Hallo,
heute war ja die Petersbergtour vom Treffpunkt Südfeldsee zum Petersberg.
Mit dabei war "Bikermario" aus Merseburg. Er hatte heute auf der Straße einen enormen Vorteil, mir gegenüber

. Er mit Trekkingbike und ich mit MTB. Im Gelände war ich dann wieder klar im Vorteil

.
Auf der Fahrt zum Treffpunkt sah ich vor mir einen einsamen Biker pedalieren, wie sich dann herausstellte war es Mario.
Am Treffpunkt noch ein wenig gewartet,
als dann keiner mehr kam sind wir dann um 09:44 Uhr gestartet.
Es ging zurück über Beuna nach Geusa und dann auf dem Wirtschaftsweg parallel zur BAB 38 bis nach Bündorf. Weiter durch den Ort Richtung Delitz a. Berge. Kurz vor Delitz sind wir dann Richtung Dörstewitz abgebogen, um auf einen Feldweg zu den Rattmannsdorfer Teichen zu gelangen. Jetzt war ich mit dem MTB im Vorteil

.
Über Neukirchen ging es weiter bis zur Saalebrücke in Röpzig.
Nach der Saalebrücke weiter auf dem Saaleradweg über die Rabeninsel und der Peißnitzinsel nach Halle Trotha.
Ab Trotha dann auf den Lutherweg nach Norden. Der Weg ist hier als Fahradstraße ausgeschildert.
Am Franzosenstein eine kleine Rast gemacht und dann weiter
bis Kütten. Hier schlug bei Mario wie aus heiterem Himmel die Defekthexe zu. Das
Schaltauge brach ohne Fremdeinwirkung

.
Ein Kettenglied löste sich auch noch in Wohlgefallen auf, für Mario hier Ende der Tour. Zum Glück waren es bis zum Parkplatz Petersberg nur noch rund 3 km, wo er sich dann hat abholen lassen.
Ich bin dann weiter vom Petersberg nach Westen über Trebitz und Sylbitz bis nach Beidersee. Ab hier dann auf einen schönen Wiesenweg
nach Süden bergab bis zum Kaolinwerk und dann weiter nach Brachwitz zur Fähre.
In Brachwitz dann über die Saale und weiter über Halle Dölau in die Dölauer Heide. Dort, südlich Lieskau, noch einen sehr schönen Trail entdeckt, musste ihn leider berghoch schieben. Bis nach Zscherben über die B 80 weiter. Über Holleben und Delitz a. Berge dann zurück nach Merseburg. War, außer dem Defekt

, eine tolle Tour mit guten 89 km und 637 HM. Pünktlich zum Anstoß saß ich, wie sicherlich Millionen Fußballfans vor dem Fernseher, um die Heimfahrt der Engländer mit zu erleben

.