MacOS ;-} ) von deinem Rechner entfernen willst ... ist mir unverständlich :D

Also :
Wenn dein Linux noch bootfähig ist, da brauchst du einfach als root das Komando fdisk aufrufen. Mit dem kannst du auch die gebootete Partion löschen.

Ansonsten ist Knoppix (einige 100MB zum download) nicht unbedingt die beste Wahl, da du ja nur ein fdisk Kommando benötigst. Die Platte, die du beschrieben hast - hängt die an einem IDE Kontroller?
Wenn ja, dann wäre u.U. eine Mini-Linux Distri (z.B. HAL91) ausreichend. Die ist nur 1,44MB groß, und hat so weit ich weis auch ein fdisk dabei. Das setzt aber ein 3 1/2 Zoll Diskettenlaufwerk voraus. Wenn du dir HAL91 downgeladen hast, dann mußt du dir noch das Programm rawrite.exe downloaden (gehen Sie direkt zu googel - gehen Sie nicht über Los - ziehen Sie ...) .
Mit dem kannst du das Linux-Image dann auf eine Diskette schreiben.

... hoffe weitergeholfen zu habe ... cu
 
roadrunner_gs schrieb:
Versuch mal mit einem "normalen" Gentoo oder Debian Hardware zum laufen zu bringen die nicht alltäglich ist und du wirst verzweifeln.
Wer da gerne mal eine Woche sich Zeit nimmt um das ordentlich hinzubekommen - und dann immer noch auf WLAN verzichten muss - der kann es halt tun.

uuuh - aaaahhh - sowas ist zündstoff für eine sinnlose pro contra diskussion... ;)

www.kanotix.de

da gibts eine auf debian aufbauende distri die knoppix ähnelt und sich auch für hdd installation eignet.

installationsdauer auf meinem centrino notebook 25 minuten

das display läuft von vornherein mit 1400x1050 - wlan geht - speedstep geht - mein scanner, drucker: geht

wenn ich dagegen nach einer stunde sinnlos 2003 fertig installiert habe geht zwar auch alles an hardware, aber dann geht der mist doch erst los: office, grafik, ripper, brennsoftware, was weiß ich noch alles extra installieren.

das ist bei kanotix bereits nach den 25 minuten mit drauf.

und dann die debian paketverwaltung die nicht nur mein OS sondern alle darauf installierte software auf dem neuesten stand hält.

sorry - wer das einmal genossen hat steigt nie wieder auf windows um.
 
Joerky schrieb:
(...)
wenn ich dagegen nach einer stunde sinnlos 2003 fertig installiert habe geht zwar auch alles an hardware, aber dann geht der mist doch erst los: office, grafik, ripper, brennsoftware, was weiß ich noch alles extra installieren.
(...)

Eine Stunde installierst du Windows 2003 vielleicht auf einem Pentium MMX 166. ;)
 
aber zugegebener maßen ist nach EINER Linux-Installation (zb. SuSE Standard-Inst.) so ziemlich alles installiert was man braucht.
Windows:
OS Installieren, reboot
for (i=1;i<n;i++) {
installiere Programm i;reboot;
} ;)
besonders das reboot nervt extrem. ist zwar nicht immer zwingend aber gerade bei den treibern erforderlich.

SuSE hat imho 2 riesen Nachteile:
1) man kommt nicht drumherum, sich eine neue SuSE-Version zu kaufen/besorgen, wenn man bestimmte Systempakete aktualisieren möchte (u.a. glibc,...)
2) SuSE hält sich leider nicht an standardisierte Angaben für Pfade. Wenn man dann doch mal ein Programm aus den Quellen compilieren will, wird wegen fehlender bibliotheken gemeckert obwohl dieses Dateien da sind - nur eben nicht da wo erwartet.

zum gentoo hab ich bis jetzt seltenst probleme mit der hardware gehabt, zumindest hardware die unter suse läut, bekommt man (via netzforen etc.) auch zum laufen. dafür kann man gentoo täglich aktualisieren..
Hab vor kurzem nen centrino - lappi mit gentoo bespielt, ok durch das compilieren dauert es schon mal 3 Tage bis auch kde drauf ist aber es läuft alles bis auf den cardreader (der nicht gebraucht wird).

knoppix: www.knopper.net/knoppix

@threaderöffner: hättest doch anfragen können, dafür gibts u.a. communities :)
 
crumble schrieb:
(...)
ist nach EINER Linux-Installation (zb. SuSE Standard-Inst.) so ziemlich alles installiert was man braucht.
(...)

Eigentlich sogar viel zu viel, aber Festpatten sind zum Glück groß und billig (mittlerweile). ;)

crumble schrieb:
(...)
besonders das reboot nervt extrem. ist zwar nicht immer zwingend aber gerade bei den treibern erforderlich.
(...)

