MTB Profisportler

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10. September 2005
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Hi!
Ich hab mal wieder ein paar Fragen, und hoffe ihr könnt mir helfen :)
Also ich bin jetzt 16 Jahre alt.. und vor ein paar Monaten mein erstes Mountainbike Rennen gefahren. (Erbeskopf, Samstag 10km Jugendcup (2. , paar secs hinterm ersten, 10 mins vorm dritten und 20 mins vorm fünften :) und Sonntag 30km, leider mit 1,5 Std Schieben wegen Platten und keiner der Streckenposten hatte was zum Flicken.. ich natürlich auch nicht, naja dumm gelaufen :( Trotzdem nicht letzter :lol: )
Bin mit meinem Schwager gefahren, der macht das schon länger und fährt auch im Team. Der meinte dann irgendwann beiläufig, ja mit dem richtigen Training könnte aus dir noch richtig was werden. Da hab ich jetzt etwas drüber nachgedacht. Ich fahr eigentlich fast jeden Tag alleine oder mit Kumpels irgendwelche Trails ab oder Motocross Strecken, einfach weils irre fun macht und ich beim nächsten Marathon ne gute Platzierung erreichen will. Außerdem hab ich mir den I-Magic geholt, den nutzen ja anscheinend auch viele Profisportler. Bin in der 11. Klasse aufm Gymi, also wenn alles glatt läuft hab ich in 3 Jahren mein Abi. Und danach hab ich absolut keinen Plan, was ich machen will.
Naja, das war jetzt meine Geschichte, jetzt meine Fragen:

- wieviel km fahren Profi MTB Fahrer im Jahr / am Tag etwa? ist natürlich unterschiedlich, aber würde mich interessieren.
Hab gehört ein Lance Armstrong fährt am Tag etwa 8 Stunden. Das wären ja bei durchschnittlich 40km/h 116800km im Jahr :eek: Ok, ist auch kein MTB Fahrer aber trotzdem Wahnsinn.

- was verdient man als MTB Fahrer in etwa? Natürlich mega unterschiedlich, aber trotzdem wichtig. Das meiste kommt wohl durchs Sponsoring rein, oder?

- Gibt es professionelle MTB Fahrer, die erst mit 16 anfingen den Sport professionell zu betätigen? Oder ist es wie beim Tennis, wenn man nicht mit 7 anfängt hat man keine Chance?

Ich werde auf jeden Fall soviel wie möglich trainieren und neue Trails austesten, wenns nichts wird ist auch nicht schlimm, mein zweites Ziel ist es meinen Schwager einmal zu besiegen :lol:

Danke für eure Antworten!
 
ManigLoeser schrieb:
- was verdient man als MTB Fahrer in etwa? Natürlich mega unterschiedlich, aber trotzdem wichtig. Das meiste kommt wohl durchs Sponsoring rein, oder?
unmöglich zu sagen.

ManigLoeser schrieb:
- wieviel km fahren Profi MTB Fahrer im Jahr / am Tag etwa? ist natürlich unterschiedlich, aber würde mich interessieren.
Hab gehört ein Lance Armstrong fährt am Tag etwa 8 Stunden. Das wären ja bei durchschnittlich 40km/h 116800km im Jahr
laut "Ausdauer Trainer Radsport" K. Hottenrott / M. Zülich:
Jahreskilometer für C Amateure: 12.000
A/B Amateure: 20.000
ullrich angeblich 40.000 km

40km/h fährtkeiner im training, und 8 h pro tag ist übertrieben.

ManigLoeser schrieb:
- Gibt es professionelle MTB Fahrer, die erst mit 16 anfingen den Sport professionell zu betätigen? Oder ist es wie beim Tennis, wenn man nicht mit 7 anfängt hat man keine Chance?
wenn du mit 16 gut bis und dich weiter verbesserst, ist das zumindest anlass zur hoffnung.

wo kommst du her?
 
dubbel schrieb:
unmöglich zu sagen.


laut "Ausdauer Trainer Radsport" K. Hottenrott / M. Zülich:
Jahreskilometer für C Amateure: 12.000
A/B Amateure: 20.000
ullrich angeblich 40.000 km

40km/h fährtkeiner im training, und 8 h pro tag ist übertrieben.

