Mein kaputter Arm und ich.

Weitere Physio habe ich abgelehnt, bin aber auch in der super Position, ne ausgebildete Physiotherapeutin als Frau zu haben. Immer wenn meine Übungen nicht sauber sind gibt es eine mit der Bratpfanne... 🤣🤣🤣 In ner Reha sehe ich persönlich keinen Sinn. Schmerzen... Naja, meist geht es, gibt aber auch Tage, wo ich mir Schmerzmittel einhelfe, weil es sonst schwer auszuhalten ist. Muskel- & Sehnenschmerzen sind scheinbar normal, kommen immer wieder vor. Auch Wetterwechsel spüre ich deutlich. Ist aber alles relativer Pipikram gegen meine beiden gebrochenen Rippen, die ich mir im Dezember angelacht habe. Nächster böser Radunfall wegen unbeleutetem geisterfahrenden Vollidiot-Radfahrer. Hab eben n Lauf... 🙄
 
Weitere Physio habe ich abgelehnt, bin aber auch in der super Position, ne ausgebildete Physiotherapeutin als Frau zu haben. Immer wenn meine Übungen nicht sauber sind gibt es eine mit der Bratpfanne... 🤣🤣🤣 In ner Reha sehe ich persönlich keinen Sinn. Schmerzen... Naja, meist geht es, gibt aber auch Tage, wo ich mir Schmerzmittel einhelfe, weil es sonst schwer auszuhalten ist. Muskel- & Sehnenschmerzen sind scheinbar normal, kommen immer wieder vor. Auch Wetterwechsel spüre ich deutlich. Ist aber alles relativer Pipikram gegen meine beiden gebrochenen Rippen, die ich mir im Dezember angelacht habe. Nächster böser Radunfall wegen unbeleutetem geisterfahrenden Vollidiot-Radfahrer. Hab eben n Lauf... 🙄
Na das ist ja auch super denn Therapeuten zuhause zu haben 😉
Ich seh auch nicht so viel Sinn bzw. am Montag ging es recht gut und ich habe zu viele Übungen gemacht und zack Muskelkater bis heute noch 😅 und wenn ich 3 Wochen Dauer“schmerzen“ habe und ggf abbrechen muss dann lieber etwas länger und das dann ohne große Schmerzen.
Oh je, dann gute Besserung.
Ich hoffe auch, dass es dieses Jahr besser läuft auf den Rad 🚲
 
Naja, zum 10-jährigen meiner "Arm-ab" Aktion (Radiuskopf ab und zweigeteilt, plus Ulna raus, plus Reparatur-Platte gebrochen, etc. - siehe irgendwo vorne in diesem Thread) kann ich ja auch noch mal was beitragen.

Bleibendes davon: bei mir eingeschränkte Supination und eine verbliebene Schraube im Knochen. Bin ansonsten beschwerdefrei (ausser wenn nachts mal schief drauf gelegen).
Fazit für euch: wenn's gut repariert wurde kann das alles wieder werden.

Ich drücke auf alle Fälle allen hier die Daumen dass Gleiches auch für euch gilt!
 
Hallo, schön, daß dieser Tread noch lebt, ich hatte "leider" das "Glück" vor 14 Tagen wieder einen Crash gehabt zu haben und bin "natürlich" wieder auf den Ellenbogen gefallen. Diesmal aber Glück gehabt, außer Prellungen und Schürfwunden keine bleibenden Schäden erlitten. Nur ich habe mir diesmal wieder Physio verschreiben lassen. Weil wieder mehr Schmerzen im Arm.
Mein Radiologe meinte nur nach dem MRT "das Gelenk" sähe wild aus.
Zum Glück hatte ich Unterlagen vom ersten Unfall aus 2007 dabei, um Irrtümer auszuschließen. Ich habe es jedenfalls jetzt schwarz auf weiß, das sich eine Arthrose mit Knorpelschaden eingestellt hat.
 
