MTB im Allgäu

Die Tour zur Entschenalpe...
Hab ich letztens von einem RR-Radler empfohlen gekriegt, sei eine schöne RR-Tour, aber inzwischen von lauter 70jährigen mit eBikes übersäht :D
Runter fährt er ja den Jägersteig ;-). Wenn man es genau nimmt, liegt der im Naturschutzgebiet, also auch für Radfahrer verboten. Nur noch eine Frage der Zeit, bis dort wieder ein Schild steht. Wundert mich eh, dass es noch nicht gekracht hat, wo sich langsam eine Variante durch den Wald etabliert.
 
Würde es hier nicht posten, wenn es nicht direkt vor einem großen Augsburger Fahrradhändler stehen würde und für die gnadenlose Vermarktung unserer Heimat zeugt.

Aber ich verstehe einfach nicht was so ein Phosphatschlauch mit dem Allgäu zu tun hat??
 

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Ist Tour 3 nicht auch teils "gesperrt"? soweit ich das erkennen kann.
Runter fährt er ja den Jägersteig ;-). Wenn man es genau nimmt, liegt der im Naturschutzgebiet, also auch für Radfahrer verboten. Nur noch eine Frage der Zeit, bis dort wieder ein Schild steht. Wundert mich eh, dass es noch nicht gekracht hat, wo sich langsam eine Variante durch den Wald etabliert.
ah der ist wieder „offen“. Die letzten Male Stand da ein Schild, ist abe4 schon eine Weile her das ich da war.
 
So, bin jetzt nach 2 Wochen aus dem Allgäu (Immenstadt) zurück. Wie schon in den letzten Jahren musste ich feststellen, dass sich Mountainbiken hier auf Schotterwege hoch- und runterfahren beschränkt. Entweder sind die Trails, weil Wanderwege, für Biker gesperrt und/oder liegen sie im Schwierigkeitsbereich S3/S4, so dass kein Flow aufkommt. Hier im Taunus gibt es in einem wesentlichen kleineren Gebiet ein Vielfaches mehr an Trails in allen Schwierigkeitsstufen!
Fazit: Nächstes Mal bleibt das MTB zuhause und das Fitnessbike kommt mit.
 
So, bin jetzt nach 2 Wochen aus dem Allgäu (Immenstadt) zurück. Wie schon in den letzten Jahren musste ich feststellen, dass sich Mountainbiken hier auf Schotterwege hoch- und runterfahren beschränkt. Entweder sind die Trails, weil Wanderwege, für Biker gesperrt und/oder liegen sie im Schwierigkeitsbereich S3/S4, so dass kein Flow aufkommt. Hier im Taunus gibt es in einem wesentlichen kleineren Gebiet ein Vielfaches mehr an Trails in allen Schwierigkeitsstufen!
Fazit: Nächstes Mal bleibt das MTB zuhause und das Fitnessbike kommt mit.
Ahja
 
Das Gerücht hält sich leider hartnäckig dass man im Allgäu viel coole Trails fahren könnte, nicht zuletzt wegen den Bikebravos und sonstigen Marketing-Aktivitäten.
 
und warum der Post? Nachdem du in den letzten Jahren das schon festgestellt hast, warum bist du verwundert? Meinst du in der Zwischenzeit wurden alle Trails geplättet und breitgefräst?

Ganz im Gegenteil. Ist zwar nicht mehr Allgäu, aber ich habe gestern die Info bekommen dass die UNB aufgrund der neuen Verordung den Trail am Aufacker in O-Gau sperren lassen wird bzw. als ungeeignet eingestuft hat.
 
Ich glaube ich ziehe in den Taunus ;)
Das ist da, wo du knapp 800 hm vom großen Feldberg runtertrailen kannst und dann in Frankfurt dein stylisches Bike vor einem der paar hundert chicen Cafes positionierst, um einen geilen Kaffee zu trinken. Als Landei wirst Du aber höchst wahrscheinlich mit dem Verlust deines stylischen Bikes rechnen müssen ...