40km/h mitm Rennrad ist doch gar nicht so viel, oder? Naja, hab ich mich wohl getäuscht. Und weniger als 8 Stunden am Tag? Aber die Profis trainieren doch schon 8-10 Stunden täglich oder? Dann wahrscheinlich noch mehr im Fitnessstudio oder so.

Und 40.000km für den besten deutschen Radrennfahrer. Hab ich echt mehr gedacht! Wenn ich jetzt richtiges Training betreiben würde käme ich vll auf 10.000-15.000km im Jahr. Naja, das ist hochgegriffen, aber machbar. Hab im Moment neben der Schule viel Freizeit.

dubbel schrieb:
wenn du mit 16 gut bis und dich weiter verbesserst, ist das zumindest anlass zur hoffnung.

freut mich :)
dubbel schrieb:
wo kommst du her?

Bad Homburg, kennst du das? Im Moment ist meine Lieblingsstrecke die Saalburg hoch (schweine anstrengend) und dann wieder runter. Ist halt nicht anspruchsvoll, aber gut für die Kondition, das merk ich jetzt schon. Oder der Weberpfad, den fahr ich auch gerne. Ansonsten eben eine Motocrossstrecke, da war ich eben, aber leider mit Aquaplaning, da macht das nicht so wirklich fun.

Gruß
 
An deiners Stelle würde ich mit einem Trainer eines größeren Vereins das besprechen, der hat Vergleichswerte von anderen Fahrern aus denen später was geworden ist.

Eine Leistungsüberprüfung (Laktat-Stufentest) zur allgemeinen Formüberprüfung ist sicherlich auch nicht verkehrt. Derjenige der dich da testet wird sicherlich auch eine Meinung haben ob das was werden könnte.

Ich bin in einer anderen Sportart mit 14 (mit mehreren Europameisterschafts-Medaillen) vor der Entscheidung gestanden entweder weiter Leistungsport zu machen oder halt Bildung/Schule und habe mich für die Schule entschieden.

Denn bedenke: Es macht dir jetzt Spaß, aus dem Spaß wird Pflicht und gerade im Sport bist du bei Verletzungen auf dem Abstellgleis. MTB ist eine absolute Randsportart und finanziell eigentlich unattraktiv. Auch Rennradprofis bekommen meiner Meinung nach für das was sie (über 20 Jahre) leisten viel zu wenig und nur die besten cashen ab.

Soll heißen, Abitur ist Pflicht, und wenn Trainer und Ergebnisse für eine Sportkarriere sprechen gut überlegen und abwiegen.
 
ohne jetzt deine Hoffnungen alle Kaputt machen zu wollen...wenn du Geld verdienen willst fährste auf der Strasse, nicht aufm MTB, wenn du aufm MTB schnell sein willst solltest du auch auf der Strasse trainiern, gerade was Grundlage usw. angeht. Auch wenns leute gibt, die ohne Strassentraining auskommen, besser gehts mit, was ausnahmslos alle Profis zeigen....naja und dann...Mess dich ma mit richtigen kontrahenten, die hessischen Meisterschaften warn leider gerade erst, aber seh zu dass du nächstes Jahr Schotten mit fährst, is n Marathon im April der meist stark besetzt ist.
Ach, und nicht entäuscht sein wenns mit der MTB-Karriere doch nix wird, geht den meisten so ;)
Wenn du Vereine suchst...VC-Frankfurt oder RSG, (evtl. der TSG Friedrichsdorf oder TGV Schotten) alles andere is für die Füße in deiner gegend wenn dus wirklich ernst meinst
 
Danke für eure Antworten!

Also ums Geld gehts mir eigentlich nicht.. Ich will lieber was machen wo ich wenig verdiene was mir aber Spass macht, als viel mit etwas verdienen was mir keinen Spass macht ;) Und im Gegensatz zu anderen Berufen ist Mountainbiking sicher nicht sooo schlecht bezahlt denke ich.

Über die Verletzungsgefahr hab ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber das ist ja in allen Sportlerberufen so.

Und Straßenfahren.. Ich fahr ja oft Straße, jeden Tag zur Schule, in die Stadt usw.. Aber eigentlich fahre ich viel lieber irgendwelche Trails.

