Marathon-Training für Faule / zeitlich limitierte

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@JensDey: ich habe mich jetzt durch rund 100 posts zu Deiner Frage geclickt und dabei selber ein paar interessante Tipps gelesen. Vielleicht weisst Du mittlerweile schon alles, ich gebe Dir aber trotzdem noch meinen Senf dazu.
Wenn Du relativ wenig Zeit zum Trainieren hast (4 Stunden/Woche SIND wenig, glaube es mir) und diese noch z.T. mit "social biking" verbringst wirst Du sicher nicht viel schneller aber zumindest ausdauernder. Dir wird aber immer eine gewisse Tempohärte fehlen. Generell sollte deine Ausdauer aber bereits reichen um die 120 Km zu überleben. Dann musst Du aber während dem ganzen Rennen dein Tempo fahren, d.h. keine Rhytmuswechsel, schnelleren Leuten nicht nachfahren (es sei denn um vom Windschatten zu profitieren), v.a. sich nicht vom ohnehin für die meisten zu hohen Anfangstempo anstecken lassen. Erstelle Dir eine realistische Marschtabelle mit etwas Reserve zur Sollzeit, klebe sie aufs Oberrohr, denke immer nur von einem Fixpunkt (Kilometer-/Zeitabschnitte, der nächste Berg etc.) zum nächsten und zieh das Ding unbeirrt durch, egal was rund um dich herum passiert, inklusive Sturz oder Reifenschaden...
Und zum Training, denn das wolltest du ja eigentlich wissen: Intervalltraining wird dich "schneller" machen, aber das geht definitiv nicht im Wohlfühlbereich, in dem wirst du nämlich nur "müder". Eine Alternative dazu ist sogenanntes "Fahrspieltraining", google mal, es gibt viele Infos dazu. Ganz ohne Qual geht das nicht aber es ist sicher spassiger und lässt sich in Deine Art zu Biken besser einbauen.
Hoffe ich habe Dir ebenfalls ein bisschen geholfen bei deinem Projekt und hoffe, du ziehst es durch.
 
@JensDey: ich habe mich jetzt durch rund 100 posts zu Deiner Frage geclickt
tapfer
und dabei selber ein paar interessante Tipps gelesen.
Gut
Vielleicht weisst Du mittlerweile schon alles, ich gebe Dir aber trotzdem noch meinen Senf dazu.
Danke
Erstelle Dir eine realistische Marschtabelle mit etwas Reserve zur Sollzeit,
Das kenne ich ja bereits vom letzten mal. Habe auch sauber über-paced, weil es am Anfang so gut lief.
Dafür war es am Ende dann die Punktlandung. Man darf es halt nicht völlig überreizen.
Schaue ich mir an. Alternativ zu Intervalle.
Ganz ohne Qual geht das nicht
Das habe ich wohl zu früh missverständlich dargestellt. Es ist klar, dass ich mich auch mal quälen muss, sonst gibt es keine Verbesserung.
Meine Frage ging ja auch in die Richtung, wenn man ohnehin zeitlich limitiert ist und auch die Regelmäßigkeit leidet, ist es überhaupt sinnvoll richtige Trainingselemente einzubauen oder ist es dann egal und man kann einfach fahren. So, wie du es beschreibst.
aber es ist sicher spassiger und lässt sich in Deine Art zu Biken besser einbauen.
spaßig einbauen ist das Stichwort!
Hoffe ich habe Dir ebenfalls ein bisschen geholfen bei deinem Projekt und hoffe, du ziehst es durch.
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Ich ein relativ einfaches Trainingselement gefunden, welches bei mir im Sommer immer gut funktioniert: 3 Kilo runter.
Ich glaube schon, dass er das durch zieht.

Auf jeden fall würde ich mich freuen, wenn er uns Berichtet, wie es gelaufen ist und wie er sich gefühlt hat.
Ich werde es mit hoher Wahrscheinlichkeit angehen. Werde aber erst in der Woche vorher anmelden. Bis dahin werde ich noch 2 Tests machen: 1x 2.000hm und 1x eine Wochenende mit 1.800+1.200. Dann werde ich zusammen mit der Wettervorhersage entscheiden. Wenn es regnet, werde ich die 120 eher nicht machen, weil der nasse Boden zu viel Geschwindigkeit und Energie kostet. Das ist noch mal eine andere Herausforderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir das Buch ziemlich spontan wegen Deiner Erwähnung gekauft und hab die ersten 70 Seiten easy lesen können.

Noch bin ich nicht bei den konkreten Trainingsplänen angelangt und ich werde das Buch wohl ohne zu Überspringen von vorn nach hinten durchlesen, aber alles, was ich bisher lesen durfte, spricht dafür, dass es eigentlich genau das ist, was @JensDey braucht...
 

Du kannst die Ambitionen wieder reduzieren

ich wollte eben mal schauen , ob ich mich auch dort anmelde und hab dabei gesehen, daß 2021 eine "light"-Ausführung kommt. Die Strecken 90 und 120 km fallen für dieses Jahr aus.
 
Ich hatte das auf FB gesehen, aber nicht weiter verfolgt, weil ich damit so gar nicht gerechnet hatte.
Dann kann ich meine Ambitionen ganz einstellen, weil 60km nicht wirklich interssant sind. Ich denke, da werden hauptsächlich Locals mitfahren. Für 60km nehme ich keine Übernachtung.

