Mittelgebirgsquerung geplant

Kurzes Statusupdate:

Die Etappenunterteilung bleibt erstmal grob wie anfangs geplant:

Tag1: Pforzheim -> Forbach (51km)
Tag2: Forbach -> Hark (64km)
Tag3: Hark -> Furtwangen (57km)
Tag4: Furtwangen ->Wiedener Eck (57km)
Tag5: Wiedener Eck -> Basel (58km)

Allerdings ist noch nicht klar, wo ich am Wiedener Eck übernachten werde. Die Hotels dort sind mir eigentlich zu teuer. Wiedener Eck (4*) kostet etwa 75€ plus Abendessen, Notschreipass (4*) 77€ plus Abendessen und Moosgrund (3*+) 67€ plus Abendessen. Der Vorteil wäre die Sauna, die man dort hätte. Eine Reservierung geht aber nicht und vielleicht hätte man dann sogar Pech und kann sie gar nicht nutzen.


Die restlichen Übernachtungsgelegenheiten sind soweit erstmal klar:

- Forbach: Landgasthof Waldhorn (EZ für 42€)

- Hark: Harkhof hat leider Ruhetag. Daher Pension Kempfenhof (EZ für 28€ ink. Transport mit dem PKW wieder hoch zum Westweg, falls ich das für notwendig halte)

- Furtwangen: Hotel Goldener Rabe (je nach restlicher Auslastung 26-31€ als EZ)

- Basel: Ich übernachte gar nicht in Basel, da selbst die Hostel-Preise da bei EZ pervers hoch sind. Das ist fast auf dem Niveau vom Wiedener Eck!!! Ich werde daher höchstwahrscheinlich in der DJH Lörrach einkehren, sofern man mir eingesteht, mein Rad aufs Zimmer nehmen zu dürfen. Der Fahrradkeller ist nämlich nur nachts abgeschlossen. Herbergsleitung war leider aktuell nicht erreichbar. Daher muss man das noch zu einem späteren Zeitpunkt besprechen.
 
Tja, was soll ich sagen?
Bin leider schon wieder zurück, obwohl ich mich grade auf der Hark befinden sollte.

Leider hat das Material versagt. Die Sattelstrebe meines Univega HT-UPCT Carbonrahmens ist nach einem Sturz angeknackst und fast durch. Habe die Tour daher am Mummelsee abbrechen müssen. *schnief*

Einen Tourbericht (von Pforzheim bis zum Mummelsee) gibts trotzdem noch.
 

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Och nee, das ist ja ärgerlich! :(

Hättest Du denn nicht in den nächst größeren Ort fahren und Dir eine neue Sattelstütze besorgen können? Dazu hättest Du evtl. nur einen Deiner zwei Puffertage und ein paar Taler opfern müssen. Aber ist doch besser als die Tour nach dem ersten Tag abzubrechen, oder?
 
Sattelstrebe, nicht Sattelstütze. ;)

Sprich: Der Rahmen ist hin. Und da nen neuen so schnell kriegen ist leider nicht drin. :(
 
Da sagst du was... :(
Kann es immer noch nicht fassen, wegen sowas aufgeben zu müssen. Ich geb zu, die heutige (bzw. mittlerweile gestrige) Etappe wäre schon echt der Killer geworden. Bin um 9 Uhr morgens los und war um 15 Uhr erst am Mummelsee. Also erst ca. 20km von den geplanten 67 geschafft. Wobei der Rest erheblich einfacher geworden wäre, wenn ich mir das jetzt über Google Earth nochmal anschaue. :/
 
So, separater Post für meinen (abgekürzten) Tourbericht. Will den möglichst schnell los werden. Vielleicht kann ich dann auch besser schlafen. ^^

Am Sonntag um 5:15h klingelte bei mir der Wecker. Ich wollte so früh am morgen keinen Stress haben und die U-Bahn zum Hbf gemütlich erreichen können. Klappte auch super und um kurz nach 7h saß ich im Zug nach Pforzheim. Das Wetter war so früh am Morgen richtig freundlich und die Sonne zeigte sich. Um 8 Uhr war mein offizieller Start auf dem Westweg, am Hauptbahnhof und zunächst ging es durch die Fussgängerzone über ein paar Treppen in Richtung Kupferhammer. Ein wenig klein sind die Wegweiser des Westwegs doch. Zumal sie in der Stadt wesentlich weniger auffallen als an einem Baum. Daher heißt es hier Augen aufhalten.
Nach kurzer Zeit war ich dann aber an der Goldenen Pforte.