Und das es bei den meisten nicht klappt, ist mir auch klar. Aber die Chance hier einen anständigen Job zu finden der mir Spass macht ist auch nicht viel höher :)

Eigentlich wollte ich erstmal ohne Tests und Vereine fahren und mein Training alleine gestalten, ist das ein großer Fehler?
Hatte erstmal an etwas gedacht wie 40-50km täglich über mehrere Monate.
Ruhetag wäre Mittwoch und eventuell Sonntag oder so, wo ich nur kleinere sportliche Betätigungen mache wie Tischtennis oder Liegestütze oder sowas.
Wenn ich dann Top in Form bin mache ich vll auch eine Leistungsdiaknostik. Erstmal freue ich mich auf meinen I-Magic und beherzige den Spruch: Ein Sportler wird im Winter gemacht oder so ähnlich. :)

Achja, eigentlich wollte ich mit meinem Schwager in St. Wendel mitfahren, das ist jetzt aber etwas zu spät, oder?

Gruß
 
Vielleicht solltest du dich erstmal grundlegend Informieren.

Wie viel kann man verdienen wenn man gut ist?
Kann man davon leben?
Wie sieht Training eigentlich aus?
Wo will ich hin und wo steh ich jetzt (realistisch gesehen, nicht was ein Bekannter sagt)

Ist etwas konfus was du da so zusammen schreibst und ohne dir zu nahe treten zu wollen, scheintst nicht die geringste Ahnung zu haben.
Spaß haben ist ja schön, aber Spaß hört auf wenn dir jemand sagt was du fahren sollst und wie du trainieren mußt.
 
Ein guter Kumpel von mir ist einer der deutschen MTB - Top Profis!
Alleine das Grundlagen Training ist für meine Verhältnisse schon hart. 5 - 6 Tage/Woche mit dem Rennrad zwischen 220 und 240km. danach Dehnen und wenn möglich Sauna. Spätestens um 21 Uhr liegt er im Bett. Alkohl ist so gut wie getrichen, weil er sonst nicht ordentlich trainieren kann (sein Bruder hat damit wesentlich weniger Probleme :lol: ).
In der Wettkampf - Sasion hat er für nichts außer Biken Zeit. Wettkampf, Training, Sponsortermine, usw.
OK, er gehört zur Spitze und dort wird auch ordentlich bezahlt. Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass schätzungsweise die fünf Besten in Deutschland gutes Geld verdienen. Der Rest dümpelt wohl mehr schlecht als recht hin und hofft (und zittert) jedes Jahr bzgl. der neuen Verträge!

Ich würde in einen sehr guten Verein eintreten, der die bestimmt notwendige Aufbauarbeit leistet und mich beurteilen lassen.

Gruss
Ralph
 
JA is n ganz großer Fehler wenn aus dir was werden will, und NEIN mtb wird sehr schlecht bezahlt!!!
auch strassenfahrer verdienen sehr schlecht, aber immer noch deutl. besser als mtbèr
um mim radsport so viel geld zu verdienen dass man davon wirklich leben kann, und auch nach der aktiven karriere noch geld macht muss man schon einer der ganz großen sein, kein mittelmässiger Fahrer.

mit etwas glück gelingt es dir dein Studium mim Biken zu verdienen, aber um ehrlich zu sein, glaube ich auch das nicht auch ohne dich genauer zu kennen...ich kenne eben die Konkurenz und weiss von mindestens einem 15 Jährigen aus nem Nachbarkaff der dich in Grund und Boden fährt, oder wie viele Deutscher-Meisterschaften, oder Gesamtsiege in Strassen und MTB-Rennen kannst du vorweisen?

Fahr einfach so lang es Spass macht, und man kann mim Biken auch anders Geld verdienen als mim Rennen fahrn...Tourenguides haben n lockeren job mit viel weniger Stress und geregeltem einkommen im gegensatz zu den rennfahrern ;)
 
Silent schrieb:
Vielleicht solltest du dich erstmal grundlegend Informieren.

Wie viel kann man verdienen wenn man gut ist?
Weiß ja keiner, würde mich auch interessieren.
Silent schrieb:
Kann man davon leben?
Wenn man ganz oben mtifährt, auf jeden Fall[/quote]
Silent schrieb:
Wie sieht Training eigentlich aus?
Meiner Meinung nach besteht Training darin, möglichst viel Zeit auf dem MTB zu verbringen, kann mich aber auch täuschen [/quote]

Silent schrieb:
Wo will ich hin und wo steh ich jetzt (realistisch gesehen, nicht was ein Bekannter sagt)
Ich bin ganz unten, und will ganz nach oben :) Ok, das hört sich jetzt wirklich dumm an.
Silent schrieb:
Ist etwas konfus was du da so zusammen schreibst und ohne dir zu nahe treten zu wollen, scheintst nicht die geringste Ahnung zu haben.
Spaß haben ist ja schön, aber Spaß hört auf wenn dir jemand sagt was du fahren sollst und wie du trainieren mußt.

