Merseburg und Umgebung

Hallo,
bin gerade zurück von meiner kurzfristig angekündigten kleinen Tour durch das Mannsfelder Land und den Altkreis Sangerhausen:daumen:.
War eine echt Klasse Tour, von Blankenheim ging es gleich nordwärts auf dem Harzvorlandradweg (Schotter) bis zur Kaisereiche Höhe 323,3.
Warum Kaisereiche, weil sie anläßlich des 100. Geburtstags von Kaiser Wilhelm I. 1897 gepflanzt wurde.
Nun ja mit 111 Jahren noch ein wenig dünn;).
Von da nach Westen über den Stachelberg. Dann wurde immer dem Wgezeichen roter Querbalken gefolgt. Es ging auf und ab durch herrliche Buchenwälder mit schönen Trails fast auf der ganzen Strecke.
Nun ja ist ja auch ein Wanderweg. Die Bodenbeschaffenheit war heute nach dem gestrigen Regen nicht so doll:D. Im Wald ging es ja noch, aber auf den Wiesen und Feldwegabschnitten bzw. in den Tälern wurden die Reifen immer größer:mad:. Es war eine anspruchsvolle und schöne Tour, die ich zum nachfahren nur empfehlen kann.
Bis zum Bahnhof Sangerhausen hatte ich dann 54 km auf der Uhr und die Summe der Steigungen betrug 1149 m.




 

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Hallo,
war heute mal nicht mit dem Rad unterwegs, sondern habe mit meiner Frau die Fotoausstellung von Peru John im Airparkmuseum Merseburg besucht:daumen:. Nachden die prüden "nt" verantwortlichen Hallenser diese Ausstellung als "Verbotene Ausstellung" bezeichnet hatten und sich weigerten diese im "nt" zu zeigen, wurde sie dennoch in Merseburg gezeigt.
siehe: http://www.mz-web.de/servlet/Conten...lledPageId=1161178817818&listid=1018881583143

War ganz amüsant, kann ich weiterempfehlen sollte man durchaus mal gesehen haben;). Zutritt nur für Personen ab 16 Jahren ist gewährleistet;).
Wie gesagt in der Provinz sieht man das mit der Erotik viel lockerer als in der Großstadt Halle:daumen:.
 
Hallo,
Hallo,
das Wetter soll ja besser werden, habe vor am 29.08. eine kleine Tour zur Rudelsburg zu machen:).
siehe hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=5740
Wer Lust und Zeit hat, kann ja mitkommen.:daumen:
da mein Mitfahrer Reinhard1 heute kurzfristig absagen musste, habe ich die Tour zur Rudelsburg morgen abgesetzt. Fahre jetzt ab 09:30 Uhr vom Parkplatz Luftfahrtmuseum Merseburg über Langeneichstädt, Barnstädt in den Ziegelrodaer Forst, weiter durch den Forst über die Birkenschäferei nach Weißenschirmbach- Liederstädt zum Pilgerweg. Dann hoch nach Steigra und weiter über Katzendorf- Schnellroda ins Hesseltal bei Mücheln. Von dort um den Geiseltalsee nach Merseburg zurück. Wer also Lust hat, ist um 09:30 Uhr am Airpark-Parkplatz gern gesehen Strecke kann auch mit Treckingrad gefahren werden.:daumen:
 
Hallo,
nachdem ja mein Mitfahrer für heute abgesagt hatte:(, habe ich die Tour geändert und bin um 09:30 Uhr ab Merseburg Airpark in Richtung Ziegelrodaer Forst gestartet.

