Marathon DM Zugspitze 2009

Wenn das fallengelassen wurde müsste sie doch dann im nachhinein zum deutschen Meister(in) erklärt werden...
Es gibt nur Bilder auf denen sie deutlich hinter ihrem Kollgen fährt, daran gibts nix zu zweifeln - wenn das nicht der Grund war ist mir schleierhaft was denn nun überhaupt los sein soll, den so blöd wird keine(r) sein direkt von einem Streckenposten oder Kommisionär zu schieben...

es reicht wohl "geplante Hilfe" für eine Disqualifikation aus...und danach sah das , was ich während des Rennens mit eigenen Augen gesehen habe auch aus...auch ohne aktives Schieben...

joe

aus dem Bericht von Thomas hier an anderer Stelle...
Die frühere Straßenfahrerin Birgit Söllner (Nürnberg) hatte fast während des gesamten Rennes geführt. Allerdings hatte sie sich so offensichtlich über weite Strecken im Windschatten eines männlichen Teamkollegen aufgehalten und vom ihm profitiert, dass die Jury mit Chef-Kommissär Hubert Emans (Niederlande) an der Spitze, Söllner disqualifizierte. „Wir haben Aussagen von Streckenposten, die das bestätigten“, sagte Emans.
Sein Assistent Ulf Luik erklärte, dass die Jury zur Erkenntnis gelangt sei, dass sich Birgit Söllner „bewusst einen Vorteil verschafft“ hätte. Man hätte es im Mountainbike-Sport mit einer Einzeldisziplin zu tun und gegenseitige Hilfe sei nicht erlaubt, schon gar nicht Kategorien übergreifend.

Birgit Söllner wehrte sich. „Ich kann die Entscheidung überhaupt nicht nachvollziehen. Das ist doch bei Marathon-Rennen immer so, dass die stärksten Frauen in das Herrenfeld hinein fahren“, sagte Söllner. Allerdings ließen etliche Augenzeugen, Film- und Foto-Aufnahmen den Schluss zu, dass ihr Firebike-Teamkollege Dirk König offensichtlich auf sie wartete und ihr ganz bewusst Windschatten gewährte.
BDR-Mountainbike-Koordinator Georg Schmitz zollte Söllner für ihre sportliche Leistung Anerkennung und betonte, dass der Jury die Entscheidung schwer gefallen sei. „Geplante Hilfe ist nicht erlaubt und das können wir so nicht durchgehen lassen. Dadurch würden wir die Meisterschaft entwerten. Es tut uns leid, aber es geht nicht anders. Daraus ergibt sich aber auch ein Auftrag an uns, das noch deutlicher zu kommunizieren“, erklärte Schmitz.
 
Bei so wenig Startern wären ein Paar Singletrails doch wohl machbar, oder?

es gäbe schon welche nur kriegst du sie nicht genehmigt wenn der Forst ja sagt dann gibt noch den Naturschutz und der sagt Kategorisch nein......

frag mal den Tomek der war die Woche hier und ist ein paar schöne gefahren...
 
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es reicht wohl "geplante Hilfe" für eine Disqualifikation aus...und danach sah das , was ich während des Rennens mit eigenen Augen gesehen habe auch aus...auch ohne aktives Schieben...

joe

aus dem Bericht von Thomas hier an anderer Stelle...
Die frühere Straßenfahrerin Birgit Söllner (Nürnberg) hatte fast während des gesamten Rennes geführt. Allerdings hatte sie sich so offensichtlich über weite Strecken im Windschatten eines männlichen Teamkollegen aufgehalten und vom ihm profitiert, dass die Jury mit Chef-Kommissär Hubert Emans (Niederlande) an der Spitze, Söllner disqualifizierte. „Wir haben Aussagen von Streckenposten, die das bestätigten“, sagte Emans.
Sein Assistent Ulf Luik erklärte, dass die Jury zur Erkenntnis gelangt sei, dass sich Birgit Söllner „bewusst einen Vorteil verschafft“ hätte. Man hätte es im Mountainbike-Sport mit einer Einzeldisziplin zu tun und gegenseitige Hilfe sei nicht erlaubt, schon gar nicht Kategorien übergreifend.

