Wie wieder anfangen mit dem Sport?

PuRpLeDeViL

Funsportler
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19. Juli 2002
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Offenbach a.d. Queich
Moin!

Nachdem ich am Fr mal wieder von einem Lehrgang gekommen bin und wohl wieder 1Kg mehr drauf hatte, stand für mich fest - ich muss mal wieder was machen, sonst brauch ich meine T-Shirts bald alle ne Nr. größer.
Kurz zu mir:
Bin momentan 22 (bald 23), arbeite als KFZ-Elektriker in ner Werkstatt, hab ne Freundin und treib momentan eigtl. garkein Sport. Da ich z.Z. eine Weiterbildung zum sog. "Service-Techniker" mache, bin ich alle paar Wochen in Unterschleißheim bei München auf Lehrgang - und da wird natürlich auch immer ordentlich gegessen. Das schmeckt zwar immer lecker, aber ich glaub ich hab, seit ich dieses Jahr mit der Weiterbildung begonnen hab, bestimmt 3Kg zugenommen. Ich schätz mich momentan auf ~77Kg bei 1.75m Körpergröße - vor 4 Jahren waren es rund 69Kg.

Naja, mein Beruf ist bei der ganzen Sache Fluch & Segen - da ich den ganzen Tag eigtl. auf den Beinen bin, hab ich doch nen recht ordentlichen Kcal-Umsatz, jedoch bin ich abends nach der Arbeit meistens ziemlich KO und hock mich dann lieber vor den Computer, als das ich noch was sportliches mache. Und genau das würd ich gern wieder ändern - eigtl. mach ich nämlich schon ganz gern diverse Sportarten, gerade MTB-Fahren hab ich in meiner Jugend sehr gern gemacht.

Zeit zum Trainieren hab ich nur abends nach der Arbeit, aber jetzt ists ja lange hell. Weiteres Problem ist: Essen - normal hab ich nach der Arbeit immer ein warmes Essen zu mir genommen (so gegen 17.30 Uhr), bis ich dann aber wieder richtig Sport machen kann, ists schon gegen 20 Uhr. Sonst schaut meine Ernährung wie folgt aus:
7Uhr Frühstück Daheim: Müsli + 1 Kaffee
9.15Uhr Frühstück Arbeit: Körnerbrötchen mit Käse
12.30Uhr Mittagessen Arbeit: Tomaten, Ei, Brötchen mit Wurst, Jogholé Joghurt, 1 Apfel (Mi gibts immer ne Dose Thunfisch in Wasser)
17.30Uhr Abendessen Daheim: Das was es eben daheim zum Mittagessen gab :lol:
Danach: Meist noch "rumnascherei" vorm PC, dazu meist noch 2 Tassen Kaffee den Abend über (ich bin einfach n Kaffeegenießer)

Ich hab jetzt dieses mal nixmehr zum Naschen gekauft - so gibts abends nachm Abendessen nixmehr bzw. werd ich wohl noch Obst kaufen, da ich sicher Hunger bekomm.

Ich würd gern wieder mehr Radeln und vor allem auch wieder mitm Rad auf die Arbeit fahren (gerade bei den aktuellen Spritpreisen) - das sind knapp über 10km einfach auf flacher Strecke. Problem ist, mir tut nach ner 10km Tour so dermaßen der Allerwerteste weh, das ich die nächsten 3 Tage nimmer auf nem Fahrrad sitzen kann. Jetzt stellt sich halt die Frage:
-neuer Sattel?
-falsche Sitzposition?
-neues Fahrrad?

Da meine Freundin dieses Jahr auch mit dem Joggen begonnen hat, nachdem sie ihr ABI gemacht hat, hab ich inzw. überlegt ob ich sie nicht evtl. mit einplane - ich kauf mir n neues Bike und vermach ihr sozusagen mein altes (bald Studentin -> kein Geld). Hab aber noch nicht mit ihr drüber gesprochen...