Hallo,

Diagnose: Ellbogenluxation, Abschürfungen

Heute war ich wieder im Krankenhaus und wurde der weitere Verlauf besprochen. Bei mir ist nicht‘s zertrümmert sondern wie ich’s verstanden habe eine Absplitterung am Köpfchen. Ich habe heute die OP abgelehnt da der Doc mich gefragt hatte wie ich dazu stehe. Wenn es zertrümmert wäre dann bleibt mir nicht‘s übrig aber so habe ich gesagt erstmal keine Operation. Der Gips bleibt insgesamt 12 Tage oben und dann kommt eine spezielle Schiene damit ich mit der Bewegung anfangen kann

Da ich begeisterter Radfahrer bin ob MTB, Gravel oder Rennrad wollte ich mal fragen soll ich beim nächsten Termin doch mir einen OP Termin ausmachen? Denke ich werde mal fragen wann der Termin wäre und dann entscheide ich. Bin so schon 6 Wochen zuhause
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe hier die letzten 3 Seiten gelesen und ich vermute mal da bin ich glimpflicher davon gekommen wie ihr wo kein Ausweg mehr war wie der Weg zum OP Tisch

Ich habe mir bei einem Sturz (wie oben geschrieben) den Ellbogen ausgekugelt neben Abschürfen was das kleinste Problem ist. Seit letzte Woche habe ich eine Ellbogenorthese auf 30° und an diesem Freitag dann voll auf 90° für insg. 6 Wochen. Leider habe ich erst übernächste Woche den 1. Physio Termin. Hier ist die Hälfte von den 6 Wochen schon weg

Ist Stand sieht so aus:
Mache zuhause öfters die Bizeps Übungen samt mit einem kleinen Softball, auch verschiedene Drehungen des Handgelenks, dazu mit einem Faszienball massiere ich meinen Arm. Weiß nicht was ich derzeit zuhause noch integrieren könnte um Vorsorge zu treffen. Darum wollte ich hier auch fragen wie eure ersten Wochen ausgesehen haben nach der OP oder die was keine hatten welche Übungen

Bis zum Handgeleng spüre ich jeden Knochen, Sehne. Schmerzt schon heftigst wenn ich dran drücke oder Fazienball da rolle und so dieses Gefühl nachlässt. In der Nacht ist immer so ein Strecken dabei an diesem Arm obwohl nur das Gefühl da ist weil richtig strecken mit der Orthese geht ja nicht. Hier dieser Moment schmerzt auch wenn es nachlässt

Dann möchte ich gerne fragen die was einen handwerklichen Job haben ab welcher Woche seit ihr wieder arbeiten gegangen? Wenn ich denke nach der 6. Woche wieder arbeiten zu gehen als Schwerarbeiter puh das wird heftig werden
 
Hey @raimi-27 , erstmal kein herzliches Willkommen in diesem Thread, sowas braucht kein Mensch. Mir ist bei Tempo 38/40 auf dem Weg zur Arbeit n Fußgänger ins Rad gerannt. Ergebnis doppelter Überschlag mit entsprechender harter Landung. Dabei hat es mir das linke Radiusköpfchen halbiert. Ich hatte also keine Alternative zu einer OP. Wie groß ist deine Absplitterung? Hab ich auf der rechten Seite (merke jedenfalls das da was ist) und empfinde das als sehr störend (zb beim Aufstützen). Werd ich wohl zeitnah entfernen lassen. Der ganze "Spaß" hat mich ohne Reha locker n halbes Jahr gekostet. Wünsche dir gute Besserung.
 
Hi @Dynamo72,
Ich war selbst schuld für diese kacke und einfach nur ärgerlich. Zu mir wurde gesagt wie ich zu einer Operation stehe. Das heißt für mich, kann man machen aber auch kein (muss) es gibt keinen anderen Weg. Daher lasse ich mich nicht gleich so schnell unters Messer legen

Z.b meine linke Kniescheibe möchte bei einer blöden Drehung immer raus das spüre ich. Ärzte sagen führt keine OP vorbei. Trotzdem bis jetzt habe ich diesen Schritt nicht gemacht und bereue es noch nicht. Glaube gewisse ausführende Bewegung geht dann nicht mehr wie z.b in die Knie gehen

Muss aber auch sagen so 100% sagte der Dr. nicht wie es mit meinem Radiusköpfchen aussieht. Wenn ich mich recht erinnere eine leichte Absplitterung ist immer da bei so einer Verletzung oder halt noch schlimmer siehe bei euch hier

Ich fahre derzeit auf der Rolle und das geht soweit. Heute 1h30 Training. Gehe hier auch in den Wiegetritt. Klar muss ich eine Entlastung machen so das der andere gesunde Arm mehr Druck aushalten muss

Wie groß meine Absplitterung ist kann ich dir ehrlich nicht sagen. Dazu frage ich ihn am Freitag da muss ich wieder ins Spital

