Hi, dem Beitrag von Engry kann ich nur voll und ganz zustimmen.
Es geht doch längst nicht mehr um eine sachgerechte und seriöse Abwägung dessen, was der Natur zuträglich ist oder nicht. Es geht, und das lassen die letzten Artikel in der örtlichen Presse immer deutlicher erkennen, nur noch um die finanziellen Belange des VVS. Dieser ist eigenen Verlautbarungen in der Presse zufolge mittelfristig nicht mehr in der Lage, den ihm als großem Waldeigentümer obliegenden Verkehrssicherungspflichten aus eigenen Mitteln nachzukommen. Deshalb muss ein NP her, damit der Staat bzw. der Steuerzahler die Wahrnehmung der Aufgaben bezahlt. Über den Nutzen oder Unnutzen eines NP für die Natur ist an anderer Stelle schon ausreichend geschrieben worden, so dass ich mir das hier spare.
Und dann noch ein Wort zur Vertretung der Belange der MTB'ler durch den Landessportbund (LSB). Wer, meint Ihr denn, sitzt dort in den veranwortlichen Positionen und woher her bezieht der LSB ein Großteil seiner Gelder ? Natürlich vom Land NRW, über Lotto/Toto. Glaubt Ihr im Ernst, dass dieser es sich insofern leisten kann, nachhaltig und massiv gegen Vorhaben des Landes Widerstand zu organisieren, zumal noch für die Randgruppe der Mountainbiker, die alles andere als beliebte Zeitgenossen im Wald sind (manche sind es aber auch selbst schuld)? Ich jedenfalls nicht.
Allerdings weiß ich auch keinen Rat, als zunächst das angekündigte Wegekonzept abzuwarten und dann mal weiterzusehen. Ob uns letztlich Klagen weiterbringen, glaube ich eher weniger.
Gruß
zorro3242
Es geht doch längst nicht mehr um eine sachgerechte und seriöse Abwägung dessen, was der Natur zuträglich ist oder nicht. Es geht, und das lassen die letzten Artikel in der örtlichen Presse immer deutlicher erkennen, nur noch um die finanziellen Belange des VVS. Dieser ist eigenen Verlautbarungen in der Presse zufolge mittelfristig nicht mehr in der Lage, den ihm als großem Waldeigentümer obliegenden Verkehrssicherungspflichten aus eigenen Mitteln nachzukommen. Deshalb muss ein NP her, damit der Staat bzw. der Steuerzahler die Wahrnehmung der Aufgaben bezahlt. Über den Nutzen oder Unnutzen eines NP für die Natur ist an anderer Stelle schon ausreichend geschrieben worden, so dass ich mir das hier spare.
Und dann noch ein Wort zur Vertretung der Belange der MTB'ler durch den Landessportbund (LSB). Wer, meint Ihr denn, sitzt dort in den veranwortlichen Positionen und woher her bezieht der LSB ein Großteil seiner Gelder ? Natürlich vom Land NRW, über Lotto/Toto. Glaubt Ihr im Ernst, dass dieser es sich insofern leisten kann, nachhaltig und massiv gegen Vorhaben des Landes Widerstand zu organisieren, zumal noch für die Randgruppe der Mountainbiker, die alles andere als beliebte Zeitgenossen im Wald sind (manche sind es aber auch selbst schuld)? Ich jedenfalls nicht.
Allerdings weiß ich auch keinen Rat, als zunächst das angekündigte Wegekonzept abzuwarten und dann mal weiterzusehen. Ob uns letztlich Klagen weiterbringen, glaube ich eher weniger.
Gruß
zorro3242