Ab Airpark sofort zur Alten Heerstraße und auf dieser bis zum Fuß der Klobikauer Halde, dort nach Oberklobikau abgebogen und entlang der Schwarzeiche bis Wünsch. Von Wünsch die Landstraße bis Langeneichstädt und dann den Feldweg parallel zur Eisenbahnlinie Merseburg-Querfurt weiter bis Barnstädt. Am nördlichen Ortsausgang Barnstädt dann weiter in westlicher Richtung an der Flugsicherungsanlage vom Flughafen Leipzig/Halle vorbei und dann die Serpentinen runter nach Niederschmon:daumen:. Bis hierher hatte ich nur Wind von vorn:D, ab Niederschmon ließ der Wind da ich jetzt im Tal unterwegs war etwas nach. Jetzt folgte ich den Schmonerbach Richtung Oberschmon Stausee und dann hoch zum Gartenanlage Hermannseck. Hier wieder runter auf etwas schmaleren Waldweg zum Schmonerbach, an dem rechten Ufer weiter stromaufwärts bis
zur Finkenstraße (Waldautobahn). Die weiter nach Süden bis zur Kreuzung Weißenschirmbacher Straße, hier nach Osten abgebogen und der Weißenschirmbacher Straße weiter bis zur Birkenschäferei westlich Weißenschirmbach. Ungefähr 200 m südlich der Birkenschäferei beginnt ein Wanderweg durch das dortige Tal Richtung Weißenschirmbach, den folgte ich bis Weißenschirmbach. Durch Weißenschirmbach Richtung Osten weiter auf einen Schotterweg, den ich dann nördlich Pretitz verließ und nach Süden in die Ortschaft Pretitz weiter fuhr. Ab hier weiter oberhalb des Seidebaches nach Liederstädt nördlicher Ortsrand. Hier folgte ich den Schotterweg Richtung Nordosten bis ca. 400 m nordöstlich der Höhe 154,4, hier bog ich dann nach osten ab. Es ging weiter auf einen Feldrainweg, der sich nach einigen 100 m auflöste. Da es bekanntlich kein zurück gibt, sondern nur ein vorwärts:daumen: ging es weiter über die Stoppelfelder bis zum nächsten befahrbaren Weg, den Pilgerweg. Den folgte ich weiter Richtung Osten bis zum Hohlweg, der zu den Hahnenbergen hoch nach Steigra führte. Weiter durch Steigra und Kalzendorf über einen Feldweg bis nördlich Schnellroda, ab hier folgte ich dem asphaltierten Wirtschaftweg bis zur K2163, die ich dann in südlicher Richtung verlassen habe. Weiter in das Hesseltal und über St. Micheln nach Mücheln. Ab der Marina dann den Rundweg über Neumark, Frankleben nach Merseburg zurück. Dank dem Rückenwind ab Steigra kam ich ziemlich schnell voran. Die Engstelle Neumark ist ja überflutet und verbindet jetzt die beiden Seen Müchelner Teil und Franklebener Teil zu einem großen See, der täglich um 5 cm ansteigt.

Am Ende hatte ich 92 km auf dem Tacho bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 17 km/h. Die Summe der Steigungen betrug 602 m. Es war wiedermal eine schöne Aufwärmrunde mit zum Teil unbekannten Wegen, zum Nachfahren mit Trekkingrad ist sie aber ungeeignet.
 
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Hallo Udo ,
ich möchte mich für heute Abend zum Stammtisch entschuldigen.
Ich wünsche Dir und Deiner Frau einen erholsamen Urlaub.
Gruß Reinhard1
 
Hallo,
melde mich in den Urlaub ab, ohne Bike:D. Nun ja werde mit meiner Frau viel wandern. Das Wetter im Harz für die nächsten Tage sieht gut aus, Sonne und Regen satt:daumen:.

Hallo,
für Tourenfahrer rund um Merseburg/Weißenfels, das White-Rock-Tourenteam veranstaltet eine Tour "Rund um Leipzig" am 14.09.2008.

http://www.zweirad-riese.de/tourenteam/html/tourenplan_2004.html
Es wird eine Tagesveranstaltung. Wer von Merseburg mit will, ich fahre ab Bahnhof Merseburg mit DB um 09:36 Uhr.:daumen:
Am 14.09.2008 dann zur Tour rund um Leipzig, wo ich als Tourguide kurzfristig, wegen Krankheit von Jens, eingesprungen bin:daumen:.
 
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Hallo,
bin wieder vom Wanderurlaub aus dem Hochharz zurück:daumen:. Werde Morgen die Räder prüfen und dann gleich mal eine kleine Gewöhnungsrunde drehen;), irgendwie hat mir was gefehlt;). Mein PC hat auch verrückt gespielt, nach dem Einschalten immer hoch und runter und blauer Bildschirm mit Meldungen die keiner versteht wie z.B. BAD_POOL_CALLER und IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL.
 
