Öhlins - Sammelthread

Meine 36m.2 Coil war auch nach einem Jahr durch, die Luftgabel sogar noch früher. Hab ich auf Garantie getauscht bekommen.
Ist halt eine Gratwanderung aus fantastischem Ansprechen und Buchsenspiel. Die erste Generation Ö Gabel war ja notorisch zu eng was man so liest, die neuen sind eher das Gegenteil.
 
Meine 36m.2 Coil war auch nach einem Jahr durch, die Luftgabel sogar noch früher. Hab ich auf Garantie getauscht bekommen.
Ist halt eine Gratwanderung aus fantastischem Ansprechen und Buchsenspiel. Die erste Generation Ö Gabel war ja notorisch zu eng was man so liest, die neuen sind eher das Gegenteil.
Das hört sich spannend an 😬☹️
 
Ohje, da bin ich ja mal gespannt wie sich das bei mir entwickelt wenn es jetzt schon nach 400km los geht wovon 2/3 der Strecke die Gabel nicht wirklich arbeiten musste weil Bergauf oder flach.
Hab hier auch noch eine RXF34 rumliegen die in ein Pendel Hardtail kommt, da bin ich noch mehr gespannt da die dann täglich im Einsatz ist.
 
Moin.
Ich bin etwas unglücklich mit meinem Öhlins-Fahrwerk im Last Glen V3 und brauche Input vor dem nächsten Anpassungsversuch durch ein Service-Center.
Ich will etwas ausholen: Meinen ersten Öhlins TTX Air habe ich aus einer Laune heraus für mein Transition Spur erstanden. Der lief im Standard-Tune wirklich herausragend. Mit Einstellung des LSR konnte ich Bewegung im Fahrwerk und den Popp beeinflussen, ohne dass es Probleme mit Packing gab. Vielleicht hätte die Druckstufe etwas weniger sein dürfen.
Aufgrund dieser Erfahrung habe ich mein Last Glen V3 mit einer RXF36M2 und einem TTX2 Air aufgebaut. Der TTX Air kam wieder als Aftermarket Dämpfer in irgendeinem Stand-Tune. Der erforderliche Luftdruck ist im Glen 2-3 psi niedriger als er im Spur war. Wenn der Standard-Tune immer gleich ist, dann hätte HSR ja passen sollen.
Ich hatte hier jetzt aber entweder Packing und ein totes Gefühl oder gutes Wegarbeiten schneller Schlagfolgen und kickendes Verhalten auf Absprüngen. Außerdem ist die Druckstufe sehr stramm.
Ein Öhlins Service Center und Fahrwerkstuner hat mir dann die Druckstufe ein Setting leichter und die Zugstufe eins strammer geshimmt. Sie kennen das Glen und hätten damit gute Erfahrungen gemacht, weil der Hinterbau ja ziemlich progressiv ist, hieß es.
Die Druckstufe scheint mir jetzt genau richtig. Offen Staubsauger, auf Mittelstellung immer noch ordentlich Gegenhalt und Support. Damit ich kein Packing habe, muss ich die Zugstufe jetzt komplett offen fahren. Kicken ist immer noch vorhanden.
So kann ich nur zu folgenden Schluss kommen: Wahrscheinlich ist der Ansatz mit mehr HSR nicht richtig gewesen. Ich muss zu viel HSR mit offenem LSR kompensieren, um im HS-Bereich genug Bypass zu haben. Das macht den Ölfluss dann im Lowspeed-Bereich zu unkontrolliert. Ergo sollte HSR doch schneller abgestimmt werden als der Standard-Tune und LSR weiter zu gedreht.
Natürlich werde ich jetzt auch Rücksprache mit dem ServiceCenter und auch mal MRC halten, aber ich will es verstehen und einen weiteren Fehlgriff vermeiden.
Wie ist eure Meinung dazu? Wäre weniger HSR der richtige Ansatz? Spielt die Progression eines Hinterbaus eine Rolle für die Abstimmung der Zugstufe? Die Rückstellkräfte der Luftfeder ändern sich ja nicht durch die Progression. Aber der Einfluss der Feder auf das Gegengewicht des Fahrers wird ja mit dem Übersetzungsverhältnis beeinflusst, oder?
 
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Moin.
Ich bin etwas unglücklich mit meinem Öhlins-Fahrwerk im Last Glen V3 und brauche Input vor dem nächsten Anpassungsversuch durch ein Service-Center.
Ich will etwas ausholen: Meinen ersten Öhlins TTX Air habe ich aus einer Laune heraus für mein Transition Spur erstanden. Der lief im Standard-Tune wirklich herausragend. Mit Einstellung des LSR konnte ich Bewegung im Fahrwerk und den Popp beeinflussen, ohne dass es Probleme mit Packing gab. Vielleicht hätte die Druckstufe etwas weniger sein dürfen.
Aufgrund dieser Erfahrung habe ich mein Last Glen V3 mit einer RXF36M2 und einem TTX2 Air aufgebaut. Der TTX Air kam wieder als Aftermarket Dämpfer in irgendeinem Stand-Tune. Der erforderliche Luftdruck ist im Glen 2-3 psi niedriger als er im Spur war. Wenn der Standard-Tune immer gleich ist, dann hätte HSR ja passen sollen.
Ich hatte hier jetzt aber entweder Packing und ein totes Gefühl oder gutes Wegarbeiten schneller Schlagfolgen und kickendes Verhalten auf Absprüngen. Außerdem ist die Druckstufe sehr stramm.
Ein Öhlins Service Center und Fahrwerkstuner hat mir dann die Druckstufe ein Setting leichter und die Zugstufe eins strammer geshimmt. Sie kennen das Glen und hätten damit gute Erfahrungen gemacht, weil der Hinterbau ja ziemlich progressiv ist, hieß es.
Die Druckstufe scheint mir jetzt genau richtig. Offen Staubsauger, auf Mittelstellung immer noch ordentlich Gegenhalt und Support. Damit ich kein Packing habe, muss ich die Zugstufe jetzt komplett offen fahren. Kicken ist immer noch vorhanden.
So kann ich nur zu folgenden Schluss kommen: Wahrscheinlich ist der Ansatz mit mehr HSR nicht richtig gewesen. Ich muss zu viel HSR mit offenem LSR kompensieren, um im HS-Bereich genug Bypass zu haben. Das macht den Ölfluss dann im Lowspeed-Bereich zu unkontrolliert. Ergo sollte HSR doch schneller abgestimmt werden als der Standard-Tune und LSR weiter zu gedreht.
Natürlich werde ich jetzt auch Rücksprache mit dem ServiceCenter und auch mal MRC halten, aber ich will es verstehen und einen weiteren Fehlgriff vermeiden.
Wie ist eure Meinung dazu? Wäre weniger HSR der richtige Ansatz? Spielt die Progression eines Hinterbaus eine Rolle für die Abstimmung der Zugstufe? Die Rückstellkräfte der Luftfeder ändern sich ja nicht durch die Progression. Aber der Einfluss der Feder auf das Gegengewicht des Fahrers wird ja mit dem Übersetzungsverhältnis beeinflusst, oder?
Ich fasse mich mal kurz, ruf bei MRC an und beschreibe ihnen genau das. Hab mit den Jungs dort super Erfahrung gemacht, als ich meinen ttx Air dort anpassen hab lassen.
Gruss
Bgh
 
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