Du hast schon mindestens seit 2001 kein Windows mehr installiert, oder?
Du kannst alle Treiber (die Windows nicht eh schon standardmäßig erkennt) in einem Rutsch installieren und dann neustarten.
 
roadrunner_gs schrieb:
Du hast schon mindestens seit 2001 kein Windows mehr installiert, oder?
kommt gut hin :D
aber nichtsdestotrotz muß windows jedesmal neu gestartet werden, wenn neue Dienste installiert werden. (Heute der Exchange Server, morgen MSSQL, übermorgen...). Macht jedesmal einen ausfall von hm 45 sekunden sämtlicher Dienste (sofern einfache Struktur) vielleicht. Desweiteren ist glaube bei Hot-/Bugfixes (wie auch immer die nun heißen) oft ein reboot notwenig.

ich will ja nicht gegen ms wettern, wollts nur mal gesagt haben 8)
windows ist dahingehend schon besser geworden. sie müssen ja schliesslich mit den schicken linux-innovationen mitziehen (vergleiche änderung der IP-Adresse Win95-w2k)...
 
Nach dem hier so viele Theorien über Betriebssysteme grassieren:

a) Windows muß dann booten, wenn Kern-Bibliotheken (*.DLL) ausgetauscht wurden. Ist das System bereits vor der Installation der neuen Software auf dem aktuellen Stand war, ist spätestens seit Win2000 kein Reboot mehr notwendig.

b) Auch Linux hat das Problem, das es u.U. booten muß, wenn Kern-Bibliotheken ausgetauscht werden (*.so) damit diese aktiv werden. Der Vorteil von Linux ist, das es auch mehrere Versionen einer Lib im Speicher halten kann, d.h. der Admin kann neue Software installieren, und die bestehenden Programme arbeiten einfach mit der alten Version weiter. Diese wird einfach umbeannt oder gelöscht. Zweiteres ist bei Windows nicht möglich, da eine in Benutzung befindliche Lib nicht gelöscht werden kann. Ich Unix wird eine Datei erst dann im Filesystem gelöscht, wenn Link-Count und Use-Count auf 0 stehen. Ein rm im Unix sorgt grundsätzlich erst einmal dafür das der jeweilige Directory-Entry gelöscht wird und der Link-Count um 1 reduziert wird.

Um die idiologischen Diskussionen zu beenden - jedes System hat seine Berechtigung (auch Solaris, HPUX, MacOS, z/OS, Netware .... haben in bestimmten Bereichen Ihre Vorteile - eine Beschreibung derer würde die Grenzen dieses Forums sprengen). Ich arbeite seit 15 Jahren in der IT in verschiedensten Bereichen - was ich geschrieben habe bassiert auf Erfahrung im prof. IT-Umfeld.
 
Joerky schrieb:
(...)
www.kanotix.de

da gibts eine auf debian aufbauende distri die knoppix ähnelt und sich auch für hdd installation eignet.

installationsdauer auf meinem centrino notebook 25 minuten
(...)

Bei mir 10 Sekunden, dann war klar, dass auch diese Linux-Distribution nicht in der Lage ist von USB-CD-ROM zu booten... (Hat bisher erst die Installations-CD von Debian Sarge geschafft. :D )
Wie gesagt, für exotischere Hardware teilweise nicht so gut geeignet.
 
wenn man ohne parameter bootet klappts nicht mal von nem scsi cdrom - aber dafür gibts ja die F1 taste die man drücken kann und dann bekommt man alle möglichen parameter angezeigt - und da ist sicher was für usb cdrom dabei...

wenn man kanotix sogar auf einem usb stick installieren kann sollte die installation auch von einem usb cdrom gehen. also schmeiß nicht gleich nach 10 sekunden die flinte ins korn sondern streng dich mal nen bissel an - oder benutz halt wieder die redmonder kasperbude...
 
joerky schrieb:
blahblahblahblablub

Also wenn bei gentoo ein doscsi docache nicht hilft sondern man über die eine shell gehen muss, da ja das USB-CD-ROM nicht erkannt wird, dann über
/proc/scsi/scsi/ :spinner: nachgucken muss, ob überhaupt das USB-ATAPI-CDROM und die SATA-HDD erkannt worden ist, und über
cat /proc/sys/dev/cdrom/info via
cat /proc/devices | grep sr ein
mknod /dev/sr0 b 11 0
machen muss, damit man anschließend die shell mit exit wieder verlassen kann und man dann über
/dev/ram0 endlich booten kann, dann ist das wirklich

Sorry - wer das einmal genossen hat steigt nie wieder auf windows um.

