Mein kaputter Arm und ich.

Das habe ich vergessen: Schwimmen ist echt gut! Nicht nur für die Kondition, auch für die Streckung des Armes.

Ich finde Deine Fortschritte für die Schwere des Bruchs immens.
Also - habe weiter Geduld, Du bist schon ganz schön weit gekommen!
 
14te Woche:

Hallo zusammen,
Zeit für eine Update.
Am Montag wird der Arm zum letzten Mal vom Arzt angeschaut.Ich denke er wird recht zufrieden sein.
Ich bins jedenfalls.
Zu 100% Prozent ist er zwar noch nicht wieder hergestellt,aber es gibt in letzter Zeit einige Momente bei denen es mir nicht so vorkommt das da mal was massig kaputt war.
Fühlt sich dann einfach nur als ganz normaler Arm an.:lol:
Bewegungsspielraum hat sich weiterhin verbessert.
Strecken wärend meinen Übungen bringt fast keine Einschränkung mehr es fehlen ca. 5 Grad.Im Täglichen Gebrauch pendelts sich bei 10 Grad ein.
Beugen weiterhin ca.120 Grad mal mehr,mal weniger.Ehrlich gesagt ist mir das genug.Wenn ich Übungen mache oder auch bei der KG dann wird nur an der Streckung gearbeitet.Ist in meinen Augen wichtiger.
Belasten ist auch deutlich besser geworden.Hanteltraining alle 2 Tage.Keinerlei Schmerzen.Muss mich nur gründlich aufwärmen,sonst nimmt er´s mir krumm und zwickt.
Bike geht auch wieder ganz gut.Dirten bin ich noch vorsichtig,nur kleinere Sachen erstmal.
Mit dem BigBike aber dann schon mehr.Freeriden ist angesagt.45 Min sich den Berg hochschnaufen für 10 Min runterballern.
Meine Kondition dankt es mir.Es geht auch da aufwärts.

Ich denke ich habs gröbste nun geschafft.Die meisten Sachen funktionieren wieder.Der Kopf denkt nich mehr sooft an den Arm und es geht immernoch in kleinen Schritten voran.
Paasend zum Wetter und zur Jahreszeit kehre ich ins Leben zurück.:D

Gruss Holger
 
Na, das ist doch was. Ich finde wirklich, dass es für die Schwere des Bruchs richtig schnell ging.
Die Beugung kommt von alleine wieder, genauso wie das letzte bißchen Streckung, das die KG nicht wegbekommen wird.

Das Zwicken habe ich in leichter Form gelegentlich immer noch, aber es behindert mich keineswegs.
 
Hi Holgi,

hatte letzten Herbst mich in Italien auch um den Lenker gewickelt und daraufhin rechts das Radiusköpfchen gebrochen und dann 6 Wochen nen Gips. War bei mir auch so mit Daumenlutschen ;) - du bist froh, wenn du endlich den Arm wieder so anwickeln kannst, das man mal wieder das Bier nicht mit links und nicht mit Strohhalm trinken muß...

Also die Beweglichkeit und so das dauert echt ne Weile...ist jetzt 6 Monate her und ich kann schon wieder Klimmzüge und Liegstützen machen aber ich spüre bei der einen oder anderen Bewegung immer noch den Ellenbogen oder das Handgelenk.

Mein Tipp an alle, die sowas mal durchziehen müssen: reichlich Reha und immer sacht versuchen den Ellenbogen und das Handgelenk zu dehnen und zu bewegen und vor allem nicht zu früh in den Trail. Das mit dem Bewegen geht dann immer Stück für Stück ein bischen besser, dauert aber schon so ein paar Woche nachdem der Gips runter ist.

