Mein erstes Tuning

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Hallo

Ich bin MTB Anfänger. Vom RR in den Wald

Mein Cube Hardtail 29" bekommt nun Conti Mountain King 2,4 aber nicht in BCC.

Ich habe ein guten Preis bekommen und mir wurde gesagt, dass diese Reifen auf jeden Fall besser sind als die Rapid Rob. Ist das nun wirklich so??


ich könnte noch abbestellen. Aber ich bin kein Racer oder jemand der das Beste vom Besten braucht. Ich fahre Wald und Feldweg. Ab und zu packt es mich und fahre Trails um Willingen halt.

Will nur mal eure Meinung hören.
Danke
 
Okay das hilft mir ja schon mal weiter, selbst wenn ich den Druck auf 2 bar senke verliere ich oft den Grip beim Rapid Rob.

Ich bekomme ein guten Kurs und der 29" Version des Conti ist auch Pannen technisch recht gut. Mein Händler meinte halt ehrlich, dass ich die BCC Version "noch" nicht brauche. Er führt viele Touren und kennt mich. Kann das also gut einschätzen.

Aber man überlegt ja doch viel und liest halt auch viel.

Ich bin in 6 Wochen 820km mit dem Rapid Rob gefahren aber nie glücklich im feuchten Wald. Nun will ich mal was ändern .

Getreu mein Moto, tuning fängt beim Fahrer an - Deswegen kleine und effektive Schritte
 
Servus,

zum Feldwege fahren, reicht ein "normaler" Conti sicher aus. Falls du aber ernsthaft anfangen willst zu biken, würde ich schon die angesprochenen BCC in Erwägung ziehen. Besserer Grip, besserer Rollwiederstand.
Müssen es Contis sei??

Gruß Robert
 
Der Mountain King ist nicht besser oder schlechter als der Rapid Rob, er ist einfach nur für eine ganz andere Zielgruppe oder Anwendung gedacht.
Der Rapid Rob genauso wie der Racing Ralph sind für mich reine Hinterreifen, das Pendant am Vorderrad wäre dann der Rocket Ron oder etwas grobstolliger der Nobby Nic.

Noch was, passen die 2,4" Reifen überhaupt in Rahmen und Gabel und bringt es was bei deinen Felgen?
 
Bei schmalen Serienfelgen sollten auch die Reifen nicht zu breit sein, sonst federn die nach links und rechts statt nach oben und unten. Also eher 2.1er, bzw. bei schmal ausfallenden Reifen (z.B. Mountain King II) darf es auch mal 2.2 sein. Beim 2.1er-Reifen "darf" man hinten nach Bedarf auch mal knapp über 2 bar reinknallen.
Die Härte des Reifens ist proportional zu Breite*Druck. D.h., der breitere Reifen hat bei weniger Druck die gleiche Härte. Je breiter der Reifen ist, desto weicher sollte er aufgepumpt sein, denn eine Kante muss ja schließlich mehr Reifenvolumen verdrängen bevor sie gegen die Felge knallen kann. Also quasi mehr "Reifenfederweg".
 
Aber ich habe Serien Reifen 2,25 drauf.
[...]

Das ist total normal. Komplettbikes sollen nicht optimale Fahreigenschaften haben, sondern maximale Verkaufszahlen erzielen. Breite Reifen sehen besser aus -> höhere Verkaufszahlen. Schmale Felgen drücken Preis und Gesamtgewicht -> höhere Verkaufszahlen. In Bezug auf Felgenbreite ist die Präferenz der Komplettbike-Hersteller nicht unbedingt das Maß aller Dinge. ;)
Aber als Anfänger bemerkt man kleine Performance-Unterschiede sowieso nicht, deswegen sind 19mm Maulweite erstmal völlig brauchbar.
 
Hallo,
da du oben schriebst im feuchten Wald warst du unzufrieden dann nehme unbedingt die BCC Mischung. Da sind Weltenunterschiede und gerade im Feuchtgebiet zeigt die BCC Mischung ihr eigentliches Potenzial. In unserer Radgruppe rüsten die meisten im Herbst/Winter wieder auf die Contis mit BCC um. Dann hat man auch wieder Griff auf feuchten Steinen und Wurzeln.
 
da du oben schriebst im feuchten Wald warst du unzufrieden dann nehme unbedingt die BCC Mischung. Da sind Weltenunterschiede und gerade im Feuchtgebiet zeigt die BCC Mischung ihr eigentliches Potenzial. In unserer Radgruppe rüsten die meisten im Herbst/Winter wieder auf die Contis mit BCC um. Dann hat man auch wieder Griff auf feuchten Steinen und Wurzeln.

Oder, zumindest vorne einen BCC und hinten einen
normalen. Denn wenn man vorne wegrutscht: "viel spaß".
Wenn man hinten ausbricht ist das auch nicht so toll, aber
am gefährlichsten ist es vorne. Besonders auf Glatteis schaffen
es Anfänger nicht mehr das ausbrechen des vorderen Laufrads
abzufangen.
 
Vorne und hinten BCC, denn mit nichts kann man sich besser den Spaß am Radln versaun, als mit den einfachen und billigen Reifen.

Ich bitte dich darum in Zukunft etwas mehr zu denken.
Es sollte aufgefallen sein, dass es sich hierbei um die
Geldspar-Kombintaion handelt.

Oder, zumindest vorne einen BCC und hinten einen
normalen. Denn wenn man vorne wegrutscht: "viel spaß".
…
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Besonders auf Glatteis schaffen es Anfänger nicht mehr das
ausbrechen des vorderen Laufrads abzufangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bitte dich darum in Zukunft etwas mehr zu denken.
Es sollte aufgefallen sein, dass es sich hierbei um die
Geldspar-Kombintaion handelt.
Daß der Billige für vorne nichts ist, hast Du schon erklärt, aber hinten einen ungeschmeidigen Schlechtroller zu fahren, dessen Profil deutlich schneller schwindet, als beim Teuren, ist nur eine Möglichkeit, einen vorübergehenden finanziellen Engpaß zu überstehen, aber sparen kann man damit nicht wirklich.
 
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