So, nun mal zu meinem eigentlich Problem: Meine Kondition ist wirklich total im Keller, wie fang ich da am besten wieder an, damit es wieder vorwärts geht?
Trainingsmöglichkeiten die für mich in Frage kommen:
-Joggen -> 1000m die Straße vor und ich hab n wunderbares Waldgebiet zum Joggen
-Inline-Skates fahren -> Hab mir vor 2 Jahren n paar ordentliche K2-Skates gekauft und vor n paar Wochen meiner Freundin ebenso
-Radeln -> ich hab selbst noch ein uraltes Hardtail aus meiner Jugend rumstehn (Indy XC drin :D ) und könnt ebenso das 28" Trekkingrad von meinem Dad leihen (das is schon zum Gas geben aufgebaut, also nix Komfortmäßiges)

Wie teil ich mir da am besten so die Woche auf? Meine Freundin ist eigtl. immer Di, Do und Fr-So bei mir. Di könnt ich sie sicher zum Skaten "einspannen", Do und Sa hat sie Training, das fällt dann eher flach, da sie danach meist ziemlich gerädert ist :D
So muss sie öfters mal arbeiten - da hätt ich dann auch Zeit. Leider seh ich von meinen alten Kumpels momentan kaum mehr jemand, der eine macht gerade Auslandssemester und der andere ist bei der BW. Mit den 2en bin ich auch gelegentlich mal Indoorklettern gegangen und vor allem in meiner Jugendzeit (so um die 15 rum) immer Biken gewesen.

Naja, würd mich über n paar Antworten freuen und evtl. etwas motivation ;)
 
Naja, mein Beruf ist bei der ganzen Sache Fluch & Segen - da ich den ganzen Tag eigtl. auf den Beinen bin, hab ich doch nen recht ordentlichen Kcal-Umsatz, jedoch bin ich abends nach der Arbeit meistens ziemlich KO und hock mich dann lieber vor den Computer, als das ich noch was sportliches mache. Und genau das würd ich gern wieder ändern ...
das kommt dir nur so vor. das ist bei jedem so, der von der arbeit kommt.

wenn du heim kommst, isst du erst mal apfel, banane und einen kleinen joghurt füllst ne trinkflasche und kletterst aufs bike.die lust kommt schon nach 100 metern wieder. keine angst ;)
 
Moin!

Nachdem ich am Fr mal wieder von einem Lehrgang gekommen bin und wohl wieder 1Kg mehr drauf hatte, stand für mich fest - ich muss mal wieder was machen, sonst brauch ich meine T-Shirts bald alle ne Nr. größer.
Kurz zu mir:
Bin momentan 22 (bald 23), arbeite als KFZ-Elektriker in ner Werkstatt, hab ne Freundin und treib momentan eigtl. garkein Sport. Da ich z.Z. eine Weiterbildung zum sog. "Service-Techniker" mache, bin ich alle paar Wochen in Unterschleißheim bei München auf Lehrgang - und da wird natürlich auch immer ordentlich gegessen. Das schmeckt zwar immer lecker, aber ich glaub ich hab, seit ich dieses Jahr mit der Weiterbildung begonnen hab, bestimmt 3Kg zugenommen. Ich schätz mich momentan auf ~77Kg bei 1.75m Körpergröße - vor 4 Jahren waren es rund 69Kg.

Naja, mein Beruf ist bei der ganzen Sache Fluch & Segen - da ich den ganzen Tag eigtl. auf den Beinen bin, hab ich doch nen recht ordentlichen Kcal-Umsatz, jedoch bin ich abends nach der Arbeit meistens ziemlich KO und hock mich dann lieber vor den Computer, als das ich noch was sportliches mache. Und genau das würd ich gern wieder ändern - eigtl. mach ich nämlich schon ganz gern diverse Sportarten, gerade MTB-Fahren hab ich in meiner Jugend sehr gern gemacht.