Abgesehen vom Ellenbogen ist das echt lustig, wenn ich jetzt im Trail manchmal so Flashbacks vom Sturz hab...hoffe das legt sich, weil ich derzeit so steif rumfahr, das es mich nicht wunder würde wenns mich gleich wieder absattelt

Bis denne und gute Besserung weiterhin

Jan
 
@ Jan,
ich warte derzeit auf meine Ellenbogenschützer, in der Hoffnung, dass ich dann wieder ruhiger fahre.... die von Dir beschriebene Klatsche habe ich auch.
Zusätzlich zu Deinen Empfehlungen kann ich noch folgendes raten:
- Schwimmen!
- Arztwahl: ein bikender Arzt ist von Vorteil :D
 
Diese Flashbacks hatte ich die ersten Mal auch.
Als ich probieren wollte was mit dem Arm so machbar ist.Hab ich mich bei meinen ersten "Drüberrollversuchen" auf den Dirts dort liegen gesehen.
Dieses hat sich aber nach einiger Zeit gelegt.Mittlerweile fahre ich dort wieder und die Gedanken sind bei der eigentlichen Sache.
Ich finde es ist sehr wichtig den Kopf frühzeitig wieder frei zu bekommen.Auf den Trails,Dirts oder selbst wenn es nur eine Waldautobahn ist.
Von Vorteil wäre die Unfallstelle wieder zu passieren,was leider nicht immer machbar ist.Evtl. sie nachstellen ähnliches aufsuchen.Dem blockierten Kopf klarmachen"siehst du, es geht doch".

Um auf meinen Arm nochmal zurückzukommen.
Der Arzt war sehr zufrieden.Er sagte es wäre beachtlich wie beweglich er geworden ist in der recht kurz Zeit bei der schwere der Verletzung.
Ich hab ihm dann von meinen Knarzgeräuschen im Arm erzählt sie ihm vorgemacht.
Prompt gings nochmal zum Röntgen.
Ich darf nach Ostern nochmal ins Krankenhaus.Die Geräusche kommen von einer Ecke am Knochen die mir den Gelenkknorpel auf lange Sicht zerreiben.
Aufmachen,abschleifen und weil dann ja schonmal da bin,kommen die 2 Schrauben raus die entfernbar sind.
Stationär 1-3 Tage.
Anfangs sehr geknickt :heul: das ich nochmal was gemacht bekomme geht es jetzt wieder.:cool:
Gilt ja der weiteren Verbesserung und wird nur eine Narbe sein die abheilen muss.

Gruss Frankensteinsmonster(Armtechnisch und so);)
 
wie war das denn bei euch eigentlich? solltet ihr den arm schonen oder ruhig auch bewegen?

viele sagen ja das man den arm möglichst schonen soll und andere sagen ja man soll ihn ruhig benutzten und immer wieder ein wenig mehr belasten damit nichts "einrostet" was sind denn eure erfahrungswerte?
 
Hallo Holger....
schön das es Dir so gut geht, aber ein Paar Ellenbogenschoner hätten Dir in der damaligen Situation wahrscheinlich auch nicht weitergeholfen, da der Bruch aus Richtung des Handgelenks zum Ellenbogen ging, wurde dabei eigentlich das Radiusköpfchen verletzt ?
 
wie war das denn bei euch eigentlich? solltet ihr den arm schonen oder ruhig auch bewegen?

bei der reha hat mir der physiotherapeut empfohlen immer wieder den Arm und das handgelenk in alle Richtung zu drehen und zu beugen, aber eben nur soweit, dass es nicht schmerzt, damit die (durch die Gipsstellung) verkürzten Bänder wieder gedehnt werden. Das kann man ganz gut auch ohne Gewichte oder dergleichen einfach durch dehnen machen. Am besten einfach vorsichtig hintasten: Es kann ruhig ein bischen ziehen (was auch klar ist, wegen der Verkürzung der Muskeln), sollte aber auf keinen Fall schmerzen.

Macht man das nicht, kann es sein, dass das Gelenk nicht mehr seine alte Beweglichkeit zurückbekommt.

