Mehr Wegsperrungen wegen häufigeren Unfällen von ebikern?

Graue Theorie. Ich wurde schon oft genug bergauf von einem übergewichtigen, untrainierten E-Biker überholt und bin durchaus in der Lage über 200 Watt für 1 Std. zu treten. Und nein, es ist meinem Ego egal, da die Vorwürfe sowieso gleich kommen. Also woher kommt das dann? Getunte Bikes? Irgendwelche Sperren sind doch leicht entfernt. Siehe e-bike Foren. Oder evtl. tritt er doch 50-70 Watt im Turbomodus. Das ist ja eigentlich auch lächerlich wenig.

Also ich helfe den Mofa-Fahrern gerne, soweit ich kann, die wunderschöne, unverfälschte Natur wieder in ihrer Ursprünglichkeit zu "erfahren", wenn ich auf dem Singletrail Bergauf mit ca. 4km/h vor Ihnen herkrieche und man mich da wohl auch nicht überholen kann, da ich voll von diesen ganzen Eindrücken immer etwas unsicher fahre und recht viel Wegbreite benötige. Aber was soll's, so genieße ich halt den Uphill-Slow!
Ihr solltet hinter mir die Freude in Ihren Augen sehen!

Das Thema Tuning finde ich allerdings sehr interessant, denn es stellt für mich letztendlich vielleicht den Ansatz dar, der die ganze Sache (also Bike mit Motor = KFZ) wieder richtig stellen kann. Hier mal ein paar Gedanken dazu:

- wieso setzt die Industrie keine Sperren, die wirksam und nicht zu überbrücken sind (was technisch sicher einfach möglich wäre)? Vielleicht, um wirklich alle Mitglieder der "ich Kauf mir einfach meine schneller-höher-weiter Erlebnisse" mitzunehmen. Ende der Unterstützung bei 25km/h ist ja schon irgendwie uncool, wenn man nach Außen reißerische Bilder von potenten "Bikern" bewerben will.
- warum wird in den Stromforen über Tuning Austausch betrieben und durch die (teilweise nicht gekennzeichnete) Anwesenheit gewerblicher Anbieter, dies sogar offen beworben.
- einerseits klammern sich Mofafahrer und die Industrie wie die Fliegen an der Scheizze an die mal irgendwo gewonnene, gesetzliche Gleichstellung (die ja in Demokratien zum Glück nicht in Stein gemeißelt ist), akzeptiert andererseits aber (ruft sogar dazu auf) die Begehung von Straftaten.

Bei den möglichen Wegsperrungen bin ich guter Hoffnung, dass hier am Ende (wie auch bereits in anderen Ländern, siehe oben) differenziert wird, zwischen Muskel- und Motorbetriebenen. Denn man wird inzwischen als Mountainbiker am Berg häufig und positiv aufmunternd von den Wanderen angesprochen und auch deren Kommentare zu den Mofas sind meist nicht sehr freundlich.

Man muss sich halt einsetzen, um was zu ändern.
 
Also ich helfe den Mofa-Fahrern gerne, soweit ich kann, die wunderschöne, unverfälschte Natur wieder in ihrer Ursprünglichkeit zu "erfahren", wenn ich auf dem Singletrail Bergauf mit ca. 4km/h vor Ihnen herkrieche und man mich da wohl auch nicht überholen kann, da ich voll von diesen ganzen Eindrücken immer etwas unsicher fahre und recht viel Wegbreite benötige. Aber was soll's, so genieße ich halt den Uphill-Slow!
Ihr solltet hinter mir die Freude in Ihren Augen sehen!

Das Thema Tuning finde ich allerdings sehr interessant, denn es stellt für mich letztendlich vielleicht den Ansatz dar, der die ganze Sache (also Bike mit Motor = KFZ) wieder richtig stellen kann. Hier mal ein paar Gedanken dazu:

- wieso setzt die Industrie keine Sperren, die wirksam und nicht zu überbrücken sind (was technisch sicher einfach möglich wäre)? Vielleicht, um wirklich alle Mitglieder der "ich Kauf mir einfach meine schneller-höher-weiter Erlebnisse" mitzunehmen. Ende der Unterstützung bei 25km/h ist ja schon irgendwie uncool, wenn man nach Außen reißerische Bilder von potenten "Bikern" bewerben will.
- warum wird in den Stromforen über Tuning Austausch betrieben und durch die (teilweise nicht gekennzeichnete) Anwesenheit gewerblicher Anbieter, dies sogar offen beworben.
- einerseits klammern sich Mofafahrer und die Industrie wie die Fliegen an der Scheizze an die mal irgendwo gewonnene, gesetzliche Gleichstellung (die ja in Demokratien zum Glück nicht in Stein gemeißelt ist), akzeptiert andererseits aber (ruft sogar dazu auf) die Begehung von Straftaten.

