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Der 2,1er fällt wirklich total schmal aus (z.B. im Vergleich zum 2,0er Larsen TT), der 2,35er ist "normal" breit. Bei Maxxis kannst du dich recht gut an der ETRTO orientieren. Demnach ist der 2,1er ca. 47mm breit und der 2,35er ca. 52mm.
habe den ignitor in 2,35 in der faltabren tubeless version drauf. gemessen mit messschieber liegt er bei den 52 mm
fährt sich übrigens super. auf asphalt allerdings deutlich rollwiederstand. aber dafür auf schotter super fhrung und auch im sonstigen gelände einfach top
Will ich mit überwintern , und da ist mir der Rollwiderstand
egal.G1 und son Zeugs fahre ich dann halt auf dem RR,oder
langsamer.Der Schnellste bin ich eh net.
Ich buddel den Fred mal wieder aus, statt n neuen aufzumachen, da gerade mein Interesse für den Ignitor geweckt wurde. Ich hab eigentlich 3 Fragen:
1. Wie ist denn der Ignitor eXCeption 2.35 im Bezug auf Verschleiss und im Bezug auf Pannenanfälligkeit?
2. Ist der Rollwiderstand wirklich so übel?
3. Kann jemand das mit 600g angegebene Gewicht bestätigen?
Wenn jemand evtl mit Schwalbe (NN) oder Conti vergleichen kann, wär das auch klasse ...
1. Wie ist denn der Ignitor eXCeption 2.35 im Bezug auf Verschleiss und im Bezug auf Pannenanfälligkeit?
2. Ist der Rollwiderstand wirklich so übel?
3. Kann jemand das mit 600g angegebene Gewicht bestätigen?
Zu 1) Mit der eXCeption Mischung verschleißt er relativ schnell auf Asphalt und Beton - ist halt ´ne Rennmischung. Pannen hatte ich bisher noch keine.
Zu 2) Es gibt sicher leichter zu kurbelnde Reifen, aber die Performance auf den hier üblicher Weise zu findenden Waldböden und Schotterpisten ist schon sehr genial. ...und zur Not denke einfach an den Trainingseffekt - der macht dir also schön kräftige Beine... ;-)
Zu 3) Das paßt schon so mit dem Gewicht, von geringen Fertigungstoleranzen mal abgesehen.
Also auf Schlamm und feuchten Böden geht der sehr gut, reinigt sich auch relativ schnell selbst. Nach wirklich kurzen Drifts baut er ziemlich schnell wieder Grip auf. Nasse Wurzeln sind auch für den Ignitor nicht ganz unproblematisch - heißt allerdings nicht, dass man gleich mit ´nem Abflug rechnen muss. Alles in allem ein ziemlich guter Allrounder.
Den Ignitor finde ich besser als den Albert. Ich habe beide am Vorderrad. Er rutscht im Schlamm nicht so viel wie der Albert. Auch auf Schotter finde ich ihn gut. Er hat mich gleich begeistert weil ich ein sichereres Fahrgefühl bekam. Vorher hatte ich den Big Jim an diesem Bike am Vorderrad. Der ist aber auch ganz o.k. Mit den nassen Wurzeln passe ich immer sehr auf, denn ich glaube nicht, dass es irgendeinen Reifen gibt, der auf einem glatten abgeschabten Stock oder Wurzel nicht wegrutscht. Der Albert rutscht weg. Den Ignitor habe ich noch nicht lange, da weiß ich nicht ob der genauso leicht wegrutscht. Bin aber bis jetzt noch nicht großartig damit gerutscht. Der Swampthing soll aber noch besser sein als der Ignitor, hat hier jemand geschrieben: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=247509&page=2
Endlich kann ich auch mal was beitragen. Ich bin letztes WoE die lange Runde auf dem 7. Erfurter Bike-Marathon (100km, 2400 Hm) auf Maxxis Ignitor gefahren und kann nur sagen: nie wieder! Zumindest nicht auf einem Marathon. Ich fahre vorne 2.1'' und hinten 2.35'' in der LUST-Version auf einem Merida-LRS. Vorher bin ich IRC Serac und Mythos und Schwalbe RR gefahren; die haben im direkten Vergleich einen deutlich geringeren Rollwiderstand. Ehrlich gesagt habe ich da nie so viel drauf gegeben, wenn sich irgendwelche Profis über das Thema Rollwiderstand unterhalten haben - bis jetzt. Bitte nicht falsch verstehen: Ich finde den Ignitor als Tourenreifen genial. Gripp ohne Ende, auf Stein und Schotter und im Wald und bei leichter Feuchtigkeit. Bei dem Marathon habe ich in den paar technischen Abschnitten, ide es dann doch gab, jede Menge Plätze wieder reingeholt, die ich vorher im Flachen und am Berg verloren hatte. ich zähl jetzt nicht gerade zu den Spitzenfahren und zum Teil lags sicher auch an der form, aber über die dauer der langen Marathonrunde haben mich die Teile echt zermürbt. Ich bin fast bis zum Schluss mit einem Freund gefahren. Bei einer langen, seichten Schotterabfahrt war ich nur im Windschatten, der Kollege ist vorne gerollt, und ich musste trotz Windschatten noch treten, um dran zu bleiben -- dabei bin ich bestimmt 10-15 Kilo schwerer. das sagt doch alles. Also mein Fazit: Super Tourreifen und für technisches Gelände, für's Rennen isser nix.
Wenn der Unterschied im Rollwiderstand so groß wäre, dass dein ca. 10-15 kg leichterer Kumpel dir mehr oder weniger davonrollt, dann solltest du vielleicht auch mal die Lagerung deiner Naben checken - ob das nur am Reifen liegt, wage ich zu bezweifeln.
Ansonsten kann ich deinen "Fahrbericht" gut nachvollziehen - technisch gut, aber man muss eben bißchen was in den Beinen haben, um die Dinger auf Schwung zu bringen und am Rollen zu halten.
Ein wenig kann man die Sache auch noch über den Luftdruck beeinflussen. Ich finde mit ca. 3 bar rollt er schon etwas besser, als mit 2,7 bar. Hab auf Asphalt dann durchschnittlich 29,8 km/h fahren können - hier in der norddeutschen Tiefebene versteht sich!!! Spitzen bis zu knapp 50 km/h auf ebener Piste sind dann auch möglich.
Probier´s mal, denn 3 bar gehen im Gelände auch ganz gut!
Naja, da ist sicher was dran. Ich würde es ja auch nicht 'nur' auf die Reifen schieben. Die Tagesform war, wie berichtet, wahrscheinlich auch nicht die beste. Dann war's halt so, dass ich im Flachen mich kaum erholen konnte und es dann an den seichten Anstiegen eher gespürt habe. Bei dem Marathon bin ich die Reifen übrigens mit 3 bar gefahren, was auf jeden Fall schon mal besser war als der übliche Tourendruck, und meine Naben sind ziemlich neu und auf jeden Fall i.O. (DT Swiss/Hügi 240s).