Birgit Söllner wehrte sich. „Ich kann die Entscheidung überhaupt nicht nachvollziehen. Das ist doch bei Marathon-Rennen immer so, dass die stärksten Frauen in das Herrenfeld hinein fahren“, sagte Söllner. Allerdings ließen etliche Augenzeugen, Film- und Foto-Aufnahmen den Schluss zu, dass ihr Firebike-Teamkollege Dirk König offensichtlich auf sie wartete und ihr ganz bewusst Windschatten gewährte.
BDR-Mountainbike-Koordinator Georg Schmitz zollte Söllner für ihre sportliche Leistung Anerkennung und betonte, dass der Jury die Entscheidung schwer gefallen sei. „Geplante Hilfe ist nicht erlaubt und das können wir so nicht durchgehen lassen. Dadurch würden wir die Meisterschaft entwerten. Es tut uns leid, aber es geht nicht anders. Daraus ergibt sich aber auch ein Auftrag an uns, das noch deutlicher zu kommunizieren“, erklärte Schmitz.


Eigentlich hat sie nur Pech, dass sie eine Frau ist.


Wenn ich mir das so überlege ...wenn ich jetzt 4 jüngere Herren im Rennen um mich scharren würde, alle aus verschiedenen Teams, die alle besser sind als ich und mich vor dem Wind schützen, anschieben, und mal ein Rad leihen (Rad ... habe gelesen, dass der Käß mit dem Hinterrad von Genze gewonnen hat! Ist das fair? Darf überhaupt ein Laufrad beim Marathon getauscht werden, sonst ist das nur in der Wechselzone erlaubt, oder ...) hätte ich doch auch einen Vorteil. Würde wahrcheinlich auch keiner merken ... nur wer macht das schon für mich? ;-)))
Marathon fair zu regelen scheint unmöglich ....
 
Naja, es ist was anderes wenn ein Zug von alleine entsteht oder wenn man das plant um sich einen Vorteil zu verschaffen. Das Problem ist, dass es so gut wie nicht nachgewiesen werden kann, und deshalb kann es ja auch ne Fehlentscheidung sein, aber es scheint zumindest klar zu sein, dass sie doch recht lange hinter dem eigenen Teamkollegen hergefahren ist, der aber ja 10min früher gestartet ist...
Ansonsten ist das echt verdammt schwierig zu entscheiden - beim Rennradfahren ist Teamarbeit einfach erlaubt, erleichtert die Sache ungemein, man muss keinen Mißbrauch überwachen :D

Ja das mit dem Rad ist erlaubt, beim Marathon gelten andere Regeln als beim CC, sonst wäre eine Verpflegung außerhalb der Zonen ebenfalls nicht erlaubt, ist es aber! Was nicht gemacht werden darf, ist das gesamte Rad zu wechseln, Teile ja, Rad nein. Ausserdem muss er es theoretisch alleine machen, er darf die Teile gereicht bekommen aber er muss sie selbst "einbauen". Ob das Laufrad nun von außen kommt oder von einem anderen Fahrer ist ebenfalls egal...
 
Hat sich nicht auch vor kurzen Sabine Spitz geärgert, weil eine Konkurrentin in einem Männerpulk nach vorne gezogen wurde, und sie keine chance mehr hatte.

Was müsste da wohl Claudia Till von Team Zwillingscraft sagen, bei der in der Ritchey Serie bei jedem Marathon das so praktiziert wird + holen von Getränkeflaschen und Riegel, Bananen von ihrem Teamkollegen.:lol:
 
Ha, habs grad gesehen, natürlich wollte sie sich gestern schonen, um heute am Tegernsee auch vorne mit dabei zu sein, übrigends bei super Bikewetter:lol:
 