Der Westweg steigt direkt hinter ein paar Stufen in einem engen Trail, der mal steil ansteigt um dann wieder bergab zu führen. Das Gewicht des schwer beladenen Rucksacks auf dem Rücken erforderte doch eine gewisse Umstellung, sodass ich hier gleich an 1-2 Stellen schieben musste. :o Danach ging es aber schnell besser und der Trail wird auch geradliniger. Nachdem mal einen Stadtteil von Pforzheim noch einmal durchquert (einige Tragepassagen wegen Treppen) verlässt man die Stadt dann entgültig entlang des Enztals.



Der Weg führt auf einem schönen Waldweg, der später in einen Pfad übergeht und dabei ohne schwierig zu sein viel Spaß zu fahren macht.



Nach einigen Kilometern erreicht man bereits Neuenbürg und die Ruine der Burg. Dahinter liegt das neue Schloss mit einem schönen Rundblick auf das Städchen. Der Weg führt hinab über sehr steiles grobes Kopfsteinpflaster, was zu dem Zeitpunkt glücklicherweise trocken war. Sonst besteht hier mit dem Fahrrad sicher Rutschgefahr.



Hinter der Burg beginnt der erste steilere Anstieg des Westwegs. Zum Glück sind es nur ca. 150 Höhenmeter hinauf. Danach erreicht man die Schwanner Warte bei Straubenhardt über nurnoch mäßig ansteigende Schotterwege. Leider wollte das Wetter nicht mehr so richtig mitmachen und der erste Regenschauer entlud sich über Straubenhardt. Über weitere breite Waldwege erreicht man schnell Dobel, das sich zunächst durch den Volzemer Stein und dann die entsprechende Ausschilderung auf dem Dobeler Engelsweg ankündigt.



Der Westweg wechselt sich hinter Dobel zwischen breiten Waldwegen und kurzen Intermezzi aus Pfaden und Trails ab. Mal verläuft der weg eben oder gar leicht abschüssig, dann steigt er wieder steil an. Darunter sind auch sehr schöne Passagen auf felsigem Pfad mit ein wenig Geröll, das aber gut fahrbar ist und Spaß macht.



Insgesamt klettert man bereits am ersten Tag bis knapp unter die 1000m Marke, was dem Wanderer bzw. Radler natürlich tolle Talblicke beschert. Hier ein Blick hinunter auf Reichental:



Wenig später ist auch das Hochmoor des Hohloh erreicht. Die schöne Naturlandschaft wird auf Bohlenwegen durchquert, die bei Regen leider extrem rutschig sind. Man läuft ständig Gefahr mit den Reifen in den Rillen hängen zu bleiben.




Vom Hohloh-Turm habe ich die Aussicht genießen wollen. Wegen des schlechten Wetters war die jedoch stark eingeschränkt. Außerdem wehte da oben ein so strammer Wind, dass ich frohr wie ein Schlosshund und mich an der Brüstung festklammern musste. Schnell wieder hinunter und auf's Rad. Warmstrampeln!

