Neues komoot Design: Moderner Look und einfachere Navigation

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Re: Neues komoot Design: Moderner Look und einfachere Navigation
Neue Schrift, mehr Kontrast, danke dafür, aber das Hauptproblem von Komoot bleibt:

Komoot ist gut darin, die Gratisarbeit der User für andere Nutzbar zu machen und damit selbst zu glänzen: Aktive User stückeln sich ihre Tour oder Trainingsrunde zusammen, versehen diese mit wertvollen Tipps und machen es für andere zur wichtigen Ressource. Ohne diese Contributions wären die nix.

Komoot ist absolut beschissen, wenn man es als Navigatinstool von A nach B nutzen will, wie man es zum Beispiel beim Bikebacking braucht: Gravel Routen sind gefühlt Enduro Trails, schaltet man auf Rennrad, wird man nur auf Schnellstraßen geroutet und die Fahrrad Einstellung ist so meh. Es werden unnötige Schlenker und HM eingebaut und teilweise stimmen die Daten einfach nicht, weil das Routing über abgesperrtes Privatgelände führt oder (ja, ist mir passiert) aus einem Trail ein Flussbett wurde. Komoot ist in meinen Augen nicht dazu geeignet, eine zuverlässige Prognose zu machen, ob man nach einer anspruchsvollen Tagesetappe überhaupt da ankommt, wo man es geplant hat. Doof für ein Planungstool (das es ja auch sein will).
 
Neue Schrift, mehr Kontrast, danke dafür, aber das Hauptproblem von Komoot bleibt:

Komoot ist gut darin, die Gratisarbeit der User für andere Nutzbar zu machen und damit selbst zu glänzen: Aktive User stückeln sich ihre Tour oder Trainingsrunde zusammen, versehen diese mit wertvollen Tipps und machen es für andere zur wichtigen Ressource. Ohne diese Contributions wären die nix.

Komoot ist absolut beschissen, wenn man es als Navigatinstool von A nach B nutzen will, wie man es zum Beispiel beim Bikebacking braucht: Gravel Routen sind gefühlt Enduro Trails, schaltet man auf Rennrad, wird man nur auf Schnellstraßen geroutet und die Fahrrad Einstellung ist so meh. Es werden unnötige Schlenker und HM eingebaut und teilweise stimmen die Daten einfach nicht, weil das Routing über abgesperrtes Privatgelände führt oder (ja, ist mir passiert) aus einem Trail ein Flussbett wurde. Komoot ist in meinen Augen nicht dazu geeignet, eine zuverlässige Prognose zu machen, ob man nach einer anspruchsvollen Tagesetappe überhaupt da ankommt, wo man es geplant hat. Doof für ein Planungstool (das es ja auch sein will).
Ganz so schlecht finde ich es nicht, aber ja es werden teilweise Stellen eingebaut die unsinnig oder unpassend sind. Hast du ein Tool gefunden was aus deiner Sicht besser funktioniert? Eines was das richtig gut macht hab ich leider noch nicht gefunden, zugegeben auch nur wenig gesucht. xD
 
Wo soll das sein? Meine App sieht aus wie immer....???

Komoot basiert halt wie alle anderen Router auch zunächst auf OSM. Das ist alleine wenig hilfreich, um differnziert zu planen, und die Userinfo ist insgesamt eher nutzlos. Ob KI das besser machen wird? Trails findet man ebenso wenig, wie man Autostraßen vermeiden kann.

Komoot Nutzer geben dermaßen viel Unsinn ein, was sollen ggfs Mods und KI da gegen an redigieren, dazu müssten die ja vor-Ort Infos haben.
ZB Highlights: MTB-Highlight? Trekking-Highlight?? Nein, eine schief geknipste schöne Aussicht von einem Wanderparkplatz...

Komoot habe ich nur zum Nachprüfen von mit Brouter erstellten Routen, und um andere User zu MTB Highlights zu führen, die sonst mit Brombeeren zuwuchern. Nicht einmal das funktioniert zuverlässig, die KI ändert eigenständig Bezeichnungen, löscht Fotos aus unerfindlichen Gründen, uswusf..
 
Neulich im Urlaub an einem Ort mit Mobilfunknetz eine Wanderung mit der App geplant und für "Offlinenutzung" abgespeichert. Dann wollte ich vor Ort die Komoot-App benutzen und die Tour nachlaufen. Mangelst Mobilfunknetz konnte die App die Kartendaten nicht aktualisieren. Ergo konnte ich die Tour nicht anzeigen lassen. Selten dämlich.

Als langjähriger Komoot-Benutzer (teilweise sogar mit Premiumkonto) suche ich derzeit nach einer Alternative. Gestern mal mit Strava Premium eine Rennradtour geplant. Dank Connect mit Wahoo genauso easy auf den Bolt geladen, dass wünschte ich mir jetzt von Outdooractive. Ride with GPS wäre noch eine Alternative, scheint aber nicht multisportfähig zu sein. Und bei Outdooractive fehlt mir die Möglichkeit, nach OSM-POIs zu suchen (z.B. Trinkwasserstellen für Bikepackingtouren). Aber vielleicht nutzen die die Gunst der Stunde und optimieren ihre Plattform.
 
Wo soll das sein? Meine App sieht aus wie immer....???
Es ist wohl die Webseite geändert aber noch nicht die App.
Komoot ist gut darin, die Gratisarbeit der User für andere Nutzbar zu machen und damit selbst zu glänzen: Aktive User stückeln sich ihre Tour oder Trainingsrunde zusammen, versehen diese mit wertvollen Tipps und machen es für andere zur wichtigen Ressource. Ohne diese Contributions wären die nix.
Und was ist daran schlimm? Es ist deren Konzept.

Und für wandern funktioniert das bei mir immer hervorragend.

MTB habe ich gerade mal einen Test geroutet. Und das automatische Ergebnis ist, wie bekannt, mäßig.
Es fehlt weiterhin an Parametern mit denen man der KI mitteilen kann, was man möchte.
  • Uphill, eher Schotter als S1/2
  • bekannte benamte Trails einschließen
  • Länge und HM, damit die KI nochmal nenSchlenker zu einem schönen Trail planen kann
  • Straßen vermeiden
  • etc

Aber: ich habe den gleichen Test immer wieder auch mit der Konkurrenz gemacht und die macht es genauso falsch (vllt andere Fehler). brouter kann man derart kleinteilig einstellen, dass man ein Studium braucht. Und dann ist es auch keine wirkliche Intelligenz mehr.

Wir müssen wohl noch etwas warten.
Was eine tolle Lösung wäre:
  • wir beteiligen uns an der Pflege der Daten auf unseren Hometrails
  • wir bekommen ein Tool, welches wir auf unseren Hometrails antrainieren können und welches diese Erkenntnisse dann auf das Routing in der Fremde anwendet
 
Ich nutze Kommot nur als Cloudzugänglicher Speicher meiner Touren.
Was kommot nicht kann ist eine zuverlässige Route von A nach B zu planen. Die Bandbreite reicht von Schnellstrassen bis S5 Trails. Die Bilder sind zu 90% BS, weil weder Holzstapel, Ausschnitte von Schotterwegen, Strassen oder Bilder der MTBiker oder Rennradler relevant sind. Gerade wo man sich nicht auskennt, völlig unbrauchbar - weil immer wieder unfahrbar, gefährlich, sinnlose Umwege, gängige Routen und Trails nicht genommen werden.
Masse statt Klasse - da hilft auch KI nicht, machts nur noch schlimmer.
Was, wenn überhaupt taugt sind von Nutzern angelegte Collections.
Was fehlt sind kuratierte und beschriebene Touren.

Wie komme ich also zu meinen Touren? Von anderen Guides, Freunden, selbst gescoutet, Lokale Websites, die kurierte und (nicht von KI) beschriebene Touren veröffentlichen. Es gab mal gpsies com und GPS-Tour info, da war einiges brauchbar, die haben leider den Anschluss verloren.
 
Nutze Komoot nicht, will aber jetzt etwas anfangen mit Navigieren. Ich dachte, dass ich mir unter Garmin eine Route am Rechner erstelle und diese dann auf den Garmin lade. Wenn es eine App gibt, die mich gut navigiert ohne diesen Schritt zu machen, dann gern her damit.
Kommt drauf an was du genau machen willst.
Für einfache Navigation, reicht ja der Edge allein. Der macht das nicht mal schlecht.


Die neuen Features hören sich alle cool und sinnvoll an, ABER ich glaube nicht, dass die ohne die Bezahlversion verfügbar sein werden.

Und dann wird’s halt kompliziert. Heatmap ist super….aber woher weiss die, ob jemand ne Route mit dem mtb, Gravel oder Rennrad gefahren ist, wenn nichtmal Garmin das verlässlich unterscheiden kann?

Strava kann wohl auch ein Lied davon singen.
 
Nutze Komoot nicht, will aber jetzt etwas anfangen mit Navigieren. Ich dachte, dass ich mir unter Garmin eine Route am Rechner erstelle und diese dann auf den Garmin lade. Wenn es eine App gibt, die mich gut navigiert ohne diesen Schritt zu machen, dann gern her damit.
https://bikerouter.de

Danach kannst Du alles in bikerouter
 
Was eine tolle Lösung wäre:
  • wir beteiligen uns an der Pflege der Daten auf unseren Hometrails
  • wir bekommen ein Tool, welches wir auf unseren Hometrails antrainieren können und welches diese Erkenntnisse dann auf das Routing in der Fremde anwendet
so! denn erst wenn osm vernünftig gepflegt ist, kann man die daten überhaupt sinnvoll nutzen.
 
Neulich im Urlaub an einem Ort mit Mobilfunknetz eine Wanderung mit der App geplant und für "Offlinenutzung" abgespeichert. Dann wollte ich vor Ort die Komoot-App benutzen und die Tour nachlaufen. Mangelst Mobilfunknetz konnte die App die Kartendaten nicht aktualisieren. Ergo konnte ich die Tour nicht anzeigen lassen. Selten dämlich.

Als langjähriger Komoot-Benutzer (teilweise sogar mit Premiumkonto) suche ich derzeit nach einer Alternative. Gestern mal mit Strava Premium eine Rennradtour geplant. Dank Connect mit Wahoo genauso easy auf den Bolt geladen, dass wünschte ich mir jetzt von Outdooractive. Ride with GPS wäre noch eine Alternative, scheint aber nicht multisportfähig zu sein. Und bei Outdooractive fehlt mir die Möglichkeit, nach OSM-POIs zu suchen (z.B. Trinkwasserstellen für Bikepackingtouren). Aber vielleicht nutzen die die Gunst der Stunde und optimieren ihre Plattform.
In Deutschland kannst ja für Trinkwasser einfach den nächsten Friedhof ansteuern. Wie das im Ausland aussieht keine Ahnung aber ob sowas auch in komoot muss?
 
An dieser Stelle Mal von mir ein Dankeschön für die Diskussion und den Link zum yt-video für Bikerouter.de. Hatte ich bisher nicht auf dem Schirm, werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Klingt sehr gut.
Danke!

Nach dem Video war ich überrascht was bikerouter alles kann. Wenn man natürlich seine Tour ala Social Media in Komoot teilt, dann ist bikerouter nicht das richtige.
Da ich für meinen Teil "keine Spuren" hinterlassen will und es aus meinen Augen auch niemanden was angeht wo ich fahre, dann ist bikerouter optimal.
 
https://bikerouter.de

Danach kannst Du alles in bikerouter
Schließe mich den Vorrednern an - vielen Dank! @connerthesaint @nisse

Mein UseCase wäre es, einen Ersatz für Trailforks zu finden, weil die echt langsam nerven damit, mich ins Payment zu bringen. Don't get me wrong, ich zahle für meine Passion Mountainbiken gern, wenn die Qualität stimmt. Aber ein Kumpel hat die Pro-Variante und die Trails rund um Schladming offline gespeichert, ging nicht... saßen im Lift, wurd nichts angezeigt, dann wieder online kompletter Neu-Download, irgendwie 🧀.

Bisschen offtopic zu Komooot maybe, aber Komoot und offline und Beschaffenheit der Wege - große Katastrophe! Was sind wir nicht schon S2-S3-Fireroads gefahren, weil Kumpel sagte "da geht bestimmt gleich der Trail los, Komoot sagt da geht was" :lol: anders herum, siehe oben, scheint aber auch zu gehen, mal bisschen Enduro auf dem Gravelbike... trainiert ja bestimmt Technik ;)




Zurück zur Trailforks-Alternative, im Prinzip muss das auch mit Openstreemap (OSM) gehen, siehe hier:

https://media.ccc.de/v/froscon2025-3374-openstreetmap_--_tausendundeine_karte

Dabei würde ich unterscheiden zwischen:
  • reines Anzeigen - siehe z.B. Würmtrails https://bkrtr.de/JppUq
  • Bikerouter als MTBler irgendwie überreden, da auch die Route drüber zu legen
  • In OSM die Traildaten pflegen - jetzt nicht so, wie Trailforks es plant (am besten tagesaktuell, dort liegt n Baum, da ist ne große Pfütze... klappt da auch nicht) aber schon so, dass man eine Community hat :-)
Was meint ihr?
 
Für alle, die über Komoot herziehen: Es gab einmal eine Ära, da ist man mit einer Papierkarte in der Hand gebiket. Immer anhalten, neu orientieren....das war eine Katastrophe. Scheinbar sind hier einige zu jung oder nich nicht lange genug dabei, um zu wissen, wie viele Vorteile Kommot bringt!
 
Ich bin mit Komoot sehr zufrieden! Das neue Design sieht schön aus, hat die Bedienung aber etwas lästiger gemacht. z.B. "mehr Fokus auf die über 87 Millionen Bilder" Fotos sind beliebig, ich möchte auf einen Blick die Karte sehen, um zu sehen in welcher Gegend die Route sich befindet. Dafür muss ich jetzt herum scrollen...
Gut an Komoot finde ich, dass ich mit Freunden an der gleichen Route herumbasteln kann. Der erste schickt den groben Vorschlag, der zweite legt die Route um eine neue Baustelle herum, und der dritte fügt den Rückweg hinzu...
 
Bin gespannt auf das neue Design und hoffentlich funktioniert dann auch die Erstellung einer Tour am Handy.
Im Endeffekt steht und fällt alles mit dem verwendeten Kartematerial. Ich habe hier lange die Karten von openMTBMap.org auf meinem Garmin verwendet und über BaseCamp geplant.
Nachteil: Man muss die Karten runterladen und in einem Routingprogram wie BaseCamp laden. Ist ein wenig aus der Zeit.
Vorteil: Die Karten bieten viele Infos, selbst auf älteren Geräten (ich nutze noch ein Garmin eTrex30).

Parallel zu Komoot nutze ich noch Outdooractiv als App, wenn ich mal offen für Tourenvorschläge bin.
 
Mittlerweile finde Stravas Planungsfunktion besser, da sie auf umfangreiche Heatmaps zurückgreifen kann. So kann man sehr sicher fahrbare Wege folgend. Die Planung in der App wurde auch kürzlich verbessert. Jetzt kann man die Route einfach zeichnen und spart sich das Wegpunkte-Klicken.
 
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