sauerlaender75
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Ich habe bei Vertragsabschluss einen festen Rückkaufwert vom Händler schriftlich garantiert bekommen. Das lässt sich ja verhandeln und dokumentieren.Okay, die Minderung der Lohnnebenkosten (Vorteil Arbeitgeber) fallen an, was die Leistungen der GKV, PV und ALV aber nicht mindert, lediglich die RV ist betroffen, allerdings im Centbereich (Mal ehrlich, wer verlässt sich heutzutage noch auf die gesetzliche Rente?). Der Geldwerte Vorteil, in der Beispielrechnung sind das 22€ p.M. ist nach der Aufschlüsselung tatsächlich schon verrechnet und ans Finanzamt abgeführt. Der Versicherungsschutz umfasst tatsächlich den Ersatz von Verschleißteilen, in einer Beispielrechnung des Versicherers ist hier ein Mal im Jahr Reifen/Kette/Zahnkranz/Bremsbeläge vorgesehen, zusätzlich sind Inspektionskosten (1/Jahr oder alle 2000km) abgedeckt. Ist halt wie bei allen Versicherungen - wenn man sie nicht nutzt, zahlt man immer zu viel.
Der einzige kritische Punkt, da stimme ich zu, ist eine eventuelle Übernahme nach den 3 Jahren, hier finde ich tatsächlich keine verbindlichen Aussagen über den Prozentanteil. Zumindest fällt ein Schadensgutachten bei Rückgabe weg. Wer weiß, vielleicht habe ich nach den 3 Jahren eh Bock auf ein neues Gefährt, ist ja nichts anderes wie beim Autoleasing. Das ganze ist als Dienstradkonzept anstatt Firmenwagen aufgebaut, mit freier privater Nutzung natürlich. War tatsächlich erst für E-Bikes gedacht, wurde aber auf normale Fahrräder und eben auch Sporträder erweitert. ALs Dienstrad brauche ich es nicht, ich wohne praktisch neben der Firma.
Wie gesagt, finde ich irgendwo ein Angebot für ein passendes Bike mit ordentlich Rabatt bei dem ich selbst unter Einkalkulation eventueller Ersatzteile günstiger komme als beim Leasing, ist das eh alles Makulatur. Aber ob Leasing ja oder nein, das Bike muss passen, ist mir eigentlich das wichtigere.
Wie dass ? Das könnte doch nur die Leasingfirma machen . Oder verstehe ich da was falsch .Ich habe bei Vertragsabschluss einen festen Rückkaufwert vom Händler schriftlich garantiert bekommen
Keine Ahnung. Der Händler hat mir schriftlich das Vorkaufsrecht auf das Rad zum Fixpreis x eingeräumt. Wie der das mit der Leasingfirma regelt, weiß ich nicht. Zudem der Leasingnehmer ja mein Arbeitgeber ist, nicht ich... Magic!Wie dass ? Das könnte doch nur die Leasingfirma machen . Oder verstehe ich da was falsch .
Ich wohne in Aalen, bin ein "Nei'gschmeckter
Es gibt ja auch sehr geile Stahlbikes .Aluminium ist ja nun auch nicht gerade ein Ökoengel, Stichwort Bauxitabbau in Regenwaldgebieten.
In Heubach gibt's auch einen Bikeladen.das dachte ich mir doch, als ich die Bilder gesehen habeDie Abfahrt ist vom Aalbäumle oder?
Da ich viele Trails um Aalen kenne, gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu:
Da du geschrieben hast, dass das Rad zur Reparatur in die Werkstatt soll, würde ich im Umkreis nach nem Händler suchen. Davon gibt’s in Aalen einige (gute) und auch in Schwäbisch Gmünd kann ich dir einen empfehlen. Dort einfach vorbei schauen und probesitzen/fahren.
In Heubach gibt's auch einen Bikeladen.
Ich habe mein Bike vor kurzem auch dort gekauft. Für meine Frau auch eins! Bin aus Heidenheim!ich weiß, bin aus Heubach
Der TE will aber kein Versenderbike, somit fällt das Radon aus dem Raster.Hallo
Abschließend würde ich dir zu einem Ghost Asket LC (HT mit etwas mehr Federweg und Abfahrtslastiger aber trotzdem sehr leicht) oder einem Radon Jealous (sehr leicht, top Preis/Leistung, Bergab sehr gut) raten.
Hoffe ich konnte dir weiter helfen und du findest das richtige Rad für dich.
Gruß Nils
Ja dann auch sowas wie Ghost Lector, Scott Scale oder Specialized Chisel/Epic.Der TE will aber kein Versenderbike, somit fällt das Radon aus dem Raster.
Das Lector dürfte evtl. doch ein wenig zu sehr Race und zu wenig Trail für den geplanten Einsatzzweck sein. @CptChaos muss jetzt vermutlich eh erstmal die Bikeläden der Region abklappern, was da in seiner Größe überhaupt zum Testen steht. Dann kann evtl. konkreter weiterberaten werden.Ja dann auch sowas wie Ghost Lector, Scott Scale oder Specialized Chisel/Epic.
Wieviel Geld willst Du denn in die Hand nehmen?Hallo liebe Community,
eines gleich Vorweg: Zweck dieses Threads in nicht zwingend eine konkrete Empfehlung eines bestimmten Produktes. Es würde schon helfen durch eure Tips den Markt für mich ein wenig "auszudünnen".
Zu meiner Person:
Körpergröße: 180 cm (morgens gemessen)
Gewicht: 71 kg
Schrittlänge: 78 cm
Der Vollständigkeit wegen gebe ich hier auch noch mein Alter an: 47. Bin also kein Jungspund mehr, aber sportlich aktiv (Fitness, Jogging). Trotzdem habe ich nicht mehr unbedingt die Ambitionen eines Mittzwanzigers, bewege mich also nicht kompetitiv. Mein letztes MTB (Stahlrahmen ohne Federn) habe ich während meines Studiums Mitte der 90er besessen und lediglich dazu genutzt um vom Studentenwohnheim zur FH zu kommen. Bin also seit knapp 20 Jahren raus aus der Materie.
Ich wohne derzeit in der Region der schwäbischen Alb und habe vor einigen Jahren das Bergwandern für mich entdeckt. Der erste Berg liegt praktisch 10 Fußminuten von meiner Wohnungstür entfernt. Wir reden hier natürlich nicht über Alpenpässe, aber das Allgäu ist auch nicht gerade weit, bin auch schon ein paar Mal in der Gegend um Oberstdorf/Fellhorn unterwegs gewesen. Und jetzt dachte ich mir, etwas Abwechselung in die Sache zu bringen.
Nur leider erscheint der heutige Fahrradmarkt nahezu furchteinflößend unübersichtlich. Ich habe natürlich schon diverse Kaufberatungen auf den einschlägigen Seiten gelesen und mir dadurch die ganzen Begrifflichkeiten angeeignet, nur schlauer bin ich dadurch nicht gerade geworden. Ich weiß jetzt zwar was ein Hardtail und ein Fully ist und dass es von 1x11 bis 3x30 Gänge gibt, aber was ich davon brauche/habe, weiß ich nicht.
Jetzt dachte ich mir zur Veranschaulichung meines Anforderungsprofils mal ein paar Bilder sprechen zu lassen um euch einen Eindruck zu vermitteln auf welchem Terrain das Bike vorwiegend bewegt wird. Eine Typische Auswahl der hier umliegenden Trails.
Bergauf geht es zu 80% so:
Zu 20% auch mal so:
Runter sieht es dann meist so aus:
Also breite Schotterwege bis schmale Waldpfade, ab und zu auch mal eine Wurzel oder ein Stein. Die stärksten Steigungen/Gefälle sind mit 15% angegeben, aber das sind nur kurze Abschnitte, ansonsten liegt das Niveau bei 5-8%.
Ergänzungen zum Anforderungsprofil:
- Wichtig wäre eine gute bis sehr gute Uphill-Eigenschaft des Rades. Downhill möchte ich keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen, aber dennoch sportlich unterwegs sein.
- Die Tourenlänge variiert zwischen 15 und 40 Kilometern, wobei davon wohl gut 70% auf breiten Schotterwegen wie auf Bild 1 entfallen (Ist wohl das, was ihr Autobahn nennt)
- Ich bin kein Schrauber. Ist etwas kaputt, geht das Teil in die Werkstatt des Fachhändlers vor Ort, Onlineanbieter fallen daher raus.
-Budget liegt bei 3-3,5k. Das Rad wird auf 3 Jahre inkl. Versicherung geleast mit Arbeitgeberzuschuß und Steuervergünstigungen
Jetzt meine Fragen:
Tourer, Allmountain oder doch schon Enduro?
Für die Schotterwege wäre wohl ein Tourer das beste, aber wenn ich mir die Abfahrtswege so anschaue...
Hardtail oder Fully?
Siehe oben. Ich habe auf einer anderen Kaufberatungsseite einen Fragebogen ausgefüllt. Nach dessen Auswertung wurde mir ein Tourenfully empfohlen. Richtige Wahl?
Alu oder Carbon?
Eine Frage der Optik? Gewichtsersparnis? Verwindungssteife? Welche Vorteile bringt Carbon? Oder bei dem oben angegeben Budget lieber günstigerer Alurahmen, dafür in bessere Komponenten (Schaltung etc.) investieren?
Vorbau/Lenker?
Da habe ich jetzt gar keine Ahnung was mir ein langer/kurzer Vorbau bringt oder ein breiter/schmaler Lenker.
Gänge?
Mein altes MTB hatte damals 24 Gänge, habe davon vielleicht 8 genutzt, war aber auch nur auf Asphalt mit mäßigem Streckenprofil unterwegs, auf Trails war ich nie unterwegs. Reichen 1x12? Sind 3x30 zuviel? Wäre 2x11 ein guter Mittelweg?
Radgröße?
Falls Tourer, dann wohl 29? Gilt das auch für Enduro/AM?
Langer Text, ich weiß, danke an die, die sich bis hier her die Mühe gemacht haben. Bin auf eure Tips gepannt. Falls noch Infos fehlen, liefer ich diese natürlich noch gerne nach.
LG, CptChaos
Wer nach dem ersten Post weiterliest, bekommt Antworten:Wieviel Geld willst Du denn in die Hand nehmen?
Also wie gesagt, Budget ist 3000-3500. Ich habe mir in der Preisregion jetzt mal ein paar Bikes angesehen (noch nicht Probegefahren, kommt noch) und da ist Alu natürlich locker drin, bei Carbon kratzt das schon hart am oberen Limit (allerdings nur bei Fully, Hardtail habe ich nicht nach geguckt).
Für 3500 kriegst du das hier:https://www.cube.eu/2018/bikes/moun...cube-stereo-150-c62-sl-29-iridiumnblack-2018/Wer nach dem ersten Post weiterliest, bekommt Antworten:
Versuch's mal ohne, auf einer Wiese. Vielleicht mit einem Laufrad ohne Kurbel. So kannst Du besser Gleichgewicht trainieren.Stand sogar schon im ersten Post.
So, gleich gehts zum ersten Händler. Mal sehen ob ich nach knapp 20 Jahren noch auf zwei Rädern geradeaus fahren kann. Gibt es eigentlich auch MTBs mit Stützrädern?