Motherboard defekt

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Deleted 48198

Guest
Brauch mal euere Hilfe. Das Motherboard meines Laptops ist hinüber. Wie so üblich hat sich die Uhr jetzt-ist-die-Garantie-abgelaufen eingeschaltet. Alter 2,5 Jahre. Ist von einer Fa. getestet worden. Aussage Mainboard defekt, alle anderen Komponenten sind ok. Gehe also mal davon aus das es stimmt. Nachfrage bei dieser Fa. sowie beim Mediamarkt (dort gekauft) ergab ein Reparaturangebot von um die 600 Eutonen. Irgendwie kann ich mich nicht so damit anfreunden das Teil als defekt bei Ebay zu verkaufen. Kennt ihr irgendjemanden der sich auf solche Reparaturen spezialisiert hat und ganz wichtig, der auch einigermaßen günstig ist. Vorab mal danke.
 
Neues kaufen mit aktueller Technik? Weil 600€ damit das alte Ding wieder läuft? Legst etwas drauf und hast ein neues, mit frischer Garantie und das alte kannst immer noch mal irgendwann reparieren, oder als defekt, versteigern. Überschreib aber dein Festplatte, sonst hat das schon zu unliebsamen Überraschungen geführt.^^
 
Also der Anbieter Packard Bell vertreibt nur über Saturn oder Mediamarkt. Somit nix mit direktem bestellen beim Hersteller. Anruf in beiden Märkten ergab, dass sie es bestellen können. Preis angeblich um die 400 Euro. D.h. Einbau 150-200. Da gibts wirklich schon ein Neues. Wird wohl so ausgehen, dass ich das Teil ausschlachte und bei Ebay vertickere. Vielleicht kommt noch einigermaßen was zusammen.
Bedank mich mal bei euch allen, die sich ihre Gedanken gemacht haben.
In diesem Sinn OPEN TRAILS.
 
400 Euro drauf und MacBook kaufen und nie wieder Probleme haben. Wenn man umbedingt will, läuft M$$$ Do$e unter Bootcamp (simpel zu bewerkstelligen). Bei eBay kannste mal suchen, die verbimmeln da immernoch Powerbooks, die zig Jahre alt sind und immernoch topp laufen. Apple=Qualität und sein Geld wert.
 
Jeah geil, Apple Notebooks gehen nie kaputt, haben keine Hardwareprobleme und keine Softwarefehler. Geilo. Wann begreifft die Welt endlich?

Shit, Freitag letzte Woche musst ich tatsächlich auf drei Apple-Design-Teil-Notebooks die WLAN-Profile neu einstellen. Tatsächlich haben alle drei Notebooks innerhalb von 48h (kein Scheiss jetzt) die WLANprofile verloren. Das ist geil Leute, sowas kann Windows zwar auch, aber da ist dieses Feature bloss eine Scheisskopie (ich bin ganz sicher, das hat mir nämlich E.T. gesagt). Doofer WLAN-Manager. MAC OSX war übrigens auf diesen weissen Kunststoffklötzen drauf.


Im Ernst @ Threadersteller:

Wenn Du nicht äusserst knapp bei Kasse bist, schau eher für ein neues Notebook. Was man heute fürs gleiche Geld von vor 2.5J erhält ist kaum zu vergleichen. Zusätzlich kannst auch gleich auf Vista umsteigen, oder eben (alle Achtung) diesen OS-Wechsel gleich als Anlass zum Wechsel zu einem MAC-Notebook nehmen. Als Heimanwender sehe ich zwar keinen durchdringenden Grund, ein MAC-Produkt einzusetzen, aber es spricht auch nichts wirklich dagegen.

Ein Ersatz-Mainboard zu besorgen und einige hundert Euros dafür zu investieren bringts kaum, weil du zwar wieder Garantie auf dem MB hast, aber beim versagen weiterer Komponenten an den gleichen Punkt kommst: Investieren in Ersatz oder Neuanschaffung? Zeit ins Auffinden der Komponenten stecken oder Zeit sparen und doch ein neues Notebook mit aktueller Technik?
 
Da gibt es gebrauchte Einjährige aus der Business-Ecke ja teilweise für weniger als 600 Euro - und die bringen mehr Leistung als dein Zweieinhalbjähriges.
Hier zwei Beispiele was du mittlerweile für knapp 600 Euro so bekommst.
 
