Trackstand sollte überall gehen.Du meinst, man könnte sich aufs Radfahren vorbereiten, indem man ein paar Übungen auf dem Rad macht? Verrückte Idee ...
Ernsthaft, ist natürlich logisch - leider halt nicht überall Platz vorhanden, um das sinnvoll durchzuführen.
Trackstand ist schön und gut, aber ich habe bei mir die Erfahrung gemacht, dass es mir mehr hilft mich zu bewegen.Trackstand sollte überall gehen.
Da habe ich was losgetreten, was mich jetzt nervt...!edit: welches Video von Jasper Jauch meinst du denn?
Das kann ich mir höchstens auf einzelne Schlüsselstellen bezogen vorstellen, wo ich eh schon meist beim Aufstieg versuche, mir die einigermaßen zu merken. Werde beim nächsten Mal probieren, die im Kopf nochmal durchzuspielen, soweit mein erschöpftes Hirn das zulässt.Ansonsten hilft mir immer Visualisierung.
Augen schließen und die strecke durch gehen, wenn möglich in Echtzeit (was oft sehr schwer ist)
Geht natürlich auch nur, wenn man die strecke kennt.
hab's mir gerade mal angeschaut. Ich würde sagen, die Zielsetzung ist eine andere. Der Teil der am ehesten übertragbar ist, ist imho der der Turnerin.Grade bei Arte entdeckt, passt finde ich auch zum Thema :
https://www.arte.tv/de/videos/102283-000-A/think-gold-mentaltraining-im-spitzensport/
Natürlich zielt das auf ein weit höheres Niveau ab, als das was ich da am Berg veranstalte- aber auf jeden Fall sehr interessante Einblicke, wie das Hirn auf die sportliche Leistung Einfluß nimmt, und wie man das auch selbst beeinflussen kann. Vielleicht kann ja der eine oder andere was brauchbares daraus mitnehmen...
Stimmt, beim Skitouren gehts mir auch ähnlich - die Schuhe plötzlich zugeknallt, die Bindung gelockt und es fühlt sich die ersten paar Schwünge einfach komisch an. Aber Skifahren fällt mir allgemein leichter als Biken - wahrscheinlich, weil ich ersteres schon von klein auf mache.Ich kenne die Situation vom Splitboardtourengehen. Gerade ganz oben, wenn man vom Aufstieg noch ganz steif in den Bewegungen ist, ist es am steilsten und schwierigsten zu fahren. Zudem sind die Beine irgendwie noch müde von den langen monotonen Bewegungen und es ist schwer in einen kraftvollen flüssigen Ablauf zu kommen.
Mir helfen dabei zwei Vorgehensweisen. Einmal mich weich machen durch ähnliche Bewegungen, wie die, die jetzt anstehen und parallel oder bevor ich einsteige mir nochmal vergegenwärtigen was jetzt ansteht. Ich denke der größte Fehler, den die meisten beim Visualisieren machen ist, dass sie bei der reinen Vorstellung bleiben. Dabei ist es mindestens genauso wichtig, dass man das, was man sich vorstellt auch körperlich fühlt. Je mehr Sinne und Empfindungen gleichzeitig angesprochen werden, umso effektiver ist der Lerneffekt und damit auch die Einstimmung. Zudem versuche ich die ersten Schwünge möglichst gelassen und ohne Druck, aber mit Konzentration auf die Technik an zu gehen, dann komme ich recht schnell in einen Fluss. Ähnlich verfahre ich bei schwierigen Abfahrten mit dem Bike.
Gruß
Robert
Ich weiß nicht - vor der Abfahrt noch das neueste Video von Danny MacAskill anzuschauen, erinnert mich eher daran, was ich alles NICHT draufhabe.5min aufm Gipfel das richtige Radelvideo schauen und schon willst die Abfahrt im Manual machen
Genau darum gehtsIch vermute, du willst wissen, wie du dich von der "Ruheundgenussphase" wieder aktivieren kannst.
Mache ich immer wieder gerne. Auch mal nach neuen Lines Ausschau halten.Was da vielleicht auch helfen könnte und ich auch gerne mache:
Den Weg zuerst einige Meter zu Fuß abgehen.
Hierbei die (verschiedenen) Linie(n) begutachten, von verschiedenen Perspektiven ansehen. Manchmal sogar mir ausgestellten Armen, als würde man den Lenker halten (vor allem für die Breite bei Engstellen)....sieht zwar etwas lächerlich aus, aber haben wir so mal ein einem Fahrtechniktraining gelernt und hilft uns in manchen Situationen wirklich.
Das hat dann letztendlich zwei Effekte...der Kreislauf kommt durch die Bewegung in Schwung und man ist automatisch auf den Weg konzentriert, so dass dann die Pause/Panorama wieder etwas in den Hintergrund rückt. Wenn man wieder oben ist nochmal kurz durchschnaufen und dann konzentriert wegfahren.
ist glaube ich für Außenstehende komisch, aber als Judoka finde ich das ganz normal
Sag das doch gleich! Einfach und effizient, wer braucht da einen Psychologen?ist glaube ich für Außenstehende komisch, aber als Judoka finde ich das ganz normalHäufig macht man das aus selber auf der Matte (und ich ab und zu vorm Trail wenn ich nur Halbschale auf habe)
Hab auch oft das Problem, nach der Pause wieder "wach" in die Abfahrt einzusteigen, die ersten Stellen und HM sind dann oft....naja..Genau darum gehts
Danke, gute Tipps!
Sehr cool, sogar mit konkreten Übungen!Danke!
@Sespri: kein Stress, vielleicht findest du es ja noch.
Da hast du aber ganz schön lange gesucht! Danke.
Nicht aktiv gesucht, sondern der Algorithmus des WWW hat das Filmchen gestern auf Youtube aufploppen lassen.Da hast du aber ganz schön lange gesucht! Danke.