Mirage Nipack: Selbstentladung, Wintereinsatz

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Kann jemand etwas über die Selbstentladung des Nipack-Akkus für die Sigma Mirage Lampe berichten? Wie stark entlädt sich so ein NiMH-Akku, wenn er nach dem Aufladen z. B. mal 2-3 Wochen nicht verwendet wird?

Wie sieht es ausserdem bei tiefen Temperaturen im Winter mit der Leuchtdauer der Lampe aus? Brennt die Mirage Evo 5 W dann nur noch 2-3 h oder spielt die Temperatur keine so große Rolle?

Ich weiß, ein LiIonen-Selbstbauakku kann sicher mehr aber bisher läuft es bei mir nicht auf ne Eigenbaulampe raus.

Danke schonmal für die Antworten!

Hotzemott
 
die selbstentladung ist nicht zu unterschätzen -

http://de.wikipedia.org/wiki/Akku

da kann man von 30% Ladungsverlust pro monat rechnen

also im Sommer alle 8 Wochen wieder aufladen - auch wenn man die lampe nicht braucht.

der kapazitätzverlust bei kälte wurde schon besprochen - such mal danach...
 
wintereinsatz von akkus ist teilweise katastrophal :mad:
meine normale sigmalampe mit 1,2V mignon nicd akkus sind bei 2 stunden fahrt & -10°C 'leer'.
 
Joerky schrieb:
die selbstentladung ist nicht zu unterschätzen - da kann man von 30% Ladungsverlust pro monat rechnen
also im Sommer alle 8 Wochen wieder aufladen - auch wenn man die lampe nicht braucht.
Ich lagere alle Reserveakkus und Batterien im Kühlschrank. Reserveakku fürs Handy ist dann z.B. auch nach rund einem Jahr noch auf Maximalanzeige.
 
Wildschwein schrieb:
Ich lagere alle Reserveakkus und Batterien im Kühlschrank. Reserveakku fürs Handy ist dann z.B. auch nach rund einem Jahr noch auf Maximalanzeige.

Gute Idee, die Akkus im Kühlschrank zu lagern. Kann mir vorstellen, dass das was bringt. Die LiIonen-Akkus der Handies haben aber ohnehin eine sehr geringe Selbstentladung. Mich interessiert hier, wie es damit beim Sigma Nipack aussieht, der ja ein Nickel-Metallhydrid-Akku ist.

Gruss, Hotzemott
 
hotzemott schrieb:
Mich interessiert hier, wie es damit beim Sigma Nipack aussieht, der ja ein Nickel-Metallhydrid-Akku ist.
Wie es speziell mit dem Sigma Nipack aussieht kann ich dir nicht sagen weil ich ihn nicht hab. Ich lagere NiMh Akkus (6xMono 8xMignon) als (Tausch) Reserve für 2 Geräte auf die ich mich 100% verlassen können muß im Kühlschrank und nach einem halben Jahr kann ich so gut wie keine Selbstentladung feststellen.
Man könnte sie sogar im Gefrierfach lagern weil NiMh Akkus erst bei -46C° gefrieren, allerdings hat man dann erst mal Raureif und Kondenswasser um die Zellen, was den sofortigen Einsatz stört.

http://www.ict.fhg.de/deutsch/scope/ae/nimehysys.html
 
Wildschwein schrieb:
Wie es speziell mit dem Sigma Nipack aussieht kann ich dir nicht sagen weil ich ihn nicht hab. Ich lagere NiMh Akkus (6xMono 8xMignon) als (Tausch) Reserve für 2 Geräte auf die ich mich 100% verlassen muß und nach einem halben Jahr kann ich so gut wie keine Selbstentladung feststellen.
Man könnte sie sogar im Gefrierfach lagern weil NiMh Akkus erst bei -46C° gefrieren, allerdings hat man dann erst mal Raureif und Kondenswasser um die Zellen, was den sofortigen Einsatz stört.

Das hört sich besser als erwartet an. Der Nipack soll ja wasserdicht sein, was für die Kühl/Gefrierschranklagerung günstig wäre.

Hotzemott
 
eigene Erfahrung neulich abend:
Akku war das letzte Mal im Jan. aufgeladen gewesen und danach noch einmal kurz in Gebrauch. Lampe wurde am 03.09. für die Heimfahrt damit betrieben. Heimfahrt ca. 30 min, volle Leuchtkraft.
 
Bei mir ist das Ding in ständigem Einsatz, von daher kann ich zur Selbstentladung nichts sagen. Bei 0°C leuchtet die 5 Watt so ca. 'ne halbe Stunde kürzer als sonst
 
Ich schreib's mal hier rein, der erstbeste Fred, wo es um den NiPack geht...

Also, ich hatte eben mit einem scharfen Teppichmesser einen meiner beiden NiPacks geöffnet. Grund: Kabelbruch am Gehäuseaustritt des Kabels. Der andere NiPack hat diese Seuche euch (zwei Jahre alt) und wird demnächst auch aufgeschnitten.

Ich schweife ab... :D

OK, im Plastikgehäuse findet sich in quietschgelbem Schrumpfschlauch eingepackt und mit kleinen Schaumstoffpads gepolstert der Akkupack. Aufschrift: 6 Volt / 4 Ah. Hersteller eine deutsche Firma (Hab' versäumt, mir den Namen aufzuschreiben - Mist.).

Der Pack wird allenthalben mit 4,2 Ah beworben. Stimmt demnach wohl nicht. Wenn man den Sachrumpfschlauch aufschneidet, befinden sich Zellen darunter, die hellgrün (ähnlich wie Spinat, dem man zuviel Sahne beimengt) sind.

Die Bruchstelle ist repariert und mit ordentlichem Pattex habe ich die Gehäusehälften wieder zusammengedödelt. Trocknet gerade, wasserdicht ist das Ding sicherlich nicht mehr, muss halt noch eine Lage gutes Gewebeband um die Nahtstelle.

p.
 
Noch ne Variante für das zusammenfügen der beiden Gehäusehälften. Ich habe einfach Silikon benutzt und dann das Gehäuse mit einer Holzklotz und eine Schraubzwinge zum trocknen der Masse für ein paar Stunden fixiert. Eigentlich dürfte die Variante dann auch Wasserdicht sein.

Grüße Grobis
 
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