Marzocchi MX (ETA) Comp oder Pro ???

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Hey Zusammen,

ich bin gerade auf der Suche nach einer neuen Gabel.
Habe mich soweit eigentlich auf die Marzocchi MX mit ETA geeinigt. Weiß aber noch nicht ob ich mir die Pro oder doch nur die Comp genehmigen soll. :confused:
Hat da jemand von euch ne Einschätzung ob sich die Preisdifferenz für die Pro auch wirklich lohnt?

Grüße und Danke :daumen:
stefson
 
Bei der Comp kann die Zugstufe nur intern verstellt werden. D.h. aufschrauben und mit nem langen Inbus im Öl fingern - das wäre für mich KO Kriterium genug, wenns Dir nicht zu sehr auf den Preis ankommt.

Gruß
Peter
 
pefro schrieb:
Bei der Comp kann die Zugstufe nur intern verstellt werden. D.h. aufschrauben und mit nem langen Inbus im Öl fingern - das wäre für mich KO Kriterium genug, wenns Dir nicht zu sehr auf den Preis ankommt.

Gruß
Peter

Wobei das Einstellen mit dem Imbus relativ problemlos und einfach zu erledigen ist.
Einmal eingestellt, kann man damit sowieso ewig so weiterfahren.
Auf jeden Fall kaufst du dir mit der Merzocchi MX eine sehr gute Gabel, egal ob Comp oder Pro!:daumen:
 
Servus,

wieso soll die intern verstellbare Zugstufe ein KO-Kriterium sein?
Wie oft willst Du denn die Zugstufe verstellen?:confused:
Ich fahre eine Comp in der Werkseinstellung und da gibts nix dran zu mäkeln.:love:

Wer mehr bezahlen will bitte, aber ich finde je weniger Knöpfe und Rädchen desto benutzerfreundlicher ist die Gabel und ich komme garnicht in Versuchung dran rumzuspielen.:mad:

Gruß Jörg
 
Die MX comp is ne Wucht! Sie hält jetzt fast zwei Jahre, mit den ersten Abstreif-Dichtungen! Ca. 8.000 km. Sicher, das mit der Zugstufe einstellen ist etwas fummelig, habe mal zu Anfang ziemlich viele Einstellungen probiert, hat sich aber gelohnt!
 
RudiRastlos schrieb:
Wobei das Einstellen mit dem Imbus relativ problemlos und einfach zu erledigen ist.
Einmal eingestellt, kann man damit sowieso ewig so weiterfahren.
Auf jeden Fall kaufst du dir mit der Merzocchi MX eine sehr gute Gabel, egal ob Comp oder Pro!:daumen:

Höhö, schon mal den Thread gelesen? :lol:
Ich habe aber auch die MX Comp mit interner Zugstufe, hab sie insgesamt dreimal aufschrauben müssen, bis alles gepaßt hat, also Ölstand, Luftdruck, Zugstufe. Das fand ich jetzt nicht all zu schlimm. Und seither arbeitet die Gabel ohne Mucken.

Wenn Du nicht experimentierfreudig bist und öfter mal an den Knöpfchen drehst, dann reicht auch die MX Comp.

Gruß, Geisterfahrer
 
Geisterfahrer schrieb:
Höhö, schon mal den Thread gelesen? :lol:
Ich habe aber auch die MX Comp mit interner Zugstufe, hab sie insgesamt dreimal aufschrauben müssen, bis alles gepaßt hat,
Dreimal aufschrauben bis es passt, IST für mich relativ problemlos. Das dauert ca. 10 Minuten und fahren kann man damit anschliessend eine Ewigkeit!

Ausserdem schraube ich leidenschaftlich gerne an meinem Bike herum. Das gehört irgendwie dazu und intensiviert das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen mir und meinem Bike:love:
 
bei mir stellt sich nun die gleiche frage:

und was ist mit TAS? damit kann man den federweg verstellen. ich würde gerne mit 100mm hochfahren und mit 120 mm runter. ist doch ein ganz gutes zusätzliches feature der pro, oder? ich habe hinten 100mm, da würde das so doch ganz gut passen. hm... ist tas in der praxis etwa wenig wert?

gruß
 
stefson schrieb:
Hey Zusammen,

ich bin gerade auf der Suche nach einer neuen Gabel.
Habe mich soweit eigentlich auf die Marzocchi MX mit ETA geeinigt. Weiß aber noch nicht ob ich mir die Pro oder doch nur die Comp genehmigen soll. :confused:
Hat da jemand von euch ne Einschätzung ob sich die Preisdifferenz für die Pro auch wirklich lohnt?