Naja, ich hab mich jetzt einige Wochen lang intensiv mit dem Thema beschäftigt, aber sonst hab ich wirklich keine Ahnung, da hast du Recht. Dafür habe ich schon viel sportliche Erfahrung, über 7 Jahre Fußball im Verein, 2 Jahre TT (ok, das sehen vll manche nicht als Sport an) und ich gehe öfters joggen. Also zumindest fit bin ich auf alle Fälle.
 
Flairbaer schrieb:
Ein guter Kumpel von mir ist einer der deutschen MTB - Top Profis!
Alleine das Grundlagen Training ist für meine Verhältnisse schon hart. 5 - 6 Tage/Woche mit dem Rennrad zwischen 220 und 240km. danach Dehnen und wenn möglich Sauna. Spätestens um 21 Uhr liegt er im Bett. Alkohl ist so gut wie getrichen, weil er sonst nicht ordentlich trainieren kann (sein Bruder hat damit wesentlich weniger Probleme :lol: ).
In der Wettkampf - Sasion hat er für nichts außer Biken Zeit. Wettkampf, Training, Sponsortermine, usw.
OK, er gehört zur Spitze und dort wird auch ordentlich bezahlt. Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass schätzungsweise die fünf Besten in Deutschland gutes Geld verdienen. Der Rest dümpelt wohl mehr schlecht als recht hin und hofft (und zittert) jedes Jahr bzgl. der neuen Verträge!

Ich würde in einen sehr guten Verein eintreten, der die bestimmt notwendige Aufbauarbeit leistet und mich beurteilen lassen.

Gruss
Ralph

Vielen Dank für den Beitrag! Ist es wirklich so wichtig mit dem Rennrad zu trainieren wenn man MTB Profi ist? Hätte ich gar nicht gedacht. Dann werde ich mir wohl auch ein Rennrad anschaffen. Und langsam hab ich verstanden das man nicht allzu viel verdient, trotzdem trübt das meine Begeisterung für diesen Sport nicht ;) Und ihr wollt mir ja jetzt nicht erzählen, das der Gewinner der Goldmedaille in Athen wenig verdient hat, auch wenn ich die Zahl nicht kenne. (Ok, das ist jetzt hochgegriffen, aber trotzdem). Mit viel Training hab ich kein Problem, neben der Schule könnte ich täglich sicher noch 4 Stunden trainieren. Ich werde jetzt erstmal möglichst viel trainieren und möglichst viel Rennerfahrung bei Marathons sammeln, dann sehen wir weiter!
 
ManigLoeser schrieb:
Meiner Meinung nach besteht Training darin, möglichst viel Zeit auf dem MTB zu verbringen, kann mich aber auch täuschen

[/QUOTE]

FALSCH
training besteht darin, die Zeit die einem zur verfügung steht möglichst optimal nutzen um schneller zu werden, das heisst im Winter Grundlage schrubben, danach 1-2 std. aktive erholung und danach ins Bett.
Im Sommer dann Viele Rennen fahrn und die Woche über wieder so viel wie möglich "trainiern"
und mit mtbèn hat das MTB-Training meistens nicht mehr viel zu tun bei den Leuten die damit Geld verdienen
 
Hugo schrieb:
JA is n ganz großer Fehler wenn aus dir was werden will, und NEIN mtb wird sehr schlecht bezahlt!!!
auch strassenfahrer verdienen sehr schlecht, aber immer noch deutl. besser als mtbèr
um mim radsport so viel geld zu verdienen dass man davon wirklich leben kann, und auch nach der aktiven karriere noch geld macht muss man schon einer der ganz großen sein, kein mittelmässiger Fahrer.

mit etwas glück gelingt es dir dein Studium mim Biken zu verdienen, aber um ehrlich zu sein, glaube ich auch das nicht auch ohne dich genauer zu kennen...ich kenne eben die Konkurenz und weiss von mindestens einem 15 Jährigen aus nem Nachbarkaff der dich in Grund und Boden fährt, oder wie viele Deutscher-Meisterschaften, oder Gesamtsiege in Strassen und MTB-Rennen kannst du vorweisen?

Fahr einfach so lang es Spass macht, und man kann mim Biken auch anders Geld verdienen als mim Rennen fahrn...Tourenguides haben n lockeren job mit viel weniger Stress und geregeltem einkommen im gegensatz zu den rennfahrern ;)

Man, habe ich behauptet das ich hier der King wär :( Ich wollte doch nur mal eure Meinungen hören. Nein, ich war bisher noch nie Deutscher-Meister und ja, dieser 15-jährige würde mich sicher besiegen, aber darum gehts mir doch gar nicht.
Ich bin der Meinung, das alles eine Frage des Trainings ist.
Und sehr schlecht bezahlt kann ich immer noch nicht glauben, woher beziehst du diese Aussage?
 
ManigLoeser schrieb:
Man, habe ich behauptet das ich hier der King wär :( Ich wollte doch nur mal eure Meinungen hören. Nein, ich war bisher noch nie Deutscher-Meister und ja, dieser 15-jährige würde mich sicher besiegen, aber darum gehts mir doch gar nicht.
Ich bin der Meinung, das alles eine Frage des Trainings ist.
Und sehr schlecht bezahlt kann ich immer noch nicht glauben, woher beziehst du diese Aussage?

Wenn du sagst du willst Profi werden gehts eben genau darum, er will es näml. auch, und so lange du langsamer bist als er, wird er mehr geld verdienen als du

Schlecht bezahlt weiss jeder der den ein oder andern A-Kader Fahrer kennt, und mehr gibts im MTB eben nicht...wenn man nicht gerade Fumic oder Spitz heisst is im MTB bereich kein Geld zu verdienen, is einfach so!

Und nein, ist keine Frage des Trainings sondern in erster Linie der Veranlagung, nur wenn du das Potenzial besitzt kannst du mit viel Trainnig diese evtl. ausschöpfen und dir n Namen machen, wenn das Potenzial erst gar nicht vorliegt wird aus dir mit noch so viel training nie ein Marathon-Gewinner
 
Also ich würd mich an deiner Stelle nicht schon jetzt so auf ne Profikarriere festlegen. Wenn du bis in 3 Jahren wirklich gut bist, was du aber meiner Meinung nach nicht ohne Trainer und Leistungsdiagnostig schaffst, dann würde ich mir nen Job suchen, der mit dem Sportvereinbar ist. Es gibt doch diverse Sportförderprogramme bei der Polizei, beim BGS, deim Zoll oder bei der Bundeswehr. Das ist auf jeden Fall die sichere Variante, wenn du das wirklich durchziehen willst. Da wirst du dann praktisch fürs Trainieren bezahlt. Gibt schließlich genug Profisportler, die das so machen. Aber um da rein zu kommen musst du natürlich schon ziemlich gut sein.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es viele Mountainbiker gibt, die alleine von ihrem Sport leben können.
Aber bevor du dir Gedanken über so was machst: geh in nen Verein, fahr Rennen und schau was draus wird!
 

FALSCH
training besteht darin, die Zeit die einem zur verfügung steht möglichst optimal nutzen um schneller zu werden, das heisst im Winter Grundlage schrubben, danach 1-2 std. aktive erholung und danach ins Bett.
Im Sommer dann Viele Rennen fahrn und die Woche über wieder so viel wie möglich "trainiern"
und mit mtbèn hat das MTB-Training meistens nicht mehr viel zu tun bei den Leuten die damit Geld verdienen[/QUOTE]

Im Winter Grundlage schrubben wie dus nennst hab ich vor. In den Ferien und auch während der Schulzeit nehme ich mir 4 Std oder mehr Training täglich vor, entweder draußen oder bei richtig schlimmen Wetter drinnen auf meinem I-Magic. Und viele Rennen fahren ist auch kein Problem für mich, das hatte ich sowieso vor um meine Leistungen zu checken.
 
ManigLoeser schrieb:
Im Winter Grundlage schrubben wie dus nennst hab ich vor. In den Ferien und auch während der Schulzeit nehme ich mir 4 Std oder mehr Training täglich vor, entweder draußen oder bei richtig schlimmen Wetter drinnen auf meinem I-Magic. Und viele Rennen fahren ist auch kein Problem für mich, das hatte ich sowieso vor um meine Leistungen zu checken.

Okay dann komm im April wieder und sag uns wie viel von der Zeit die du dir vorgenommen hast du tatsächlich Trainiert hast, wenn dus auf mehr als 5std. die woche im Schnitt bringst geb ich dir ein aus :bier:
 
Hugo schrieb:
Wenn du sagst du willst Profi werden gehts eben genau darum, er will es näml. auch, und so lange du langsamer bist als er, wird er mehr geld verdienen als du

Ok, ich glaube du hast mich falsch verstanden :) Ich will nicht mit diesem Beruf reich werden. Es ist mir eigentlich auch egal, ob es irgendwo ein Wunderkind gibt das schneller ist als ich. Er ist jetzt sicher schneller als ich ABER: ich denke denke er wird in nächster Zeit nicht so viel trainieren wie ich. Und, es wird wahrscheinlich immer jemanden auf der Welt geben, der besser ist als man selbst, egal in welcher Sportart.

Dürfte ich fragen, wieviele Stunden er täglich trainiert? Eventuell ließe sich in 5-6 Monaten ja ein kleines Rennen veranstalten, oder wir fahren mal beim selben Marathon mit, sind ja schließlich beide Junioren. Würde mich schon mal interessieren.

Egal, ich fahr jetzt noch ne lockere 20km Tour, ich stoppe mal die Zeit, wielange ich brauche wenn ich hier mit meinem Mountainbike losfahre bis ich wieder ankomme. Denn meiner Meinung nach wird man auch mit so etwas schon besser.
 
1. das preisgeld ist normalerweise der ausschreibung zu entnehmen, da kannst du ja mal checken, was es (ausser sponsoring) zu verdienen gibt.

2. du klingst wie jemand, der den führerschein gemacht hat, und jetzt formel eins-rennen gewinnen will. schalt mal nen gang zurück.

3. sowohl training als auch veranlagung sind notwendig: ohne training wirst du nicht gewinnen, und ohne veranlagung kannst du's grad seinlassen.

4. trainier den winter durch, schreib dir auf, wieviel km und stunden das jeweils sind, und vergleich am 1. mai deine erwartungen mit dem erreichten.
 
der trainiert sicher nicht weniger als du...das erlaubt ihm sein Verein schon gar nicht.
Und mit Wunderkind hat das nicht viel zu tun, es gibt haufenweise leute in deinem Alter die richtig gut sind und sicherlich deutl. besser als Du, die einen Verein haben und Trainer die ihnen sagen was und wie sie trainiern müssen um in der Zeit die sie mit Training verbringen möglichst viel zu ereichen.
Ausserdem haben die jungs jetzt schon teilweise mehr Erfahrung als du bis zum Ende deiner Schulzeit sammeln kannst.
Wenn du wirklich willst dass aus dir was wird, tritt in nen Verein ein und lass dir von denen sagen was du zu machen hast, ansonsten behalt einfach dein Spass am HOBBY Biken und geniess deine Abi-Zeit/Studium/Berufsleben
 
dubbel schrieb:
1. das preisgeld ist normalerweise der ausschreibung zu entnehmen, da kannst du ja mal checken, was es (ausser sponsoring) zu verdienen gibt.

2. du klingst wie jemand, der den führerschein gemacht hat, und jetzt formel eins-rennen gewinnen will. schalt mal nen gang zurück.

3. sowohl training als auch veranlagung sind notwendig: ohne training wirst du nicht gewinnen, und ohne veranlagung kannst du's grad seinlassen.

4. trainier den winter durch, schreib dir auf, wieviel km und stunden das jeweils sind, und vergleich am 1. mai deine erwartungen mit dem erreichten.

yo, werd ich alles tuen und du hast recht, hab vll etwas überreagiert jetzt
aus meinen 20km wurden leider nur 12.69km da es früher dunkel wurde als ich dachte, und ich kein licht montiert hatte
dafür eine für mich gute zeit, 32.48
heute mittag schon 15km, also so einen dreh von 30-40km täglich mit ein paar ruhetagen will ich beibehalten

Hugo schrieb:
der trainiert sicher nicht weniger als du...das erlaubt ihm sein Verein schon gar nicht.
Und mit Wunderkind hat das nicht viel zu tun, es gibt haufenweise leute in deinem Alter die richtig gut sind und sicherlich deutl. besser als Du, die einen Verein haben und Trainer die ihnen sagen was und wie sie trainiern müssen um in der Zeit die sie mit Training verbringen möglichst viel zu ereichen.
Ausserdem haben die jungs jetzt schon teilweise mehr Erfahrung als du bis zum Ende deiner Schulzeit sammeln kannst.
Wenn du wirklich willst dass aus dir was wird, tritt in nen Verein ein und lass dir von denen sagen was du zu machen hast, ansonsten behalt einfach dein Spass am HOBBY Biken und geniess deine Abi-Zeit/Studium/Berufsleben

ich werde erst mal den winter durchtrainieren, wenn ich danach immer noch denke das eine chance besteht, MTB als Beruf auszuführen werde ich in einen Verein eintreten

Hugo schrieb:
Okay dann komm im April wieder und sag uns wie viel von der Zeit die du dir vorgenommen hast du tatsächlich Trainiert hast, wenn dus auf mehr als 5std. die woche im Schnitt bringst geb ich dir ein aus :bier:

ich glaube wir haben einen deal ;)



Danke euch allen für die Tipps!
 
Also wenn man ehrlich ist... vergiss es !

Du brauchst jemanden der dich durchfüttert bis zu selber
Geld verdienen kannst.

Bis du mal Geld verdienen kannst musst richtig gut sein.
Richtig gut werden nur ganz ganz wenige, da hilft 40 Stunden
pro Woche trainieren auch nichts, da musst auch viel
Talent haben. Und viele Andere Dinge tun :p

Bei Trainigsumfängen von 5, 6, 7 Studen pro Tag ist es aus
mit Gaudi, das ist dann ein Job, und kein Hobby mehr.

In Österreich können vielleicht 5 Profis vom Biken Leben, und so
ein Niveau (Weltcup mindestens unter den ersten 40zig) musst erst mal
haben.

Reich werden tust auch sicher nicht, wennst richtig Top bist kommt sicher
genug Geld rein, aber mit einem solieden "Standart Job" wirst genausoviel verdienen.

Beim Sport gibts immer nur dann Geld wennst auch Leistung bringst.
Keine Leistung -> weniger und irgendwann gar kein Geld !

Auf Preisgelder würd ich nicht unbedingt Spekulieren,....zB.: € 400,- bei einem
E1 XC ..für den Sieger... GEWINN mal einen E1 XC !! Da gibts nähmlich noch eine Menge Anderer die saugut sind.

Dann musst du natürlich auch sachen tun welche vielleicht nicht ganz legal sind, und welche deinen Körper auch ruinieren werden. (Die leistungen die echte Profis leisten sind sicherlich nicht immer mit "normalen" Dingen zu erreichen)

Natürlich kommt dazu wenn du mit 18 ?? wirklich Profimäßig unterwegs bist, dann kannst NIX außer Radfahren. Selbst wennst die nächsten 15 Jahre ohne
"schwerere Schäden" :lol: überstehst...musst irgendwann mal wohl oder übel hackeln gehn....

..und dann sagen müssen "Eigentlich kann ich ja gar nix" ist bei
einem Vorstellungsgespräch sicher hilfreich, vorallem wennst
schon 35 oder so bist.

Natürlich kanns vorkommen das du "vorher" schon mal einen Baum streifst und dein Knie im Röntgen aussieht wie ein Haufen Scherben.. dann musst wieder Hackeln gehn und dann wieder...."Eigentlich kann ich ja gar nix"

Aber Profi werden Alleine ist schon fast ein Ding der Unmöglichkeit......

Wennst eine Realistische Chanse hast irgenwo unterzukommen dann ist das sicher eine einmalige Chanse !!!

Aber Reich werden tust ned, nein sicherlich nicht !

Geh arbeiten, oder Studieren und behalt dir das Biken als das
genialste Hobby wo gibt :)

Bzw.: Trainier mal den Winter mit 15 bis 20 Wochenstunden und dann siehest eh obst du das auch wirklich willst.

Ich denke ich weiß von was ich rede - leider :(

Wennst no was wissen willst ---> PM
 
Man soltle sich auch vielleicht überlegen, was nach so einer "Karriere" ist, wenn man cann rund 30 ist, vielleicht keinen Beruf gelernt hat oder lange Zeit aus dem beruf draussen ist.. hat man dann genug Geld um sein Leben noch genießen zu können?? In diesem Sport dann wohl eher nicht...

Wenn du ein Fussballspieler mitm Gehalt von 2 Mio im jahr bist, dann brauchst du dir keine Gedanken mehr zu machen...
 
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