Zeit zum Trainieren hab ich nur abends nach der Arbeit, aber jetzt ists ja lange hell. Weiteres Problem ist: Essen - normal hab ich nach der Arbeit immer ein warmes Essen zu mir genommen (so gegen 17.30 Uhr), bis ich dann aber wieder richtig Sport machen kann, ists schon gegen 20 Uhr. Sonst schaut meine Ernährung wie folgt aus:
7Uhr Frühstück Daheim: Müsli + 1 Kaffee
9.15Uhr Frühstück Arbeit: Körnerbrötchen mit Käse
12.30Uhr Mittagessen Arbeit: Tomaten, Ei, Brötchen mit Wurst, Jogholé Joghurt, 1 Apfel (Mi gibts immer ne Dose Thunfisch in Wasser)
17.30Uhr Abendessen Daheim: Das was es eben daheim zum Mittagessen gab :lol:
Danach: Meist noch "rumnascherei" vorm PC, dazu meist noch 2 Tassen Kaffee den Abend über (ich bin einfach n Kaffeegenießer)

Ich hab jetzt dieses mal nixmehr zum Naschen gekauft - so gibts abends nachm Abendessen nixmehr bzw. werd ich wohl noch Obst kaufen, da ich sicher Hunger bekomm.

Ich würd gern wieder mehr Radeln und vor allem auch wieder mitm Rad auf die Arbeit fahren (gerade bei den aktuellen Spritpreisen) - das sind knapp über 10km einfach auf flacher Strecke. Problem ist, mir tut nach ner 10km Tour so dermaßen der Allerwerteste weh, das ich die nächsten 3 Tage nimmer auf nem Fahrrad sitzen kann. Jetzt stellt sich halt die Frage:
-neuer Sattel?
-falsche Sitzposition?
-neues Fahrrad?

Da meine Freundin dieses Jahr auch mit dem Joggen begonnen hat, nachdem sie ihr ABI gemacht hat, hab ich inzw. überlegt ob ich sie nicht evtl. mit einplane - ich kauf mir n neues Bike und vermach ihr sozusagen mein altes (bald Studentin -> kein Geld). Hab aber noch nicht mit ihr drüber gesprochen...

So, nun mal zu meinem eigentlich Problem: Meine Kondition ist wirklich total im Keller, wie fang ich da am besten wieder an, damit es wieder vorwärts geht?
Trainingsmöglichkeiten die für mich in Frage kommen:
-Joggen -> 1000m die Straße vor und ich hab n wunderbares Waldgebiet zum Joggen
-Inline-Skates fahren -> Hab mir vor 2 Jahren n paar ordentliche K2-Skates gekauft und vor n paar Wochen meiner Freundin ebenso
-Radeln -> ich hab selbst noch ein uraltes Hardtail aus meiner Jugend rumstehn (Indy XC drin :D ) und könnt ebenso das 28" Trekkingrad von meinem Dad leihen (das is schon zum Gas geben aufgebaut, also nix Komfortmäßiges)

Wie teil ich mir da am besten so die Woche auf? Meine Freundin ist eigtl. immer Di, Do und Fr-So bei mir. Di könnt ich sie sicher zum Skaten "einspannen", Do und Sa hat sie Training, das fällt dann eher flach, da sie danach meist ziemlich gerädert ist :D
So muss sie öfters mal arbeiten - da hätt ich dann auch Zeit. Leider seh ich von meinen alten Kumpels momentan kaum mehr jemand, der eine macht gerade Auslandssemester und der andere ist bei der BW. Mit den 2en bin ich auch gelegentlich mal Indoorklettern gegangen und vor allem in meiner Jugendzeit (so um die 15 rum) immer Biken gewesen.

Naja, würd mich über n paar Antworten freuen und evtl. etwas motivation ;)

a) Was du vorne nicht reinstopfst brauchst du nicht wieder abstrampeln. Was so einfach sowieso garnicht geht. Weinger essen ist wesentlich 'unanstrengender'! In erster Linie wirst du deine Ausdauer durch den Sport verbessern.

b) nicht nach Ausreden suchen. ah heute nich weil, morgen könnts ja noch etwas kühler/wärmer trockenerwerden oder heute fühle ich mich schlapp, morgen gehts sicher besser, morgen morgen... heute!