Dann kann ich den Muskelfaserriss im Beinbeuger in Ruhe auskurieren.
 
Dann kann ich den Muskelfaserriss im Beinbeuger in Ruhe auskurieren.
Kann ich nur empfehlen, sonst werden aus einem schnell mal drei, so wie bei mir.

Hatte inzwischen 3x Oberschenkelbeuger und 3x Wade. Jedesmal weil ich zu früh angefangen habe, bzw. zu stark belastet habe, wieder gerissen.
 
Du kannst die Ambitionen wieder reduzieren

ich wollte eben mal schauen , ob ich mich auch dort anmelde und hab dabei gesehen, daß 2021 eine "light"-Ausführung kommt. Die Strecken 90 und 120 km fallen für dieses Jahr aus.
Gut habe ich hier reingeschaut, hatte den Schwarzwald Bike MA auch im Blick (90 oder 120 K) und werde auf die light Version auch verzichten. Es gibt ja mittlerweile recht viele Veranstaltungen, welche unter "Corona-Bedingungen" ablaufen. Etwas gewöhungsbedürftig mit der Maske im Startblock aber ansonsten fast wie in den alten Zeiten. Verstehe den Veranstalter, dass er keine Risiken eingehen will. In anderen Ländern ist allerdings schon wieder fast "business as usual", v.a. in Italien. Maske und Zutrittsbeschränkungen gabs zwar auch am Hero, spätestens am Ziel war es dann aber ziemlich vorbei mit den Vorgaben. In knapp 2 Wochen findet das Dolomiti Superbike statt. Das Konzept ist ähnlich wie beim Hero, denke aber dass es auch dort ziemlich pragmatisch ablaufen wird.
 
Sportabzeichen mit Weitsprung ist halt nix mehr für den Mountainbiker ab 50.
Bei mir war es der Sprint mit fast 40

Verkürzte Oberschenkelmuskulatur verursacht das gerne (z.B. wenn man früher viel Fussball gespielt hat). Gute Besserung!
 
Es sind halt noch 2,5 Monate bis dahin. Wir werden noch viele Reduzierungen der Einschränkungen erlben bis dahin, aktuell wöchentlich.
Aber, sie brauchen halt auch Planungssicherheit.
Damit liegst Du sicher richtig. Ich lebe in der Schweiz, hier lief es ziemlich locker ab mit den Massnahmen. Es gab nie Ausgangsbeschränkungen, Biken war nie ein Problem und die Bergbahnen waren den ganzen Winter lang geöffnet. Halt zum Skifahren aber MTBs hätten sie auch transportiert ;-)Das Problem im Frühling war eher der viele Schnee, die Bikeparks (wenn man sowas mag) waren lange zu.
 
Hallo Jens,

Ambitionen heuer zu starten? Wie schaut die Vorbereitung aus?

schen Gruas
Gerhard
 
Hast Du das Buch trotzdem gekauft? Und wenn ja, wie ist dein Eindruck?
Ich hab es inzwischen auch gekauft und einen Powermeter auch. Will im Herbst aber erst auf dem Smarttrainer richtig damit anfangen. Wie sieht´s bei Dir aus?
 
Nein, ich habe das Buch tatsächlich nicht gekauft und habe das Thema schon wieder vergessen, weil im Sommer 2021 die beiden Langstrecken des SBM abgesagt wurden.
Da für mich das Thema jedes Jahr ansteht, weil ich immer auf das Niveau kommen möchte, dass ich die 90km beim SBM schaffen würde, sollte ich nochmal an das Thema (Buch) rangehen. Der Link oben funktioniert nicht mehr, weil es den Shop wohl nicht mehr gibt.

Danke fürs Aufweckerli
Edit: habe jetzt gebraucht geordert
Und Powermeter ist für mich absolut nicht sinnvoll (Kosten/ Nutzen). So weit will ich gar nicht gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht´s bei Dir aus?
Bei mir?

Schlecht siehts aus..

Fast nen halbes Jahr so gut wie nicht aufm Ratt gesessen. Gab da so ein paar "Gründe". Ich hoff, es wird wieder besser.

Powermeter hab ich immer mal wieder nen Auge drauf geworfen. Ist aber absolut nicht im Budget. Muss (eigentlich) jeden Cent umdrehen.

Hauptsache erstmal wieder aufs Ratt kommen, und dann schauen, was ich mitnehme...
 
Also das Buch ist ja schon seit ein paar Wochen da. Habe ca. 30 Seiten kreuz und quer gelesen um die für mich verwertbare Essenz zu finden. Komplett werde ich es nicht lesen, da ist mir ein Sachbuch in Englisch zu anstrengend und langweilig, weil langatmig ist. Zudem ist es mein erster Kontakt mit dem Thema und die ganze Terminologie ist mir schon auf deutsch fremd.
Zusammenfassend kann ich jetzt schon sagen, dass es sein Ziel nicht erreichen kann, weil das Buch davon ausgeht, dass man in 11 Wochen mit 6h/ Woche sein Leistungsmaximum erreichen will. So ist es ja bei mir gar nicht.
Ich habe mir jetzt erst mal eine Pulsuhr gekauft, um wenigstens Intervalle gezielt trainieren zu können.
 
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