Hallo,
nach fast zwei Wochen radlerfreie Zeit, heute die erste kleine Eingewöhnungsrunde über am Ende doch so 115 km.
Start war um 08:20 Uhr Airpark Merseburg, es ging gleich in Richtung Frankleben und dann immer auf dem Pilgerweg über Roßbach bis zum Luftschiff Pettstädt. An der 2. Windkraftanlage, dann 90° nach Süden nach Markröhlitz. Ab hier die Straße:D bis zum Treffpunkt an der Hennebrücke bei Naumburg.
Jürgen aus Weissenfels ließ auch nicht lange auf sich warten und zu zweit ging es dann auf dem Radweg an der Unstrut über Freyburg- Weischütz- Laucha- Dorndorf bis nach Burgscheidungen. Ab hier auf dem Biberbachweg
bis nach Bad Bibra zur dortigen Käsescheune.
In der Käsescheune wurden erst einmal unserer Rucksäcke und Packtaschen mit herrlichem Räucherkäse aus der dortigen Käserei vollgepackt, dann sogleich zum Bäcker, einige Brötchen geholt und erst einmal lecker Käse verspeist.
Nach der Stärkung wieder zurück durch das Unstruttal bis nach Freyburg.
In Freyburg trennten sich unsere Wege, Jürgen fuhr den Unstrut- und Saaleradweg weiter bis Weissenfels. Ich entschloß mich hoch zur Neuenburg zu fahren und dann durch die "Alte Göhle" und Luftschiff wieder auf dem Pilgerweg bis nach Merseburg.
Als ich auf der Neuenburg ankam bot sich mir am Eingang ein seltsames Bild.
Auf diesem Podest stand bis vor ca. 8 Tagen noch eine 300 kg schwere Kanone aus dem 30 jährigen Krieg, wohlgemerkt sie stand dort schon seit 30 Jahren. Wie mir der Hausmeister berichtete haben dreiste Diebe in einer Nacht und Nebelaktion die Kanone geklaut und mit einem Kleintransporter abgefahren, wahrscheinlich zu den modernen Hehlern, den Schrotthändlern. Sie wird wahrscheinlich für immer verschwunden sein.:mad: Am östlichen Waldausgang der "Alten Göhle" wurde jetzt neben der Napoleonseiche, die durch einen Blitzeinschlag bis auf einen kurzen Stamm zerstört wurde, eine neue Eiche gepflanzt:daumen:.
Nun ja es hat auch heute für eine kleine Eingewöhnungsrunde gereicht;). Muss morgen noch schnell ein paar neue Pedale kaufen, das rechte Pedal hat meinen Fußdruck nicht ausgehalten, das Lager hat sich verabschiedet.:mad:
 
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Hallo,
heute fand wie im LMB schon angekündigt die Tour Rund um Leipzig statt.
Da der Tourguide leider erkrankt war:(, bin ich kurzerhand als Tourguide eingesprungen:daumen:.
Wir wollten auf unserer heutigen Tour den Spuren der GOSE folgen.
Also heute Morgen aus dem Fenster geschaut die Termometer befragt, was man so anziehen sollte und bin zu dem Entschluss gekommen schon mal die Winterausrüstung in den Schrank zu packen, also Hose lang war angesagt. Um 08:36 Uhr ging es dann mit Hopperticket nach Weißenfels, wo schon 6 Mitfahrer,
Reinhard @Reinhard1,
Manfred,
Thomas,
Roland,
Uwe,
Knut,
vom White-Rock-Tourenteam auf den Tourguide warteten. Punkt 09:00 Uhr war Start. Es ging die Leipziger Straße entlang bis Ortsausgang und dann immer auf dem Saaleradweg rechtes Ufer über Bad Dürenberg bis Leuna, Fußgängerbrücke über die Saale zum Freibad. Hier die Saale überquert
und weiter bis Gut Werder. Von dort nach Trebnitz und dann die L183 nordwärts bis zur B181. Die B181 überquert und auf den Trail bis nach Luppenau und Lössen. Hinter Lössen die Schienen überquert und am westlichen Ufer des Wallendorfer Sees nach Burgliebenau. Dieser Weg wurde im Sommer neu angelegt und fährt sich jetzt wie eine Autobahn. In Burgliebenau weiter nordwärts über die Lupe und am Nordufer auf dem Damm nach Westen bis zum Abzweig der Weißen Elster, da nach Norden bis nach Döllnitz. In Döllnitz die Brauerei vom Rittergut, was noch zu sehen ist, angeschaut und in der dortigen Schenke eine erste Gose genossen.
Danach ging es zurück und auf den Elster-Radweg bis zur A9. Die A9 wurde unterquert und zügig ging es durch den Auenwald bis zur Brücke B186 Lupe. Weiter ging es ostwärts zur Domholzschänke. Von der Domholzschänke fuhren wir südwärts bis zum Saale-Elsterkanal, den wir am linken Ufer bis zum Leipziger Binnenhafen folgten. Auf direkten Weg ging es dann zum „Kanal 28“, hier erst einmal brunchen und was trinken. Nach der Stärkung folgten wir den Heine Kanal bis zum MDR-Studio. Hier schwenkten wir nach Nordosten ab, um dann an der Pleiße und der Rennbahn weiter durch den Auenwald zu fahren. Es ging weiter durch das Ratsholz bis zur Weißen Elster. Der folgten wir bis zum Abzweig Cospudener See. Wir fuhren am Nordufer weiter, um dann rüber nach Markleeberg zu fahren zur „Möncherei“, hier nochmals Goseverkostung
und dann wieder zurück zum Cospudener See. Es ging um das Nordufer bis zum Südufer des Elsterstausees. Wie folgten der Weißen Elster bis Knautnauendorf. Ab hier ging es dann mit starken Rückenwind über Kitzen, Eisdorf, Klein und Großgörschen, Starsiedel, Gostau, Klein und Großgöhren, Pörsten und Lösau bis nach Weißenfels zurück.
Am Ende hatte ich 126 km auf dem Tacho, wobei die eigentliche Strecke so um die 120 km lang war.
Die Summe der Steigungen betrug 307,0 m.
Das Wetter war zum Fahren ideal, der Wind ein wenig kühl, langes Trikot war schon angebracht. Die Tour hat super Spaß gemacht, waren ja auch sehr nette Mitfahrer von der Partie. Mein Dank an die Mitfahrer, die den Tourguide immer gefolgt sind, auch wenn sie manchmal nicht genau wussten, wo sie sich gerade befanden;).
 