c) einfach aufs Rad setzen und losfahren und nicht direkt meinen alles zu geben. Dann geht die Motivation schnell in den Keller weil du fix und alle bist. Es ist viel besser für die Motivation, wenn du zu hause angekommen bist, etwas "erholter" und genau weist du hättest hier und da noch etwas mehr Gas geben können. also die noch eine gewisse 'Spritzigkeit' aufgehoben hast. Umso mehr freust du dich aufs nächste mal. Um Traingspläne und den ganzen gebampel erstmal keine Gedanken machen, hält nur vom Sport ab. Am Anfang ist das völlig wurst was du machst, weil dich alles vorwärts bringt. Hauptsache du machst irgendwas.

d) Das 'Arschproblem' ;) gibt sich nach 2 bis 3x fahren von selbst.

e) Such dir einen Kumpel der sicher auch mal wieder was machen muss. Zusammen macht es noch mehr Spaß.

f) Arbeite auf ein cooles Bike hin, dann macht das fahren noch mehr Spaß (ist aber keine Ausrede mit dem alten Hirsch nicht trotzdem zu fahren), ich bin die letzten 10 jahre mit so einem alten Ding durch die Gegend bis ich mir das canyon geholt habe. Ging beides.

Draufsetzen losfahren, ausreden zuhause lassen und nicht übertreiben.:daumen:

Gruß
 
Moin!

Danke schonma für die Antworten. Ich hab mir jetzt mal so n bissl meine Gedanken gemacht und ich denk, die Wochenplanung wird jetzt erst mal so aussehn:

Mo: Mit dem MTB ne runde durch den Wald jagen
Di: Mit der Freundin ne Skatetour
Mi: Ruhetag
Do: Joggen während die Freundin im Training ist
Fr: Ruhetag
Sa/So: Skaten, Joggen oder Radeln mit der Freundin oder auch allein

Evtl. werd ich auch noch wieder etwas Muskelaufbautraining für den Bauch-/Brustbereich dazu aufnehmen, je nachdem wie fit ich bin. Ziel wär ab Juli wieder mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und bis zum geplanten Urlaub mitte August wieder n paar Kg weniger auf den Rippen zu haben.
Werd mir wohl in Zukunft die Skates und Laufschuhe mit zu den Lehrgängen nehmen um auch dort in bewegung zu bleiben.
Ansonsten will ich das Skaten nach ner Weile mehr durch Joggen oder Biken ersetzen - da dies erstens effizienter ist und mir auch mehr Spass macht.
Gelegentliches Klettern wär auch mal wieder toll, jedoch bräucht ich erst ma neue Kletterschuhe, da meine jetztigen am linken Fuß zu klein sind :heul:

Grüße - Frank
 
Hi,

weniger naschen, Pulsuhr kaufen, Grundlagen zum Training lesen ( http://www.dk-content.de/bike/pdf-archiv/sonstiges/fitness-special-0108.pdf ) und gezielt nach dem Training Kohlenhydrate aufnehmen, damit man auch noch am nächsten Tag genug Power hat.

Ansonsten fahren, fahren, fahren. Wichtig ist die Regelmässigkeit, nicht die Brachiallösung mit 3 Tagen Muskelkater danach. Halbe Stunde aufwärts sollte das Minimum sein.

Die Ausdauer wird durch Sport erhöht, nach einigen Monaten auch der Fettstoffwechsel, mehr Muskelmasse bedeutet auch eine höheren Grundumsatz, aber der der Schlüssel ist und bleibt beim Abnehmen die Ernährung. Auf versteckte Kalorienbomben achten. Da reicht der gesunde Menschenverstand normalerweise aus.

Viel Spass.

Das was man sich normalerweise in mehreren Jahren anfuttert vernichtet man nicht mal eben in einem Monat. Einen Gewichtsverlust von ca. 1 kg pro Monat würde ich mittel/langfristig als realistisch betrachten.

Grüße

Rob
 
Auch von mir der Tipp: Keinen Trainingplan machen! Gerade am Anfang wirst Du den eh nicht einhalten, weil Du einfach noch zuviele andere Dinge in Deinem Leben an ihrem festen "Punkt" hast. Dann sucht man wieder selbst nach Ausreden, warum es gerade heute halt nicht geht.

