Optimales Powerfrühstück

Die meisten sind also für gepimptes Müsli. Aber warum muss die Haferpampe unbedingt warm sein?? Um anschließend nen Schneeball zu rollen der optisch einem Riesenpopel gleicht :lol: Aber werds auf jeden Fall mal probieren. Den Pfannkuchen finde ich interessant.
 
Früher hies das Haferbrei heute Porridge;)
Ich liebe auch dieses Zeug. Gibt Energie und das vorallem langanhaltend.
Warm muss nicht sein, bereite mir das oft Abends schon vor und stell es in Kühlschrank.
Da Haferflocken viel Luft gebunden haben kann es sein das man Blähungen bekommt. Aufgeweicht über Nacht reduziert das. Ich glaub erwärmen auch.

Haferflocken
Wheyprotein
Chia Samen
Milch-Wasser-Gemisch
Zimt
Obst oder Apfelmus
 
Bestimmt sau wenig ... 4 stunden vorher nix essen, ich würd ich ja schon nach nur 400 hm + zusammen brechen und mich zu den kühen gesellen und Graß fressen

Warum soll sich auch etwas an dem Zustand ändern, wenn ich jedes mal vor dem Training das potenteste Mittel zur Unterdrückung der Fettverbrennung zu mir nehme. So viel trainieren die meisten hier nicht, dass trotz alledem eine ausreichende Stimulation des Fettstoffwechsels stattfindet.

Nur als Bsp.: Meine letzte längere Trainingseinheit waren 102km/1580hm/4:15h nüchtern und ohne Nahrungsaufnahme während der Fahrt.
Die Zelle, um die es letztlich dabei geht, wird dadurch in die Lage versetzt auch bei deutlich höherer Intensität des Trainings immer noch einen größeren Anteil aus den Triglyceriden bzw. Fettsäuren zu verwerten. Man könnte darüber vielleicht mal nachdenken.
 
Naja .. aber wenn ich schon mit Hunger aufwache ? ich esse abends nach 18:00 Uhr eigentlich nichts mehr, bei vielen einheiten hinter einander höchstens nen Protein Shake
 
das kommt drauf an was man vor hat. Wenn du Fettverbrennung anstrebst ist nüchtern die richtige Wahl. Bei einer Leistungsoptimierung die falsche Option. Da muas scho a Frühstück her
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben, es kommt drauf an, was man vorhat. Bei langen langsamen Intensitäten kann ein umfangreiches Frühstück nicht schaden.

Bei kurzen intensiven Belastungen schon.
 
das kommt drauf an was man vor hat. Wenn du Fettverbrennung anstrebst ist nüchtern die richtige Wahl. Bei einer Leistungsoptimierung die falsche Option. Das muas scho a Frühstück her

Nö, wieso denn? Meine intensiven Einheiten (1-2h) fahre ich ebenfalls meist nüchtern am Wochenende bzw. mit einer langen Essenspause in der Woche (min. 4h). Eine Steigerung der Leistung bedingt unter anderem eine Zunahme der Mitochondriendichte. Die Mechanismen hierfür sollten vielleicht auch hier im Forum bereits angekommen sein.

Naja .. aber wenn ich schon mit Hunger aufwache ? ich esse abends nach 18:00 Uhr eigentlich nichts mehr

Ich würde mich eher fragen, warum das der Fall ist.
 
Die meisten sind also für gepimptes Müsli. Aber warum muss die Haferpampe unbedingt warm sein?? Um anschließend nen Schneeball zu rollen der optisch einem Riesenpopel gleicht :lol: Aber werds auf jeden Fall mal probieren. Den Pfannkuchen finde ich interessant.
Ich kann Haferflocken nur gekocht essen. Kalt eingeweicht geht da gar nichts bei mir, weil es endlos Blähungen gibt und mir praktisch keine Kalorien liefert. Hängt irgendwie mit den Eiweissen zusammen, die beim Kochen umformen und verdaulicher werden. Jedoch habe ich schon immer Probleme gehabt mit etlichen Brot/Getreidesorten, weshalb ich viel mit Kartoffelmehl und Maismehl arbeite.
 
Alles was Kohlenhydrate hat..am besten kurz-(->schnelle wiederauffüllung der kh speicher nach der nacht)und langkettige zusammen. Nutellabrot,Müsli mit viel Rosinen,Kuchen/gebäck,alles was in reichweite ist.
 
... bevor ich leide lass ich es mir gut gehen:
2-3 Scheiben Vollkornkastenbrot vom Bio-Bäcker, nicht zu dick geschnitten, und schön Nutella und Marmelade drauf geschmiert. Wenn noch Zeit ist eine kleine Schale Haferflocken, Milch und halber Teelöffel Zucker dazu mit Banane :daumen:
Seit wir einen spez. Smoothiemixer angeschafft haben hat meine Frau angefangen Blätter zu essen, aber da bin ich raus :heul:
 
Das ist NACH der Tour, zusammen mit einem kühlen Weissbier.
Hier geht es um Mampf VOR der Tour. ;)
Für mich ist das ein Frühstück. Ich hab keine Verdauungsschwierigkeiten, essen, 1h sacken lassen und dann geht's los. Ich kenne Leute, die essen Jägerschnitzel mit Pommes und Salat vor einer Tour...