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Hallo,
da das Wetter am Mittwoch ja für diese Jahreszeit hervorragend ist:) (Sonne Wolken, 15°C und Wind aus NO bei einer Windstärke von 6/19 Km/h), werde ich eine Tour zur Rudelsburg durchführen.
Tour siehe hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=5740
Werde wahrscheinlich mit Hopperticket ab Merseburg um 09:36 Uhr mit der DB nach WSF fahren, dort Start 10:00 Uhr. Wer Zeit und Lust hat kann sich ja anschließen:daumen:.
 
Hallo,
am kommenden Dienstag, den 23.09.08 habe ich vor eine Tour durch die „DÜBENER HEIDE“ zu machen:daumen:.
Mit SA-Ticket oder Hopperticket bis nach Bitterfeld und dann kreuz und quer durch die Heide.
Es ist eine Trekkingrad taugliche Tour.
Abfahrt mit DB von WEISSENFELS 09:05 Uhr Bahnsteig 3
Die Merseburger, Manfred, Harti, Erich und Udo1 werden in Merseburg um 09:22 Uhr zu steigen. (Udo1 und Manfred stehen schon 100% tig als Teilnehmer fest.)
Tourguide ist Manfred vom Merseburger Radverein:daumen:.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=7142

Strecke ungefähr:
Start: 10:50 Uhr Muldenstein Bahnhof – Richtung Bad Schmiedeberg- Ochsenkopf- Radis- Gräfenhainichen- Ferropolis- Zschornewitz- Muldenstein

Verbindungen der DB:
Weißenfels ab mit DB 09:05 Uhr Gleis 3
Merseburg ab: 09:22 Uhr
Halle ab 10:15 Uhr Gleis 6
Bitterfeld ab 10:43 Gleis 1

