neue Enduro-Reifen gesucht

Ich fahr seit 2 Jahren vorne RQ und hinten Ardent, beide in 2.4.
Bin grad mit dem Halt im Nassen begeistert, aber der Seitenhalt bei festen Böden ist mir bei der RQ manchmal ein klein wenig zu wenig. Drum hab ich mal versuchshalber vorne/hinten den Ardent in 2,6 aufgezogen, kam aber bisher noch nicht zum testen....
 
So, ich hab mir jetzt den ganzen Thread durchgelesen und kann mich noch weniger entscheiden wie vorher :D
Ich schwanke zwischen einer Kombi aus:
-Vorne: Muddy Mary 2,35 / 2,5 FR Trailstar; Hinten: Schwalbe WIcked Will FR Triplenano
-Vorne/Hinten: Conti Rubberqueen 2,4
-Vorne/Hinten: Maxxis Minion FR Front/Rear Single Ply (vorne 42a, hinten 60a)
Vorne: Highroller FR 2,35 60a; hinten RQ 2.4
... oder diversen anderen hier schon geposteten Varianten...

Was wären eure Vorschläge? Einsatzgebiet ist: 20% lokale FR/DH-Spots, 60% Endurotouren mit vielen Trails, 20% Forstwege etc...
Im Gegensatz zu den Nobby Nics /Fat Albert die ich bis jetzt gefahren bin sollte mehr Pannenschutz und ein besser fühlbarer Grenzbereich vorhanden sein (Gewicht ist relativ egal) Was ist außerdem von Geheimtipps wie Onza Ibex zu halten?
 
Hi,

ich fahre bei ähnlichem Einsatzgebiet VR: MM2,35 Trailstar, HR: MM2,35 Pacestar und kann mich nicht beschweren. Da die Reifen noch recht neu sind kann ich nicht viel zum oft beschriebenen Nachlassen des Grips nach ein paar Profilmillimetern sagen, aber bisher gehen die echt gut. Besonders bei feuchten Böden/Wurzeln/Steinen bin ich extrem begeistert. Einzig der Rollwiderstand könnte etwas geringer sein, aber so gibt's wenigstens geschmeidige Waden.

Minion und RQ sollen auf feuchten Böden nachlassen hab ich gelesen (im Gegensatz zu _mike_'s Aussage).

Schonmal über VR Baron 2,3 und HR RQ 2,2 in BCC nachgedacht? Bauen zwar beide recht schmal, aber sollen gerade auf'm Trail ne gute Kombination sein. Einzig auf schnellen Abfahrten kommt das Barönchen an seine Grenzen. Ansonsten vielleicht VR Baron 2,5 und HR RQ 2,4 BCC. Die wollen dann aber auch erstmal den Berg raufgetreten werden.
 
Danke für die Tipps, ich denke den besten Kompromiss bietet dann doch eine Kombi aus MM 2,35 (vorne Trailstar, hinten Pacestar) :) Das werd ich demnächst mal ausprobieren...
 
...reifen...wieder einmal.....
seit meinem letzten thread aus 2011 hat sich einiges getan....
im winter bin ich die kombi baron 2.3 vo und hi RQ 2.2 gefahren...
war damit eigentlich aaabsolut zufrieden..:daumen:
der umstieg von MM 2.5 auf baron 2.3 war allerdings zumind. optisch :eek:

nachdem hi die schmale RQ schon etwas mitgenommen war....war der minion f 2.35 (gecuttet) dran....
also hinten war dann die fahrt wie auf schienen...wer sowas halt mag...
dem schmalen baron kann man ev. auf losem untergrund mangelnden seitenhalt vorhalten..aber sonst.....hat er mir sehr gut gefallen..

dann war vo MM 2.35 vertstar und hi maxxis highroller II 2.4 maxx pro..
die MM ist im neuzustand in jedem bereich schwer ok....allerdings verliert sich das mit zunehmender abnützung....der highroller war hinten unauffällig, dh......sehr vertrauenserweckend...
nach der MM kam der minion DHF ST 2.5 vo ....
u der hat mich bisher absolut überzeugt...is zwar als eher trockenreifen bekannt..aber bin bei jeder art von untergrund ob trocken od. nass super zurecht gekommen...grip das es eine freude ist..

tja...nach 4 mon war der gripp von HR II dahin...kein profil mehr..jetzt dzt. den ardent drauf..der mich nicht soooo glücklich macht...

die suche nach einem neuen hinterreifen geht also wieder los....
ev. wirds der alte DHF...u vo kommt dann wieder ein neuer DHF rauf :daumen:

:winken:

edit: fahre seitdem ich komplett auf maxxis umgestiegen bin auf crossmax sx vo/hi tubeless, keine platten, gripp, dämpfung is top...bei jeweils so um die 1.5 bar.....u das montieren war - obwohl beide keine UST-reifen waren - problemlos....auch der aktuelle ardent ist kein UST war auch auch bei der montage zieml problemlos
 