Hinter dem Hohloh geht es jedoch fast ausschließlich bergab. Forbach, mein Etappenziel war nicht mehr weit. Der erste Abschnitt mit nur wenigen Serpentinen ist schön zu fahren, war durch den Regen allerdings schon etwas rutschig. Nach einiger Weile bergab erreicht man den Latschigfelsen, auf dem ein Pavillion einen tollen Rundblick über das Murgtal verspricht. Leider war auch hier die Aussicht von Wolken und Höhennebel weitgehend versperrt. Schade. Also hinab auf dem Serpentinentrail bis nach Forbach!
Der Trail ist für so manches Bikerherz sicher eine wahre Freude. Mir hat es zwischendrin auch Spaß gemacht, das Rad mal laufen zu lassen. Im oberen Bereich fällt das allerdings eher schwer, zumal bei Nässe. Der Boden war inzwischen schon ziemlich aufgeweicht, der Grip begrenzt. Insgesamt war ich dadurch nicht viel schneller als die wenigen Wanderer an diesem Sonntag. Kurz vor der Serpentine mit dem Kreuz Nummer IV (oder war es VI?) passiert es dann. An einer etwas schwierigeren Stelle, entscheide ich mich lieber abzusteigen. Mein Fuss ist noch mindestens 20cm vom Abhang entfernt, doch er tritt ins Leere, da der Boden unter mir nachgibt. Ich kippe zur Seite weg und falle den Hang hinunter. Mein Rad bleibt noch auf dem großen Felsen unterhalb des Weges liegen, ich falle dagegen noch ca. 5m weiter über die Kante purzelnd bis auf den nach der Serpentine zurückkehrenden Weg. Schock, ein paar Schürfwunden und eine Nackenzerrung ist zum Glück alles, was ich davontrage. Das hätte auch schlimmer ausgehen können. *puh*
Zum Glück umsorgte mich eine überaus freundliche Wanderin erstmal mit einem warmen Tee und ein ebenso warmen Worten. Nach ein paar Minuten geht es mir besser und mein Rad scheint zunächst auch nichts gröberes abbekommen zu haben. Das eine Lenkerhörnchen hat sich weggebogen. Sonst ist auf den ersten Blick nichts weiter zu sehen. Ich mache mich also weiter auf den Weg. Wenig später verliert der Trail auch an Bissigkeit und lässt sich von dort an recht entspannt fahren.



Wenig später ist Forbach erreicht und ich mache es mir erstmal in meiner Herberge, dem Landgasthof Waldhorn gemütlich. Zur Unterkunft: Sehr nettes Personal, leckeres Essen, gute Ausstattung (inkl. aufpreispflichtiger Sauna) aber unbequeme Betten und unweit vor dem Fenster in meinem kleinen EZ verlief leider die Landstraße. Preislich akzeptabel (42€).

Nunja, Forbach habe ich mir am Abend noch etwas genauer angeguckt. Die katholische Kirche (im Volksmund auch Murgtaldom) ist beeindruckend für so ein kleines Dorf.



Und die Aussicht auf das, was am nächsten Tag folgen sollte, war erfurchtseinflößend:



Am nächsten Morgen ging es dann, mehr oder weniger erholt, über die historische Holzbrücke Forbachs,



auf in Richtung Badener Höhe (1002m). Mir war bewusst, dass es hier wohl viele Serpentinen hinauf gehen würde und ich wohl an so mancher Stelle schieben müsste. Ich hatte jedoch nicht damit gerechnet, dass dieser Streckenabschnitt eher einer 10km langen Wanderung mit dem Rad auf dem Rücken gleichen würde. Die Steigung ist von Beginn an sehr hoch und ist mit schwerem Rucksack auf dem Rücken nur mit einem Puls von über 180 zu schaffen. Nach einer Weile kommen dann aber auch immer gröbere Hindernisse hinzu. Manchmal ausgeprägte Baumwurzeln, dann wieder grobes oder loses Geröll. Die Regenfälle vom Vortag hatten die meisten Wege zu kleinen Sturzbächen werden lassen und waren stark ausgewaschen. Hier war vielerorts leider kein Durchkommen, jedenfalls nicht auf dem Sattel sitzend.



Die erste Tortur über von über 450hm wird wenigstens mit dem Ausblick über die Schwarzenbachtalsperre belohnt. Und da das Wetter seit dem Vortag wie verwandelt war, passte der fast wolkenfreie Himmel dazu und lud zu einer kurzen Pause ein.



Leider hält die Entspannung nicht lange an. Nach einem kurzen Abschnitt auf Schotterpisten zweigt der Westweg wie zum Spott an den Radler auf den nächsten stark verblockten Steig ab. Wieder Rad auf den Rücken wuchten und Höhenmeter um Höhenmeter zu Fuss abspulen. Das kosten Körner und ist nach dem gezerrten Nacken vom Vortag auch noch schmerzhaft. Mittendrin liegt auch noch ein umgestürzter Baum im Weg und ich muss durch das Gelände klettern um weiter zu kommen...