Naja, es ist was anderes wenn ein Zug von alleine entsteht oder wenn man das plant um sich einen Vorteil zu verschaffen. Das Problem ist, dass es so gut wie nicht nachgewiesen werden kann, und deshalb kann es ja auch ne Fehlentscheidung sein, aber es scheint zumindest klar zu sein, dass sie doch recht lange hinter dem eigenen Teamkollegen hergefahren ist, der aber ja 10min früher gestartet ist...
Ansonsten ist das echt verdammt schwierig zu entscheiden - beim Rennradfahren ist Teamarbeit einfach erlaubt, erleichtert die Sache ungemein, man muss keinen Mißbrauch überwachen :D

Ja das mit dem Rad ist erlaubt, beim Marathon gelten andere Regeln als beim CC, sonst wäre eine Verpflegung außerhalb der Zonen ebenfalls nicht erlaubt, ist es aber! Was nicht gemacht werden darf, ist das gesamte Rad zu wechseln, Teile ja, Rad nein. Ausserdem muss er es theoretisch alleine machen, er darf die Teile gereicht bekommen aber er muss sie selbst "einbauen". Ob das Laufrad nun von außen kommt oder von einem anderen Fahrer ist ebenfalls egal...

Du schreibst, beim Rennrad Sport ist Teamarbeit erlaubt. Ich denke wenn sowohl Bulls als auch Multivan Merida mit 3 Mann vorne starten, wird auch dort im Idealfall zusammen gearbeitet und eventuell ein Fahrer unterstützt. Als Frau muß man ja demnächst Angst haben hinter einem Mann zu fahren, das kann es ja auch nicht sein! Dann muß man die Frauen demnächst alleine fahren lassen, damit ja nix passieren kann.

Grüsse
Oliver
 
Also ich schließe mich den Ausführungen von Bonne an.
Die Abfahrten waren langweilig und haben nur die Bremsen gefordert nicht jedoch das fahrerische können (habe erstmals meine 160er Marta SL Scheiben zum versagen gebracht)
Die Ortsdurchfahrt Garmisch war einer DM nicht würdig.
 
Na wie schon einmal erwähnt.
Ein toller kurs für die Pros. kein Schieben, kein Tragen, keine Technischen Anforderungen, aber Tempo bolzen, jawoll:heul:

Wenn die Strecke wenigstens noch so wie letztes Jahr gewesen wäre.
 
Ich dachte immer, dass Windschatten fahren beim Marathon erlaubt ist... abschleppen etc nicht. Das ist klar.
Es kann mir niemand erzählen, dass Bulls etc nicht geplant haben dem besten Fahrer zu helfen. Und ob sich eine Frau einen Mann als Tempomacher nimmt oder eine Frau die dann halt irgendwann aussteigen muss ist doch egal. Hauptsache man kann Kraft sparen.
Beim Laufen ist es nichts anderes.

Also einfach unnötige Regeln abschaffen und den Sport in den Vordergrund stellen.
Oder einfach die Strecken so gestallten, dass Windschatten keine große Rolle spielt.
 
Die Ortsdurchfahrt Garmisch war einer DM nicht würdig.

Der Rahmen der Siegerehrung auch nicht!!

Also Windschatten fahren ... da war auch einer bei mir gestern...der hier schreibt ....der müsste ja dann auch dis.....ist zwar nicht geplant gewesen, aber ich habe es gerne gemacht .....ist ja ein EMC-Freund und da hilft man sich natürlich!

Also ich bin für Freispruch von der Söllner auch wenn ich die Dame gar nicht kenne ....

Die Elizabeth B. ist Windschatten gefahren, na und erst regt sich die Spitz darüber auf, fordert Änderungen im Reglement und dann ...kommt sie nicht mal und fährt so ein Benefizding mit.

Für mich hatte sie Anwesenheitspflicht in Garmisch!
 
Woran hat man gesehen das es gestern die DM im Marathon war ?????
Siegerehrung ????
Werbung im Ort????
Zuschauer??????

Expo ?????

Die Strecke war ja von der Distanz und Höhenmeterern OK, aber an sich, was war das ??
Abfahrten die nichts bringen.
Singeltrails, gabs die???
Und im allgemeinen, hat Garmisch mitbekommen das es an diesem Tag um den Deutschen Meistertitel ging ???
 