Auf Zug konnte ich dann schon schnell wieder belasten (z.B. Einkautüten tragen), aber auf Druck hat man mir für die ersten Woche dringend von Liegestützen, biken etc abgeraten.

By the way: ich hatte bei meinen Sturz auch Ellenbogenschoner an. Da der Bruch aber durch die Stauchung des Unterarms kam, hat mir das in dem Fall nicht viel genützt :( . Allerdings haben mich meine Ellenbogen- und Knieschoner schon oft vor Blessuren bewahrt.
 
Hi,

gibts was neues vom arm? In sachen bewegung etc?
Habe seit dem 22.03 auch ne luxationsfraktur im linken ellenbogen, allerdings von nem autounfall ;(. Dazu allerdings ist noch das vordere kreuzband im rechten knie gerissen, das muss auch noch irgendwann gemacht werden

Wielange bist du vorraussichtlich noch krank?
Wann ist die arm schiene abgekommen?
Wieviele Anwendungen krankengymnastik hattest du ca?

fragen über fragen ^^
Danke dafür, wenn du mir sie beantworten kannst ;) und gute besserung noch
 
ich hatte bei meinen Sturz auch Ellenbogenschoner an. Da der Bruch aber durch die Stauchung des Unterarms kam, hat mir das in dem Fall nicht viel genützt .


Die meisten Frakturen gibt´s aufgrund einer Stauchung, deshalb sind auch Rückenprotektoren bei WS-Verletzungen meist nicht hilfreich.
 
Hi,

gibts was neues vom arm? In sachen bewegung etc?
Habe seit dem 22.03 auch ne luxationsfraktur im linken ellenbogen, allerdings von nem autounfall ;(. Dazu allerdings ist noch das vordere kreuzband im rechten knie gerissen, das muss auch noch irgendwann gemacht werden

Wielange bist du vorraussichtlich noch krank?
Wann ist die arm schiene abgekommen?
Wieviele Anwendungen krankengymnastik hattest du ca?

fragen über fragen ^^
Danke dafür, wenn du mir sie beantworten kannst ;) und gute besserung noch


Hallo,
bin seit gestern (13.4) wieder daheim.3 Tage Krankenhaus 3 Schrauben raus.
Soweit alles gut.Muss jetzt ein bissel langsam machen.Wegen Wundheilung,Fäden und das ganze Gedöns.
Bewegung war vor Op fast wieder die alte.Streckung hat ein wenig gefehlt (5Grad) und Beugen auch.Solangsam kehrte auch die Kraft zurück.Kiste Cola mit dem Arm schleppen ist kein Problem mehr.Wenn die Wundheilung abgeschlossen ist,gehts auf zur letzten Etappe.:cool:

Krankgeschrieben war ich die ersten 6 Wochen.Dann kam auch der Fixateur raus.Habe zu der Zeit auch wieder mit arbeiten angefangen(Bürotätigkeit)
Habe die Möglichkeit auf Schonarbeitsplatz.
Krankengymnastik mache ich immernoch.Kann nicht schaden wenn jemand anders den Arm quält als selber machen.;)

@ ALPHA-CENTAURI :
Dummschwätzer,erst lesen dann schreiben.
@ Eddigofast :
Radiusköpfchen war nicht betroffen
@ pongi
Bewegung ist sehr wichtig.Natürlich alles in Maßen.Ebenso wie die Belastung.Ich habe so früh wie möglich mit leichten Hanteln (2,5kg) die komplette Armmuskulatur bearbeitet.Ab und an hat es auch dabei noch geschmerzt,aber das hat mich im Nachhinein schnell vorwärts gebracht.
 
