Mayrhofen nach Meran ?

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Hallo zusammen,
wir würden gerne 2016 von Mayrhofen nach Meran - nun meine Frage.....kann jemand zu dieser Route Tipps geben? Wir würden gerne viel Trailanteil haben, hier aber maximal S2.....ich sage jetzt schon Danke für Vorschläge....
 
Kürzeste Strecke über Pfitscher Joch - Sterzing - Schneebergscharte (mit möglicher Erweiterung über Eisjöchl am letzten Tag). Anfangs alternativ über Tuxer Joch und Brenner-Grenzkamm nach Sterzing. Etwas schieben und Tragen ist da schon dabei, Stellen mit S3 gibt es.
 
Hallo zusammen,
wir würden gerne 2016 von Mayrhofen nach Meran - nun meine Frage.....kann jemand zu dieser Route Tipps geben? Wir würden gerne viel Trailanteil haben, hier aber maximal S2.....ich sage jetzt schon Danke für Vorschläge....

Dazu gibt's ungefähr 126² Möglichkeiten.... ein bißchen mehr Info würden wir schon dazu benötigen (Anzahl Etappen, Tagespensum, Schwierigkeiten etc.)
 
.....sorry, klar.....:-)
Also, wir wollen in 4 Tagesetappen von Mayrhofen nach Meran, es sollten täglich nicht viel mehr als 1500 hm sein und wenn möglich wollen wir so viele Single Trails und so wenig Teerstrassen wie möglich. Am liebsten sind uns S0 und S1, S2 ist auch kein Problem. Die Übernachtungen sollen wenn möglich immer im Tal sein.
Wir haben schon selber im Internet recherchiert und auch nach Büchern geschaut, etwas wirklich aussagekräftiges haben wir aber nicht gefunden.....
 
.....ungern, also wirklich nur wenn es gar nicht anders geht. Wir würden uns gerne alles erarbeiten. Ich habe schon überlegt mit dem Bus zum Schlegeisspeicher hochzufahren....
 
Ok, macht ggf. Sinn wobei das langweiligere Stück nach dem Trailabschnitt beim Breitlahner folgt, bis dahin ist's an sich gar nicht so unspannend....

Oben hast ja schon eine Variante skizziert bekommen, die allerdings schon eher von der anspruchsvolleren Weise ist. Statt der Schneebergscharte könnt ihr ja noch den Jaufenpaß machen, der ist in Summe einfacher und der Trail runter auch etwas leichter

Wenn ihr das Pfitscherjoch macht, dann stellt sich halt die Frage, ob ihr lieber erst Ri Dolomiten und dann rüberqueren wollt, oder eben gleich via Jaufenpaß auf direkterem Wege Ri Meran fahren wollt?!?
 
...gibt es eine Möglichkeit die Stoanernen Mandl mitzunehmen? Ich habe auch gehört dass es von dort über Falzeben nach Meran endlose Trails gibt.....Jaufenpass hoch, ist das Teer?
 
Stoanerne Mandln kannst auf jeden Fall mit einbauen, würd ich auch empfehlen. Es gibt dort in der Tat jede Menge schöne (meist einfache und flowige) Trails, aber das ist alles absolutes Wandererhochfrequenzgebiet, sprich man muß da extrem vorstichtig und rücksichtsvoll fahren (zumal einige der Wanderwege bereits gespert sind fürs Biken). Wunderschön ist die komplette Überfahrt ab Meran 2.000/Meraner Hütte über dei Stoanernen Mandln und den Möltner Kaser-Langfenn bis zum Tschaufenhaus und dann den (etwas anspruchsvolleren) Trail nach Vilpian runter. Ansonsten halt schon vorher über die Vöran Alm nach Vöran und Mölten oder Hafling etc.
Jaufenpaß kannst fast komplett abseits des Asphalts "umfahren" (effektiv nimmt man den parallel dazu verlaufeneden Rinner Sattel im Ratschingser Skigebiet!), du triffst eigtl. erst oben am/kurz nach dem Sattel auf Teer und verläßt ihn sehr schnell wieder. Details z.B. zu finden unter der "Marvinroute" (SuFu nutzen!)
 