Oder einfach die Strecken so gestallten, dass Windschatten keine große Rolle spielt.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich finde, viele Streckenabschnitte haben mit dem MTB-Sport nicht viel zu tun, insbesondere die viel zu lange Stadtdurchfahrt gemischt mit dem täglichen Autoverkehr.

Hoffe, es findet zukünftig mal wieder eine Trendwende statt, hin zum Geländesport, weg vom Asphalt. Regenerationsabschnitte für die Rennfahrer/fahrerinnen können auch auf Forstwegen sein.
Ich denke man sollte den Start.-und Zielbereich in die Nähe der Geländestrecken legen. Es gibt genügend Rennstrecken, wo das auch so ist.
Der Stadtkern von GP liegt nunmal weit außerhalb der ersten Geländeabschnitte. Das darf aber nicht zu Lasten der Mountainbikerennfahrer gehen.
Und als Zuschauer finde ich das ehrlich gesagt auch super langweilig, zwischen einkaufenden, gelangweilten Nichtradsportlern zu stehen. Da ist mir doch eine jubelnde Gruppe gleichgesinnter lieber.:p
 
es reicht wohl "geplante Hilfe" für eine Disqualifikation aus...und danach sah das , was ich während des Rennens mit eigenen Augen gesehen habe auch aus...auch ohne aktives Schieben...

joe

aus dem Bericht von Thomas hier an anderer Stelle...
Die frühere Straßenfahrerin Birgit Söllner (Nürnberg) hatte fast während des gesamten Rennes geführt. Allerdings hatte sie sich so offensichtlich über weite Strecken im Windschatten eines männlichen Teamkollegen aufgehalten und vom ihm profitiert, dass die Jury mit Chef-Kommissär Hubert Emans (Niederlande) an der Spitze, Söllner disqualifizierte. „Wir haben Aussagen von Streckenposten, die das bestätigten“, sagte Emans.
Sein Assistent Ulf Luik erklärte, dass die Jury zur Erkenntnis gelangt sei, dass sich Birgit Söllner „bewusst einen Vorteil verschafft“ hätte. Man hätte es im Mountainbike-Sport mit einer Einzeldisziplin zu tun und gegenseitige Hilfe sei nicht erlaubt, schon gar nicht Kategorien übergreifend.

Birgit Söllner wehrte sich. „Ich kann die Entscheidung überhaupt nicht nachvollziehen. Das ist doch bei Marathon-Rennen immer so, dass die stärksten Frauen in das Herrenfeld hinein fahren“, sagte Söllner. Allerdings ließen etliche Augenzeugen, Film- und Foto-Aufnahmen den Schluss zu, dass ihr Firebike-Teamkollege Dirk König offensichtlich auf sie wartete und ihr ganz bewusst Windschatten gewährte.
BDR-Mountainbike-Koordinator Georg Schmitz zollte Söllner für ihre sportliche Leistung Anerkennung und betonte, dass der Jury die Entscheidung schwer gefallen sei. „Geplante Hilfe ist nicht erlaubt und das können wir so nicht durchgehen lassen. Dadurch würden wir die Meisterschaft entwerten. Es tut uns leid, aber es geht nicht anders. Daraus ergibt sich aber auch ein Auftrag an uns, das noch deutlicher zu kommunizieren“, erklärte Schmitz.

Wenn es wirklich geplante Hilfe war, wieso ist der Teamfahrer dann bereits vor der ersten Zieldurchfahrt nicht mehr bei ihr gewesen? Darauf hat bisher noch niemand eine Antwort gegeben.

Wenn ich mir zudem den Streckenabschnitt anschaue, wo die beiden dann wohl gemeinsam gefahren sind ( waren dann ja wohl so um die 40km), dann war da nicht viel an flachen Passagen drinn, wo man sich tatsächlich einen Vorteil hätte verschaffen können. Berghoch muß man immer noch selber fahren und da is nun mal nix mit Windschatten. Ist es künftig dann - je nach TEamzugehörigkeit - auch noch verboten, da angefeuert zuwerden :confused:

Und das Thema Schieben permanent in diesen Kontext zu bringen, ist unfair gegenüber der betroffenen Sportlerin. Es hat niemand gesehen, daß Söllner geschoben wurde und durch diese permanenten Andeutungen wird ihr Ruf geschädigt.