Mit der Zeit wird Biken dann - hoffentlich - wichtiger und nimmt automatisch eine höhere Stellung in Deinem Leben ein. Dann fängst Du an, Dein Leben etwas mehr nach dem Biken auszurichten (keine Sorge! Arbeit, Freundin, Familie werden trotzdem wichtig bleiben! :)). Ab dem Punkt kannst Du wieder über einen Plan nachdenken (oder es auch einfach sein lassen und "nur so" fahren).

Weitere Punkt: Bitte, bitte löse Dich vom Abendesse um 17:30 Uhr! Direkt nach dem Essen fällt es immer schwer aufs Bike zu steigen und loszudüsen. Wenn Du schon so früh Feierabend machen kannst (ich bin zB nicht vor 19:00 Uhr daheim), mußt Du direkt danach losfahren. Schön "sporteln" und danach kannst Du Dein Essen viel mehr genießen!

Aber auch hier aufpassen, daß Du Dich nicht direkt selbst belügst: Ui, jetzt bin ich 30 Minuten Rad gefahren, jetzt hab ich eine Tüte Chips reingestrampelt. So ist das nicht! Als grobe Orientierung verbauchst Du ca. 1.000 kcal bei 1 Stunde biken (Achtung: Je nach Tempo, Gewicht, Trainingszustand, etc. mehr oder weniger!!!!). Das ist noch nichtmal 1 Tiefkühlpizza!!

Also zusammengefasst:

- Abendessen nach hinten schieben und vorher fahren. Am Anfang vielleicht nur 30 Minuten und dann schrittweise länger. Vielleicht am WE mal ne entspannte Runde über 2 Stunden oder so. Das steigert sich dann von alleine.

- Keinen festen Plan machen! Du wirst Dich eh nicht dranhalten. Nimm Dir lieber sowas vor, wie 200 km pro Monat. Das ist am Anfang leicht schaffbar und Du kannst es leicht kontrollieren.

Viel Erfolg! :)
 
diese zwei meinungen vertragen sich offensichtlich nicht:

Weitere Punkt: Bitte, bitte löse Dich vom Abendesse um 17:30 Uhr! Direkt nach dem Essen fällt es immer schwer aufs Bike zu steigen und loszudüsen.

wenn du heim kommst, isst du erst mal apfel, banane und einen kleinen joghurt, füllst ne trinkflasche und kletterst aufs bike. die lust kommt schon nach 100 metern wieder. keine angst ;)

also was tun? mit leerem und vielleicht knurrendem magen losfahren? ist sicher nicht produktiv fürs fahren :confused:
 
OK das stimmt auch wieder. Vielleicht beim Nachhause-fahren (Sbahn, Auto oder was auch immer) schnell wie beschrieben ne Banane oder so snacken und dann aufs Rad.

Mit der Zeit gewöhnt sich der Körper ja eh daran, daß es eben nix mehr um 17:30 sondern erst 19:00 Uhr gibt. Dann merkst Du gar nix mehr davon...

Und daß die TK-Pizza "nur" ca. 800 kcal hat ist mir neu. Wieder was gelernt. Wäre wirklich von 1.100 oder so ausgegangen. Wenn's 800 sind, hab ich ja gestern immerhin 4,5 Pizzen weggestrampelt... ;-)
 
Danke danke für die vielen Tipps - mit der Ernährung hab ich mich vor rund 4 Jahren schonmal ausgiebig beschäftigt. Damals hab ich aus Frust (nach nem Korb) wieder angefangen zu Trainieren und innerhalb von 3 Monaten rund 7Kg runter gerissen. Ich frag mich bis heute wie das ging und auch ob das so gesund war - ich muss dazu sagen, dass ich eigtl. nie "gehungert" hab, meine Ernährung sah damals sehr ähnlich aus wie heute:

Morgens daheim n Müsli (so richtiges mit Haferflocken usw *g*)
Auf der Arbeit zum Frühstück dann n Apfel und ne Banane
Zum Mittag gabs meistens Tomaten, Gurke, Apfel, Brötchen, Ei, Thunfisch
Nachmittags daheim dann normal zu abend gegessen (wie momentan auch)
Abends so 50kcal/100ml Joghurt oder Früchte

Unterschied war aber auch am WE, ich hab mir da in letzter Zeit angewöhnt mittags und abends warm zu essen. Damals hab ich abends nur Salate mit Brötchen gegessen.

