Muschi am Mittwoch: Freiwild Leistungssportler

Muschi am Mittwoch: Freiwild Leistungssportler

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Eigentlich wollte ich den Morgen entspannt mit einer Portion Vitalstoffen beginnen, nun packe ich Popcorn und Bier aus. Das, was Florian Vogel mir morgens um acht Uhr auf Facebook zu sagen hat, berührt nicht nur mich. Nein, es ist der Schlüsselreiz, den die Facebook-Community eskalieren lässt. Es geht gegen E-Bikes, sein Team und gegen eine Radmarke. Das sind doch die perfekten Zutaten für einen ausgewogenen Shitstorm, der sich augenblicklich von jeder Faktenlage befreit hin zu einer alternativen bewegt.

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Muschi am Mittwoch: Freiwild Leistungssportler
 
Zuletzt bearbeitet:
Bald wird der Iiieh-Markt auch gesättigt sein, dann benötigt die Rad-Industrie mal wieder ne neue Sau die durch´s Dorf getrieben wird.

ich nehme das jetzt nur mal exemplarisch.

es mag ja sein, dass es entwicklungen gibt, die einem persönlich egal sind oder gar mißfallen.
und natürlich ist es ein primäres ziel absatzzahlen zu generieren um bestenfalls gewinne zu erwirtschaften. andernfalls kann man sein unternehmen auch schließen (was dann tatsächlich auch passiert). natürlich wird die wirtschaft immer trends folgen und versuchen diese zu steuern. und zwar so, dass es dem unternehmen gut geht.

verwunderlich?
man muss das akzeptieren. auch wenn es einem persönlich missfällt.

irgendwie ist hier aber alles schlecht. 650b, 29, vollgefedert, carbon, e sowieso. ....

der markt reguliert das allein. und immer wieder ist es die alte geschichte von angebot und nachfrage. einzelschicksale interessieren da genauso wenig wie nostalgiesehnsucht oder dergleichen.
 

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Re: Muschi am Mittwoch: Freiwild Leistungssportler
Im MTB Sport ist ohnehin nichts nachhaltig. Sollte der eBike Trend nun wirklich für die nächsten 10 bis 15 Jahre einen Aufschwung bringen, dann ist das schon eine Hausnummer. Vor 10 bis 15 Jahren kamen die ersten brauchbaren Fullies, Scheibenbremsen, usw.

Einige sagen, dass XC und Marathon als pure Essenz des MTB Sports erhalten bleiben wird. Schon alleine wegen des Leichtbaus wird es wahrscheinlich immer Interessenten geben. Allerdings auf einem Niveau, das zb dem DH Sport ähnelt. Absolute Nische, aber mit ein wenig Außenwirkung.

Gerade in meiner Ecke sind Ausdauersportarten total angesagt. Ich denke nicht, dass so ein Skitourenfreak auf ein eBike umsteigen wird.
 
Eigentlich wollte ich den Morgen entspannt mit einer Portion Vitalstoffen beginnen, nun packe ich Popcorn und Bier aus. Das, was Florian Vogel mir morgens um acht Uhr auf Facebook zu sagen hat, berührt nicht nur mich. Nein, es ist der Schlüsselreiz, den die Facebook-Community eskalieren lässt. Es geht gegen E-Bikes, sein Team und gegen eine Radmarke. Das sind doch die perfekten Zutaten für einen ausgewogenen Shitstorm, der sich augenblicklich von jeder Faktenlage befreit hin zu einer alternativen bewegt.
.....

Was ich nich so ganz versteh: Anfangs des Artikels heisst es man solle sich doch bitte die Fakten anschauen bevor man mutmaßt das die e-Bikes schuld sind und im weiteren sind sie es dann doch ?

