So! Jetzt haben wir auch den Rureifel-Cross hinter uns.
Gestartet am Bahnhof Blankenheim-Wald, geht es gleich einen feinen Singletrail hinauf. Das noch feuchte Gras weckt die letzten müden Lebensgeister und nach einer knackigen Steigung hoch zum Hauptweg sind wir schon wieder voll im Element.
Wir folgen vorerst der Beschilderung des Eifelsteig. Diesen kenne ich noch von der Eifelsteigtour und habe das meiste auch noch ganz gut in Erinnerung. Es geht über Wildenburg nach Hellenthal und hinauf zur Oleftalsperre. Bis jetzt ging es relativ gemächlich über weitgehend breite Forstwege, die gelegentlich durch Singletrails unterbrochen werden.
Weiter über die Wahlerscheider Höhe, den höchsten Punkt der Strecke (627Hm) und das Wüstebachtal in Richtung Erkensruhr. Bevor wir jedoch im Wüstebachtal den Eifelsteig-Symbolen folgen, biegen wir
links ab (wie in der Karte eingezeichnet) und fahren hinauf zum Forsthaus Rothe Kreuz.
Achtung! Auf der Wanderkarte "Monschauer Land - Rurseengebiet" ist
dieser Weg als Eifelsteig eingezeichnet. In der Natur weisen die Schilder
hinunter nach Erkensruhr!
Nun folgen wir einem breiten, autofreiem Asfaltband quer durch den Langerscheid. Zwischen Dendenborn und Hammer kreuzen wir das Rurtal und fahren später einen nicht enden wollenden Uphill hinauf nach Simmerath. Hinüber zur Kaltalsperre und gleich wieder hinauf zum Forsthaus Jägerhaus.
Über Raffelsbrand durch den Hürtgenwald, vorbei an der Wehebachtalsperre bei Schevenhütte, durch das Schönthal zurück nach Hause. Den Abstecher über Langerwehe haben wir uns erspart.
Fazit: Mit 88,7km / 4:17h reine Fahrzeit und 1212Hm waren wir doch um einiges schneller zu Hause als erwartet. Die Strecke ist sehr gut fahrbar. Die größte Hürde ist der Anstieg aus dem Rurtal hinauf nach Simmerath. Insgesamt ist der Singletrailanteil sehr gering und die Länge der Asfaltstücke sind noch hinnehmbar.
Der landschaftlich schönste Abschnitt ist ohne Zweifel der um das Rurtal bei Dedenborn. Eine Schöne Tour die gerne jederzeit wiederhole.
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