 
Hallo,
heute wurde die Tour Weißenfels – Rudelsburg- Weißenfels, wie im LMB und hier schon angekündigt gefahren. Ich hatte mir vorgenommen öffentliche Straßen nach Möglichkeit zu vermeiden, bis auf die kurzen Ortsdurchfahrten ist mir das eigentlich auch gelungen:daumen:.
Mit dabei waren:
Udo @Udo1 Tourguide,
Reinhard @ Reinhard1 vom White-Rock Tourenteam Weißenfels
und
Jürgen aus Weißenfels.
Das Wetter war auf jeden Fall heute Radler freundlicher als gestern, leichter NO- Wind bei 10- 12°C. Ich bin mit Hopperticket um 09:36 Uhr von Merseburg nach Weißenfels gefahren, um 10:00 Uhr war Start vom Marktplatz Weißenfels.
Von WSF ging es über Langendorf zur „Alten Salzstraße“ über Gröbers und der Lohmühle ins Nautschketal. Wir folgten den Feldweg und teilweise Wiesenweg durch das Tal bis Giekau.
Weiter südlich durch Giekau und östlich am Käseberg vorbei, der Weg bis dahin ausgefahrener Feldweg, die Abfahrten steinig und Spurrillen. Weiter ging es über einen Wiesenweg an einem Zufluss zur Wethau nach Mertendorf. Ab Mertendorf folgten wir den Mühlenwanderweg bis Boblas, das Mühlenrad an der Walkmühle ist abgestellt und die schöne Tanne vor der Mühle abgeholzt.
Ortsausgang Boblas ging es nach Norden hoch zur Höhe 233,9. Ab der Höhe dann nach Westen nach Neu-Janisroda und Neuflemmingen. Ab hier wieder Feldweg mit teilweise durch die landwirtschaftlichen Maschinen verursachten Unebenheiten beim Wenden auf diesen Wegen. Es ging dann in den Wald, durch das Tote Tal immer westwärts auf herrlichen Trails bis zu den Denkmälern und dann zur Rudelsburg. Kurz vor dem Denkmal zu Ehren der Gefallenen der Weltkriege ging es noch einmal steinig mit natürlichen Stufen im Fels zur Sache. Oben angekommen hatten wir einen herrlichen Blick in und über das Saaletal. Weiter ging es an dem „Jung Bismarck- Denkmal“
und an dem Denkmal für die gefallenen „ Deutschen Corpsstudenten“ 1870/71 vorbei zur Rudelsburg. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto
ging es weiter auf einem Wanderweg hoch in östlicher Richtung bis kurz vor Freiroda. Ab hier folgten wir wieder den Wanderweg Rudelsburg- Bad Kösen auf exzellenten Trails
bis runter zum Zeltplatz am Saaleufer.
Hier erst einmal eine kleine Stärkung.
Jetzt ging es am Saaleufer bis Bad Kösen und dann auf dem Saaleradweg über den Blütengrund mit der dort liegenden „Reblaus“ über Schönburg bis nach Leißning. In Leißning wurde die Tour für beendet erklärt. Meine zwei Mitfahrer fuhren die letzten 3 km bis nach Weißenfels und ich stieg in den kurze Zeit später kommenden Zug und fuhr nach Merseburg zurück.
Die Tourstrecke betrug rund 60 km bei einer Summe der Steigungen von 667 m und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 14,78 km/h.
Dank an meine Mitfahrer:), die mir wieder treu und ohne zu murren gefolgt sind, es hat wieder einmal Spaß gemacht mit Euch zu fahren.
 

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Hallo,
habe heute am Nachmittag mal mein neues Spielzeug ausprobiert;) und dabei gleich einmal überprüft wie weit man mit der Asphaltierung des oberen Geiseltalseerundweges ab Stöbnitz ist. Also mein seit gestern in meinen Besitz befindliche GPSmap 60CSx von Garmin ist schon 5 Welten besser als mein 5 Jahre altes Geko 201.
Da wo ich mit meinem Geko keinen Satellitenempfang mehr habe, kann ich auf dem CSx immer noch 7 Satelliten empfangen.
In Frankleben, dicht neben der Flutungsstelle, wird zur Zeit der Überlauf des Geiseltalsees gebaut, Fertigstellung 31.12.2008. Ab Stöbnitz bis nach Frankleben hat man begonnen den oberen Rundweg zu begradigen. Es wird also nicht mehr lange dauern bis die Asphaltschicht aufgebracht wird, soll ja noch bis zum Jahresende passieren, dann können auch ungeübte mit einen 25 ziger Schnitt den Geiseltalsee locker umrunden, das wird dann ein gewusel, Skater, Hobbyfahrer, Rennradfahrer, Wanderer und Winterpokalfahrer auf einer Strecke, man kommt dann gar nicht mehr aus dem klingeln raus.
 

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Hallo,
habe heute am Nachmittag die TOPO DEUTSCHLAND von Garmin 1:25000 ganz Deutschland auf meinen PC installiert. Diese Kartensoftware kann ich jetzt per Schnittstelle auf mein GPSmap 60CSx übertragen. Ich habe einmal einen Vergleich der Aktualität des Kartenmaterials anhand eines Kartenausschnittes vom Geiseltalsee mit der TOP50 1:50000, sowie mit der 1:25000 Version vom MagicMaps Version 2.1.2 und der Garmin TOPO DEUTSCHLAND angestellt. Das Ergebnis siehe unten, MagicMaps ist Alt wie die Steinkohle, oder besser gesagt für unsere Region wie die Braunkohle. Im 1:25000 Bereich ist die TOPO DEUTSCHLAND wohl zurzeit am Aktuellsten.
 