Alternativ gibt es bei mir auch mal Spaghetti Carbonara oder nur Nudeln mit Ei oder Bratkartoffeln mit Speck und Ei. Ich kann mit diesem ganzen Süß- und Müslikram nichts anfangen.

noocelo schrieb:
dein powerfrühstück?! korrekt. was vertilgst du während und nach der tour?
Während Käsebrote, danach wird ganz normal gegessen. Fleisch, Beilage (Reis, Kartoffeln), Gemüse, Salat. Ich mache nicht so einen Hickhack um meine Ernährung, ich esse, was ich vertrage und was mir schmeckt.
Von Müsli hätte ich die halbe Tour lang Sodbrennen und Furzerei, also lasse ich das weg.

edit: den ein oder anderen Apfel hätte ich jetzt fast unterschlagen. Ananas oder Beeren gehen auch. Bei mit gibt es also immer Deftiges mit Obst zum Abschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema warmes vs. kaltes Frühstück: kaltes Essen wird durch den Körper automatisch auf Körpertemperatur gebracht, dies kostet aber Energie, that’s all.
 
Ich habe Jahrelang kein Obst gegessen. Teilweise lag es daran, dass ich allergische Reaktionen hatte, wie Schwellungen im Mundraum. Früher habe ich viel Müslie gegessen, aber irgendwann immer Sodbrennen bekommen. Aufgekocht mag ich es überhaupt nicht, da es eine klebrige Konsistenz bekommt. Vor 2 Jahren fielen dann ein paar Groschen und seitdem sieht es so aus: ich nehme eine gewünschte Menge Müslie meiner Wahl und übergieße es mit Hafermilch! Das Weglassen von Kuhmilch does the trick for me. Dann schneide ich frisches Obst dazu. Das Obst wird immer geschält, da auf bzw in der Schale das ist, worauf ich reagiere. Da ich auf frischem Ingwer stehe und der extrem gesund ist, kommt der auch darein. Dann lasse ich das Ganze 15 Minuten stehen, damit das Müslie etwas einweicht. Jetzt kommt der für mich entscheidende Punkt. Ich nehme einen elektrischen Küchenquirl und schredder das Ganze klein. Von der Menge her benutze ich die eine Hälfte mit Schokohaferflocken und füge leckeren Blaubeerjighurt dazu. Einen großen Löffel Inwermarmelade gönne ich mir meistens auch noch. Davon kann ich morgens eine große Schüssel verputzen ohne mich abgefüllt zu fühlen. Das hält dann bis Mittags, ohne Hungergefühle zu entwickeln.
Die andere Hälfte verdünne ich ohne den Zusatz von Haferflocken und Joghurt mit Hafermilch. Ich sehe zu, dass die Konsistenz trinkbar wird. Durch die Stärke im Getreide tendiert das Ganze dazu, in der oberen Schicht zu verdicken. Dagegen hilft schütteln. Mittlerweile habe ich entdeckt, dass das Obst aber bei warmen Temperaturen schnell kippt, also Säure entwickelt und natürlich irgendwann den Geschmack verändert usw. Das habe ich jetzt mit einer Thermoskanne in den Griff bekommen. Von KleanKanteen gibt es die aus Edelstahl mit großer Mundöffnung. Unterwegs ist das für mich ein geniales Ding gegen Durst und Hungerast. Zumal billiger als die ganzen Riegel. Außerdem weiß ich was drin ist. Heavy Frühstück gibt es seitdem kaum noch. Mein Körper fährt drauf ab. Gruß Walter
 
Vielleicht nochmal genauer zu meiner Intuition. Es geht mir nicht darum ein medizinisch-chemisches Studium über Nahrungsmittel ins Leben zu rufen. Vielmehr darum möglichst fit in den Tag zu starten und meine Leistung abrufen zu können. Das man mit 3 Schnitzel auch losdüsen kann um seine Feierabendrunde zu starten ist selbsterklärend, jedoch für einen kompletten Biketag unpassend. Auch ist die Frage, meiner Ansicht nach, nicht vom Können des Fahrers abhängig, sondern für Anfänger, Hobbyfahrer und eingefleischten Profi interessant. Zumal kein (kaum) geldlicher Unterschied zwischen unvorteilhaften und nem energiereichen Frühstück besteht.
 