Wenn's ums Windschattenfahren geht und den dadurch gezogenen Vorteil, dann gehörte Morath sowie die halbe Damengruppe dahinter auch disqualifiziert. Schließlich hatte sie auch streckenweise Männer um sich. Das war dann aber wohl ungeplant, oder!?

Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Ich spare mir eine Vermutung, ob's die gleiche Entscheidung gegeben hätte, wäre in einer ähnliche Situation ein Protest gegen eine Kaderathletin des BDR eingereicht worden. Letztes Jahr jedenfalls hatten Proteste gegen Brandau auch keinen Erfolg. Zufall??
 
Hat man schon vor Ort was in Erfahrung bringen können, wo die DM 2010 stattfindet? Ich hoffe doch dann in Frammersbach, die hatten vom BDR für dieses Jahr schon die mündl. Zusage.... WEr dort 2005 bei der EM gestartet ist, wird sich auch so wie ich denken, dass die Werbung, Zuschauer usw. größer und mehr wäre als in Garmisch.

(Tatsächlich haben mich Zuschauer bei der Verpflegung beiKM 65 gefragt, ob das ein normales Rennen ist oder die DM)

Und gab es bei der Siegerehrung eingetl. auch Dt. Meister Trikots für die Hobby Fahrer, dürfen die sich jetzt offiziell Dt. Hobby MTB Meister schimpfen? (Wobei die ersten Zwei wirklich besser im Lizenz Feld aufgehoben worden wären)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst, beim Rennrad Sport ist Teamarbeit erlaubt. Ich denke wenn sowohl Bulls als auch Multivan Merida mit 3 Mann vorne starten, wird auch dort im Idealfall zusammen gearbeitet und eventuell ein Fahrer unterstützt. Als Frau muß man ja demnächst Angst haben hinter einem Mann zu fahren, das kann es ja auch nicht sein! Dann muß man die Frauen demnächst alleine fahren lassen, damit ja nix passieren kann.

Grüsse
Oliver

Natürlich wird sie bei Marathons auch betrieben! Um ehrlich zu sein, wir machen das auch als Hobbyfahrer! Wenn ich genau weiß, der Teamkollege ist in meiner Leistungsklasse und ich weiß auch wie er fährt, da ich ihn ja gut kenne, warum soll ich nicht mit ihm zusammen fahren? Bisher ist sowas ja auch nicht verboten! Ich kenne keine Regelung die so lauten würde - und deshalb hatte ich ja auch selbst angedeutet, dass das Urteil kritisch ist - wenn ich aus versehen 1min vor meiner Teamkollegin fahre fliegt sie raus - oder was??? Es muss einfach eine eindeutige Regelung her - sonst gibt es nur Chaos!!!
 
Ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Berg hoch brutal steil auf extrem breiten Wegen, da ist die Motivation so dahin, ich dachte ich würde stehen... und Berg runter ein gefährliches Spiel... entweder die Kurve ging voll und man hat zuviel gebremst oder sie ging nicht voll und man hat zu wenig gebremst. Also Spaß hats wenig gemacht... Außer am Ende noch mit richtig Druck ein paar Plätze gut zu machen :). Zum Trost: 2011 und 2014 ist die Marathon DM wieder auf der Marathon CC-Strecke in St. Ingbert!!!
 
@bonnekessel:

ja die Gegend um Garmisch ist schon ideal für nen Marathon... leider ist es dort scheinbar im Gegensatz zum Tegernsee nicht möglich die Abfahrten auf Trails zu organisieren...
ja, ich war genauso froh gerade noch trocken vom Eckbauer runterzukommen.. :)

@bikehumanumest:

schade dass wir uns nicht getroffen haben...

was die Abfahrt vom Eckbauer angeht... da hättest du mich erstmal sehen müssen... :D
 
Wie ist es denn Euch mit Euren Reifen ergangen. Hatte eine RoRo-RaRa Kombi tubeless bei 1.8 bar (80kg) drauf. Bin auf dem Schotter gerutscht wie Sau, der RoRo Kurven-Grip gleich null. Bin da jetzt echt entäuscht. Ging's jemanden irgendwie besser?