Wo ich mich derzeit mehr Sorgen mache ist beruflich da ich im Stahlwerk arbeite und hier ist definitiv kein Bürojob. Mein Arm hat extrem abgenommen. Der sieht aus wie bei Tour de France Fahrer keine Power mehr. Werde öfters die Zähne zusammenbeißen müssen da es sicher einen Schmerz machen wird

Hier sind meine Befunde. Der erste am 8.10 und der andere vom 19.10. Ist bei dir aus so oder eher anders geschrieben
 

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Hey @raimi-27 , sieht doch alles nicht so schlecht aus. Gib deinem Körper genug Zeit zum "reparieren". Meinen Ellenbogen merke ich nur noch bei übertriebenen Belastungen (ok, er ist jetzt wetterfühlig), dafür aber oft den Rest in beiden Armen (Bänder, Sehnen...). Wahrscheinlich durch die Belastungsverschiebung während des Heilungsprozesses. Das wird mich wohl noch ne ganze Weile begleiten.
Achja, ich habe auch keinen Bürojob, bin Busfahrer.
 
Ich reposte Mal einen Beitrag aus einem anderen Thread falls das okay ist, hier scheint er mir auch gut aufgehoben und erreicht ein paar Leute :)

Ich hatte eine Trümmerfraktur des Radiusköpfchens und beidseitigen Bänderriss im August. Kann seitdem nur ca. 30 Grad meinen Arm rotieren, anfangs gingen nur ca. 5 Grad, Physio und ambulante Reha haben etwas geholfen. Handfläche nach unten drehen geht besser, also Auto und Fahrradfahren sowie Tippen auf der Tastatur oder Zocken klappt. Nur die Handfläche nach oben drehen geht gar nicht.

Die OP war kompliziert, 8 Mal wurde die Platte neu positioniert und ragt letztendlich etwas weiter über, als sie sollte und sollte deshalb raus. Beim Termin zur Besprechung der Metallentfernung meinte der Chirurg (Chefarzt), dass die Platte schon nach 6 Monaten raus sollte, es aber auch riskant sei, Nerven zu verletzen und ich eine lebenslange Lähmung des rechten Arms bekommen könnte. Dann kam der Spruch "also es wird so kompliziert, dass ich am liebsten Urlaub nehmen würde, wenn Sie die OP haben". Sowas will man natürlich nicht von seinem Chirurgen hören und dann ist er auch noch Chefarzt und sollte wohl auch Ahnung haben.

Ich entschied mich daher, einen Spezialisten in Köln aufzusuchen. Bzw. naja, hab ichs versucht und hatte zwei Mal Termine in der Uniklinik, wo ich mit einem der beiden Spezialisten reden wollte. Sowohl am Telefon als auch bei der Anmeldung vor Ort hieß es "klar, ok", aber nie habe ich mit ihnen reden können, sondern ein Mal mit einer Studentin und ein Mal mit einem anderen jungen Arzt dort. Beide schienen sehr selbstbewusst und meinten "Ach das ist eine Routine OP, das machen wir hier täglich".

Nun könnte man das als gute Nachricht sehen, andererseits frage ich mich, ob das nicht auch falsches Selbstbewusstsein/Überschätzung sein könnte, weil sie eben nicht bei meiner ersten OP dabei waren, wo es diese Komplikationen gab.

Jetzt stehe ich also vor dieser riesigen Entscheidung, die OP zu riskieren, um meine Rotation zurückzuerlangen. Falls was schief geht, verliere ich meinen rechten dominanten Arm und habe für den Rest meines Lebens (ich bin 25) eine Behinderung, die ich hätte durch meine eigene Entscheidung vermeiden können.

Im Alltag stört mich die eingeschränkte Rotation nur an einigen Stellen, daher frage ich mich, ob es nicht doch schlauer wäre, die Platte drin zu lassen und mit der Rotation zu leben, anstatt dieses krasse Risiko einzugehen... Das Metall drin zu lassen ist aber auch riskant, falls ich noch Mal stürzen sollte oder ähnliches.

Hat jemand vielleicht dahingehend Erfahrungen? Ich bin echt am Ende mit den Nerven, diese Entscheidung fällen zu müssen :( Aber ja, letztendlich liegt es nur an mir, wie ich mich entscheide :(
 
Falls du gesetzlich versichert bist macht es Sinn einen Termin bei einem Spezialisten als Selbstzahler zu machen. Kostet zwar, aber dann ist der Doc auch da und nimmt sich die nötige Zeit.
Nachteil ist, dass er dich wahrscheinlich nicht operieren wird, da gesetzlich.
Aber zumindest hast du dann eine fundierte Zweitmeinung.
 