Ansonsten bin ich damals halt täglich auf die Arbeit geradelt und abends dann noch Joggen gegangen - wobei ich da nach nem Monat schon richtig viel Kondition hatte, ich konnt vor allem sehr schnell Joggen (hab teilweise sogar Rentner die aufm Rad unterwegs waren überholt :lol: ). Dazu daheim dann noch Krafttraining per Liegestütze, Kniebeugen, Klimmzüge usw. gemacht. Wenn das Wetter ******** war, bin ich aufm Ergometer 50km geradelt oder hab das Rudergerät gequält (langweiligstes Training ever).

Naja, zum Thema nicht einhalten - ich wollt ja eigtl. heut abend mit Rad ne Runde drehn, jedoch hats momentan hier bei uns die wildesten Gewitter. Dazu noch hat mich letzte Woche aufm Lehrgang irgend n Insekt gestochen und ich hab davon n dicken Knöchel bekommen. Wollt eigtl. schon zum Arzt, aber nachdem viel zu viel arbeit da war, hab ich das bleiben lassen. Mal gucken wie der morgen ausschaut.
Werd jetzt auf jeden Fall mal noch bei meinem Bike den Lenker tauschen - der Rizer is einfach bequemer...

Grüße - Frank

PS: Ich denk ich werd weiter berichten, wie es bei mir so läuft. Könnt ja n Blog machen :lol: :rolleyes:
 
Hi , mir gehts da ähnlich und ich denk mal die meisten haben so ihr kleines problem mit den arbeitszeiten ;)

Zu anfang ist es recht sinnvoll nicht zuviel zu machen , dafür aber mit ein klein wenig system . Heisst also fest tage einplanen und sich schonmal kopfmässig drauf einstellen . Selbst wenn man nach der arbeit recht kraftlos ist hat das noch lang nix damit zutun das man auch keine kraft mehr hat um nochmal ne kurze runde zu fahren ! Ist kopfsache und gerade nach der arbeit , auf der man ja ständig gefordert ist fällt man nach feierabend erstmal in eine gewisse ruhephase .

Weiteres problem das essen , nach hinten schieben würde ich es auf keinen fall da es dann auch nicht gerade dem gewicht zugute kommt . Ich ess leider auch meist erst viel zu spät :rolleyes:

Lieber mittags in der pause etwas mehr und dafür abends nochwas leichtes . Naschen sollte völlig wegfallen , mit der zeit gewöhnst du dich dran und solch ein kleines hungergefühl lässt sich leicht unterdrücken . Du hast ja eigentlich schon was im magen und brauchst abends nichts mehr .

Der weg zur arbeit is schonmal nicht schlecht , allerdings sind 10km auf dem rad nicht sehr viel um gewichtstechnisch groß was zu bewegen . Obendrauf bringt es nix nach einer harten tour am vorabend morgens mit kater wieder aufs rad zu steigen .

Als ausgleich tu es deiner freundin gleich und geh mal mit joggen , hat bei weniger zeitaufwand mehr abnehmeffekt als das biken . Nebenbei arbeitest du da auch an deiner ausdauer . Ich mach z.b immer kleine wechsel , mal etwas härter joggen gehn , am nächsten tag lockeres rollen auf dem rad oder umgedreht . Am wochenende hats dann zeit für ne große tour mit dem rad , am meisten bringts da lange strecken zu fahren anstelle von mal kurz alles rauspowern . Am anfang ist es am besten wenn du alles locker angehst , nach einer weile steigerst du dich von selbst un merkst auch was du dir zumuten kannst und was nicht . Gewisse pausen müssen auch sein , also blos nicht quälen .
 