Immerhin war wenig später der Bussemer Stein erreicht, der das Ende der Bergsteig-Quälerei ankündigt. Ab hier lässt es sich auch wieder fahren und die verbleibenden Meter zum Aussichtsturm Badener Höhe kann man wieder im Sattel genießen, nicht ohne kurz vor dem Zwischenziel noch einmal viel vom Radler abzuverlangen.



Der Rundblick vom Turm ist grandios, auch wenn die Wetterlage leicht diesig geblieben war, konnte man bis zum Rand der Vogesen über die Rheinebene hinweg blicken.
Sehr schade: Von der Badener Höhe geht es viele Höhenmeter hinab bis Sand. Das jedoch auf einer Schotterpiste. Erst qualvoll hinauf, dann doch eher langweilig hinab. Schade. Bei Sand fährt man dann über eine weitere Schotterpiste am Mehliskopf mit seinem Skilift vorbei und erreicht schnell das Hundseck. Eine kleine Stärkung lohnt sich hier, da der nächste Anstieg zum Hochkopf hinauf einige Körner kostet. Der Weg ist diesmal aber, mit nur wenigen Ausnahmen gut fahrbar und bietet ebenfalls tolle Fernsichten.



Auf dem Gipfel des Hochkopfes wachsen zahlreiche Heiden, die aktuell sogar blühen. Der Weg ist zunächst ein Trampelpfad, entwickelt sich dann zu einem sehr grob gelegten Steinweg aus Granitplatten. Hier ist höchste Konzentration gefragt, da man sonst schnell mal mit dem Vorderrad stecken bleiben oder von einem Stein abrutschen kann. Fahrbar, aber nicht unbedingt leicht. Mut macht der Blick auf die Hornisgrinde, zwischen der nur noch Unterstmatt liegt.



Die Abfahrt vom Hochkopf ist ein zumeist breiter Trail mit einigen gröberen Felsen und mittlerem Gefälle. Etwas störend fand ich die vielen Wasserablaufkanäle, die diagonal durch den Weg gebaut wurden und Sturzgefahr bedeuten. Spaß macht's natürlich trotzdem. ;)

In Unterstmatt erlaube ich mir dann noch eine kurze Stärkung mit deftiger Suppe und einem alkoholfreien Weizen. Dabei bemerke ich erst den Schaden an meinem Fahrrad. Vermutlich bereits am Vortag bei dem Sturz entstanden hatte ich im Laufe des Tages ein paar kleinere Probleme mit einer schleifenden Hinterradbremse, sonst aber nichts nennenswertes bemerkt. Ich entscheide mich zumindest noch die Hornisgrinde anzufahren und genau zu beobachten, wie sich das Rad verhält. Auf dem Weg zum höchsten Berg im Nordschwarzwald meide ich erstmals den Westweg, der hier nach Aussage eines anderen Radfahrers wieder viele Tragepassagen bereithält und fahre lieber die Schotterpiste zum Gipfel hinauf. Dieser war auch gut fahrbar, wenn auch besonders gegen Ende die Steigung grenzwertig ist. Ein kurzes Tragestück war dann kurz vor dem Gipfel auch noch dabei. Insgesamt kam ich aber gut hinauf.



Im Hochmoorgebiet der Hornisgrinde sind wieder grobgearbeitete Granitsteinwege zu befahren. Das geht aber insgesamt besser als am Hochkopf. In der Sorge um meinen Rahmen habe ich aber nicht mehr den Antrieb mich noch großartig über die tolle Aussicht zu freuen und fahre den Westweg entlang in Richtung Mummelsee ab. Naja, fahren ist zu viel gesagt, wenn man ein CC Hardtail mit Rahmenbruch unterm Hintern hat. Den doch ziemlich anspruchsvollen Pfad mit unzähligen Felsen und anderen Hindernissen habe ich lieber wieder zu Fuss bewältigt. An einer Stelle, bei der eine Art Naturtreppe hinunterführte, viel mir selbst das schwer. ;) Immerhin war dieser Abschnitt dann auch irgendwann wieder vorbei und ich konnte aufsitzen und die letzten paar hundert Meter hinab zum Mummelseehotel rollen. Der Mummelsee ist wirklich sehr schön gelegen. Die Schar an Touristen an einem Montag hat mich aber ein wenig verstört. Ich will nicht wissen, was hier am Wochenende los ist!