Edit: ich seh grad, im italienisch geprägten Kempten ists mit der Bikesicherheit eventuell auch nicht weit her ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Staufner Blättle vom April wird hier kurz was erwähnt im Bereich Hündle.
Wenn ich jetzt aber nochmals den Bericht aus #2258 lese, steht da was vom "Rainwald."
Das wäre natürlich ein cooles Gelände mit ungleich mehr Potential.
Aber die Nutzergruppe steht ja schon im dritten Satz fest.
D.h. es wird für die allermeisten aus der Gegend uninteressant.
Neues aus Oberstaufen zum Thema MTB-Übungsstrecken im Rainwald.

https://www.allgaeuer-zeitung.de/al...erstaufen-kosten-rund-200000-euro_arid-309274
Aktuelle Infos zum Thema Biken gab es auch diese Woche im Oberstaufner Blättle.
(siehe Anhang)
 

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  • Mitteilungsblatt_17_20.08.2021.pdf
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Glaube ich nicht. Momentan wird genug Geld mit den Wanderern verdient und das wird auch eine Zeitlang so bleiben, auch weil die Politik und auch viele Tourismusverantwortliche daran arbeiten, dass dieser Zustand erhalten bleibt.

Ein wesentlicher Schritt in dem mehrstufigen Programm bildet der zukünftige Übungsparcours Rain Wald. Biker – egal welchen Alters und egal welchen Fitnesslevels – können sich hier, mit und ohne angeleiteten Kurs, mit ihrem Rad vertraut machen, verschiedene Wegebeschaffenheiten aus- probieren und mehr Sicherheit im Umgang mit und auf dem Rad erlangen. Nach ausgiebiger Prüfung verschiedener Stand- orte wurde das Waldstück Bad Rain als ideal befunden, da der Wald als Wander-, Spazier- und Naturwald erhalten bleibt und gleichzeitig ein offenes Übungs- gelände integriert werden kann. Es entstehen verschiedene Wege in unterschiedlicher Beschaf- fenheit für Biker. Es handelt sich ausdrücklich nicht um die Schaffung oder den Betrieb eines „Bikeparks“ mit Rampen, Hindernissen und Tubes, wie sie oft in BMX- oder MTB-Bikeparks zu finden sind. Zur Lenkung sollen in weiteren Schritten mehrere Bike-Strecken entwickelt und ausgewiesen wer- den, um andere sensible Bereiche weiter zu entlasten. So sollen in den nächsten ein bis drei Jahren drei bis fünf Flowtrails zwischen Hündle und Osterdorf (nördliche Hangseite des Konstanzer Tales) entstehen. [...] Der Weg über die Salmaser Höhe sowie auch die nordseitige Route über die Kräuter Alpe zur Trähers Alpe sind für Biker während der Weidezeit nur erschwert fahrbar. Mehrfache Beschwerden über offene Gatter, beschädigte Zäune und auch Unfälle von Bikern, vorwiegend ohne Ortskenntnis, haben die beiden Gemeinden Oberstaufen und Missen veran- lasst, die Zufahrt über die Salma- ser Höhe von beiden Seiten durch Hinweistafeln und Hindernisse einzuschränken. Auch auf der nordseitigen Wegeführung über die Kräuteralpe befinden sich mehrere geschlossene Gatter. Die beiden Rundtouren nach Wieder- hofen und zum Alpseeblick (auf oberstaufen.de/tourensuche) sind alternative Bike-Strecken um die Salmaser Höhe. Nach Beendi- gung der Weidezeit werden die Hindernisse wieder entfernt. Naturbiken Allgäu: Neue Radbeschilderung v

Wird wohl erstmal schlechter bevor es besser wird. Hat dieser Rainwald wenigstens Höhenmeter? Falls ja heißt das aber nicht dass da für 200k nicht völlige Grütze á la Flowpark Sigmaringen rauskommt.
 