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So, bei mir sinds nun Conti RQ 2,4 BCC geworden (vorne und hinten)... Bin sehr zufrieden, nach knappen 1500 km halten sich die Abnutzungserscheinungen in Grenzen, Platten hatte ich keine(!). Die eine oder andere Treppe, Mauer oder verblockte Trails, Steinfelder machen mit den RQs keine Probleme mehr, mit den Nobby Nics davor musste ich da immer rücksichtsvoll fahren... hat sich gelohnt :) Für Endurotouren um 50/60km und ab und zu einen lokalen DH/FR-Spot einfach unschlagbar^^
 
So, bei mir sinds nun Conti RQ 2,4 BCC geworden (vorne und hinten)... Bin sehr zufrieden, nach knappen 1500 km halten sich die Abnutzungserscheinungen in Grenzen, Platten hatte ich keine(!). Die eine oder andere Treppe, Mauer oder verblockte Trails, Steinfelder machen mit den RQs keine Probleme mehr, mit den Nobby Nics davor musste ich da immer rücksichtsvoll fahren... hat sich gelohnt :) Für Endurotouren um 50/60km und ab und zu einen lokalen DH/FR-Spot einfach unschlagbar^^

Sowas wollte ich hören.. :) Würdest Du den Reifen auf nem Speci Enduro empfehlen? Bekomm ich den Reifen da ohne Probleme drauf, brauche ich neue Schläuche? Die Felgen heißen bei mir "Roval Traverse, alloy disc, 28mm, 27/32h" (was auch immer die Zeichen & Zahlen zu bedeuten haben!)

Bin mit den verbauten Purgatory & Butcher Control nicht sooo zufrieden, vorallem in Kurven fehlt mir oft der Halt...

Empfiehlt sich da der Umstieg?


Danke & Greetz
 
Also, wenn du mit dem Enduro etwa das fährst was ich oben beschreiben habe kann ich die Reifen empfehlen... das Stevens Ridge und das Enduro sind ja recht ähnliche Bikes bzgl. Einsatzgebiet etc. Für den Bikepark würde ich allerdings zu was dickerem greifen, Baron oder Muddy Mary zB.
Ob die RQ ein Fortschritt gegenüber den Specialized-Reifen sind kann ich nicht sagen, die bin ich selber noch nicht gefahren... hab aber selten gutes gehört.
Edit: Wenn, dann würde ich auf jeden Fall die 2,4er in der Black-Chili-Mischung nehmen, die 2,2er halte ich für zu schmal.
 
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Danke Jungens... ;) Dann werd ich mal gucken ob ich die demnächst mal iwo günstig finde..

In den BP würde ich mit dem eigenen Bike nicht fahren (wollen) wenn ich da was schrotte kommts mich teurer als wenn ich mir n Bike leihe... ^^
 
Sehe ich so, dass ich damit nichts zu tun habe.. Der Vermieter muss ja für seine "Einkommensquelle" eine Versicherung haben, oder irre ich mich da?

Da irrst Du Dich. Auch Mietautos sind nicht automatisch vollkaskoversichert. Ich schätze, daß die meisten Fahrradverleihe NICHT automatisch eine Versicherung beinhalten. Bei vielen kann man sie jedoch gegen Aufpreis abschließen.
 
seid halt vorsichtig. wir haben im juli im vinschgau ein jekyll geschrottet. tja, das haben wir blechen müssen. den wertverlust halt.
die reifen/laufräder hab ich zwar versucht noch zu retten... [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=QCIWjYY7aq4&list=UUGkXYHfpnx8XtLzvJzHDoIA&index=4&feature=plcp"]schnelles laufrad zentrieren by hattori hanzo wheelz - YouTube[/nomedia]
... aber es waren halt auch schäden am rahmen usw ...
 
Gerade so ziemlich den ganzen Fred gelesen, jetzt bin ich ganz worres von den vielen Reifen, kürzeln und bezeichnungen;)...
Daher mal eine Frage nach konkreten Empfehlungen für allround enduro Reifen. Von weichem Wald über Wurzel und Sandstein zu schroffem Fels sollte alles irgendwie gehen.
Momentan 2.4 ardent exo, von den fahreigenschaften taugt er mir sehr, nur macht er tubeless auf der flow Probleme. Bei suboptimalen landungen mit viel seitlichem Druck rutscht er am hr gern mal etwas aus der Felge oder fliegt sogar ganz runter, trotz 2 bar. Vermute, die karkasse ist zu weich.
Lange Rede kurzer Sinn: Suche Reifen vergleichbar ardent uneingeschränkt tubeless geeignet!
Danke!

Edit: kenda nevegal 2.35 auch ne super Referenz, aber gleiches Problem wie mit dem ardent.
Fat albert tubeless problemlos, aber taugt mir vor allem bei feuchten Wurzeln u.ä. nicht so.
Muddy mary nicht schlecht, aber zu viel Verschleiß...
 
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Onza IBEX 2.4 schon versucht? Ist aber IMHO eher was für vorn, fahre den mit WackyWill 2.35 3c als Hinterreifen. Der WW ist hinten garnicht schlecht, solangs nicht schlammig wird. Schöner Grip.

Dein Problem liegt ja scheints bei Tubeless oder dem niedrigen Felgenhorn der Flow?
 
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