Ok ich bin mittlerweile 40! Aber mich hatte es ähnlich erwischt,
Schule zu Ende, Lehre, Studium, Arbeit.... jedes Jahr kontinuierlich 1 kg mehr auf der Waage. Beim Sport immer ein wenig "geschummelt" quasi die eigenen Erflolge schön geredet. Dann Kinder und irgendwann waren es knapp 96 kg bei 179 Körpergröße!!! Irgendwann konnte ich die Bindung am Snowboard nicht mehr zu machen!!! Dann hat es gerappelt, Ernährung umgestellt, keine Pommes, kein Döner, keine Currywurst, keine Bäckerstückchen mehr, anstatt dessen, Gemüse, Obst, Nudeln mit Gemüse usw... dann mit der Lauferei angefangen, geradelt immer nur als Ausgleich mal so nebenbei. Laufen ist das effektivste was Du gegen den Rettungsring tun kannst. Und laufen geht immer!!! Ich hab mir dann irgendwann ne Stirnlampe gekauft und bin im Dunkeln gerannt, auf Lehrgängen, usw... immer hab ich die Laufschuhe mit, und wenns morgens nur 30 Minuten sind, egal es bringt was. So hab ich dann innerhalb von 1,5 Jahren wieder mein Wohlfühgewicht von 79 kg gehabt, was ich bis heute
(6 Jahre) gehalten habe.
Es gibt in jedem Turnverein, in jedem kleinen Dorf einen Lauftreff, schließ Dich denen an, zumindest im Winter wenns Dunkel ist, alleine Laufen im Dunkeln ist nicht sooo schön.
Um mich zu motivieren setze ich mir erreichbare Ziele, immer mal einen Halbmarathon, einen Bikemarathon o.ä und bereite mich etwas gezielter drauf vor, nicht zuviel 1-2 Veranstaltungen pro Saison, mehr nicht. Die Erfolge dabei sind für die Motivation unschlagbar. So war ich vor 4 Jahren mal 3 in meiner AK bei einem Duathlon, ok es war ne kleine Veranstaltung von einem Dorfturnverein mit 150 Teilnehmern, aber immerhin.
Also viel Spaß und bleib dabei....
Viel Glück

Tom
 
Keinen Trainingplan machen! Gerade am Anfang wirst Du den eh nicht einhalten, weil Du einfach noch zuviele andere Dinge in Deinem Leben an ihrem festen "Punkt" hast. Dann sucht man wieder selbst nach Ausreden, warum es gerade heute halt nicht geht.
ist doch genau umgekehrt:
weil man so viel anderes zu tun hat, wird man nie zeit haben, um zu beiken. feste punkte hat jeder, und dann beike ich eben zu den anderen zeiten.
aber nur mit einem plan, d.h. wenn ich mir fest vormehme, an dem-und-dem tag so-und-so lange zu fahren, kann man das fest einplanen und so andere sachen aus dem weg räumen.


Keinen festen Plan machen! Du wirst Dich eh nicht dranhalten. Nimm Dir lieber sowas vor, wie 200 km pro Monat. Das ist am Anfang leicht schaffbar und Du kannst es leicht kontrollieren.
wieso das klappen soll, versteh ich überhaupt nicht.
wo sollen die km herkommen, wenn ich mir keine zeit dafür nehme?
 
Moin!

Irgendwie hab ich das unglaubliche "Glück", das es jeden Abend regnet wie sonst nur was :heul:

Jetzt steht das Fahrrad unten und wartet, aber ich will ja ne Ausfahrt machen und keine Paddeltour :mad:

Ich hoff das geht jetzt nicht dauernd so, sonst wird das nixmehr...

Zum Thema Plan: Ich finds angenehmer wenn ich mir an nem festen Tag vornehm was zu machen, sonst kommt mir immer irgendwas zwischen rein. Ärgerlich ist dann halt, wenn man gern würd und es wegen dem "tollen" Wetter nicht geht...

Gruß - ein deprimierter Frank
 
was würde denn schlimmstenfalls passieren, wenn du bei regen rausfährst?
 
Naja, kommt halt immer auf die Menge an. Die letzten paar Tage hats halt gleich immer so stark geregnet, das man nach 100m schon komplett nass gewesen wäre. Ich hoff das legt sich jetzt mal so langsam wieder, heut hats fast den ganzen Tag lang geregnet...
 
diese zwei meinungen vertragen sich offensichtlich nicht:

also was tun? mit leerem und vielleicht knurrendem magen losfahren? ist sicher nicht produktiv fürs fahren :confused:


Unser Körper ist faul...er verbraucht erst das was rein kommt...ist einfacher bzw. sicherer erst das neue zu nehmen als die Reserven anzuzapfen.