Vielleicht nochmal genauer zu meiner Intuition. Es geht mir nicht darum ein medizinisch-chemisches Studium über Nahrungsmittel ins Leben zu rufen. Vielmehr darum möglichst fit in den Tag zu starten und meine Leistung abrufen zu können. Das man mit 3 Schnitzel auch losdüsen kann um seine Feierabendrunde zu starten ist selbsterklärend, jedoch für einen kompletten Biketag unpassend. Auch ist die Frage, meiner Ansicht nach, nicht vom Können des Fahrers abhängig, sondern für Anfänger, Hobbyfahrer und eingefleischten Profi interessant. Zumal kein (kaum) geldlicher Unterschied zwischen unvorteilhaften und nem energiereichen Frühstück besteht.
Stimmt, gibt keinen Unterschied ausser bei Geschmack. Und darüber lässt sich bekanntlich streiten.
Viele Leute z.B. lieben Spinat über alles... wenn er vor dem Servieren gegen ein saftiges Steak getauscht wird. :D
 
LooveDirt schrieb:
Vielmehr darum möglichst fit in den Tag zu starten
Dafür reichen mir zwei Tassen Kaffee.
LooveDirt schrieb:
Das man mit 3 Schnitzel auch losdüsen kann um seine Feierabendrunde zu starten ist selbsterklärend, jedoch für einen kompletten Biketag unpassend.
Von drei Schnitzeln war nie die Rede, bleib bitte sachlich. Ich für meinen Teil komme mit einem reichhaltigen Frühstück (und das mit Steak&Eggs&Kartoffeln + Obst war kein Witz, das ist für mich ein Frühstück) sehr gut über einen langen Biketag, meine Zwischenmahlzeiten sind ebenfalls nicht Süßkramlastig sondern bestehen aus gutem Brot mit Butter und Käse und/oder Schinken.
LooveDirt schrieb:
Zumal kein (kaum) geldlicher Unterschied zwischen unvorteilhaften und nem energiereichen Frühstück besteht.
Was ist Deiner Ansicht nach denn unvorteilhaft? Und was energiereich? Und kann energiereich nicht auch unvorteilhaft sein? Gezuckerte American Pancakes mit Ahornsirup sind sicher energiereich, aber die Wirkung verpufft recht schnell, deswegen finde ich das eher unvorteilhaft.
Blos, weil ich nicht dem üblichen Bikerklischee von Müsli zum Frühstück und Riegeln zwischendurch entspreche, heißt das doch noch lange nicht, dass meine Ernährung unvorteilhaft ist, enthält sie doch alle Nährstoffe, die ich an einem Biketag benötige.

Wenn ich weiss, dass ich lange unterwegs sein werde, esse ich morgens alles, was ich kriegen kann, für mich ist der Start weit weniger wichtig, als ohne Hunger über den Tag zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frühstück fällt bei mir unter der Woche generell aus. Habe morgens keinen Hunger. Unter der Woche in der Firma gibts erst zum Mittag "Frühstück." Haferflocken mit Rosinen (oder anderes Trockenobst) und Zimt übergieße ich mit heißem Wasser und lassen das ne halbe Stunde quellen. Meistens gebe ich noch Samen dazu, Leinsamen, Sesam, was ich gerade so zuhause habe. Dem füge ich dann geschnittenes Obst hinzu, was ich auch gerade zu Hause habe... Dazu noch Naturjoghurt, oder Saure Sahne, Schmand, Quark. was mir gerade in die Hände fällt. Ungefähr Hälfte Flocken, Samen, Joghurt und Hälfte Obst.

Das schmeckt mir und lässt viele Varianten zu... Ich glaub es ist auch gesund. ;) Ob das jetzt das super Bikerfrühstück ist weiß ich nicht. Wenn ich am Wochenende früh starte, gibts oft nur ne Banane oder Brot auf die Hand...
 
Blos, weil ich nicht dem üblichen Bikerklischee von Müsli zum Frühstück und Riegeln zwischendurch entspreche, heißt das doch noch lange nicht, dass meine Ernährung unvorteilhaft ist, enthält sie doch alle Nährstoffe, die ich an einem Biketag benötige.
So sehe ich das auch, man muss vor einer Tour kein speziell angepasstes Frühstück essen. Da sollte jeder schon selbst entscheiden, was gut ist. Ich für meinen Fall haue mir abends anständig was rein, weil ich mit vollen Magen nicht in die Pötte komm. Das Einzigste wo ich beim Essen drauf achte, es muss frisch zubereitet sein. Ich kann auch zum Frühstück Bratkartoffeln+Schnitzel+Rahmsoße essen, nur eben vorm biken nicht oder ich müsste die ersten 2h nur Rekom fahren.
 
Im "Hobby" bereich machts auch wenig sinn die ernährung entsprechend Nährstofftechnisch komplett umzustellen / anzupassen um eventuell paar Sec. mehr hauszuholen ... Stay cool and Feel fine =)
 
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