Bei den möglichen Wegsperrungen bin ich guter Hoffnung, dass hier am Ende (wie auch bereits in anderen Ländern, siehe oben) differenziert wird, zwischen Muskel- und Motorbetriebenen. Denn man wird inzwischen als Mountainbiker am Berg häufig und positiv aufmunternd von den Wanderen angesprochen und auch deren Kommentare zu den Mofas sind meist nicht sehr freundlich.

Man muss sich halt einsetzen, um was zu ändern.

Das illegale tuning der ebikes auf über 25kmh Unterstützungsgrenze finde ich hier nicht relevant, da wir hier das 'höher&weiter-hinauf' und verunfallen beim Bergabrollern diskutieren.
Oder wurdest Du mal mit 26kmh Differenzgeschwindigkeit (30kmh getuned minus deine 4kmh) auf einer sagen wir 18% Steigung überholt?
Für noch weiter&schneller bergauf bräuchte es ein Leistungstuning jenseits der 250W Dauerleistung, die der Motor bringen darf. Das gibt es nicht, bzw macht der Motor&Batterie das thermisch nicht mit, bzw den Akku ungleich schneller platt.
 
Auf Trails wird man die wohl nie sehen, da das Können fehlt.
Hast du eine Ahnung! Gerade da wird in den nächsten Jahren einiges auf uns zukommen. Zu sehen schon bei mir auf den Hometrails: Ein kleiner Waldbuckel, max. 150 hm Höhendifferenz, einige legale und einige illegal angelegte Bikestrecken. Die Gegend wird von vielen genutzt, auch um mal schnell abends eine Runde zu drehen. Und da gibt es auch schon die, die das mit dem E-Bike machen. Die fahren halt anstelle von 2 oder 3 Runden mal schnell 10 oder 12. Und die können auch mit dem Bike umgehen.

Das Thema Tuning wird vielleicht (noch) überbewertet. Schlimmer finde ich, dass ein schnelles Pedelec, das ein Versicherungskennzeichen benötigt, auf den ersten Blick nicht von einem normalen E-Bike zu unterscheiden ist. Da ist kein Tuning nötig, einfach ein Pedelec ohne die nötige Versicherung fahren, fertig. An besagtem Waldbuckel hat mich schon mehrmals einer an einer Auffahrt überholt, die sausteil ist, in der Spitze sicher 20%. Wenn der locker mit geschätzten 30 km/h hochfährt, weiß man, dass da was faul ist.

Ich habe einen sehr guten Draht zu einem Anbieter für Mountainbike-Alpenüberquerungen. Neben den üblichen harmlosen E-Bike-Touren wird bei denen immer mehr nach großen Strecken nachgefragt, auch mit entsprechendem Trailanteil. Die haben alle (wirklich alle) einen zweiten Akku im Rucksack, und die Strecke sollte sicher 2000 hm pro Tag haben, natürlich nichts mit "Eco"-Modus, man will ja die 1000 hm pro Stunde hochkommen. Die wollen möglichst viele Trails und hm pro Tag fahren, soll ja Spaß machen. Mit Fahrradfahren hat das aber gar nichts mehr zu tun.

Die E-Bike-Geschichte kommt mir irgendwie wie "die Geister, die ich rief ..." vor.
 
Hast du eine Ahnung! Gerade da wird in den nächsten Jahren einiges auf uns zukommen. Zu sehen schon bei mir auf den Hometrails: Ein kleiner Waldbuckel, max. 150 hm Höhendifferenz, einige legale und einige illegal angelegte Bikestrecken. Die Gegend wird von vielen genutzt, auch um mal schnell abends eine Runde zu drehen. Und da gibt es auch schon die, die das mit dem E-Bike machen. Die fahren halt anstelle von 2 oder 3 Runden mal schnell 10 oder 12. Und die können auch mit dem Bike umgehen.

Das Thema Tuning wird vielleicht (noch) überbewertet. Schlimmer finde ich, dass ein schnelles Pedelec, das ein Versicherungskennzeichen benötigt, auf den ersten Blick nicht von einem normalen E-Bike zu unterscheiden ist. Da ist kein Tuning nötig, einfach ein Pedelec ohne die nötige Versicherung fahren, fertig. An besagtem Waldbuckel hat mich schon mehrmals einer an einer Auffahrt überholt, die sausteil ist, in der Spitze sicher 20%. Wenn der locker mit geschätzten 30 km/h hochfährt, weiß man, dass da was faul ist.

