dede du weist das bestimmt , gibt es vom Pfitscherjoch runter ne Trailabfahrt oder muß man da die Straße runter?
Wenn nicht würde ich eher zum Tuxerjoch und anschließend Brennergrenzkamm tendieren, muß allerdings gestehen das ich den Übergang übers Tuxerjoch nicht kenne, bzw. nicht einschätzen kann wie schwer, wobei man ja wohl einen Teil per Gondel machen könnte.
Klar gibt's den (oder besser sogar die!).....
Direkt am Pfitscherjochhaus kannst in den 3er einfahren, der bis zur ersten Kreuzung mit der Schotterpiste relativ einfach (maximal oberes S1, unteres S2) "daherkommt". Wer dann allerdings weiter trailen will, der sollte S2 schon komplett beherrschen, weil der Wanderweg nach einem ersten eher moderaterem Abschnitt doch recht knifflig wird bevor er wieder auf die Schotterpiste mündet (geht gegenüber gleich weiter), ich bin aber aufgrund von "Ausruhbedarf" erstmal die große Parkplatzkehre ausgefahren und hab mich danach erst wieder auf den unteren Teil des 3ers (ab/nach Parkplatz/Fahrverbot) bis zum Gasthof Stein begeben. Der macht auch wieder Laune und ist kaum schwerer als das erste/anfängliche Stück ganz oben....
So, jetzt aber zur Königsdisziplin der Pfitscher Trails: vom Joch selbst (westlich) auf den Landshuter Höhenweg (verfallener Militärweg) bis zur gleichnamigen Hütte kurbeln (aufwärts ca. 70% fahrbar, kurze ausgesetzte Stellen dabei, die man aber locker schieben kann). Ab der Hütte selbst (die Grenze führt bekanntermaßen direkt durch die Hütte als echtes Kuriosum hindurch!) dann auf den technisch richtig schwierigen 3a einbiegen (ehem. Militärtrasse). Die obersten 300 Hm sind S3 oder darüber (ich bin da vllt. 10% gefahren, dann wird's langsam leichter für etwa 200 Hm, sprich oberes S2, wo ich etwa 90% im
Sattel verbracht habe. Ab dem Waldrand wird er dann zum Traumtrail, der wiederum gänzlich im (teilw. oberen) S1-Bereich bleibt und je weiter man runter kommt umso flowiger wird => beides mit der SuFu in detaillierten Diskussionen inkl. Fotos und Videos auffindbar hier im Forum
Tuxerjoch auch unzählige Male diskutiert: Aufwärts hart, aber mit viel Kraft komplett tretbar (klassische "Dauerhochpulsfrequenzauffahrt") oder eben per Sommerbergalmbahn abkürzbar, abwärts meist S2 mit 2 Stellen darüber (eine S3, die andere würd ich sogar als S4 einstufen, beide aber eher mal kurz und ohne Probleme runterschiebbar falls es nicht klatschnaß und damit extrem rutschig ist!)