Zu den Trinkflaschen: finde es zwar eigentlich auch toll, wenn welche gereicht werden, aber sehe auch den riesen Orga-Aufwand dahinter. V.a. da die Leute da am Samstag wirklich bemüht waren, das schnell zu machen. Habe 2mal meine Flaschen aufgefüllt bzw. auffüllen lassen, hat vielleicht ein paar Sekunden gedauert. Das geht bei anderen Rennen oft viel langsamer. Wenn man die nötig hat, dann sollte man vielleicht mit Versorgungs-Team anreisen.
 
so ist das halt beim marathon... mal jammern die physisch starken über die trails und das nächste mal die techniker über die langen rampen die einem die motivation verderben und das die abfahrten zu langweilig sind. ich finde man muss es so nehmen wie es kommt.
 
Was mich doch etwas verwundert, dass eine deutsche TOP-Fahrerin, wie Sabine Spitz, eine Marathonveranstaltung in Münster, wo der Veranstalter ausdrücklich auch Familien und Schulklassen zur Teilnahme anspricht, vor der Deutschen Marathonmeisterschaft vorzieht!
Ich denke, eine Sportlerin, die derzeit nicht wirklich in Hochform ist sollte sich lieber mit ihresgleichen messen anstatt auf einer "Benefizveranstaltung" eine Show abzuziehen!
Meine Worte sind keine Kritik gegen die Veranstaltung in Münster (Obermarchtal).

Der Wert der Deutschen Meisterschaft wird durch solch ein Verhalten immer stärker geschwächt.
Aber vielleicht ist ja auch mal wieder der "Oberradsportverband" fleißig dabei gegen kritische Fahrer/rinnen vorzugehen und Spitz hat so ihre Missbilligung ausgedrückt!
Wenn Spitz schon nicht an der Deutsche Meisterschaft teilnimmt, dann gibt mir das auf jeden Fall doch sehr zu denken!:confused:

Hat jemand mal eine offizielle Zuschauerzahl von GP 2009. Ich würde schätzen, es waren nur einige Hundert.
 
Was mich doch etwas verwundert, dass eine deutsche TOP-Fahrerin, wie Sabine Spitz, eine Marathonveranstaltung in Münster, wo der Veranstalter ausdrücklich auch Familien und Schulklassen zur Teilnahme anspricht, vor der Deutschen Marathonmeisterschaft vorzieht!
Ich denke, eine Sportlerin, die derzeit nicht wirklich in Hochform ist sollte sich lieber mit ihresgleichen messen anstatt auf einer "Benefizveranstaltung" eine Show abzuziehen!
Meine Worte sind keine Kritik gegen die Veranstaltung in Münster (Obermarchtal).

Der Wert der Deutschen Meisterschaft wird durch solch ein Verhalten immer stärker geschwächt.
Aber vielleicht ist ja auch mal wieder der "Oberradsportverband" fleißig dabei gegen kritische Fahrer/rinnen vorzugehen und Spitz hat so ihre Missbilligung ausgedrückt!
Wenn Spitz schon nicht an der Deutsche Meisterschaft teilnimmt, dann gibt mir das auf jeden Fall doch sehr zu denken!:confused:

Hat jemand mal eine offizielle Zuschauerzahl von GP 2009. Ich würde schätzen, es waren nur einige Hundert.

Dass die Spitz nicht da war lag vielleicht auch daran, dass sie sich bei der letzten DM in Singen darüber geärgert hat, dass die relativ unbekannte Elisabeth Brandauer Deutsche Meisterin wurde, weil die bei einer Männergruppe mitgefahren ist. So ganz verstehe ich die Spitz nicht, sie hätte auch die Möglichkeit gehabt bei einer Männer-Gruppe mitzufahren.

