Am Freitag gehts nach Serfaus. Also: Bikes durchgucken. Zuerst das Hardtail meiner Frau. Giant Miss wat weiss ich - komplett XT. Ups Laufrad hat vorn Axialspiel - kann ja schon mal sein - nach rund 1500km. Zerlegt den Schrott: Aussenring starkes pitting auf den Laufflächen. Schrott. Eine Abdichtung ist konstruktiv nicht erkennbar.
Also: Erst mal zur Seite legen - hoffentlich kriege ich den Mist noch bis Donnerstag.
Kümmere ich mich also schnell um mein Ross: Scott Ransom Ltd. kpl. XTR. Rappel ich Idiot doch am vorderen Laufrad. Hat auch Spiel. Kann ja schon mal sein. Das Ding hat ja auch bestimmt schon 7000km drauf - der Lagersatz allerdings noch keine 800km - hat mein Fachhändler erneuert.
Meine Frage: Wie oft tauscht der Besitzer einer KTM LC4 seine Lager, Dämpfer, sein Getriebe, sein Lenkkopflager???
Nur um mal die Relation klar zu machen. Eine durchaus ernstzunehmende Enduro - ich meine die die man tanken muss, kostet in etwa das selbe wie mein Kohlefaserrad made in Taiwan. Allerdings wird so ne KTM nicht von mir, sondern von nem 600er Vierventiler angetrieben. Auch bricht so ein Hobel nicht nach einem 20m Sprung in 2 Teile und fügt seinem Reiter schwere Verletzungen zu.
Kurz: Wie lange tun wir uns dieses ******** eigentlich noch an? Wir kaufen für unglaubliche Summen irgendwelche Bikeparts, die von absoluten Dilletanten konstruiert werden, nur um stolz zu erzählen, dass wir bei artgerechter Nutzung den gleichen Schrott in nem halben Jahr noch mal kaufen müssen. Ist ja sowieso das neue Modeljahr.
Ich bin selbst Konstrukteur im Fahrwerksbereich Motorsport DTM GT1/2/2 F1 Rallye WM etc. (toller Typ, ne?). Ein einziger Fehler wie das Lager meiner Vorderradnabe und meine Familie käm mich im Knast besuchen.
Diese Behindertenwerkstatterzeugnisse nehmen mir mittlerweile jeden Spass am Radfahren, denn der Verscheiß und die Kosten stehen mittlerweile in keinem Verhältniss zum Nutzwert.
Ein Kohlelenker der bricht? Kein Thema - ist doch Leichtbau. Bremsbeläge die alle 300km verglasen - macht nix - ist doch Highperformance. Ne 1250 Gabel die einemal im Jahr zum Service muss - man gönnt sich ja sonst nix. Ne 200 Sattelstütze die nach einem Jahr nicht mehr rauffährt - kein Thema - wir habe ne neue da - bräuchten wohl Vorkasse - man weiss ja nicht ob der Hersteller den Schaden als Garantiefall anerkennt. Ein gebrochener Hinterbau? - springen sie etwa mit dem Rad?
Mir reichts echt - wer sich als Konstrukteur als die absolute Vollpfeife verdient gemacht hat, ist in der Fahrradbrache herzlich willkommen.
Reicht jetzt - guck ich mir halt die Berge an - vielleicht fang ich auch mit Pfeiferauchen an - gibts bestimmt auch in Carbon
Also: Erst mal zur Seite legen - hoffentlich kriege ich den Mist noch bis Donnerstag.
Kümmere ich mich also schnell um mein Ross: Scott Ransom Ltd. kpl. XTR. Rappel ich Idiot doch am vorderen Laufrad. Hat auch Spiel. Kann ja schon mal sein. Das Ding hat ja auch bestimmt schon 7000km drauf - der Lagersatz allerdings noch keine 800km - hat mein Fachhändler erneuert.
Meine Frage: Wie oft tauscht der Besitzer einer KTM LC4 seine Lager, Dämpfer, sein Getriebe, sein Lenkkopflager???
Nur um mal die Relation klar zu machen. Eine durchaus ernstzunehmende Enduro - ich meine die die man tanken muss, kostet in etwa das selbe wie mein Kohlefaserrad made in Taiwan. Allerdings wird so ne KTM nicht von mir, sondern von nem 600er Vierventiler angetrieben. Auch bricht so ein Hobel nicht nach einem 20m Sprung in 2 Teile und fügt seinem Reiter schwere Verletzungen zu.
Kurz: Wie lange tun wir uns dieses ******** eigentlich noch an? Wir kaufen für unglaubliche Summen irgendwelche Bikeparts, die von absoluten Dilletanten konstruiert werden, nur um stolz zu erzählen, dass wir bei artgerechter Nutzung den gleichen Schrott in nem halben Jahr noch mal kaufen müssen. Ist ja sowieso das neue Modeljahr.
Ich bin selbst Konstrukteur im Fahrwerksbereich Motorsport DTM GT1/2/2 F1 Rallye WM etc. (toller Typ, ne?). Ein einziger Fehler wie das Lager meiner Vorderradnabe und meine Familie käm mich im Knast besuchen.
Diese Behindertenwerkstatterzeugnisse nehmen mir mittlerweile jeden Spass am Radfahren, denn der Verscheiß und die Kosten stehen mittlerweile in keinem Verhältniss zum Nutzwert.
Ein Kohlelenker der bricht? Kein Thema - ist doch Leichtbau. Bremsbeläge die alle 300km verglasen - macht nix - ist doch Highperformance. Ne 1250 Gabel die einemal im Jahr zum Service muss - man gönnt sich ja sonst nix. Ne 200 Sattelstütze die nach einem Jahr nicht mehr rauffährt - kein Thema - wir habe ne neue da - bräuchten wohl Vorkasse - man weiss ja nicht ob der Hersteller den Schaden als Garantiefall anerkennt. Ein gebrochener Hinterbau? - springen sie etwa mit dem Rad?
Mir reichts echt - wer sich als Konstrukteur als die absolute Vollpfeife verdient gemacht hat, ist in der Fahrradbrache herzlich willkommen.
Reicht jetzt - guck ich mir halt die Berge an - vielleicht fang ich auch mit Pfeiferauchen an - gibts bestimmt auch in Carbon