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Hallo,
am kommenden Dienstag, den 23.09.08 habe ich vor eine Tour durch die „DÜBENER HEIDE“ zu machen:daumen:.
Mit SA-Ticket oder Hopperticket bis nach Bitterfeld und dann kreuz und quer durch die Heide.
Es ist eine Trekkingrad taugliche Tour.
Abfahrt mit DB von WEISSENFELS 09:05 Uhr Bahnsteig 3
Die Merseburger, Manfred, Harti, Erich und Udo1 werden in Merseburg um 09:22 Uhr zu steigen. (Udo1 und Manfred stehen schon 100% tig als Teilnehmer fest.)
Tourguide ist Manfred vom Merseburger Radverein:daumen:.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=7142

Strecke ungefähr:
Start: 10:50 Uhr Muldenstein Bahnhof – Richtung Bad Schmiedeberg- Ochsenkopf- Radis- Gräfenhainichen- Ferropolis- Zschornewitz- Muldenstein

Verbindungen der DB:
Weißenfels ab mit DB 09:05 Uhr Gleis 3
Merseburg ab: 09:22 Uhr
Halle ab 10:15 Uhr Gleis 6
Bitterfeld ab 10:43 Gleis 1
Auf Grund der sehr schlechten Wetterlage am morgigen Tag, Regen satt:mad:, haben der Tourguide und ich beschlossen die Tour zu verlegen.:daumen:

NEUER TERMIN: Donnerstag der 25.09.08 dann Sonne satt:winken:

Zeiten so wie für den 23.09. vorgesehen waren.
 
Hallo,
da ja am Dienstag Regen ohne Ende war, wurde die Dübener Heidetour gestern durchgeführt:daumen:. Es hatte sich für diese Tour getroffen:
Manfred der Tourguide vom Merseburger Radverein;
Harti vom Merseburger Radverein;
Udo @Udo1 aus Merseburg;

Jürgen aus Weißenfels und
Reinhard @Reinhard1 vom White Rock Tourenteam Weißenfels.