Ich habe einen sehr guten Draht zu einem Anbieter für Mountainbike-Alpenüberquerungen. Neben den üblichen harmlosen E-Bike-Touren wird bei denen immer mehr nach großen Strecken nachgefragt, auch mit entsprechendem Trailanteil. Die haben alle (wirklich alle) einen zweiten Akku im Rucksack, und die Strecke sollte sicher 2000 hm pro Tag haben, natürlich nichts mit "Eco"-Modus, man will ja die 1000 hm pro Stunde hochkommen. Die wollen möglichst viele Trails und hm pro Tag fahren, soll ja Spaß machen. Mit Fahrradfahren hat das aber gar nichts mehr zu tun.

Die E-Bike-Geschichte kommt mir irgendwie wie "die Geister, die ich rief ..." vor.
Das habe ich schon vor einem Jahr gesagt. Der Mensch muss überall hin und sich dann wundern, wenn Tiere aussterben und die Natur den Bach runtergeht. Kotzt mich echt an. Es ist wie immer die Masse, die es ausmacht. Die paar Biker, die wirklich bereit sind 2000hm am Tag zu radeln, die machen nicht viel kaputt. Aber mit dem E-Bikes kommt jetzt jeder wirklich überall hin. Statt 10 Biker sind es jetzt 100. Das ist auch auf den Hütten schon zu sehen. Ich sehe max 10% Anteil Bio-Biker. 20%+ über die Wiese, was selbst für gut trainierte echt hart ist, machen E-Biker mit dem Smartphone in der Hand ohne eine Schweißtropfen.
Und dann Toleranz einfordern und argumentieren, niemand hat das Recht zu entscheiden, wer wie wo Spaß hat. Gehts noch? Mit der Argumentation kann ich auch MotoCrosser in die Natur lassen. Irgendwo muss man halt eine Grenze setzen und die fängt für mich bei jeglicher Motorunterstützung an.
Und das ist ja nicht das Ende der Fahnenstange. Die Motoren werden stärker, Akkus halten länger und irgendwann muss ich wirklich nur noch 5 Watt treten, um 250 Watt Unterstützung zu bekommen. Da geht es dann nur noch um die Alibifunktion, damit ich rechtlich nicht als Pedelec gelte.
 
Die paar Biker, die wirklich bereit sind 2000hm am Tag zu radeln, die machen nicht viel kaputt. Aber mit dem E-Bikes kommt jetzt jeder wirklich überall hin. Statt 10 Biker sind es jetzt 100.
Sehe ich genauso. Die Parallele zum shuttlen ist ja auch vorhanden. Siehe im Vinschgau, wo die paar Biker, die selbst zum Tschili-Trail & Co. hoch getreten sind, nicht so dramatisch waren. Seit dort geshuttlet wird, sind da wirklich Massen unterwegs, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Trails. Nur ist es dort einfach, die Shuttlebetreiber dazu zu verpflichten, auch was für den Erhalt und die Pflege der Trails beizutragen bzw. Kosten dazu umzulegen. Bei den E-Bikern fällt diese Umlage aber weg. Ich bin gespannt, wie die Bikeregionen langfristig da vorgehen werden.
 
Sehe ich genauso. Die Parallele zum shuttlen ist ja auch vorhanden. Siehe im Vinschgau, wo die paar Biker, die selbst zum Tschili-Trail & Co. hoch getreten sind, nicht so dramatisch waren. Seit dort geshuttlet wird, sind da wirklich Massen unterwegs, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Trails. Nur ist es dort einfach, die Shuttlebetreiber dazu zu verpflichten, auch was für den Erhalt und die Pflege der Trails beizutragen bzw. Kosten dazu umzulegen. Bei den E-Bikern fällt diese Umlage aber weg. Ich bin gespannt, wie die Bikeregionen langfristig da vorgehen werden.

Beim Shutteln bzw. Gondeln sind es auch begrenzte Gebiete. Mit dem E-Bike kommst du überall hoch.
 
Kleine Anekdote am Rande:
Letztens in der Röhn in Bischofsheim (Kreuzberg): Ein E-Biker sitzt an der Bushaltestelle und raucht eine nach der anderen. Dann kommt der Bus und er lässt sich mit seiner Karre den Berg hochshutteln. Vom Parkplatz bis zum Gipfel (ca. 50 hm) überholt er dann die Karawane der Biobiker... Er übrigens ohne Helm und mit Camp-David-Klamotten...