Dann darf man auch nicht übersehen, dass die Spitz XC-Fahrerin und nicht Marathonfahrerin ist, soll heißen nur weil sie Olympia-Gewinnerin ist kann sie noch lange nicht Marathons auf Sieg fahren. Ich kann dann schon verstehen, dass man da zu Trainingszwecken lieber einen Provinzmarathon fährt, der gleich um die Ecke liegt.
 
Hallo Leute!

So! Bei 9 Stunden Autofahrt zurück an den Niederrhein konnte ich mich noch
nicht genug ärgern! Birgitt tat mir so leid! Es ist von jedem doch der Traum bei einer DM auf dem Treppchen zu stehen und die Nationalhymne für einen gespielt wird. Spätestens bei der Siegerehrung mußten wir aus dem Kongresszentrum raus. Verständlicher weise wären mir da auch fast die Tränen gekommen.
Ich sehe die Sache hier zwar aus der Firebikebrille!
Aber das was mich am meisten bei dieser ganzen Geschichte ärgert ist die Tatsache das der Vorwurf des Windschattensfahres nicht der ausschlaggebende Punkt für die Disqualifikation war. Einige andere Sachen stören mich gewaltig daran!

1.Mich sprach ein verantwortlicher Funktionär während Birgitt am Jurybus stand an. Er meinte die Jury hätte Bilder die ein schieben meines Teamkollegen beweisen sollte. Als ich darauf Bestand diese Beweise doch mal zu sehen, sagte er nur er müsse sie ja nicht zeigen. Wie auch! Es gab ja keine!

2.Dieser Mann sprach noch von einem Fahrer auf der zweiten Runde ,mit der Nummer 83 der zu einem Funktionär sagte, als dieser ihn darauf ansprach weshalb er so denn langsam fahre antwortete, dass er auf die erste Frau warten würde. Wer ist dieser Fahrer und woher kann dieser wissen, dass Birgitt zu dieser Zeit in Führung lag. So Geschichten wurden ja per Funkspruch an den Jurybus weitergeleitet.

3. Da anscheinend niemand mit einem Protest richtig rechnete, versuchte mich dieser Funktionär auch noch zu überzeugen keinen einzulegen und sich die 50 € zu sparen. Mit der Begrundung, es hätte eh keinen Zweck! Der Mann war übrigens vom Bayrischen Radsportverband.

Die ganze Sache stinkt zum Himmel! Nachdem wir Protest eingelegt hatten waren alle anderen Sachen wie Fahrer und Bilder nicht mehr ausschlagebend. Wir wollten den Fahrer ausrufen lassen, die Bilder gezeigt bekommen. Ich sag mal was es nicht gibt kann man nicht zeigen,bzw. niemanden herholen der nicht da war! So stand nur noch der Vorwurf des Windschattenfahrens im Raum. Aber wie hier schon im Forum schon mal gesagt, hätte man dann alle Frauen disqualifizieren müssen.

Ich finds einfach nicht fair!Nur weil eine Frau Morath ein gewisses Ansehen genießt, wird hier mit zweierlei Maß gemessen. Dreimal könnt ihr raten wer für den Protest eingelegt hat! Ich hätte mir das zwar anders vorgestellt aber naja....
Leider wird der Protest wahrscheinlich aussichtslos bleiben, aber die ganze Sache einfach unter den Tisch kehren geht auch nicht. Nur weil hier gewisse Herren meinen sie sitzen hier am längeren Hebel müssen diese nicht glauben man würde sich nicht wehren. Ich habe einfach nur eine Wut auf so Leute die mir unsportliches Verhalten unterstellen und im selben Atemzug solche Lügenmärchen auftischen!

Was macht eigentlich ein Schweizer bei der Deutschen Meisterschaft? Windschatten spenden?mmh?

Wollte hier nur mal Position beziehen und meine erlebte Seite darstellen. Ich kann mir vorstellen wie Birgitt sich gerade heute mit etwas Abstand zum Samstag fühlt. Für mich ist sie die wahre Deutsche Meisterin weil sie an diesem Tag einfach die stärkste Fahrerin war!

Gruß Christoph
 
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