Ich kann auch verstehen das es für manch Teamfahrer hart und frustrierend ist.
Aber

a) wenn ich mich auf eine soziale Plattform begebe muss ich immer mit sowas (shitstrom) rechnen und dann muss man auch ein dickes Fell haben statt Posts wieder zurück zu ziehen bzw zu löschen. Wenn ich hier meinen Jappeck zu weit aufreisse muss ich auch damit rechnen das Du oder andere mir einen harten Wind entgegen blasen :D

b) wie schon oben beschrieben, ist es gang und gebe das ganze Industriezweige platt gemacht werden und sich die darin beschäftigten neu orientieren müssen ( siehe Kohleindustrie im Pott ). Dann ist es auch leicht einen schuldigen auszumachen. Aber bringt einen das weiter ? NEIN ! Also Kopf hoch und gucken was man noch machen kannund ggf. neu orientieren ..... also Schnauze abputzen und weiter, Ghost hat das für meinen Begriff mal super in Form gebracht :D :

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ich nehme das jetzt nur mal exemplarisch.

es mag ja sein, dass es entwicklungen gibt, die einem persönlich egal sind oder gar mißfallen.
und natürlich ist es ein primäres ziel absatzzahlen zu generieren um bestenfalls gewinne zu erwirtschaften. andernfalls kann man sein unternehmen auch schließen (was dann tatsächlich auch passiert). natürlich wird die wirtschaft immer trends folgen und versuchen diese zu steuern. und zwar so, dass es dem unternehmen gut geht.

verwunderlich?
man muss das akzeptieren. auch wenn es einem persönlich missfällt.

irgendwie ist hier aber alles schlecht. 650b, 29, vollgefedert, carbon, e sowieso. ....

der markt reguliert das allein. und immer wieder ist es die alte geschichte von angebot und nachfrage. einzelschicksale interessieren da genauso wenig wie nostalgiesehnsucht oder dergleichen.
Für mich als einfacher aber (mehr oder weniger) mündiger Radkonsumist ist das aber keine Frage der Akzeptanz. Denn das die Industrie in diesem auf ständigem Wachstum basierenden Wirtschaftssystem bemüht ist in möglichst kurzen Zyklen was an den Mann zu kriegen ist klar, denn die wollen Geld verdienen. Vollkommen klar.
Aber das ist deren und nicht mein Problem.

Mir selbst stellt sich vielmehr vordringlich die Frage, was ich will.
Und das ist auch gut so.
Das hat auch wenig mit Nostalgiesucht zu tun. Vielmehr mit einer in meinen Augen gesunden kritischen Auseinandersetzung eines Verbrauchers mit dem Markt. Von dem ich mir nicht alles diktieren lassen möchte. Es gibt Neuerungen, die ich für mich als gut befinde, und es gibt Neuerungen die mir persönlich weniger gefallen, auch wenn sie als ein "must have" beschrien werden.

Streng genommen habe ich für mich selber gesprochen ein strukturelles Problem mit dem hiesigen Wirtschaftssystem, welches auf ständiges Wachstum angewiesen ist, was ich als widersinnig empfinde. Aber diese Diskussion gehört wohl nicht hierher.. ^^
 
Ich verstehe in diese ganze bike/ebike Diskussion nicht. Warum geht es da immer um entweder, oder?

Ich fahre mit Muskelkraft bockt total
Ich fahre mit dem eMTB und das macht auch echt Spaß.

Wo ist das Problem?

Und dieser böser böser Markt .... das sind Wir! Wir treffen die Kaufentscheidung. Niemand zwingt uns die Kohle raus zu hauen.
 
Die Verlagerung des professionellen Leistungsportes hin zum eMTB sehen sogar eMTB-Seiten kritisch:
http://ebike-mtb.com/klartext-e-mountainbike-racing/

Ich sehe das ähnlich wie dort geschildert. Ebike-Sportveranstaltungen hätten eher Gaudi-Charakter als ernsthaftes leistungsorientiertes Sportevent. Das Motorrad gibt es auch schon lange und trotzdem gucken Millionen zu, wenn ein paar Dutzend "Bekloppte" 3 Wochen lang auf ihren Drahteseln durch Frankreich fahren. Der Zuschauer will da wohl auch die Qualen am Berg sehen und kein entspanntes Grinsen während einen der Motor hochschiebt. Man will einen Ausnahmefahrer wie Schurter bewundern, wie er die Konkurrenz nach belieben dominiert und nicht, wie der vermeintlich unterlegene durch einen Dreh am Gasgriff wieder dran ist. Und wenn ich mir dann noch überlege, wie kompliziert technische Reglements im Motorsport ausfallen, frage ich mich, wie eMTB jemals zu einem wettkampftauglichen Breitensport werden soll bei all den Manipulationsmöglichkeiten.