Bootcamp auf einem PowerBook?? Wohl kaum. Das geht erst, seit Apple Intel Chips verwendet, also erst seit MacBook. Und die kosten ein wenig mehr ;-)

Trotzdem ein Tip für Dich: Viele günstige Notebooks haben eine ziemlich billige Batterie auf dem Mainboard. Die ist dafür da, um BIOS-Einstellungen und anderes dauerhaft ablegen zu können. Das kann eine Knopfzelle oder eine direkt verlötete andere Batterie sein. Wenn die im Eimer ist, verweigern Notebooks gerne den Dienst und tun gar nix mehr (wir hatten das schonmal mit HP, IPC und Sony).

Das ist jedoch relativ einfach selbst zu reparieren, im Zweifelsfall frag einfach jemanden, der sich ein wenig mit Hardware auskennt... kaputtmachen kannst Du ja eh nix mehr.

Falls wirklich nix mehr zu retten sein sollte, dann würde ich wohl auch dazu tendieren, und 700-800 Euro in was solides neues investieren. Ich empfehle IBM, die sind zwar nicht die billigsten und nicht die schicksten, dafür relativ unzerstörbar.

Cheers,
Dan
 
Kannst doch auch im ebay nachsehen, was dein Modell kostet, falls es das dort gibt. Vielleicht hast ja Glück, und jemand verkauft eins mit defekten Display oder so. Dann kannst aus zwei Notebooks eins machen.
 
Wenn du Handwerklich etwas geschickt bist und dir Zeit nimmst könntest du das Mainboard sicherlich auch selbst wechseln. So würde dich das "nur" 400 € kosten... Aber ich würde dir auch lieber zu einem neuen, oder wie ein vorredner schon sagte, zu einem guten gebrauchten Business-Gerät raten. Es werden oft sehr gute Geräte (Lenova) aus Leasingverträgen von Firmen günstig angeboten. Da findest du manchmal echte Schnäppchen.

An die Mac-kenner:

Kenn mich da nicht so aus, aber gibt es auch gute Programme für den technischen Bereich für den Mac? Meine so Schaltungssimulationsprogramme/Elektrotechnik, MatLab, etc? Oder ist die Auswahl da sehr eingeschränkt?
 
Wenn du Handwerklich etwas geschickt bist und dir Zeit nimmst könntest du das Mainboard sicherlich auch selbst wechseln. So würde dich das "nur" 400 € kosten... Aber ich würde dir auch lieber zu einem neuen, oder wie ein vorredner schon sagte, zu einem guten gebrauchten Business-Gerät raten. Es werden oft sehr gute Geräte (Lenova) aus Leasingverträgen von Firmen günstig angeboten. Da findest du manchmal echte Schnäppchen.
Das Mainboard wird man einzeln nicht bekommen! Überhaupt ist in diesem Segment die Reparatur generell viel teurer als ein Neukauf.

Kenn mich da nicht so aus, aber gibt es auch gute Programme für den technischen Bereich für den Mac? Meine so Schaltungssimulationsprogramme/Elektrotechnik, MatLab, etc? Oder ist die Auswahl da sehr eingeschränkt?

Wenn Du einen Intel-Mac hast, kannst Du alle Windows-Anwendungen mit Bootcamp benutzen, d.h. der Mac bootet Windows. Wenn Du nicht auf Mac OS verzichten willst, bietet sich die Virtualisierungs-Software Parallels an, mit der Du unter Mac OS Windows-Programme ausführen kannst. Das funktioniert mittlerweile auch richtig gut und performant!

Matlab funktioniert direct unter Mac OSX bislang nur ohne graphische Benutzeroberfläche (also nur matlab -nojvm), weil die dafür benötigte Java-Umgebung bisher nicht für Intel verfügbar ist. Wird wohl nicht mehr lange dauern, bis auch das geht. Bis dahin: einfach die Windows-Version in Parallels benutzen.

Cheers,
Dan
 
vertrau bitte nicht der aussage vom Blödmarkt, dass das mainboard hinüber ist.

was genau ist denn das problem? bootet er nich mehr oder was?

die leute die da arbeiten sind nicht die kompetentesten.
 
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