@ sile
bei mir war die Schiene etwas über 3 Wochen dran. Danach habe ich so ein abnehmbares Ding bekommen, was ich aber so gut wie nie benutzt habe (sollte ich auch nur im Notfall). Ich war mindestens 20x bei der Krankengymnastik und habe dann auch schnell zusätzlich mit der Stärkung der Muskulatur angefangen. RR fahren durfte ich schon 6 Wochen (glaube ich) nach dem Bruch, MTB später wegen der Erschütterung. Das leichte Gerüttel beim RR-fahren habe ich als positiv für den Heilungsprozess empfunden.
 
meine arm schiene ist mittlerweile auch ab, bin kräftig dabei mit krankengymnastik
als die schiene ab war, war ich sehr deprimiert, da es vom bewegungswinkel seeeeeeeeeeeeeehr stark eingeschränkt war, aber es bessert sich von tag zu tag, und die schmerzen lassen sich auch aushalten.


habe gestern noch eine motorschiene bekommen, die den arm passiv bewegt, 3x täglich 30min, ist echt top und bringt was.
allerdings bekommen das nur privat patienten und leute mit berufsunfällen, wo es die BG übernimmt, wie bei mir. kassenpatienten müssen wohl draufzahlen, wenn sie sowas überhaupt angeboten kriegen


chance auf nen schonarbeitsplatz habe ich nicht, da heizungsbauer :(
laut physiotherapeutin kann das mit dem arm noch 4-12wochen dauern, anschließend nochmal die kreuzband OP die mind. 2 monate keine belastung dann abkann
 
@ sile
Das leichte Gerüttel beim RR-fahren habe ich als positiv für den Heilungsprozess empfunden.


So gings mir auch bei den ersten leichten Freerideeinlagen.Wurzeltrails die mit recht hohem Tempo gefahren wurden und auch sonst unwegsames Gelände haben mich abends deutlich eine Art "Leichtgänigkeit" spüren lassen.

Ich denke die Unbewusste Art und Weise auf die der Arm da funktionieren muss da man mit den Gedanken auf dem Trail ist,hat dazu geführt das er garnicht anders kann als "mitzumachen" und dies den positiven Effekt gefördert hat.
 
Hallo Holgi !,
Dir scheint es ja wieder richtig gut zu gehen...freut mich wirklich, wieviele Frakturen hattest Du eigentlich insgesamt ?
 
Hallo,
ich habe es endlich geschafft die Röntgenbilder vom Unfalltag abzuholen.

Ich poste sie einfach mal ohne noch was dazu zu schreiben.:eek:

elle2.jpg


elle1.jpg
 
aua!!!!!! :eek:
Da wird einem ja fast übel.... :( naja, jetzt habe ich eine Vorstellung, wie es Dir ging. Meine Güte, bei mir war das ja ein Spaziergang dagegen....
 
Hallo Holgi,

hier meldet sich eine Leidensgenossin,
aufgrund eines Fahrradsturzes wo mein re.Ellenbogen schmerzhafte Bekanntschaft mit einem Randstein gemacht hat ist es infolge zu einer komplizierten Ellenbogenluxation mit Abriss des Innenbandes gekommen.
Dies wurde operativ wieder gerichtet, dazu die Anlage eines Fixateurs externe.
Seit einigen Tagen bin ich nun wieder zu Hause und darf mich mit diesem "Fremdkörper" im Arm rumärgern.
Die Pins pieken ständig irgendwie auf den Knochen und das Aussehen der Löcher im Oberam gefällt meinem Dok im Moment nicht. Die Ränder sind gerötet und es nässt.
An einen ordentlichen Schlaf ist im Moment gar nicht zu denken. Irgendwie ist das Dingens immer im Weg und es entsteht ein schmerzhaftes Ziehen im Knochen das bis in das Handgelenk ausstrahlt.
Ohne Schmerztabletten käme ich nicht über die Runden.
Ich habe anzunehmender weise jetzt noch drei Wochen vor mir, die ich mit dem Teil verbringen darf.
Meine werten Mitmenschen und Nachbarn gucken mich immer mit großen
Augen an, wenn ich Ihnen mit dem Teil auf dem Arm begegne.
Eine gewisse Beweglichkeit des Unterarmes ist schon wieder da, aber ich denke erst mit KG kann diese vollständig wie ich hoffe, wieder hergestellt werden.
Zur Zeit nervt es mich, das ich des Öfteren auf die Hilfe meine Mannes angewiesen bin. Ich bin jemand, die gerne selbstständig ihren Alltag meistert.