Ok. Ich saß auch im Bus
 
Kleine Anekdote am Rande:
Letztens in der Röhn in Bischofsheim (Kreuzberg): Ein E-Biker sitzt an der Bushaltestelle und raucht eine nach der anderen. Dann kommt der Bus und er lässt sich mit seiner Karre den Berg hochshutteln. Vom Parkplatz bis zum Gipfel (ca. 50 hm) überholt er dann die Karawane der Biobiker... Er übrigens ohne Helm und mit Camp-David-Klamotten...

Ok. Ich saß auch im Bus

Man shuttelt einen 920 Meter ( da musste ich erst einmal Googeln) hohen Berg mit dem Bus? :wut:
 
Bei uns in der Region erlebe ich das genau andersrum. Ich habe das Gefühl, dass die Toleranz gegenüber "normalen" Bikern steigt, da das Thema durch die E-Bikes in ganz anderen Generationen ankommt. Z. B. habe ich seit der Grundbesitzer eines bekannten und viel befahrenen Trails in der Gegend selbst mit seinem E-MTB die Zäune seiner Kuhweiden kontrolliert eine solide Gesprächsbasis mit diesem Herrn. Auf einmal fällt es leicht, mit anderen Generationen über das gleiche oder ähnliche Hobby eine Basis für eine gesunde Kommunikation zu schaffen. Wo früher Wanderer regelmäßig ausgerastet sind wenn man an ihnen vorbeifährt, bleiben sie heute regelmäßig stehen und sagen sowas wie: "Oh mann, da würde ich nicht runterfahren" oder "Schau Hans-Peter, so geht das". Ich meine zu merken, dass mehr Menschen einen Kontaktpunkt zu diesem Sport haben, auch wenn sie ihn nur am Rande seiner Möglichkeiten ausführen.

Und ja, die Unfälle. Wo mehr Biker, da mehr Unfälle. In den ganzen Diagrammen fehlt ein weiterer Balken der die gestiegenen Verkäufe zeigt. Wenn doppelt so viele Bikes verkauft werden, gibt es auch doppelt so viele Unfälle...

Nicht nur das, habe alleine 2 mal in der letzten Woche an steilen Stellen erlebt, dass wandernde Rentner mich strahlend anstaunten und "Respekt" sagten, weil an diesen Stellen mittlerweile auch viele mit Motor unterwegs sind.
 
Mal zum Thema:
Welche Interessengruppe in Deutschland sollte denn für Wegsperrungen und Verbote eintreten?
Nur weil ab und zu mal ein Ebike in den Bach fällt und sich ein paar Flachzangen im Gebirge überschätzen lässt man sich doch die touristischen Verwertungsmöglichkeiten nicht entgehen. Beim Skifahren gibt es auch Unfälle und trotzdem ist es eine riesige Geldmaschine.
Und sonst? Die Grünen beklatschen in völliger Verblendung doch die Elektrifizierung des Fahrrads. Der ADFC wittert Morgenluft (mehr Ebiker = mehr Klientel) und sonst freuen sich alle über das neue konjunkturfördernde Hobby. Mehr Ebikes = Mehr Umsatz!
Die natürliche Umwelt? Die Hasen, die Igel und die Blümchen? Haben keine Lobby.

Ich denke es wird, typisch für Deutschland, ein unüberschaubarer kleinkarierter Flickenteppich an Regeln, Ausnahmen und Sonderregeln werden...
 
Mal zum Thema:
Welche Interessengruppe in Deutschland sollte denn für Wegsperrungen und Verbote eintreten?
Nur weil ab und zu mal ein Ebike in den Bach fällt und sich ein paar Flachzangen im Gebirge überschätzen lässt man sich doch die touristischen Verwertungsmöglichkeiten nicht entgehen. Beim Skifahren gibt es auch Unfälle und trotzdem ist es eine riesige Geldmaschine.
Und sonst? Die Grünen beklatschen in völliger Verblendung doch die Elektrifizierung des Fahrrads. Der ADFC wittert Morgenluft (mehr Ebiker = mehr Klientel) und sonst freuen sich alle über das neue konjunkturfördernde Hobby. Mehr Ebikes = Mehr Umsatz!
Die natürliche Umwelt? Die Hasen, die Igel und die Blümchen? Haben keine Lobby.

Ich denke es wird, typisch für Deutschland, ein unüberschaubarer kleinkarierter Flickenteppich an Regeln, Ausnahmen und Sonderregeln werden...