Wird wohl erstmal schlechter bevor es besser wird. Hat dieser Rainwald wenigstens Höhenmeter? Falls ja heißt das aber nicht dass da für 200k nicht völlige Grütze á la Flowpark Sigmaringen rauskommt.
Hi,
jetzt aber mal schön sachlich bleiben. Meines Wissens nach hat der Flowpark nur 180.000 € gekostet und dann kann man ja echt nicht meckern! 😜 Anlieger, griffiger Belag oder Entwässerung braucht doch kein Mensch… Stimmt es, dass Holger vom BPA inzwischen nachgebessert hat? Ich meide den Flowpark, wenn ich in SIG bin, schließlich gibt es alleine schon im Stadtgebiet genügend geiler Trails, vom Donautal ganz zu schweigen!
Gruß
Markus
 
Hi,
jetzt aber mal schön sachlich bleiben. Meines Wissens nach hat der Flowpark nur 180.000 € gekostet und dann kann man ja echt nicht meckern! 😜 Anlieger, griffiger Belag oder Entwässerung braucht doch kein Mensch… Stimmt es, dass Holger vom BPA inzwischen nachgebessert hat? Ich meide den Flowpark, wenn ich in SIG bin, schließlich gibt es alleine schon im Stadtgebiet genügend geiler Trails, vom Donautal ganz zu schweigen!
Gruß
Markus
Dann bleib da…
 
Hi,
jetzt aber mal schön sachlich bleiben. Meines Wissens nach hat der Flowpark nur 180.000 € gekostet und dann kann man ja echt nicht meckern! 😜 Anlieger, griffiger Belag oder Entwässerung braucht doch kein Mensch… Stimmt es, dass Holger vom BPA inzwischen nachgebessert hat? Ich meide den Flowpark, wenn ich in SIG bin, schließlich gibt es alleine schon im Stadtgebiet genügend geiler Trails, vom Donautal ganz zu schweigen!
Gruß
Markus
Keine Ahnung. War bisher nur einmal dort. Das Problem ist das Gelände in Verbindung mit der Streckenführung/Rundkurs. Es gibt einfach kaum Gefälle bzw. nach 5m sofort wieder Steigung. Es ist ein schlecht gemachter XC-Rundkurs. Mit downhill (ein 20m bergab führender Karrenweg wurde wirklich so bannt) oder Flow hat das gar nix zu tun. Legale Trails im Donautal sind ja angeblich nicht möglich.
 
Hi,
Ironie liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters…
Der „Flowpark“ ist eine Frechheit. Sigmaringen hätte echt Potential, eine vielfältige Bike-Destination zu werden: Radwanderer und die touristische Infrastruktur sind eh da (DJH, Camping, Hostels, Biergärten, Clubs), es gibt eine aktive Biker-Szene vor Ort und seit letztem Jahr endlich auch einen vernünftigen Bikeshop. Die Trails Wege im Stadtgebiet und in unmittelbarer Umgebung sind super, donauaufwärts hätte man problemlos Endurolines anlegen können.
Schon bei der Planung des Flowparks hat der örtliche Verein mit wirklich fitten Leuten seine Mithilfe angeboten - vergeblich. Stattdessen hat als Location eine Ecke Sigmaringens jenseits von Gut und Böse ausgesucht und die Ausführung an Skyder vergeben, die ja schon in Albstadt im Bullentäle seinerzeit die Weltcup-Strecke schottermäßig verunstaltet haben. (Für den diesjährigen Worldcup hat übrigens Holger vom BPA die Sache in die Hand genommen). Allerdings muss man auch sehen, dass dort nicht nur örtliche Förster von absolut stur bis ziemlich bikerfreundlich mitreden, sondern auch der Prinz von Hohenzollern seine Jagdgründe hat und gerne mal eindeutige Schilder in den Wald stellt.
Schade, dass man das so verschlafen hat. Aber hier braucht alles 20 Jahre länger, es gibt noch Hoffnung…
Markus
 
Legale Trails im Donautal sind ja angeblich nicht möglich.
„Legal“ ist in der Tat so eine Sache, wie überall halt. Aber meistens hat man 1km jenseits der Futtertröge und Wanderparkplätze seine Ruhe und dank der „Premiumwanderwege“ sind die Trails wenigstens gut ausgeschildert 😜.
Die Jungs vom SC-Sigmaringendorf kennen da jede Ecke!
 
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