Ist das eBike eine Bereicherung? Für die Gesellschaft mMn ja, für den Sport mMn nein. Es ist ein hervorragendes Pendlerfahrzeug und bringt auch Leute wieder raus, die vorher nicht (mehr) dazu in der Lage waren. Allerdings enstehen hierdurch auch Risiken und zwar nicht nur potentielle Streckensperrungen. Ein Rentner, der sich jahrzehntelang mit 5-8 km/h wackelig fortbewegt hat, kommt nun plötzlich mit 25 km/h daher, ohne das Reaktionsfähigkeit besser wird oder richtiges Bremsen/Verkehrsübersicht et.c geschult wurden. Ebikes sollten daher eigentlich den Mofa-Führerschein voraussetzen.

€: und man sollte auch noch klar einsehen, dass eBikes im Vergleich zum klassischen Fahrrad eine nicht unerhebliche Umweltbelastung darstellen. Ersetzt ads eBike das Auto als Pendlerfahrzeug, dann ist das super. Aber ersetzt es das Fahrrad, dann habe ich plötzlich ohne Not Stromverbrauch und Sondermüll produziert. Akkus fallen nicht vom Himmel, man wird sie auch nicht so leicht wieder los.
 
Jeder kann natürlich das E-Bike sehen wie er will aber wir werden die Bewegung nicht aufhalten.
Manche Argumente hören sich so an wie die der Wanderer gegen die Biker.
Ich persönlich nutze ein S-Pedelec für den Weg zur Arbeit, das Auto bleibt stehen und ich bekomme regelmäßig meine Portion Grundlagenausdauer. Also ist auch für den sportlich orientierten eine sinnvolle Nutzung des E-Bikes möglich. Im Gelände sehe mich mich auch noch lange nicht mit einem E-Bike obwohl es einen mörderischen Spaß macht. Aber wenn man so ein Teil wirklich im Gelände ausnutzen will, dann ist die Reichweite ein Witz. Zu dem Gewicht des Bikes kommt dann auch noch der Reserveakku im Rucksack.
 
Hersteller und Geschäfte und Entwicklung die hier betrieben wird
So schnell kannst Du gar nicht gucken, wie die Produktion nach Asien auswandern wird. Die Entwicklung zwar auch, aber die 3 Hanseln, die dort beschäftigt sind - geschenkt.
Ich verstehe nicht warum die Zukunft im Mountainbike Sport in eMTBs liegen sollte ? Das eine hat mit dem anderen doch garnichts zu tun.
Schau doch mal, wer an der verlinkten Veranstaltung teilgenommen hat: Hersteller, Veranstalter und die "irgendwas-mit Medien"-Fuzzis - also diejenigen, die ein kommerzielles Interesse am E-Biken haben. Na klar brauchen die irgendeine Art von "Sport" als Marketing-Plattform.
Ist das eBike eine Bereicherung? Für die Gesellschaft mMn ja
Inwiefern? Für das MTBiken würde ich das verneinen.
 
Inwiefern? Für das MTBiken würde ich das verneinen.
Insofern, wie ich es in meinem posting bereits geschrieben hatte: als Pendlerfahrzeug und um Menschen mobil(er) zu machen, die kein Auto haben und/oder körperlich nicht (mehr) in der lage sind, ihre jeweils benötigte Reichweite mit einem herkömmlichen Fahrrad zu erreichen. Das eMTB im speziellen würde ich hiervon jedoch ausklammern, da es für diese Zwecke nicht das ideale Fahrzeug ist.
 
Streng genommen habe ich für mich selber gesprochen ein strukturelles Problem mit dem hiesigen Wirtschaftssystem
das ist einerseits auch so verstanden worden (von mir) und andererseits völlig legitim. nur ist das (vermutlich) dem wirtschaftssystem solange egal, solange du nicht zur avisierten zielgruppe zählst ;-).
 
Jede Sportart entwickelt sich ja entsprechend der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung, exklusive Sportarten
können sich dem bis zu einem gewissen Punkt entziehen und sich in einer Blase bewegen.
Das heißt, wer es sich leisten kann(u.a. zeitlich, körperlich, finanziell) Leistungssport zu betreiben wird dies so lange machen wie möglich.