Grüße und Danke :daumen:
stefson

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=206910

ich fands am anfang ********. im moment ists mir egal, dass die comp keine externe zugstufe hat. das fummelst du eh nur einmal und machts bissel feintuning.

eta find ich unsinnig. ist zwar nett. aber knapp 300 euro für ne gabel, ohne externe zugstufe ist teuer.

frag dich, ob du die kletterhilfe brauchst.

ich hät an meiner MZ MX Comp jetzt gern etwas mehr federweg. aber an nem CC bike, das vorher 63mm hatte, kommt ne 105mm Gabel nicht gut. Also hab ich mich für ne 85er entschieden.

guck, ob du vielleicht ne 2005er bekommst. zu 2006 ha tsich ausser der deckelfarbe nix geändert.
 
Dreimal aufschrauben bis es passt, IST für mich relativ problemlos. Das dauert ca. 10 Minuten und fahren kann man damit anschliessend eine Ewigkeit!

Ja, das finde ich ja auch. Nur wer gerne an der Einstellung rumspielt, den wird es nerven.

guck, ob du vielleicht ne 2005er bekommst. zu 2006 ha tsich ausser der deckelfarbe nix geändert.

Die 2006er hat eine komplett neue Krone. Soll sie leichter und steifer machen. Die Unterschiede werden wohl eher gering sein. Was mich aber wirklich an der 2006er stören würde, ist, daß sie höher baut als die alte.

Insofern schließe ich mich an: Kauf Dir lieber eine 2005er, wenn Dir sonst der Lenkwinkel zu flach wird.

Je nach Rad finde ich ETA schon sinnvoll. Bei einer 85 mm Gabel ist es wohl überflüssig, hab's bisher noch nicht vermißt. Aber wenn man eine 105er oder gar 120er verbaut, dann ist das sicher hilfreich.

Gruß, Geisterfahrer
 
zu TAS lasst ihr euch aber nicht besonders aus. Ich persönlich fahre oft genug Touren mit sehr steilen Rampen, da ist ETA ein Top-Feature. Bei eingefahrener Gabel federt sie dann aber nicht. Anders bei Absenken durch TAS. Ich könnte bei ner Pro den Downhill mit 120 mm angehen und die Münchner Isar-Trails (ständiges auf und ab) mit 100mm flüssig durchfahren. 100mm sind in der ebene bei meinem Rahemen wohl die bessere Variante (wie gesagt hinten 100mm).

hm... hm? ;-)

Gruß
 
jruckdeschel schrieb:
wieso soll die intern verstellbare Zugstufe ein KO-Kriterium sein?
Wie oft willst Du denn die Zugstufe verstellen?:confused:
Ich fahre eine Comp in der Werkseinstellung und da gibts nix dran zu mäkeln.:love:

Wer mehr bezahlen will bitte, aber ich finde je weniger Knöpfe und Rädchen desto benutzerfreundlicher ist die Gabel und ich komme garnicht in Versuchung dran rumzuspielen.:mad:

Gruß Jörg

Es reicht doch schon, wenn Du zum ersten Setup die Gabel paarmal auf & zu Schrauben darfst um die korrekte Einstellung zu finden. Verändert sich dann mal Dein Fahrstil oder Terrain geht alles wieder von vorn los. Wenn Du das Bike einfach mit der Werkseinstellung ohne Änderung fährst, bist Du Dir vielleicht der Bedeutung / Auswirkung einfach nicht so wirklich klar?

Gruß
Peter
 
seh ich auch so.

meine MX wurd erst mal komplett durchgetestet. Ölstand, Öltyp, Luftdruck, Zugstufe. Was es gab und ausprobieren.

Ich geb mich nicht mit Einheitskost zufrieden. Ich probier die Möglichkeiten des Materials aus.
 
bei MZ kannst du mit dem TAS nicht wie bei RS mit U-turn den Federweg auf Tour verstellen. Das System ist zur Geometrieanpassung gedacht: einmal einstellen und gut ist. zum Absenken gibt's ja ETA, zum blockieren oder als Anti-Wipp TST, nur USB fehlt bei den Dingern...

(ja, ich fahre selber eine, Marathon XC von 2005, bin super zufrieden)
wenn du noch irgendwo ne 2005er in der für dich richtigen Länge auftreiben kannst: kaufen! egal ob mx comp, pro oder marathon.

wichtiger eventualunterschied zwischen comp und pro: es gibt OEM Comps mit Stahlschaft, das ist ein deutlicher Gewichtsfaktor. Also: Magnet mitnehmen! (oder Wandstärke checken: Alu ist deutlich dicker!)
 
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