Neue Reifen für Camber 26"

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Moin
Was würdet ihr mir empfehlen? Momentan sind die Originalreifen noch drauf. Vorne 2,3 hinten 2,1
Hatte sonst immer gute erfahrungen mit Schwalbe. Dachte evtl vorne Hans Dampf oder Fat albert in 2,3 od, 2,4 und hinten NN in 2,25.
Ich fahre gern Trail u.a. im Harz. Sollen aber auch noch gut rollen auf Schotterwegen und mal Asphalt.
Wie sieht das mit der Felgenbreite aus, baut der FA da schon zu breit?
 
Mit der Felgenbreite bin ich überfragtg. Hinten ist genug Platz allerdings wollte ich da 2,2 od 2,25 fahren.
Hat da wer angaben zur felgenbreite? Ist ein Camber Expert von 2012
 
Sorglos-Kombi -- VR Rubber Queen 2,2 -- HR Speci Purgatory 2,3 -- macht alles auf dem Trail mit. Beide wiegen ca. 700g - beide ca. 56mm breit.

Gruß bipus
 
Mit der Felgenbreite bin ich überfragtg. Hinten ist genug Platz allerdings wollte ich da 2,2 od 2,25 fahren.
Hat da wer angaben zur felgenbreite? Ist ein Camber Expert von 2012

Laut Hersteller ist das ein 29er. Felgenbreite 26mm, also wahrsch. 19mm Maulweite.

Nachtrag: Die verkaufen wohl in jedem Land andere Bikes. In Deutschland gab's doch ein 26er. Mit DTSwiss-Felgen. Maulweite 18 mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind beides Reifen für harte Untergründe. Bremsgrip vom Minion F ist nicht so berauschend, aber dafür schön schnell (für einen Vorderreifen), und vor Allem gibt's kaum einen Reifen mit mehr Seitenhalt, was am Vorderrad praktisch ist.
Aber die 1ply/FR-Versionen sind schon sehr dünnwandig. Ich würde vorne die DH-Version vom Minion F und hinten für den Larsen eine breitere Felge nehmen. (Auch wenn beide relativ schmal ausfallen)
 
Alter ich weiß ja nicht was ihr auf XC Dinger draufzieht.
Also ich fahre nochnichmal nen FA oder sowas
Auf dem 29er sind 2* Rocket Ron
Auf den 26ern: 2* X King, 2* Black Jack
Das sind XC reifen und die reichen auch solang man nciht drischt wie sau und es nicht über S2 hinausgeht.... sollt auch net nass sein aber naja
 
Die DH-Version vom Minion F ist für Vorderrad-Verhältnisse immer noch ein Leichtlauf-Wunder, aber dafür eben kein Schlamm-Spezialist.
Vor Allem: Im Trekking-Bereich ist 19mm Maulweite Standard. Wenn man mit 18mm Maulweite MTB fahren will, bleibt nichts anderes übrig, als ein schmal ausfallender 2ply-Reifen. :ka: Wer Leichtbau und Geländegängigkeit will, muss halt breite Felgen nehmen.
Hinten geht vielleicht gerade noch der Race King 2.2 Protection. Der ist stabiler als Racesport und Supersonic. Aber 18 mm ist und bleibt eigentlich zu wenig für MTB.
Andere Möglichkeit: Schmale 1.9"-Reifen. Das wäre dann CC. CC ist ja nichts anderes als die Leichtbau-Version von Trekking.
 
Uhh yeah, also ich würde mal sagen 90% der Trails kommt man auch mit nem Rocket Ron runter, sogar wenns matschig ist.
Also ganz im Ernst fürn XC ding wäre FA/NN maximum, aber keine Freeride Enduro oder sonst was reifen !
 
Ja, aber dann eben bei popeligen 18mm-Felgen maximal die 2.1er-Version vom Rocket Ron. Der 2.25er braucht auf zu schmalen Felgen wahrscheinlich mehr Druck um nicht schwammig zu sein, aber wäre selbst bei gleichem Druck schon härter als die schmalere Ausführung (s. Kesselformel).

Die über 1 kg schwere DH-Version vom 2.35er Minion F kann man vorne auch auf einer 18mm-Felge mit 1,2 bar fahren. Die leichte Version finde ich nicht gut. Und wie gesagt - das ist ein schmaler Trocken- und Hartboden-Reifen und kein Schlamm-Monster.
 
Also noch mal zusammengefasst:
Schmale Felge = Reifen muss entweder schmal oder verstärkt (=schwer) sein. Oder beides.

Ein schmaler Reifen rollt Offroad nicht gut, und ein schwerer Reifen hat viel Walkwiderstand. Deswegen lohnt sich hinten eine breite Felge, um einen breiten und leichten Reifen fahren zu können.

Natürlich kann man breite+leichte Reifen auch auf schmale Felgen bauen. Das funktioniert sogar irgendwie. Aber das ist nur für die Waage und für's Auge optimal, und nicht für's Biken.
 
Naja, kann ja jeder glauben was er will aber bei mir funktioniert die Kombination von Race King Supersonic 2.2 vorn und Sammy Slick hinten auf FRM XMD333 seit Jahren prima.

Die Kombination rollt richtig prima und reicht für alle Trails hier wenn es nicht grad sehr matschig ist.

Ich brauch vorn halt etwas mehr Druck als bei breiteren Felgen damit der Reifen nicht über die Felge kippen kann,bei etwas über 2bar bin ich da voll im grünen Bereich.
 
Bei gleicher Durchschlagsicherheit und gleicher Seitenstabilität ist trotzdem weniger Druck besser als mehr Druck. Kann sein daß mit Federgabel das härtere Vorderrad "reicht", aber das Bessere ist trotzdem besser. :ka:
 
D.h. 2,4 ist für meine Felge schon zu breit? Ein Bekannter fährt die obwohl seine Felgen noch etwas schmaler siknd

Fragst du so lange bis die gewünschte Antwort kommt?

Naja, kann ja jeder glauben was er will aber bei mir funktioniert die Kombination von Race King Supersonic 2.2 vorn und Sammy Slick hinten auf FRM XMD333 seit Jahren prima.
[...]

Der 2.2er RK ist 56 mm breit. Was genau wäre denn so schlimm an einem 50mm-Reifen? Oder an der Protection-Version? Die erlaubt nicht nur weniger Druck, sondern senkt auch das Pannenrisiko.
 
Meine persönliche Top-Kombo für ein XC-Fully sind Specialized Purgatory 26x2,3 vorne und Specialized Ground Control 26x2,3 hinten.

What? Das ist schon eher eine Enduro-Kombi. Mit XC hat das nun wirklich nix mehr zu tun. Ich hab schon ein schlechtes Gewissen, dass ich an meinem XC-Fully vorn sowas griffiges wie einen GC fahre und hinten FastTrak. Da bist du aber noch eine ganze Liga krasser unterwegs. :lol:
 
What? Das ist schon eher eine Enduro-Kombi. Mit XC hat das nun wirklich nix mehr zu tun. Ich hab schon ein schlechtes Gewissen, dass ich an meinem XC-Fully vorn sowas griffiges wie einen GC fahre und hinten FastTrak. Da bist du aber noch eine ganze Liga krasser unterwegs. :lol:
Sehe ich anders. Der Threat-Ersteller fährt gerne Trails im Harz und träumt von FA und HD. Da ich selber in einem Mittelgebirge wohne und die Spec-Kombo fast täglich fahre, weiß ich wovon ich rede. Sie bietet genug Grip bei wenig Rollwiderstand und geringem Verschleiss. Im Vergleich zu meinem Zweitrad mit XKING-Kombo und Drittbike mit NN-EVO-Kombo der beste Kompromiss. Die Purgatory/Ground Control-Kombo ist bei Specialized zwei Stufen unter der Enduro-Ausstattung angesiedelt. Selbst das neue Camper Evo fährt mit Butcher/Purgatory Bereifung.
 
Du hast prinzipiell schon Recht, dass im Mittelgebirge was griffiges ganz gut tut. Aber mit XC hat das mMn trotzdem nichts mehr zu tun. Stimmt, hab den Purgatory mit dem Butcher verwechselt. Dann ist es halt eher ein AM-Reifensatz. Aber für XC werden die Speci Räder grundsätzlich mit Renegade oder Fast Trak und ganz selten mal mit Ground Control ausgestattet. Das war's. Und das hat durchaus auch seine Berechtigung. Mag sein, dass der Purgatory auch noch verhältnismäßig gut rollt. Aber du fährst auf den anderen Rädern jetzt auch nicht die echten Leichtlaufreifen (mit Ausnahme vielleicht der X-King, wenn es RS/SS Versionen sind).

Es ist natürlich immer eine Kompromissfrage, nur bin ich der Meinung, dass ein AM Reifen unterm Strich auch nur an einem AM Bike sinnig ist.
 
ist es besser den reifen nach der vermeintlichen art des fahrrads zu wählen oder danach auf welchen pfaden man unterwegs ist?
einigen beißen sich hier auf xc fest, ich weiß nicht warum. man kann auch mit weniger federweg auf groben geläuf laufen lassen.
 
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