Eine andere Frage ist welche Rolle oder Stellenwert Leistungsport in der Gesellschaft hat.
Die Vorteile als Werbeplattform(was der Rennradsport von Anfang an war) haben sich spätesten mit dem
Einzug der Internets im Alltag stark reduziert. Kaum ein Hersteller ist noch auf eine Präsenz im TV/Radio/Print
angewiesen. Entsprechend sind auch klassische Rennformate weniger Bedeutend, da der mögliche Kunde
Werbung und Unterhaltung direkt vom Hersteller erhalten kann.

Das Andere ist, das Leute die überhaupt mitbekommen, dass in der Nähe ein Rennen stattfindet, entweder mitfahren
oder lieber den Sonntag selber mit Freunden/Familie unterwegs sind. Somit hält sich die soziale Komponente für nicht
involvierte in Grenzen.

Die Fahrradindustrie hat ja selbst schon angefangen umzustellen und bietet immer mehr Produkte(Gravel, Bikepacking, Pendeln) die Abenteuer
und Erlebnis in den Vordergrund stellen, was auch gut ankommt, gerade bei Menschen die täglich mit Leistung, Konkurenz und Wettkampf
konfrontiert sind.
 
Mir erschließt sich der Zusammenhang mit der E-Bike Geschichte nicht ganz. Focus hat im Bereich MTB seit Jahren keine berauschenden Zahlen geschrieben und da ist es nachvollziehbar, dass da das Sponsoring auf den Prüfstand kommt.
 
das ist einerseits auch so verstanden worden (von mir) und andererseits völlig legitim. nur ist das (vermutlich) dem wirtschaftssystem solange egal, solange du nicht zur avisierten zielgruppe zählst ;-).
Nunja, als aktiver Mountainbiker, der grundsätzlich auch in der Lage ist ein stattliches Sümmchen für sein Freizeitgerät zu investieren, sollte ich schon als potentieller Käufer interessant für das zweirädrige Wirtschaftssystem sein, meinst du nicht? :D
 
eBike-Rennen: in den Feed-Zones gibt es Weissbier, Mettwurst und Burger, Sponser und Isostar haben hier nichts zu suchen ;-)

Wenn man da mal reinliest, was im Strom-Forum abgeht... da werden "Klassen" ausgerufen, nach Gewicht der eBikes und der Fahrer, weil es darf ja nicht sein, dass ein Leichtgewicht von FahrerIn (natürlich die Minderheit) mit einem womöglich auch noch leichten Moped (unter 20 Kilo ;-)) einem Wampman (dürften so um die 70 -80% der eHeinis sein) davonstromt. Dann natürlich noch Klassen von getunten und ungetunten Pedalmopeds, usw. ;-) Bin ich der einzige, der sich fragt, ob die das ernst meinen? Verarschen die uns? :D

Ich nehme seit vielen Jahren an 2, 3 Marathons pro Saison teil, haupts. in der CH, und was man da ein exklusiven Scott Scales/Sparks, Spez. S-Works, BMC´s etc sieht, ist sagenhaft, von der Weltspitze (Lakata, Huber etc) bis zu jenen, die das Zeitlimit gewollt od. ungewollt ausnutzen... und jedes Jahr haben die Leute wieder die neuesten Bikes, wir reden hier von immerhin mind. 5 k aufwärts. So klein kann der Markt nicht sein, denke ich. Und zu den UCI XC-Rennen kommen ja mittlerweile 30.000 Leute (z. B. Lenzerheide), bei der WM in Nové Mesto vor 2 Jahren waren sogar an die 50.000! Bei den UCI DH-Rennen geht´s auch rund. Ich finde, das sieht immer noch relativ gesund aus und wird noch viele Jahre so sein, weil die Leute eben Fighter sehen wollen!