@ybbi3: Das ist in der Tat keine einfache Entscheidung. Bei mir liegen die zwei Operationen zwar bereits über 10 Jahre zurück, aber die Ausgangslage war ähnlich. Ich war bei einem renommierten Hand- und Arm-Chirurgen und der hat mir sowas von Angst eingejagt. Empathie war in seinem Vokabular ein Fremdwort, er hat mehrfach darauf hingewiesen das ich bei jedem Eingriff auf dem Arm gelähmt sein könnte. Auch wenn die Sachlage zutrifft, gilt immer noch das Sprichwort "C'est le Ton qui fait la musique".

Also habe ich eine Zweimeinung eingeholt und bin in das Kantonsspital gegangen und dort hat mir der Chirurg gut zugeredet und gesagt, er habe dies schon x-fach operiert und die Wahrscheinlichkeit einer Lähmung sei verschwindend klein. Ich habe mich bei ihm zwei Mal operieren lassen, einmal um die Platte reinzubauen und nach 6 Monate um die Platte wieder zu entfernen da die Drehung nach oben stark eingeschränkt war (Platte hat mechanisch die Drehung blockiert).

Die Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen, aber wenn die 30% Rotationen Deinen täglichen Ablauf beeinträchtigen, würde ich eine Operation in Betracht ziehen. Es wird Dir niemand garantieren können, das bei der OP nichts schief geht, es kann Dir aber auch niemanden garantieren das beim überqueren des Fussgängerstreifens nichts passiert. Mein Rat hole Dir eine Zweitmeinung in der Hoffnung einen empathischen Chirurg zu finden und wäge dann ab, ob die Wahrscheinlichkeit einer Lähmung in etwa so gross ist, wie auf dem Fussgängerstreifen angefahren zu werden...
 
@dave36 Danke dir fürs Teilen deiner Erfahrung! Der Chirurg, der mich ursprünglich operiert hat und bei dem ich mich auch wohl gefühlt habe, ist leider nach Saudi Arabien gezogen, deshalb hätte mich der Chefarzt operiert, der bei meiner OP assistiert hatte. Er klang ja leider nicht sehr optimistisch, auch wenn er den Spruch nur als Spaß gemeint hat, aber erwähnte, dass sie bei meiner OP wegen der Komplikationen einen Ellenbogenspezialisten aus der Uniklinik konsultiert haben. Deshalb hatte ich mich auch an die Uniklinik gewandt, in der Hoffnung mit diesem auch reden zu können.

Und trotz 3h Anfahrt und mehrfacher Abklärung, ob ich denn bitte mit diesem Chirurgen reden kann, wurde mir das versichert aber letztendlich nicht eingehalten.
Ich fühle mich, als würde man mich nicht Ernst nehmen. Und klar, jeder kann sagen "aber ich will den besten, ich will den Spezialisten!", vor allem wird dieser Eingriff ja als Routineeingriff bezeichnet und somit als easy dargestellt. Aber dass bereits meine erste OP, die auch "Routine" sein sollte, 5h anstatt der besagten 1,5h gedauert hat und der Chefarzt einer anderen Klinik einen Spezialisten konsultieren musste, wird komplett ausgeblendet.

Ich kann in den Sprechstunden erzählen was ich will, die Chirurgen sehen lediglich die aktuellen CT Bilder und denken sich "ja wir machen das täglich, alles easypeasy". Meine Bedenken werden wohl als unbegründete Ängste abgestempelt, die sie vermutlich täglich miterleben. Aber sie sind bei mir ja nicht unbegründet. Der einzige Chirurg, der diesen Arm von innen gesehen hat, ist der Chefarzt, der ein höheres Risiko vermutet als alle anderen Meinungen, die ich eingeholt habe.

Dadurch habe ich irgendwie das Gefühl, dass mich kein Chirurg wirklich Ernst nehmen wird. Und dass von der Komplikation der 8-fachen Repositionierung der Platte, die nicht halten wollte, und der Konsultation eines Spezialisten NICHTS im OP-Bericht vermerkt wurde, macht es auch nicht besser...
 
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