Nein, nicht zwangsläufig! Wenn du z.B. nen Kringel fährst nach dem Rinner Sattel Eisjöchel-Naturnser Alm und z.B. einen Schlenker im Ultental dranhängst (z.B. den Höhenweg über die Falkomaialmen) kommst ziemlich südlich (Lana) raus und kannst dann die Stoanenrn Mandln von Süden her fahren und endest dann direkt in Meran/Schenna. Alternativ nach dem Ultental noch den Gampenpaß bzw. das Platzerer Jöchl einbauen (nicht besonders spektakulär, bringt dich aber dann etwas südlicher raus) und ein paar Trails nach Nals runter dranhängen. Dann würd ich allerdings die Bahn hoch Ri Salten nehmen (entweder ab Vilpian oder die Vöraner Bahn) um Hm zu sparen. Ab der jeweiligen Bergstation kannst dann die Stoanernen Mandl angehen (die Trails sind bis auf einen kurzen Abschnitt vom Möltner Kaser hoch in beide Richtungen fahrbar). Alternativ (von Westen kommend) mußt halt z.B. übers Latzfonser Kreuz und dann vom Sarntal hoch via Öttenbacher Alm (der Nachteil bei dieser Variante ist aber, daß du immer extrem tief in die Täler mußt und laaaaaaange Aufstiege hast, die dann nicht zwangsläufig auch in toille Trails münden....)
 
Wenn du's heftig magst kannst natürlich noch das Madritschjoch einbauen, das wird dann aber mit deinen Vorgaben (1.500 Hm etc.) richtig eng werden außer du nimmst die Gondel....
 
So, jetzt bin ich schon etwas weiter in der Planung.....
Tag 1: Mayrhofen - Pfitscherjoch - Sterzing
Tag 2: Sterzing - Rinnersattel - St. Leonhardt in Passeier
Tag 3: St. Leonhardt - ??
Tag 4: ?? - Meran

Hat da noch jemand eine gute Idee? Hat jemand zu Tag 1 und Tag 2 GPX Daten oder KM / HM?
 
dede du weist das bestimmt , gibt es vom Pfitscherjoch runter ne Trailabfahrt oder muß man da die Straße runter?
Wenn nicht würde ich eher zum Tuxerjoch und anschließend Brennergrenzkamm tendieren, muß allerdings gestehen das ich den Übergang übers Tuxerjoch nicht kenne, bzw. nicht einschätzen kann wie schwer, wobei man ja wohl einen Teil per Gondel machen könnte.
 
dede du weist das bestimmt , gibt es vom Pfitscherjoch runter ne Trailabfahrt oder muß man da die Straße runter?
Wenn nicht würde ich eher zum Tuxerjoch und anschließend Brennergrenzkamm tendieren, muß allerdings gestehen das ich den Übergang übers Tuxerjoch nicht kenne, bzw. nicht einschätzen kann wie schwer, wobei man ja wohl einen Teil per Gondel machen könnte.

Klar gibt's den (oder besser sogar die!).....

Direkt am Pfitscherjochhaus kannst in den 3er einfahren, der bis zur ersten Kreuzung mit der Schotterpiste relativ einfach (maximal oberes S1, unteres S2) "daherkommt". Wer dann allerdings weiter trailen will, der sollte S2 schon komplett beherrschen, weil der Wanderweg nach einem ersten eher moderaterem Abschnitt doch recht knifflig wird bevor er wieder auf die Schotterpiste mündet (geht gegenüber gleich weiter), ich bin aber aufgrund von "Ausruhbedarf" erstmal die große Parkplatzkehre ausgefahren und hab mich danach erst wieder auf den unteren Teil des 3ers (ab/nach Parkplatz/Fahrverbot) bis zum Gasthof Stein begeben. Der macht auch wieder Laune und ist kaum schwerer als das erste/anfängliche Stück ganz oben....
So, jetzt aber zur Königsdisziplin der Pfitscher Trails: vom Joch selbst (westlich) auf den Landshuter Höhenweg (verfallener Militärweg) bis zur gleichnamigen Hütte kurbeln (aufwärts ca. 70% fahrbar, kurze ausgesetzte Stellen dabei, die man aber locker schieben kann). Ab der Hütte selbst (die Grenze führt bekanntermaßen direkt durch die Hütte als echtes Kuriosum hindurch!) dann auf den technisch richtig schwierigen 3a einbiegen (ehem. Militärtrasse). Die obersten 300 Hm sind S3 oder darüber (ich bin da vllt. 10% gefahren, dann wird's langsam leichter für etwa 200 Hm, sprich oberes S2, wo ich etwa 90% im Sattel verbracht habe. Ab dem Waldrand wird er dann zum Traumtrail, der wiederum gänzlich im (teilw. oberen) S1-Bereich bleibt und je weiter man runter kommt umso flowiger wird => beides mit der SuFu in detaillierten Diskussionen inkl. Fotos und Videos auffindbar hier im Forum

Tuxerjoch auch unzählige Male diskutiert: Aufwärts hart, aber mit viel Kraft komplett tretbar (klassische "Dauerhochpulsfrequenzauffahrt") oder eben per Sommerbergalmbahn abkürzbar, abwärts meist S2 mit 2 Stellen darüber (eine S3, die andere würd ich sogar als S4 einstufen, beide aber eher mal kurz und ohne Probleme runterschiebbar falls es nicht klatschnaß und damit extrem rutschig ist!)
 
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