Förster, Waldbesitzer, Bauern. Die machen in den bayerischen Alpen schon Druck.
Neulich war das ein Thema im Landtag, man entschied sich aber, hier auf Selbstkontrolle zu setzen.
Ansonsten hast Du Recht: Es wird einen Flickenteppich geben, da das insgesamt eh Ländersache ist und die Kommunen zudem Wege sperren können.
 
Welche Interessengruppe in Deutschland sollte denn für Wegsperrungen und Verbote eintreten?
Hier so ziemlich alle: Gemeinden, Forst, Touristenvereinigungen ... aber nicht gegen e-Bikes, sondern gegen MTBs allgemein.
lässt man sich doch die touristischen Verwertungsmöglichkeiten nicht entgehen.
Doch, leider. MTBs haben hier bei den Gemeinden keinen Stellenwert. Beispiel 1: Die Gemeinde Lenggries hat überall "MTB verboten"-Schilder aufstellen lassen, obwohl es keinerlei rechtliche Grundlage gegeben hat. Beispiel 2: Ein Bekannter hat dezent überlegt, ob er hier einen Bikepark aufbaut und die vorhandene Liftinfrastruktur dafür nützt. Antwort von der Gemeinde sinngemäß: "Wir sind ein Skiort, und das soll auch so bleiben" und "Wir werden Sie mit dem Bikepark nicht behindern, aber wir werden Sie auch nicht unterstützen". Und das alles im Einzugsbereich von München ... . Die einzigen, die sich freuen, ist die Gastronomie auf den Hütten. Aber auch da schießen die Gemeinden + Jäger quer (z.B. bei "After-Work" Öffnungszeiten 1 Abend pro Woche).
Der ADFC wittert Morgenluft
Der ADFC hat mit MTBs gar nichts zu tun, deren Hauptanliegen sind das Fahrrad als Verkehrsmittel und Radwege (auch touristische).
 
Förster, Waldbesitzer, Bauern. Die machen in den bayerischen Alpen schon Druck.
Neulich war das ein Thema im Landtag, man entschied sich aber, hier auf Selbstkontrolle zu setzen.
Ansonsten hast Du Recht: Es wird einen Flickenteppich geben, da das insgesamt eh Ländersache ist und die Kommunen zudem Wege sperren können.
Hier so ziemlich alle: Gemeinden, Forst, Touristenvereinigungen ... aber nicht gegen e-Bikes, sondern gegen MTBs allgemein.
:daumen: Einer hat es erkannt!
Die oben zitierten wird es freuen, dass Mtbler hier so vehement Wegesperrungen für sich selbst fordern............:anbet:
 
Wenn wir schon dabei sind:
Die Regierung macht keine Gesetze, die macht das Parlament. Die Mitglieder der Regierung können auch Mitglieder des Parlaments sein.
Die Regierung gehört zur Exekutive.

Wenn wir schon dabei sind: Die Regierung macht sehr wohl die Gesetze, da über 80% der Entwürfe von ihr eingebracht werden. Bundesrat und Bundestag winkens zum Großteil nur durch ;)
 
Is hier immer noch nicht dicht o_O
Wieso das denn!? o_O

Diese S-Pedelec Gayschichte ist ja noch schräger "im besten Doitschäland alla Zeidn" als der ganze restliche Bullenkot.

Da hätte man endlich mal eine Gerätschaft, die vong E-Mobility her wenigstens ein Bisschen interessant wäre, für donnerkeilige 45 km/h braucht´s aber Kennzeichen, Versicherung, Spiegel, Helm, Lampe und als wäre das schon nicht genug Gegängel, nein, an der Karre musst bauliche Veränderungen eintragen lassen, Promillegrenze wie beim 40-Tonner und zu allem Überfluss darfst nicht mal auf dem Radweg fahren, Waldweg sowieso nicht:mad::mad::mad:

Wollen die einen Fahrarschen oder was!? 16-jährige die mit dem 600PS AMG ohne Führerschein die ganze Nacht die Hauptstraße runter und rauf fahren mit 180 km/h bei 30 erlaubten, das ist überhaupt kein Problem, das ist gelebte Lebensfreude vitaler junger Menschen, wenn die mal nen 85-jährigen Flaschensammler oder Zeitungsausträger totfahren, der seine Rente aufstocken muss, weil ja kein Geld da ist, dann gips 5 Sozialstunden und eine scharfe Ermahnung, aber mit dem S-Pedelec nach drei Maß ohne Licht und Helm mittags auf dem Radweg.... SO GEHT`S NICHT! Führerschein weg, MPU, Geldstrafe >9000,-- €. Das totale Irrenhaus! :(
 
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