Etwas Kohlenhydratfreies(armes) wie ein Eiweißdrink ist vor der Fahrt/Jogging das beste...somit bekommt der Körper keine schnellen Kohlenhydrate + hat gleich Eiweiße für den Muskelaufbau :)

Eine Banane wäre da total falsch..diese Kohlenhydrat-Bombe würde der Körper einfach für den Energieverlust während der Fahrt verbrauchen statt sich an das angesammelte Fett zu machen....
 
lies alles! hier möchte einer nach einem - vielleicht - harten arbeitstag eine feierabendtrainingseinheit absolvieren.

nene du! eine alte weisheit besagt: "niemals ohne!"
 
Ohne habe ich ja nicht gesagt...Eiweiß ist auch ein Energielieferant, nur enthält er keine schnellen Kohlenhydrate..der Körper tut sich schwer Eiweiß zu verarbeiten....eine Banane oder Kartoffel kannst du mit einem Schokoriegel gleich setzen...quasi purer Zucker

Mit leerem Magen Sport zu machen ist natürlich Unsinn...aber man sollte etwas richtiges essen
 
Ohne habe ich ja nicht gesagt...Eiweiß ist auch ein Energielieferant, nur enthält er keine schnellen Kohlenhydrate..der Körper tut sich schwer Eiweiß zu verarbeiten....eine Banane oder Kartoffel kannst du mit einem Schokoriegel gleich setzen...quasi purer Zucker

Mit leerem Magen Sport zu machen ist natürlich Unsinn...aber man sollte etwas richtiges essen

Undifferenziert und inhaltlich falsch.

Hat Quatsch mit Sosse denn mehr oder weniger schnelle Kohlenhydrate als ne Kartoffel?
 
Undifferenziert und inhaltlich falsch.

Hat Quatsch mit Sosse denn mehr oder weniger schnelle Kohlenhydrate als ne Kartoffel?


Genau...deshalb gibts natürlich in jedem Fitnessstudio und von jedem Berater den Tipp sich schön mit Schokoriegeln oder anderen stark Kohlenhydrathaltigen Speisen statt einem Eiweißdrink vor dem Training vollzustopfen...

Schnelle Kohlenhydrate wie aus Zucker/Kartoffeln/Nudeln werden vom Körper viel lieber genommen als seine Fett-Reserven zur Energiegewinnung anzuzapfen...ist fakt.

Das ist der Grund weshalb sich viele die Sport angefangen haben um etwas abzunehmen sich dann wundern wieso sie nichts abnehmen...
 
Die wundern sich wahrscheinlich, weil die Schokoriegel vielleicht doch nicht so toll sind.

Und weil der Aushilfstberater aus dem Fitness-Studio vielleicht Schokoriegel besser aussprechen kann als Muskelglykogen. Oder aerobe Glykolyse.

Oder er hat sein Wissen über Ernährung aus Internetforen, wo viele Sachen gerne einfach zusammengeschmissen und vereinfacht werden. Soll es ja auch geben.
 
Die wundern sich wahrscheinlich, weil die Schokoriegel vielleicht doch nicht so toll sind.

Und weil der Aushilfstberater aus dem Fitness-Studio vielleicht Schokoriegel besser aussprechen kann als Muskelglykogen. Oder aerobe Glykolyse.

Oder er hat sein Wissen über Ernährung aus Internetforen, wo viele Sachen gerne einfach zusammengeschmissen und vereinfacht werden. Soll es ja auch geben.


Ich habe mein Wissen u.a. aus "Arbeitsbuch Abnehmen - Ernährungsformen für verschiedene Stoffwechseltypen" wo u.a. erklärt wird wie das Zunehmen überhaupt Funktioniert und der Stoffwechsel in Bezug auf Fette/Eiweiße/Kohlenhydrate...
 
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