und einfachst zu erledigen für wirklich jeden Menschen. :spinner:
Wie gesagt: Einfach so läuft es auf exotischer Hardware nicht (alleine den Orinoco-Wirelesslan im Notebook mag Linux überhaupt nicht obwohl Treiber vorhanden sind).
 
roadrunner_gs schrieb:
blahblahblahblablub

... und unter Windows hat man entweder mit der setup.exe von der jeweiligen Treiber-CD/ein bis zwei Neustarts, alternativ "Treiber aktualisieren"/ein bis zwei Neustarts oder "Neue Hardware erkennen"/ein bis zwei Neustarts, jeweils nach Rueckgaengigmachen der vorherigen Versuche unter Umstaenden Erfolg, auch wenn sich seltenst nachvollziehen laesst warum (nicht).

Jedem das OS das er verdient :bier:
 
RenoRulez schrieb:
Hi!
Büüüüddeeee goooogle :)
Ich hatte damals versucht, das Neue Suse zu saugen, hab´s aber net gefunden, so nen Mist :(
Ich schau ma ob ich so ne knoppix-cd finde :)
Kann mir nicht jemand nen Link zu ner Cd geben, die er kennt, und genau beschreiben, wie´s geht? Am Ende stehe ich dann mit nem gekillten Windof da und nix geht mehr :(
Danke euch,
reno

hi, ich bin vor ein paar monaten von winxp auf gentoo umgestiegen. ausschlaggebend war:
udp: wird von winxp inkorrekt behandelt.
sensoren: fehlanzeige bei XP, und extra programme wollte ich nicht kaufen.
software: überall kaufen kaufen kaufen .... oder suchen, cracken, drumrumbasteln.
updates: immer diese klickerei und booterei ging mir auf die nerven.
sicherheit(1): dauernd sicherheitslöcher in den client-programmen, dauernd unsichere binaries installieren, und überall die gleichen 486er-binaries.
stabilität(1): bisher hat noch kein windows(ab 3.11) die 2-jahres-grenze erlebt; jede version hat sich davor schon so krass zerlegt, dass sie ich sie nicht mehr retten konnte und ein backup einspielen bzw. neu installiern musste.
stabilität(2): neben den bekannten crash-ursachen(platten-caching, scsi-handling, interrupt-probleme mit sound, graka-modi-probleme, netzwerkbasteleien) , gabs bei *jeder* installation andere unsicherheiten. meine letzten XPs sahen kaum mehr nen regulären shutdown :-)
sicherheit(2): datenschutz ist mittlerweile auch seeehr suspekt, und mit DRM und aktivierung will ich eigentlich nix mehr zu tun haben. da kann die oberfläche noch so schmalzig aussehen ;-)

für anfänger würde ich tatsächlich suse empfehlen, die 40..50eur sind net in den sand gesetzt. nach 1..2a benutzung hasch dann so viel erfahrung, dass du dir auch ein gentoo oder ähnliches installieren kannst. damit lernt man immer noch recht viel, und kann sein system sehr gut an die hardware und den einsatzbereich anpassen.

achja: suse ist gut zum offline installieren, gentoo will eher online installiert werden. binary-installationen eignen sich bei standard-HW. quellcode-installationen eignen sich bei nicht-standard-HW wie kleinen Prozessoren (via c3) oder dicken Prozessoren (AMD X2). Beide Linuxe kann man natürlich als dualboot parallel zum WinXP installieren, man verwendet den winxp-bootmanager weiter. in einer der howtos steht genau drin wie man das macht.

seit vielen jahren (seit anfang winNT) benutze ich linux zum backup-anlegen der winnt-systempartition.
 
roadrunner_gs schrieb:
Du kannst alle Treiber (die Windows nicht eh schon standardmäßig erkennt) in einem Rutsch installieren und dann neustarten.

hmmm, nein. ich hab die erfahrung gemacht, dass dann irgendwas nicht tut. meist ist ein treiber nicht richtig installiert, d.h. dateien drauf, aber die werden nicht benutzt.

standardmäßig erkennt winxp nicht all zu viel. was man nachinstallieren muss: scsi, netz, chipsatz, ide/sata, sound, kamera, brenner, usb, sensor-zeugs, SP2, grafik, directx, swap-einrichtung, weitere updates aus dem netz. da sind dann aber noch keine anwendungen dabei ...
D.h. um ein XP zu installieren, kommt man kaum unter 20 reboots weg.

andererseits: um all das unter linux zu hinzukriegen, ist auch viel aufwand notwendig, zumindest wenn man zum 1. mal seine hardware exploriert :-). beim 2. mal installieren nimmt man die konfiguration mit, dann hat man weeeeeesentlich weniger aufwand.
 
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