Eine Frage hätte ich da noch an Holgi, wie wurde der Fixateur bei Dir entfernt ? ( örtliche Betäubung etc... ? )

Sarah
 
Hi.

Zu dem Thema kann ich auch meinen Senf dazu geben.
2005 war es als ich beim DH Rennen in Tabarz bei der 3. Trainingsabfahrt am Boden lag. Eine total lapidare Kurve. Kann mich nicht erinnern wie ich gestürtzt bin. naja...war etwas bescheuert das Gefühl die hand nicht mehr an der gewohnten Stelle zu sehen. Diagnose Ellenbogen ausgekugelt. Schöne ******** und derbe Schmerzen. Naja...kennst du ja sicher selbst. Ich hatte Glück und es war nicht gebrochen, nur das Bang war nicht mehr so fit.

Die Regeneration war ähnlich schnell wie bei dir. Die Kopfblockade hat mich allerdings 1-2 jahre verfolgt. Bin dann wieder in das DH Geschehen eingestiegen.

Dann bei der DM in Todtnau über den Lenker abgestiegen. War eigentlich ein sehr geiler Lauf der sicher in die Hobby top 10 gegange wäre. Naja..abgerollt wieder rauf aufs Bike und ins Ziel. Am Abend konnt ich den gleichen Arm immer weniger bewegen. Mhhhh kacke.

Naja...Arzt...Röntgen...Diagnose leicht angebrochen....also der Arm hat mich echt verfolgt.

Jedenfalls...um Dir Mut zu machen....das wird alles wieder und rückt die Dinge ins richtige Licht. Ich fahre immernoch Rennen aber nicht mehr mit 110% sondern um die Zeit zu geniessen und Spass zu haben und nicht um der Hecht zu sein, der auf dem Podium steht.

Grüsse
Eddi
 
ja auch ich bin damals"als ich noch klein war":lol:, von einer mülltonne gefallen, als wir fangen gespielt haben.
Bin damals volle wucht mit dem ellenbogen aufgeschlagen, und als ich wieder aufstehen wollte,überkam mich auch direkt der starke schmerz.
ein blich zu meinem rechten ellenbogen verriet mir die ursache.
ich hatte zwar keine macke am ellenbogen, aber ich konnte ihn nicht mehr bewegen und er hing nur noch leblos in der gegend herum.
heulend bin ich damals 2 km nach hause gelaufen(bis heute die längsten 2 km meines lebens), wo mich meine mutter sofort zum arzt fuhr.
diagnose war ein harmloser kapselabriss im ellenbogen, hat nicht sehr lange gedauert bis ich wieder fit war.

jedenfalls verfolgt mich diese geschichte nicht mehr, denn sie ist nicht beim biken passiert.

leider habe ich mir heute bei einer schulexkursion(-.-)
bei einem downhill(war nicht schnell, nur so 20 km/h) die schulter verletzt.
ich habe einen baum, der mit einer 20 ° neigung nach links in den downhill einfiel, mit der rechten schulter mitgenommen, was mich beinahe von meinem bike katapuktiert hätte.
ursache waren wohl die schicken mädels, die vor mir mit ihren bikes unterwegs waren.
werde mich jedenfalls in zukunft beim biken mit dem kopf 100 % dem geschehen auf dem bike zuwenden, und nicht "nebensächlichen" dingen:D

das resultat meiner unaufmerksamkeit: eine platzwunde an der rechten schulter und einer derbe prellung des muskels.
nun bin ich für sonntag in saalhausen auch noch für cc angemeldet.
ich hoffe ich kann bis dahin meinen arm wieder hochheben, was momentan nur mit hilfe des linken armes geht:heul:
ich weiß nicht ob es sinn macht mit einem halb kaputten arm/schulter bei einem cc-rennen mit zu fahren.

