neuer touren mtb rahmen... nur welcher ?

trail-kob

click click ...350D
Registriert
12. Februar 2004
Reaktionspunkte
30
Ort
berlin
suche empfehlungen für einen touren mtb rahmen den ich mit federgabel bestücken kann ( 100 mm federweg möglich )

zudem sollte er ca in 18" erwerblich sein (48 cm )

er muss lasten aushalten und eine steifigkeit mitbringen die meinem ANHÄNGER gerecht wird ! Ja richtig ich beliebe mit einrädrigem anhänger zu reisen und suche einen rahmen der diesen aushält ohne gross zu schwingen unter dem leichten seitendruck beim fahren...

mfg jake
 
Tja, die Antwort ist nicht einfach so pauschal zu geben.

Gerade wenn Du länger unterwegs sein willst, sollte das Gefährt in der Höhe und Länge gut zu Dir passen.

Grundsätzlich würd ich eher einen Rahmen mit etwas kürzerem Oberrohr wählen, was dir eine etwas aufrechtere, entspanntere Sitzposition ergibt als bei einer Racefeile

Wenn Du nicht gerade einen ausdrücklichen Tourenbikerahmen (der dann auch mit der dazupassenden Starrgabel angeboten wird) wählst, sind heute praktisch alle erhältlichen Bikerahmen auf Federgabeln ausgelegt. 100mm ist für mich aber bei einem Hardtail für auf Touren einerlei eher grenzwertig viel.

Worauf sonst achten? - Stahl hält einfach mehr aus, und wenn Du mit Gepäck unterwegs bist, spielt der Gewichtsunterschied zu einem Alurahmen auch nicht mehr so eine Rolle. Dafür ist das Gestell eher noch ein wenig Schlagdämpfender als eine bockharte Aluminiumrübe. Achte drauf, dass alle notwendigen Anlötteile am Hinterbau vorhanden sind. Abzuraten ist von Leichtbaurahmen unter 1.8kg, (Stahl 2.2kg) filligran gefrästen 3d-Ausfallenden und integrierten Steuersätzen (Ersatzteilversorgung in der Pampa!) Wählst du einen Alurahmen, vergewissere dich, dass du an der selben Adresse auch ein austauschbares Ausfallende als Ersatzteil erhältst. Am besten, Du legst dir gleich eins an Lager.

Steifer Hinterbau: Grosses Rohrvolumen und nicht zu knapp Material. Ausfallenden von Vorteil auch Massiv, wenn Du den Anhänger auf die Achse nehmen willst.

Fährst Du mit dem BobYak?
Aus den Federgabelansprüchen hör ich raus, dass Du mit Sack und Pack eher ruppigere Pisten fahren willst. Der Yak ist zwar von der Bauart dafür konstruiert, doch machen die Nabenachsen die Rüttelpisten oft nicht mit. Beachte: das Ganze Gewicht liegt auf einer 1cm dicken Stahlachse, die punktuell an den äusseren Enden belastet ist und auch noch Dich tragen muss! - Kenne mehrere Weltenbummler, die schon auf mehr oder weniger "zivilisierten" Strassen die Hinterradachse öfter ersetzen mussten als die Kette. Ganz nebenbei ist der BobYak im geladenen Ruhezustand (Parkieren!) ziemlich mühsam zu handhaben und abseits des Bikes höchst unangenehm herumzuschieben. - Mein Yak musste nach wenigen hundert Kilometern einem Vitelli Camping weichen.
 
Zurück