Da es ja am Morgen noch recht frisch war, wusste ich, was man bei diesem Wetter anziehen sollte. Auf jeden Fall wurden die kurzen Radhandschuhe noch in den Rucksack gesteckt. Da ich die Dübener Heide nur von Durchfahrten zu den Truppenübungsplätzen kannte, war ich gespannt über die Route, die sich der Tourguide ausgedacht hatte. Überpünktlich stand ich beim Manfred schon um 08:43 Uhr vor der Tür und konnte so sein neues Crossrad bewundern. Kurze Zeit später erschien der Guide und wir fuhren zum Bahnhof Merseburg, wo der Harti zu uns stieß. Wir standen also kurz nach 09:00 Uhr auf dem Bahnsteig und warteten auf unsere Mitfahrer aus Weißenfels, die mit dem SA-Ticket im Zug zu uns unterwegs waren. Der Zug hatte, wie uns Jürgen per Handy mitteilte, schon in Weißenfels 10 Minuten Verspätung. Zug kommt an, wir unserer Räder auf dem tiefergelegten Bahnsteig in die höher gelegten Wagen der DB hineingewuchtet und schon ging es nach Halle. Da wir hier ca. 10 Minuten Zeit hatten in den Zug nach Bitterfeld einzusteigen, störte uns die 10 minütige Verspätung nicht im geringsten. Also von Bahnsteig 9 nach 6 und der Zug stand schon da, rein mit den Rädern in den diesmal Biker freundlichen Zug. Auf dem Nebengleis fuhr mit einmal ein grauer Sonderzug ein, der medizinisches Personal zur DEMO nach Berlin schaffte. Dadurch musste unserer Zug 10 Minuten warten. Wir sahen schon unseren Anschlusszug Bitterfeld nach Gräfenhainichen schon abfahren:mad: und machten uns schon Gedanken die Tour in Bitterfeld zu beginnen, als der Zug in Bitterfeld einrollte und der Anschlusszug auf uns gewartet hatte, also keine Umplanung der Tour sie konnte wie geplant durchgeführt werden.
Vom Bahnhof Gräfenhainichen ging es westwärts auf dem ausgeschilderten Zubringer nach Ferropolis an den Stausee und weiter auf dem Radweg bis Ferropolis,
die Sonne schaute jetzt auch schon öfter durch die Wolken und der leichte Nordost Wind blies uns entgegen. Nachdem wir Ferropolis umrundet hatten und uns die gigantischen Tagebaumaschinen angesehen hatte, ging es weiter die Hauptstraße zurück bis zu den Zubringerbahnhof für Ferropolis, ab hier sollte ein Weg nach Norden abgehen. Die Ausschilderung führte uns aber in eine Tongrube, die Straße zum Wald hin mit einem Zaun abgesichert, also dachten wir uns hier sind wir falsch und wieder zurück, dann bis zur B107 und auf den dortigen Radweg bis nach Jüdenberg und Zschiesewitz. Hier zeigte mein neues Garmin seine Qualitäten, dank der darauf befindlichen Karte 1:25000 wurde die Halde auf schönem Trail
umrundet und der ursprüngliche Weg wieder erreicht. Weiter ging es am Stausee in Richtung Osten, bis zur Waldspitze, die bis an den Stausee heranreichte, da wandten wir uns nach Norden Richtung Pabst-Zgl und auf den dortigen Wanderweg wieder in Richtung Osten weiter zufahren. Als wir auf die L132 stießen, ging es nach Süden und durch Radis über die B100 wieder in den Wald. Wir folgten der asphaltierten Straße nach Südosten (die eine Breite von vielleicht 3-3,5 m hatte) bis zum Ochsenkopf, wo wir uns gegen 13:00 Uhr erst einmal ein Radler gönnten.
Ab dem Ochsenkopf ging es auf dem Försterwanderweg weiter nach Süden bis nach Thielenheide und „Schöne Aussicht“. Weiter ging es auf herrlichen Sandwegen, die sich auch mit Trekkingrädern, trotz der in den vergangenen Tagen heruntergekommen Wassermassen, gut fahren ließen, bis auf 3 oder 4 sandige Abschnitte, wo mein Vorderrad ganz schön ins Flattern kam. Die Tour führte uns dann nach Reinharz zum dortigen Wasserschloss. Nach einer kurzen Pause ging es weiter Richtung osten, wo wir kurz hinter Reinharz auf den Berlin-Leipzig Radweg stießen, den wir dann einige Zeit lang folgten. Über Crosswig gelangten wir dann kurze Zeit später zu unserem Wendepunkt der Tour Bad Schmiedeberg, hier erstürmten wir den nächsten Bäcker und stärkten uns für die letzte Etappe zurück nach Bitterfeld. Aber zuerst führte uns der Weg in den Kurpark zum einzigsten Rafdfahrerkriegerdenkmal Deutschlands, der an die gefallenen Radler im Bund Deutscher Radfahrer erinnert.
Am Haltepunkt Bad Schmiederg Süd ging es auf dem „E-Weg“ und der „Langen Linie“ zur „Hohe Gieck“, den wohl mit 193 m höchsten Punkt in der Dübener Heide. In der Heide hatten wir auch noch Zeit nach Pilzen Ausschau zu halten.
Am Punkt 159,6 ging es dann auf einer langer Geraden Richtung Süden bis nach Schwemsal weiter am Alaunwerk vorbei bis zum Mulderadweg, den wir dann bis Bitterfeld folgten. In Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit machte der Tourguide jetzt enorm Druck auf die Pedale;), hat er an sich die ganze Tour über gemacht, aber jetzt auf dem Asphalt hat er sich echt übertroffen:daumen:. Kurz vor Bitterfeld am westlichen Ortsausgang von Pouch sahen wir noch einen geöffneten Imbiss, den wir sogleich erstürmten, da echte Thüringer Bratwürste im Angebot waren und die Zeit nicht mehr ausreichte den Zug, um 17:43 Uhr den wir erreichen wollten, zu schaffen. Also noch einmal in Ruhe Kaffee und Thüringer Bratwürste in unsere Mägen geschoben
und dann ganz entspannt an der Goitsche bis nach Bitterfeld zum Bahnhof, die Wartezeit auf den nächsten Zug hielt sich mit ca. 15 Minuten auch in den Grenzen. Erstaunt war ich über die vorbildliche Sauberkeit des Bahnhofs und der Bahnsteige. Aber auch in Bitterfeld gibt es minderjährige Chaoten, die denken sie können sich grundsätzlich über geltende Sicherheitsbestimmungen der Bahn hinwegsetzen. So querte doch ein Minderjähriger ohne Hirn die Gleise und die Bahnsteige und wollte anschließend noch über den Bahnhofszaun klettern.
Die Rückreise gestaltete sich ab Halle wie die Hinfahrt, ein Sonderzug auf dem Nebengleis, Rückreise der Demonstranten aus Berlin, ließ unseren Zug wieder einmal mit 10 minütiger Verspätung abfahren.

Fazit der Tour:
Der Tourguide Manfred erhält 10 Punkte von 10 zu vergebenen für das Guiden:):), er hatte die komplette Streckenführung im Kopf und vermittelte uns auch die Geschichte (z.B. Was es mit dem Reitergrab und dem Gertagrab auf sich hat) und die Sehenswürdigkeiten der Dübener Heide, weiter so:daumen:. Wir Mitfahrer waren pflegeleicht und konnte uns an den Schönheiten der Natur mit beginnender Laubfärbung der Dübener Heide,
hinter dem Tourguide erfreuen. Danke Manfred.
Auf jeden Fall wird es nicht die letzte Tour durch die Dübener Heide gewesen sein, es gibt noch viele herrliche Wege, die zu befahren sind.
Hier noch einige Tourdaten:
Länge der Strecke: 92 km
Summe der Steigungen: 509 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 18 km/h


Video folgt!!!
 