Ansonsten zur Stromdiskussion: ich glaube fest daran, dass sich das wieder einpendelt... man darf ja nicht vergessen, dass eine Stromwurst schlicht nur Schrottwert hat, wenn der Akku leer und/od. tot ist... viele werden es, wenn der erste neue Akku fällig wird (weil der Alte nach 10 Min. leer ist) in die Stube/Garage/Dachboden/Keller stellen, neben das "Fittnessrad", das schon seit 15 Jahren dort steht ;-)
Als Pendlerteil und für Versehrte (natürlich mit Bestätigung vom Arzt und Krankenkasse) okay.
 
Ehrlich gesagt habe ich für das Rumgeheule, dass die Sponsoren abspringen keinerlei Verständnis. An Stelle von Focus würde ich den Sportler und das Rennteam auf jeden Fall auf Schadensersatz verklagen.
Mountainbiken ist ja zunächst mal eine Freizeitbeschäftigung. Man macht das zum Spaß.
Wenn man damit als Profi seinen Lebensunterhalt verdienen kann, sollte man das als etwas besonderes ansehen und nicht als selbstverständlich. Und wenn das halt nicht mehr möglich ist, kann man natürlich rumheulen und quängeln oder man verhält sich wie ein Erwachsener und sucht sich zum Geldverdienen halt nen richtigen Job. Und zur Not gibts ja auch noch den Sozialstaat der den Leuten die keinen Bock auf Arbeti haben mit Hartz4 unter die Arme greift. (Dann kann man auch den ganzen Tag biken.)
EBikes zu beschuldigen, dass sie den "Mountainbike"Sport kaputt machen ist einfach nur lächerlich. diese Marathonrennen oder wie man das nennt sind doch einfach scheißlangweilig für Zuschauer. dass das niemand sponsorn will ist doch klar.

Und diese ganzen Marken die da zu diesen großen Konzernen gehören sind doch eh alle aus der Zeit gefallen. Das die mit dem Verkauf von Mountainbikes kein Geld verdienen ist doch klar. Wer würde denn bitte sein Geld für ein Kreidler, Focus, Haibike, usw Mountainbike ausgeben?? Also ich kenne da niemanden. So nach dem Motto: ja klar bin ich bereit ein bisschen mehr für ein etwas schlechteres Bike zu zahlen weil das Image der Marke Kreidler so geil ist :lol:
 
Warum zum Geier reden wir hier wieder über Motorsport???

"Ein Fahrrad, kurz Rad, in der Schweiz Velo
, ist ein mindestens zweirädriges (einspuriges) Landfahrzeug, das ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen durch das Treten von Pedalen oder Handkurbeln angetrieben wird." Quelle: Wikipedia

Ich könnte so viel sagen, doch diese Definition ist doch schon völlig ausreichend..

Sich so gern lenken lassende Menschen, Industrie und kapitalistisches Wirtschaftssystem, mehr nicht...
 
Warum zum Geier reden wir hier wieder über Motorsport???

"Ein Fahrrad, kurz Rad, in der Schweiz Velo
, ist ein mindestens zweirädriges (einspuriges) Landfahrzeug, das ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen durch das Treten von Pedalen oder Handkurbeln angetrieben wird." Quelle: Wikipedia

Ich könnte so viel sagen, doch diese Definition ist doch schon völlig ausreichend..
Sich so gern lenken lassende Menschen, Industrie und kapitalistisches Wirtschaftssystem, mehr nicht...
Richtig, ich kann das Gequatsche von analogem Radfahren oder noch schlimmer Biobiker nicht mehr hören.
Weiß nicht warum der Radfahrer seine Fortbewegungsart neu definieren muss weil es auf einmal Pedelc´s gibt.
Ist doch wohl Unterscheidung genug.
Das sagt übrigens jemand der so ein Motorfahrzeug mit Pedalen neben 4 MTB´s in der Garage stehen hat.
 
eBike-Rennen: in den Feed-Zones gibt es Weissbier, Mettwurst und Burger, Sponser und Isostar haben hier nichts zu suchen ;-)

Wenn man da mal reinliest, was im Strom-Forum abgeht... da werden "Klassen" ausgerufen, nach Gewicht der eBikes und der Fahrer, weil es darf ja nicht sein, dass ein Leichtgewicht von FahrerIn (natürlich die Minderheit) mit einem womöglich auch noch leichten Moped (unter 20 Kilo ;-)) einem Wampman (dürften so um die 70 -80% der eHeinis sein) davonstromt. Dann natürlich noch Klassen von getunten und ungetunten Pedalmopeds, usw. ;-) Bin ich der einzige, der sich fragt, ob die das ernst meinen? Verarschen die uns? :D
Ja, mir kommen die auch ein bisschen wie von einem anderen Stern vor ;)
Die Stromknechte fühlen sich auch alle recht schnell angegriffen wenn man was gegen Ihre Elektroschinken sagt. Die finden alles geil wenn ein Akku und Motor dran ist.