Nachdem ich mir den Busfahrplan angeschaut hatte, war klar, dass ich keine anderthalb Stunden wartendn in Mitten von hunderten Touristen verbringen will. Weiterfahren konnte ich mit meinem Rad aber auch nicht. Das war mir zu riskant, da ich auch kein Vertrauen mehr in den Rahmen hatte. Nach einem Kartenstudium entschloss ich mich daher über die Schwarzwaldhochstraße hinab nach Achern zu rollen und dort mit dem Zug zurück zu fahren.



Jetzt muss ich mir Gedanken über einen neuen Hardtail Rahmen machen. Eigentlich wollte ich mir nächstes Jahr ein Fully zulegen. Daher ist es saudumm, dass ich jetzt nochmal ins Hardtail investieren muss. Mit den Ausgaben jetzt, werde ich mir das Fully wohl besser erstmal verkneifen.

So long!
 
Sattelstrebe, nicht Sattelstütze. ;)

Ahh, dann macht das Foto auch mehr Sinn ;)
Wer lesen kann...

Danke für den guten, wenn auch unverhofft kurzen Tourbericht!

Konntest Du die restlichen Unterkünfte problemlos stornieren?

Und weisst Du schon ob Du den Westweg nächstes Jahr nochmal angehen möchtest? Oder erstmal abwarten und Bike wieder flott machen?

Ich habe letztes Jahr zum Saisonende mein Bike im Topzustand günstig gebraucht gekauft. Vielleicht findest Du ja auch ein gutes Angebot anstatt nochmal in einen Rahmen zu investieren, obwohl Du eigentlich mit einem Fully liebäugelst.
 
Naja, ich werd denke ich einfach nen ordentlichen Alu-Rahmen kaufen, anstatt nen gebrauchtes Komplettbike. Carbon ist mir zu heikel in den Preisregionen bis ca. 600€. Denke, dass die Rahmen weniger abkönnen als nen guter Alu-Rahmen in der Preisregion. Erst ab ca. 1000€ macht Carbon richtig Sinn, aber das ist mir zu teuer.

Die anderen Unterkünfte konnte ich ohne Gebühren stornieren. Die Gastgeber waren eher dankbar, dass ich überhaupt frühzeitig abgesagt habe. Die scheinen von Wanderern offenbar auch anderes gewöhnt zu sein.

Was ich noch vergessen habe beim Tourbericht:

Ich kann allen nur dringend empfehlen, sich nicht an den Gedanken zu klammern, dem Westweg in jedem Anstieg exakt zu folgen. Wie ich gerade zur Badener Höhe bemerkt habe, lohnt sich das einfach nicht. Ich habe für das Hochkrakseln mit Rad auf dem Rücken gute zwei Stunden gebraucht und musste danach auch erstmal ausgiebig verschnaufen. Ein anderer Radler, den ich oben zufällig traf, sagte mir dagegen, dass er die Rote Lache (Forstweg) in ca. einer Stunde hochgeradelt wäre. Auf diese Weise verpasst man vielleicht den ein oder anderen Ausblick, aber wenn ihr nicht sehr kurze Etappen einplant, solltet ihr unbedingt versuchen diese Zeit und Kraft zu sparen!!
 
Ich grab das Ding mal wieder aus.

Kann mir jemand genauere Infos zur Südroute des Goldsteigs geben. Wie hoch ist in etwa der Singletrailanteil bzw. wie schwer sind sie?
 
Ich muss den Thread mal herauskramen.
Ich habe vor diesen Sommer den GoldstAeig zu befahren. Auf der Suche nach Erfahrungsberichten hab ich diesen Thread gefunden.

@ Ritter Runkel: Du bist ja den Goldsteig gefahren und kennst den Rennsteig. Kannst Du beide Steige vergleichen? Ich kenn vom Rennsteig das Stück von Blankenstein bis Masserberg.

Wie sieht es mit der Nordroute aus? Als Umfahrung für den NP wollte ich mir hier einen Wanderweg aussuchen.
Hat jemand allgemeine Tips dazu?

Wenn jemand antwortet wäre es nett wenn der-/diejenige in diesen Goldsteig-Thread reinschreibt:
http://www.mtb-news.de/forum/t/mtb-tour-goldsteig.679088/

 
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