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Hallo,
heute wollte ich einmal eine entspannte Tour mit dem Merseburger Radverein unternehmen:). Das Fahrziel war die Dölauer Heide und das Salzsiederfest in Halle.

Start war 08:30 Uhr vor dem Bahnhof Merseburg. Insgesamt fanden sich 23 Radlerinnen und Radler ein,
wobei die Frauenquote bei 39% lag:daumen:. Wie ich auch feststellen konnte, war der Anteil der bekennenden Rohlofffahrer auch angewachsen, immerhin 3 Fahrerinnen/Fahrer mit Rohloff unterwegs, nur mal am Rande bemerkt. Pünktlich zum Start wurde die Befehlsausgabe zur Tour durch den Vorsitzenden Peter ausgegeben mit Infos zur Tourstrecke und Ablauf,
danach übergab er sogleich das Kommando an den bewährten Tourguide des Vereins, den Norbert. Norbert führte uns sofort aus der hektischen Stadt in die ruhigen Zonen auf den Radweg zur Saale und weiter über Schkopau weiter in Richtung Wassertal zum Königsborn oder auch Königsbrunnen genannt. (König Heinrich von Magdeburg machte hier auf seinen Zug gegen die Ungarn mit seinem Heer an dieser Quelle Rast, wo er höchst selbst sein ermattetes Ross zur Tränke führte.)
Von dort ging es hinter dem Bunabetriebsgelände weiter über Dörstwitz und Delitz am Berge bis kurz vor Ortseingang Holleben, hier bog der Guide Richtung Teutschental ab. Nach ca. 1000m bogen wir nach Norden in die Pappelallee ab, um dieser am alten Bunker aus Vorwendezeiten vorbei
bis in den Wald westlich Holleben zu radeln.

Hier erst einmal eine kurze Rast, dann weiter auf einen Wirtschaftsweg zur Zscherbener Straße, jetzt wurde das Wetter schon besser, der Nebel löste sich langsam auf. Weiter ging es nach Zscherben, die B80 wurde gequert, so gelangten wir ca. 1000m hinter der B80 an den Heidesee in der Dölauer Heide. Hier weiter auf den Uferrundweg mit Trialanteil bis zum südlichen Rand von Lieskau.
Der Guide führte uns dann durch die Heide über den Heidebahnhof, wo erst einmal der Rosterstand (Roster 1,-€:daumen:) kurzerhand von uns erobert wurde,
weiter zum Aussichtsturm Kolkberg. Nach der Besichtigung des Aussichtsturms, jetzt schon voller Sonnenschein,
ging es weiter durch den Park auf der ehemaligen Kaserne der Russischen Streitkräfte Richtung Weinberg und zur Burg Giebichensteinbrücke. Die wurde überquert und es ging dann weiter am rechten Saaleufer stromaufwärts bis auf die Peißnitzinsel. Ab hier weiter nach Süden bis zur Mannsfelder Straße. Am ehemaligen Karstadtkaufhaus verabschiedete ich mich von den Sportlerinnen und Sportlern und fuhr auf den Saaleradweg über die Rabeninsel zurück nach Merseburg, um noch schnell eine Runde mit meinem fast 3 jährigen Enkel auf dem Laufrad zu drehen:daumen:. Die Sportlerinnen und Sportlern besuchten noch das Salzsiederfest und haben dann wohl so gegen 15:30 Uhr auch die Heimreise auf dem Saaleradweg angetreten. Gegen 17:00 Uhr wollten sie wieder in Merseburg sein.

Mir hat die Tour mit dem Merseburger Radverein wieder einmal Spaß gemacht:). Es waren alles tolle Mitfahrerinnen und Mitfahrer dabei, angenehme Gespräche wurden geführt, viel Neues über die Region wurde erfahren, sowie wieder neue Wege kennengelernt. Auf den öffentlichen Straßen wurde sehr diszipliniert gefahren:).
Dank an den Tourguide Norbert, der keinen verloren hatte und immer genau wusste wo er war.


Einige Tourdaten:

Streckenlänge: 64,8 km
Summe der Steigungen: 448 m

Durchschnittsgeschwindigkeit: 14 km/h
 

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