Ansonsten zur Stromdiskussion: ich glaube fest daran, dass sich das wieder einpendelt... man darf ja nicht vergessen, dass eine Stromwurst schlicht nur Schrottwert hat, wenn der Akku leer und/od. tot ist...
So ein Akku dürfte den Motor locker überleben. Ich hatte mal so eine "Stromwurst". Der Motor hat ziemlich genau 3 Jahren und 21tsd km gehalten. Dann war er tot. Jedenfalls ist der Akku noch lange nicht tot. E-Bike ohne Motor fährt sich trotzdem scheisse auch wenn der Akku voll ist. Motorlos fahren macht aber dennoch viel mehr Spass als mit so einer 25kg. Elektroschleuder.

Richtig, ich kann das Gequatsche von analogem Radfahren oder noch schlimmer Biobiker nicht mehr hören.
Der Trulla habt Ihr dieses ganze Pedelec, Bio-Biker trallalla geschnatter zu verdanken.
https://mobilitymag.de/e-bikes-interview-susanne-bruesch/

Wir natürlich nicht. Das wird der Gesetzgeber tun.

Wenn er das wollen würde hätte er das schon längst getan bzw. die Möglichkeit gehabt dies zu tun. Und nicht die maximale Spitzenleistung seit dem 1.1.2016 bei EU-Pedelecs auf rechtlich unbegrenzt gesetzt.

Die maximale Nenndauerleistung von 250 Watt ist in Artikel 3 Nr. 35 der Europäischen Verordnung Nr. 168/2013 über die Genehmigung und Marktüberwachung für zweirädrige, dreirädrige und vierrädrige Fahrzeuge vom 15.01.2013, gültig ab 01.01.2016 geregelt.

Quelle Lutz Scheffer

2014 wollten die Versicherungen Kennzeichenpflicht für alle Pedelecs einführen, also auch die 25km/h Varianten. Auch da hat sich bisher nichts getan.

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, du bist nicht der einzige.
Schreib mal, dass du das anders siehst, dann siehst du an den Beleidigungen ganz schnell wie ernst die das meinen.
Verarschen trifft es nicht richtig, sie wissen es einfach nicht besser.

Hehe :bier:


Ja, mir kommen die auch ein bisschen wie von einem anderen Stern vor ;)

Yeah... Dark Star (wer erinnert sich? John Carpenter?)!


Warum zum Geier reden wir hier wieder über Motorsport???

"Ein Fahrrad, kurz Rad, in der Schweiz Velo
, ist ein mindestens zweirädriges (einspuriges) Landfahrzeug, das ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen durch das Treten von Pedalen oder Handkurbeln angetrieben wird." Quelle: Wikipedia


Ich könnte so viel sagen, doch diese Definition ist doch schon völlig ausreichend..

Du hast absolut Recht! :daumen:

Der Motor hat ziemlich genau 3 Jahren und 21tsd km gehalten. Dann war er tot.

Das klingt ja wunderbar! Ich kann mich an letzten Sommer an ein paar wirklich heisse Tage erinnern, als in den Medien gewarnt wurde, dass Motoren von Elektrogurken bei diesen Temperaturen möglicherweise zu wenig Kühlung hätten und dadurch die Elktronik und/oder der Motor selbst versagt, vornehmlich die der Marke Bosch... plötzlich sah man in dieser Woche tatsächlich kaum Stromheinis, ja - fast wie früher! :D

Der Trulla habt Ihr dieses ganze Pedelec, Bio-Biker trallalla geschnatter zu verdanken.
https://mobilitymag.de/e-bikes-interview-susanne-bruesch/

Dumme Nuss! :teufel:
 
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