war vor 3 1/2 jahren mit 2 freunden dort. sind allerdings eher strasse gefahren (mit gepaecktraeger
und zeltkram). eine coole route ist definitiv der queen charlotte track. wir sind leider nur
knapp die haelfte davon gefahren. aber geile landschaft. du kannst dich von picton mitm
boot zum trailanfang ruebershutteln lassen. aber aufpassen der erste (nordost) teil ist je
nach jahreszeit geperrt. da findest aber sicher bei google was drueber.
die great walks in den nationalparks sind soweit ich weiss alle fuer biker gesperrt.
ansonsten waren wir nicht so viel im gelaende. strasse ist verdammt huegelig und man
kommt lang nicht so weit wie man plant. wir hatten mit 140km/tag gerechnet und sind
meist nur um die 100km weit gekommen, obwohl wir's ganz gut krachen haben lassen.
wenn du mit bus und bike unterwegs bist:
atomic shuttle! die geilste buslinie in nz.
die haben meist deutlich mehr transportkapazitaet fuer raeder (traeger vorn und hinten
am bus und aufm anhaenger) und garantieren dir normal auch die mitnahme. die
meisten anderen fahren normale busse (atomic hat so kleine 20mann dinger) und
nehmen raeder nur mit wenn platz ist.
mit trinkwasser aufpassen. wo's weidevieh gibt ist giardia in den baechen. das gibt duenni
uebergepaeck war bei unserer airline (emirates) kein problem aber das kann variieren.
wir hatten die raeder in kartons von radhaendler verpackt. allerdings musst du damit
rechnen dass sie dann koffer draufstapeln (=werfen). fuer den rueckflug hab ich mir in
auckland vom radladen einen neuen karton besorgt. kostet nur n 5er. die beiden anderen
haben ihre bikes nur seitlich mit karton beklebt, lenker gerade gedreht und die pedale
abmontiert. die idee dahinter war, das die raeder dann nicht unter den koffern landen, wenn
man sie als solche erkennt. wie auch immer: ganz wichtig ist luft aus den
reifen lassen.
im laderaum ist's saukalt und der gummi mag den druckunterschied gar nicht, wenn er
sproede ist. kein
werkzeug ins handgepaeck sonst bleibt's an der sicherheitskontrolle.
servus,
franz