Linux Unix und konsorten!

Kenny

Mitspammer da Nichtbiker
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Ist es möglich neben Win ME ein anderes Betriebssystem zu instalieren ohne das alle ME daten futsch gehen????? Oder kann ich es einfach drüberlegen???
 
prinzipiell kann man Linux sehr gut neben Windoff laufen lassen, denn Linux läuft von logischer Partition aus, Windoof braucht eine Primäre partition zum booten.
Bei Linux wird auch gleich ein Bootmanager mitgeliefert!

Wie ME & XP sich allerdings verhalten, wenn ein Pinguin sich einnistet, kann ich dir nicht sagen :(

Torsten
 
Du kannst Dir auch erst mal Knoppix besorgen. das ist eine Linux Distribution, die man von CD aus laufen lassen kann, also ohne Installation auf der Platte ! Damit kannst Du erst mal reinschnuppern.

http://www.knopper.net/knoppix/

Viel Spass, und nicht direkt die Flinte ins Korn werfen wenn es alles etwas ungewohnt ist. Unix ist benutzerfreundlich, es sucht sich seine Freunde nur sehr genau aus ;-)
 
Achtung:

Windows ME und Windows XP müssen _vor_ einer GNU/Linux Installation installiert werden, damit ein paralleler Betrieb gewährleistet werden kann.

Aber wer braucht schon Windows? Ich brauchs nur noch um Dave Mirra zu zocken, und dazu habe ich einen 2. PC.
 
Original geschrieben von mcfisch
tip: schmeiss windows über bord und installiere was gescheites. oder besorg dir einen mac.

Er möchte ja ein GNU/Linux System installieren. Das ist schon mal das intelligenteste, was man frei haben kann, nebst *BSD.

Und komm mir bitte nicht mit Apple, ja?

/flame
 
Och je... jetzt geht der Glaubenskrieg hier auch schon los.

Klar kannste Linux und Windows parallel laufen lassen - mit etwas Glück sogar relativ reibungslos, aber ich würde doch ernsthaft einen Festplattenwechselrahmen in Betracht ziehen - das macht die Sache einfacher - allerdings solltest du dann 3 Platten haben - eine im Wechselrahmen für Windows - eine im Wechselrahmen für Linux und eine fest installiert für die Daten.

Und ob du mit Linux und Co glücklich wirst hängt ganz davon ab was du mit deinem PC machen willst - ich behaupte, daß Windows für Allerweltsaufgaben zumindest einfacher ist. Und viel stabiler ist Linux in dem Bereich auch nicht, denn was bringt es wenn der OS-Kern zwar nicht absäuft dafür aber KDE immer wieder mal den Dienst quittiert - das ist gehupft wie gedupft.
Richtig toll ist Linux im Einsatz als Webserver oder Netzwerkserver, oder wenn du viel mit Spezialprogrammen aus dem wissenschaftlichen Bereich arbeitest, die es nur für Unix Systeme gibt.

Gruß
Christian
 
Hihi, du tust aber auch viel, dass es wirklich ein Krieg wird ;)

Kein Mensch benutzt KDE, es sei denn er steht auf bunte Fenster. Und die hat Windows auch. (Spass)

Ich denke auch, dass es fuer die meisten Leute einfacher ist, sich mit Windows anzufreunden, auch wenn sie vielleicht nicht wissen, was ihnen entgeht.

Allerdings verlangt ein Un*x-OS schon eine gewisse Hingabe und die Bereitschaft, etwas tiefer einzusteigen. Dafuer wird man aber IMHO auch reich entlohnt. Zwar nicht in Form von Geld (obwohl, bei manchen Leuten auch das) aber der Frust nimmt doch von Tag zu Tag ab.

Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, mit welch einfachen Mitteln man recht kompliziert (bzw. unter anderen OS unloesbar) anmutende Probleme in geringster Zeit loesen kann. Und sei es bloss die Automatisierung einer Modem-Einwahl, POP3-Check, SMTP-Versand und Auflegen des Modems. Mit Windows undenkbar.

Gruesse, Marcus

(FVWM herrscht!)
 
Original geschrieben von Flaschenmann
Viel Spass, und nicht direkt die Flinte ins Korn werfen wenn es alles etwas ungewohnt ist. Unix ist benutzerfreundlich, es sucht sich seine Freunde nur sehr genau aus ;-)

Das trifft es ziemlich genau.
Leider kommen viele Leute zu Linux mit den falschen Vorstellungen: stabil, sicher, kostenlos.
Das stimmt zwar prinzipiell, doch der Weg dorthin ist meist steinig und die Lernkurve steil.
Für den Interessierten ist Linux eine Herausforderung, für den Idealisten eine Weltanschauung und für den verwöhnten Windowsuser eine Zumutung. Ist eben nicht jedermanns Sache und wird's auch vorläufig nicht.

@Marcus
du überraschst mich immer wieder. :)

sketcher
 
Original geschrieben von sketcher


Leider kommen viele Leute zu Linux mit den falschen Vorstellungen: stabil, sicher, kostenlos.
Das stimmt zwar prinzipiell, doch der Weg dorthin ist meist steinig und die Lernkurve steil.
Für den Interessierten ist Linux eine Herausforderung, für den Idealisten eine Weltanschauung und für den verwöhnten Windowsuser eine Zumutung.

Das kann ich so nicht stehen lassen. Wenn man zu den Leuten gehört, die ausser Windows nie etwas anderes gesehen haben, mag das so sein. Wenn man vorher schon andere Unix Versionen gekannt hat, geht der Umstieg von alleine. Linux sollte nie eine Alternative zu Windows werden, sondern eine Alternative zu Unix..
 
Original geschrieben von Flaschenmann
Wenn man zu den Leuten gehört, die ausser Windows nie etwas anderes gesehen haben, mag das so sein.

Da gehöre ich auch dazu. Ich bitte vielmals um Entschuldigung. Mein Beitrag gab nur meine persönliche Meinung wieder (wie sonst auch) und sollte keine Verallgemeinerung darstellen.

Ich denke, daß sehr viele Linuxeinsteiger von Dos/Windows kommen (wie ich) und daß der Umstieg nicht einfach ist.
Wie Rikman schon schrieb: "Allerdings verlangt ein Un*x-OS schon eine gewisse Hingabe und die Bereitschaft, etwas tiefer einzusteigen."

s.
 
Original geschrieben von rikman
Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, mit welch einfachen Mitteln ...

Code:
lynx --dump [url]http://www.spiegel.de/schlagzeilen/[/url] | awk '/^ *\[[1-9][0-9]\]/ { sub("\\(.*",""); print }' | more

Original geschrieben von rikman
(FVWM herrscht!)

Original geschrieben von kater
Fluxbox owns you.

VT220 rock da house! Maximal noch larswm, Ihr Komfort-verwoehnten Bengels ;)
 
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