Normales Händlerverhalten????

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7. Juli 2017
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Hallo,

normalerweise gehe zu einem kleinen Händler in NW, der über jeden Zweifel erhaben ist.
Meine Frau hatte sich ein ganz bestimmtes eMTB ausgesucht, das es nur in der näheren Umgebung bei einem bekannten Bike-Großmarkt gab. Es sollte noch eine Variosattelstütze montiert werden. Leider gab es Lieferprobleme, sodass ich das Rad bei dem Großmarkt abholte und es 3km zu meinem Freundlichen fuhr.
Die Umrüstung sollte 3 Tage später fertig sein. Er rief mich an und erzählte mir, dass sein Monteur bei einer kleinen Fahrt mit dem Bike gestürzt sei , da die Vorbauschrauben nur mit 2Nm angezogen waren und die Kette in dem nicht korrekt montierten Ritzel klemmte.
Eine Schulterprellung und Knieabschürfungen hatte sich der Monteur zugezogen. Verständlicherweise waren alle Beteiligten entsetzt. Es wurde wohl die Übergabeinspektion bei dem neuen Rad nicht durchgeführt.
Ein Anruf bei dem Bike-Großmarkt gipfelte in der Aussage, dass ich wohl auf der 3 km langen Fahrt die Vorbauschrauben gelöst hätte. Hier würde dann Aussage gegen Aussage stehen und ich hätte keine Chance.
Weitere Kommentare spare ich mir.

Gruß
PJ33
 
Tja, schwer zu beweisen.

Wobei man ja die "neutrale" Aussage der Werkstatt mit Drehmomentmessung hat.
Man könnte auch eine Dokumentation der Fahrradeinstellung seitens Verkäufer einfordern.

Vielleicht könnte man mit einer sehr beherrschten und standfesten Diskussion und Eskalation in die GL etwas erreichen. So was können Anwälte meistens besser als wenn man es selber macht (zu emotional).

Die Frage ist: ist Dir ein Schaden entstanden der ersetzt werden sollte?
 
@ systemgewicht
Uns ist nur indirekt, durch den Sturz des Monteurs (Sattel, Griffe), ein kleiner Schaden entstanden! Deshalb ist es auch kein Fall für den Rechtschutz! Habe da nachgefragt!
Ein Vieraugengespräch mit dem Inhaber des Bike-Großmarkts ist, nach seiner Bemerkung, sinnlos! Er hat genau gewusst welche Äußerungen er machen darf, ohne sich zu belasten. Sagt wohl ALLES! Eine Entschuldigung hätte ich erwartet!

@saturno
Der war's nicht! Die traurige Geschichte spielt in NW!
 
Keine Eier in der Hose ... wenn du einen Radladen schlecht reden willst, dann mach es deutlich mit aller Konsequenz und schwätz nicht nur dumm und sinnlos daher.
 
Hallo,

normalerweise gehe zu einem kleinen Händler in NW, der über jeden Zweifel erhaben ist.
Meine Frau hatte sich ein ganz bestimmtes eMTB ausgesucht, das es nur in der näheren Umgebung bei einem bekannten Bike-Großmarkt gab. Es sollte noch eine Variosattelstütze montiert werden. Leider gab es Lieferprobleme, sodass ich das Rad bei dem Großmarkt abholte und es 3km zu meinem Freundlichen fuhr.
Die Umrüstung sollte 3 Tage später fertig sein. Er rief mich an und erzählte mir, dass sein Monteur bei einer kleinen Fahrt mit dem Bike gestürzt sei , da die Vorbauschrauben nur mit 2Nm angezogen waren und die Kette in dem nicht korrekt montierten Ritzel klemmte.
Eine Schulterprellung und Knieabschürfungen hatte sich der Monteur zugezogen. Verständlicherweise waren alle Beteiligten entsetzt. Es wurde wohl die Übergabeinspektion bei dem neuen Rad nicht durchgeführt.
Ein Anruf bei dem Bike-Großmarkt gipfelte in der Aussage, dass ich wohl auf der 3 km langen Fahrt die Vorbauschrauben gelöst hätte. Hier würde dann Aussage gegen Aussage stehen und ich hätte keine Chance.
Weitere Kommentare spare ich mir.

Gruß
PJ33
Ich verstehe nicht ganz den Sinn deines Posts? Was willst du damit erreichen? Um welchen kleinen Händler und um welchen Großhändler es sich handelt kann man sich in NW ja jetzt denken. Und jetzt? Wenn dir ein Händler nicht gut liefert und auf berechtigte Beschwerde (eine Vorstellung des Unfallbikes wäre das mindeste - sowas regelt man nicht per Telefon) nicht zufriedenstellend reagiert kannst du ihn auf Facebook und Google Maps entsprechend bewerten.
Der Fall an sich hört sich komisch an... ein loser Vorbau und ein verklemmtes Ritzenl führen zum Sturz eines Mechanikers... o_O also ich würde auch nicht am Telefon sagen... "Hmm.. Ja... Da haben wir bestimmt einen Fehler gemacht..."
 
Ich finde es auch fragwürdig so etwas zu posten, weiß aber jetzt warum meine Laufräder länger wie sonst gebraucht haben....
 
Nach erneutem Durchlesen muss ich sagen: es ist schon eine komische Geschichte!

da die Vorbauschrauben nur mit 2Nm angezogen waren und die Kette in dem nicht korrekt montierten Ritzel klemmte
Wenn das stimmen würde, dann wäre das Verhalten des Händlers eine Frechheit.

Allerdings sind die Angaben der Werkstatt auch etwas dubios.
1. Wie will man das Anzugsmoment gemessen haben? Anzugsdrehmomentmesser gibt es nicht, nur Dremo-Schlüssel.
2. Wie genau war das Ritzel falsch montiert? Das muss doch sichtbar sein! Oder hat sich das danach von alleine repariert?
 
Dubios ist der richtig Ausdruck. Angemeldet 7/2017 und außer diesem einen Fred nichts geschrieben. Steige ich nicht durch was der Sinn des Ganzen soll zumal keine Händlernamen genannt werden. Im Netz kann man seine Meinung von Ärzten bis irgendwelchen Verkäufern sachlich kund tun. Und das mit Namen. Wieder mal ein unnützer Fred der leider das Forum immer mehr vorkommen läßt.
 
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