- Registriert
- 6. September 2004
- Reaktionspunkte
- 391
Servus,
ich habe immernoch mein sehr, sehr altes Giant ATX 850 und ich habe das Rad immer noch total lieb.
Jetzt will ich endlich mal den Antrieb wechseln. Die Shimano (Deore?) Kurbel und das Deore LX Schaltwerk sind immer noch die Orignalkomponenten und haben mittlerweile 16 Jahre auf dem Buckel. Das Hauptproblem ist aber, dass es eh kaum noch Ersatzteile für 3x8 gibt und daher wohl ein Komplettaustausch der Komponentengruppe sicher Sinn macht. Die aktuelle Kette und die Kassette haben mittlerweile auch zwei Saisons hinter sich.
Da es die 2x10, 3x10 und 1x11 Deore Komplettgruppen aktuell für 320-360 Euro gibt, haben diese einfach mal ins Auge genommen. Ich glaube kaum, dass ein Einzelkauf von Deore Kurbel und Umschalter, XT Schaltern, Schaltwerk und Kette deutlich günstiger kommt. Scheibenbremsen kann der alte Rahmen leider nicht aufnehmen. Damit fallen diese flach. Nun stellt sich nur die Frage ob 2x10, 3x10 oder 1x11 für mich am besten ist.
Mein Fahrprofil ist nicht gerade MTB typisch, ich habe aber eben auch keine Lust auf ein richtiges Rennrad mit seinen hohen Wartungskosten. Ich fahre zurzeit schnelle Feierabendrunden von etwa einer Stunde auf flachen befestigen Wegen und gehe da voll auf Speed. Durchschnittsgeschwindigkeit auf 1 km Abschnitten liegt zwischen 28-30 km/h. Die 26 km/h Gesamtstrecke fahr ich in unter 1h. Bereifung ist Conti Speedking Racesport vorne und hinten. Wenn die Feierabendrunden aufgrund von Dunkelheit irgendwann komplett wegfallen werde ich wohl an den Wochenende auf Touren von 2-3 Stunden, primär flaches Terrain, umsteigen. Ich wohne in Wien und muss damit aber trotzdem öfter mal einige Steigungen hoch und runter. Ab nächster Saison will ich auch wieder mehr Steigungen fahren aber eben immer noch befestige Wege und Straßen. Dieses Jahr musste ich erstmal überhaupt wieder Muskulatur zum Radeln aufbauen nachdem letzte Saison alles verkümmert ist weil meine Ex-Freundin jedes Mal gejammert hat wenn ich schneller als 12 km/h gefahren bin...
Ich schalte schon verdammt viel während des Fahrens und fahre in der Regel vorne das mittlere Blatt und hinten eines der letzten 3 großen Ritzel. Wenn ich dann an vMax komme, stelle ich vorne und hinten auf der Größe Zahnrad. Das gleiche gilt bei Abfahrten. Auf meiner Feierabendstrecke habe ich ein Stück wo ich auf 45 km/h beschleunigen kann und auf der für nächste Saison angepeilten Strecke habe ich vor 2 Jahren mal 61 km/h erreicht. Bei hohen Geschwindigkeiten hätte ich also gerne noch so viel Widerstand beim Treten wie möglich wenn das irgendwie geht. Werde ich mit meinem Profil mit 1x11 oder 2x10 glücklich oder brauche ich zwingend 3x10?
ich habe immernoch mein sehr, sehr altes Giant ATX 850 und ich habe das Rad immer noch total lieb.

Jetzt will ich endlich mal den Antrieb wechseln. Die Shimano (Deore?) Kurbel und das Deore LX Schaltwerk sind immer noch die Orignalkomponenten und haben mittlerweile 16 Jahre auf dem Buckel. Das Hauptproblem ist aber, dass es eh kaum noch Ersatzteile für 3x8 gibt und daher wohl ein Komplettaustausch der Komponentengruppe sicher Sinn macht. Die aktuelle Kette und die Kassette haben mittlerweile auch zwei Saisons hinter sich.
Da es die 2x10, 3x10 und 1x11 Deore Komplettgruppen aktuell für 320-360 Euro gibt, haben diese einfach mal ins Auge genommen. Ich glaube kaum, dass ein Einzelkauf von Deore Kurbel und Umschalter, XT Schaltern, Schaltwerk und Kette deutlich günstiger kommt. Scheibenbremsen kann der alte Rahmen leider nicht aufnehmen. Damit fallen diese flach. Nun stellt sich nur die Frage ob 2x10, 3x10 oder 1x11 für mich am besten ist.
Mein Fahrprofil ist nicht gerade MTB typisch, ich habe aber eben auch keine Lust auf ein richtiges Rennrad mit seinen hohen Wartungskosten. Ich fahre zurzeit schnelle Feierabendrunden von etwa einer Stunde auf flachen befestigen Wegen und gehe da voll auf Speed. Durchschnittsgeschwindigkeit auf 1 km Abschnitten liegt zwischen 28-30 km/h. Die 26 km/h Gesamtstrecke fahr ich in unter 1h. Bereifung ist Conti Speedking Racesport vorne und hinten. Wenn die Feierabendrunden aufgrund von Dunkelheit irgendwann komplett wegfallen werde ich wohl an den Wochenende auf Touren von 2-3 Stunden, primär flaches Terrain, umsteigen. Ich wohne in Wien und muss damit aber trotzdem öfter mal einige Steigungen hoch und runter. Ab nächster Saison will ich auch wieder mehr Steigungen fahren aber eben immer noch befestige Wege und Straßen. Dieses Jahr musste ich erstmal überhaupt wieder Muskulatur zum Radeln aufbauen nachdem letzte Saison alles verkümmert ist weil meine Ex-Freundin jedes Mal gejammert hat wenn ich schneller als 12 km/h gefahren bin...
Ich schalte schon verdammt viel während des Fahrens und fahre in der Regel vorne das mittlere Blatt und hinten eines der letzten 3 großen Ritzel. Wenn ich dann an vMax komme, stelle ich vorne und hinten auf der Größe Zahnrad. Das gleiche gilt bei Abfahrten. Auf meiner Feierabendstrecke habe ich ein Stück wo ich auf 45 km/h beschleunigen kann und auf der für nächste Saison angepeilten Strecke habe ich vor 2 Jahren mal 61 km/h erreicht. Bei hohen Geschwindigkeiten hätte ich also gerne noch so viel Widerstand beim Treten wie möglich wenn das irgendwie geht. Werde ich mit meinem Profil mit 1x11 oder 2x10 glücklich oder brauche ich zwingend 3x10?
Zuletzt bearbeitet: