mueslimann
Ich fahr halt Rad...
Wir müssen halt so abgebrüht wie die Chinesen werden um im Wettbewerb zu bestehen.
Made my day

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Wir müssen halt so abgebrüht wie die Chinesen werden um im Wettbewerb zu bestehen.
Vor zwei Wochen (also noch vor dem alljährlichen Wiesnwahnsinn) war ich vom Marienplatz am Rindermarkt in Richtung Sendlinger Tor unterwegs. Weil natürlich der gesamte Radweg mal wieder als Parkstreifen benutzt wurde, hab ich kurz über die Schulter geschaut, zwar einen schwarzen BMW gesehen - war aber noch locker 200m entfernt. Ich gebe also Handzeichen und fahre auf die Straße. Ich höre hinter mir einen Motor aufjaulen und dann ein wildes Gehupe. Darauf zieht besagter BMW um Zentimeter an mir vorbei um dann direkt vor mich zu ziehen und eine Vollbremsung hinzulegen, ich konnte gerade noch rechtzeitig anhalten, sonst wäre ich ihm voll ins Heck gedonnert.
Ich fahre links vorbei und frage, was der Scheiss soll. Er grinst mich zuerst nur an und meint, ich solle aufpassen wo ich hinfahre, ich sei schließlich der Schwächere auf der Straße und wer so fährt braucht sich dann auch nicht beschweren, auf ner Haube zu enden.
Ich war so baff, dass ich gar nix mehr gesagt hab. Hatte das Kennzeichen zwar notiert, aber hatte echt nicht den Nerv für ne Anzeige.
Zu den Radwegen:
Radwege benutzen
Eine Radwege-Pflicht gibt es in Deutschland nicht! Radwege müssen Sie nur benutzen, wenn diese mit einem blauen Radwegeschild gekennzeichnet sind. Die Straßenverkehrsordnung sieht das Radfahren auf der Fahrbahn als Regelfall vor und lässt es nur ausnahmsweise zu, dass Städte und Gemeinden Radwege mit dem blauen Radwegeschild als benutzungspflichtig ausweisen. Gibt es nur auf einer Seite einen Radweg, dürfen Radfahrer nicht als Geisterfahrer unterwegs sein auch für sie gilt das Rechtsfahrgebot!
Kommt von hier:
http://www.bild.de/auto/service/ver...-strafe-fuer-fahrradfahrer-26272032.bild.html
Ich weiß nicht wie oft ich schon bei dem Vermeidungsversuch mein Leben riskiert habe und die Autofahrer nur lächelnd weiterfahren wenn sie einen überhaupt registrieren. manchmal hab ich mir schon gedacht man müsste denen voll reinfahren und eine Armee von Anwälten auffahren... Aber dann bleibe ich doch lieber gesund![]()
wenn mit sowas als Fußgänger passiert, bei Ausfahrten z.b., fliegt mein Einkauf in Form von Olivenölflaschen schon mal gerne gegen die Windschutzscheibe oder der Fuß gegen den Kotflügel. Wenn diese dann Rabiat werden hol ich mein Handy raus und ruf vermeintlich die Polizei, bisher hat jeder die Flucht ergriffen!Das geschieht dir recht! Leistungsträger auszubremsen ist leistungsungerecht!
Du schreibst selbst, dass man auf Radwegen leicht übersehen wird und damit begründest du, dass man besser auf dem Radweg fahren soll.Fahre selber gerne und oft in der Stadt, benutzte jedoch immer den Radweg. Es geht ja auch um meine Gesundheit/Leben. Diese Einstellung habe ich mir hauptsächlich vom Motorradfahren geholt, da wird man gerne mal übersehen und das geht für den Mopedfahrer fast immer tödlich aus. ....Doch trotz zusätzlichem Umdrehen beim Abbiegen mit Stop sieht man vielerorts durch den baulichen Versatz des Radweges keinen Radfahrer kommen bzw. viel zu spät....Kein wunder wenn die meisten Autos beim rechtsabbiegen nicht mehr halten.
Nur weil ein Radweg viel kostet, muss er noch lange nicht vernünftig oder sicher sein. Außerdem werden viele Radwege nicht für uns Radfahrer gebaut, sondern nur für die Autofahrer, damit die ungehindeter rasen können. Es wäre um einiges billiger in der Stadt auf Nebenstraßen und Wohnstraßen z.B. die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 30km/h herunter zu stetzen statt da Radwege zu bauen.wenn bei vorhandenem für Hunderttausende Euro gebauten Radwegen diese nicht benutzt werden,
Hab ja geschrieben, dass ich notfalls auch halte...@Rolf1962: Liest du auch das, was du schreibst?
Du schreibst selbst, dass man auf Radwegen leicht übersehen wird und damit begründest du, dass man besser auf dem Radweg fahren soll.
Und nochwas zu den abbiegenden Autofahrern, die den Radfahrer angeblich nicht sehen können. In der STVO steht auch, dass man in unübersichlichen Situationen auch notfalls anhalten muss.
Nur weil ein Radweg viel kostet, muss er noch lange nicht vernünftig oder sicher sein. Außerdem werden viele Radwege nicht für uns Radfahrer gebaut, sondern nur für die Autofahrer, damit die ungehindeter rasen können.
Genau so könnte ich sagen, warum fahren so viele Autos durch unsere Kleinstadt, wenn auf der Autobahn mal wieder Stau ist. Die Autobahn hat doch so viel gekostet.
@Rolf1962: Liest du auch das, was du schreibst?
Du schreibst selbst, dass man auf Radwegen leicht übersehen wird und damit begründest du, dass man besser auf dem Radweg fahren soll.
Und nochwas zu den abbiegenden Autofahrern, die den Radfahrer angeblich nicht sehen können. In der STVO steht auch, dass man in unübersichlichen Situationen auch notfalls anhalten muss.
Nur weil ein Radweg viel kostet, muss er noch lange nicht vernünftig oder sicher sein. Außerdem werden viele Radwege nicht für uns Radfahrer gebaut, sondern nur für die Autofahrer, damit die ungehindeter rasen können. Es wäre um einiges billiger in der Stadt auf Nebenstraßen und Wohnstraßen z.B. die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 30km/h herunter zu stetzen statt da Radwege zu bauen.
Genau so könnte ich sagen, warum fahren so viele Autos durch unsere Kleinstadt, wenn auf der Autobahn mal wieder Stau ist. Die Autobahn hat doch so viel gekostet.
Ist kein Wunschtraum.Und die Straße ist nun mal für die Autos da wenn ein Radweg vorhanden ist. Wenn dir das nicht passt schau zu dass die Radfahrerpartei den nächsten Bundeskanzler stellt, ansonsten bleib bei deinen Wunschträumen.
Das bezog sich nicht auf dich, sondern auf:Hab ja geschrieben, dass ich notfalls auch halte...
Kein wunder wenn die meisten Autos beim rechtsabbiegen nicht mehr halten (und auch oft nicht blinken)
Ist kein Wunschtraum.
Die aktuelle Rechtslage sieht vor, dass eine Radwegbenutzungspflicht nur bei einer besonderen örtlichen Gefährung des Radfahrers angeordnet werden darf. Im Normalfall sollen die Radfahrer die Straße benutzen. Doch leider halten sich (bis jetzt) viele Städte und Gemeinden nicht an die Rechtslage und stellen überall den blauen Lolli auf. Als Radfahrer müsste man jeden einzelnen Radweg erst weg klagen.
siehe http://www.bverwg.de/enid/311?e_view=detail&meta_nr=1345
P.S. Ist ein Fuß-und Radweg vorhanden, ist die Straße noch lange nicht nur für die Autos da. Alle anderen Verkehrsteilnehmer müssen auch die Straße benutzen, z.B. landwirtschaftlcihe Fahrzeuge, Pferdegespanne, Reiter.
P.P.S.
Das bezog sich nicht auf dich, sondern auf:
Er will einfach nicht gefährdet werden (Radwege sind, wie Du selbst geschrieben aber anscheinend nicht realisiert hast, gefährlicher als Fahrbahnen)!wird neben einer Landstraße, wenn auch nicht stark befahren, ein Radweg gebaut. Und ein Radler klagt dagegen; will wohl nicht beschützt werden?
Ganz einfach: Die unnötige Gefährdung des Radfahrers, dass man langsamer voran kommt (ja auch Radfahrer wollen von A nach B kommen), das ein gemischter Verkehr für alle sicherer ist (ja, genau, auch für Autofahrer), u.v.m.Ich weis ja nicht was gegen die Benutzung der Radwege spricht, außer vielleicht eine Schlaglochpiste.
Das gilt nicht nur für den verhandelten Einzelfall, dass ist Gesetz und somit allgemeingültig.Leitsatz:
Eine Radwegebenutzungspflicht darf nur angeordnet werden, wenn aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Rechtsgutbeeinträchtigung erheblich übersteigt (§ 45 Abs. 9 Satz 2 der Straßenverkehrs-Ordnung - StVO).
Hallo zusammen,
hier kann man seinen Frust ganz gut auslassen:
http://www.fahrradklima-test.de
Gruß
Ricardo
Oh ja....Ich hab das Gefühl, dass der Trend zum "nicht-blinken" bei den Autofahrern aufkommt. .