die vergangenheit hat mir gezeigt, dass das dort alles andere als ein kaffeklatsch ist, und jeder muskel des körpers gebraucht wird.

liebe grüße yeti
 
Hallo noch mal,

schön, das dieser Tread nun fortgesetzt wird, ich hatte schon Bedenken, hier meldet sich keiner mehr, da die letzten Einträge schon etwas her waren, aber na ja..schön das sich hier noch was rührt...

Da es der Fixateur jetzt zulässt, das ich mit beiden Händen wieder vorsichtig in die Tasten "hauen" kann, habe ich mal die Geschichte meines Unfalles auf meiner HP niedergeschrieben, wen es interessiert kann dort unter "Das Leben und Ich" sich in die Story einlesen.
Nach meinem heutigen Besuch zum Kontrolle beim Dok hat dieser mir die entzündlichen Stellen mit Jod eingestrichen und mir Antibiotika verpasst, mal sehen, wie es weitergeht...

Sarah
 
Hallo zusammen.
Sorry das ich erst jetzt antworte.Immo bin ich nicht sooft im Forum.Hab auf dem Rad einige Tage nachzuholen und geniese jeden Minute auf Dirts oder im Bikepark.:love:

Schön das der Fred nicht untergeht und mein Geschreibsel weiterhilft,ermutigt oder sonst einen positiven Zweck erfüllt.

@ SarahB.
Die Entfernung des Fixateurs war easy.
Der Fixateur wurde abgeschraubt.Die Pinne steckten noch im Arm.Dann bin zum röntgen.Sah schon lustig aus mit den nackten Stangen im Arm.:)
Zurück zum Doc mit den Bildern,alles supi.
Pfleger kam mit dem Steckschlüssel,stecke ihn auf den ersten Pin am Oberarm und fragte mich:
Willst sie selber rausdrehen?;)
:eek:
Kurzerhand packe ich den Schlüssel und drehte mir den ersten Pin selber raus.Die erste Halbe Umdrehung ging etwa so wie das öffnen einer Wasserflasche.Da das Gewinde konisch ist wurde es danach leichter sodas ich ohne Schlüssel an dem Pin drehte.Einige Umdrehungen später war er dann gelöst.Dennis(Pfleger) sagte ich soll einfach weiterdrehen bis er auch aus dem Gewebe raus ist.Es schmatzte ganz leise und ich hatte den ersten in der Hand.Einige Tropfen Blut liefen raus und das wars dann.Mit den anderen gings ähnlich.Ein Pin im Unterarm saß recht stramm.Mein ganzer Arm drehte sich weg als mit der Gesunden Hand versucht den Pin rauszudrehen.Dennis hielt den Arm fest und drehte diesen Pin dann raus.
Zum Schluss gabs noch 2 fette Pflaster auf die Löcher und fertig.:daumen:
Schmerzen hatte ich dabei keine.Es fühlte sich was komisch an.Aber in erster Linie kam dieses Gefühl vom Kopf der nicht so recht fassen konnte was ich da tat.:lol:
Ich muss aber dazu sagen das die Wundstellen absolut reizlos waren.Bilderbuch tauglich sozusagen.Der Fixateur war die letzte Woche zwar unerträglich da er nur störte,doch spürte ich keinerlei Schmerzen.Bin einige Mal am Türrahmen hängengeblieben.Der Schreck und die Kratzer am Rahmen waren dabei das Schlimmste.;)

Ich drück dir die Daumen das es bei dir aufwärts geht.
Wenn du noch was fragen/wissen möchtest, nur zu,auch gerne per PN.
MfG...
Holger
 
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