Muskelprobleme

K3RMIT

Honk Hoooonk
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Hallo zusammen

vielleicht hat jmd ein guten Tip für mich oder ähnliches schonmal gehabt.
Vor ca. 1,5 Jahren hatte ich einen Nierensteinabgang und dazu eine schöne Nierenkolik, kam ins Krankenhaus. Dort wurde gesagt der Stein hätte sich in der Harnröhre von Niere zu Blase verfangen, muss mit schlinge entfernt werden und dann ne schiene rein zum verheilen da die harnröhre verletzt wurde vom stein.

Gesagt getan aber seitdem habe ich im linken bein schlimme muskelschmerzen.
Gleich am ersten Tag nach der op merkte ich das am bein was nicht stimmt, genau in der kniekehle.
Es fühlte sich an wie eine Bänderdehnung.
Erst dachte ich mir nix da ich vermutete das die evtl beim rüberheben auf den op tisch mir evtl wirklich etwas die bänder gedehnt haben.
Dacht mir das schon weggeht.
Naja 2-3 Monate später gings bisschen besser aber im dann wurde es wieder schlimmer.

Nach 7 Monaten ging ich zum arzt und jeder versteift sich nur auf meinen Rücken!
"Achso Bandscheibenprobleme? Jaja das kommt vom rücken...ab zur KG und fertig"

Nun habe ich mal Akkupunktur probiert, die Ärztinn meint das es Triggerpunkte in den Muskeln sind die bei mir den Ärger machen.
Sie drückte einige punkte ab und erwischte auch gleich welche wo ich an die decke ging und nadelte die auch.

Das war das erstemal wo ich eine Besserung erfahren durfte, also das ich mal leichte Schmerzlinderung hatte oder teilweise sogar garkeine schmerzen.
Wo Facetteninfiltrationen, Schmerzmittel, Massage und KG versagten half das zumindest.
Aber leider nicht auf Dauer.
Es kommt immer wieder.

Dehnen verschlimmert es.
Krafttraining ebenso, Rad fahren geht.

Anfühlen tut es sich wie eine Bänderdehnung im hinteren Oberschenkel oder als ob der Muskel hinten links aussen zu kurz wäre.
Das Bein ganz durchstrecken geht auch nicht mehr, teilweise dumpfe stechende schmerzen im Bereich der Kniekehle leicht nach unten und mehr nach oben ausstrahlend.
Und definitiv nicht vom Rücken bzw LWS kommend, so weit bin ich mir mittlerweile sicher.
Denn die Ärzte drücken brutalst die Bandscheiben ab und meinten selbst "also dafür das sie angeblich einen Vorfall und Vorwölbung auf 2 Etagen hätten sind sie sehr unempfindlich da unten"
und ich merk auch kaum was das es vom rücken nach unten zieht sondern eher dass das Bein gesndert allein für sich den Schmerz macht.

Kennt jemand sowas?
Ich wüsste, ausser akkupunktur jetzt nicht mehr was ich noch machen soll?
Massagen, sauna und Wärmflasche mach ich halt für mich so nebenbei her mit.

Gruß
Martin
 
Auch wenn du Probleme an der Wirbelsäule eher ausschließt, wäre mein Tipp doch in die Richtung.
Hatte zwar zum Glück noch keinen Bandscheibenvorfall, aus aktuellem Anlass kann ich dir aber etwas zum Thema ausstrahlende Nerven sagen.
Habe mir vor 3 Wochen das Steißbein geprellt. Am Anfang natürlich eher in Richtung Steiß schmerzhaft. Nach einer Woche taten allerdings nur noch die Beine beim laufen weh. Fühlt sich ähnlich an wie von dir beschrieben. Als wäre ich mächtig verkürzt im hinteren Oberschenkel, bzw. starker Muskelkater.
Falls bei dir im Rücken irgendein Nerv eingeklemmt ist der ins Bein ausstrahlt heißt das denk ich nicht das du automatisch am betroffenen Wirbel schmerzempfindlich bist. Gerade wenn das ganze nicht akut ist.

lg
 
ok ich nehms jetzt wohl echt so hin.
Scheint tatsächlich vom Rücken zum kommen, bedingt durchs ätzende Wetter war ich dann mal Nordic Walkend unterwegs und prompt nach 1 stunde stärkere schmerzen im linken bein.
Zuhause meine Mobilisationsübung gemacht, es kracht heftig da hinten und schon werden die Schmerzen weniger, sind aber nie ganz weg :/

Naja in 1,5 Wochen bin ich dann eh für 3 Wochen auf Reha und ich bin gespannt was die sagen und obs was hilft, wünschenswert wäre es schon.
Kein bock mehr auf den ganzen Quatsch nach über 10 jahren.
 
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