Papa hat sich gemault! War die Federgabel schuld?

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Re: Papa hat sich gemault! War die Federgabel schuld?
Setz dich mal aufs Rad und mach ein Bild von der Seite.
Zieste dir halt schnell ne MC Donnalds Tüte übern Kopf als analoge Verpixelung :D

Körpergröße, Innenbeinlänge, Rahmenhöhe und evtl die Oberrohrlänge horizontal gemessen.
Dann kann man sich in etwa vorstellen, ob das so passt, oder nicht.

Geht nicht. Hab kein Ultraweitwinkelobjektiv und wenn ich so weit weggehe das ich aufs Bild passe, kann man nix mehr erkennen! :D Die Maße werde ich aber spaßeshalber nachher nochmal nehmen und gucken ob mir der Rahmen zumindest auf dem Papier passt.
 
wo ist denn das spiel?

wenn die gabel spiel hat, bringt es nichts denn steuersatz neu einzustellen.

Unten am Steuerrohr spüre ich ein leichtes Spiel (kippeln) wenn ich den Finger drauf halte. Dadurch kippelt die Gabel ein wenig. Woran kann das denn noch liegen wenn nicht am Steuersatz?
 
Entweder Gabel ausgeklappert, oder eben der Steuersatz.
Du müßtest evtl. mal den Vorbau von der Gabel schrauben und mal mal schauen, ob die Lagerschalen vom Steuersatz noch i.O. sind.
Der Vorbau ist eh viel zu lang. Kein Wunder, daß es Dich da gelegt hat... :D
(sry wegen der Schadenfreude)
Ich würde erstmal einen kürzeren Vorbau montieren...(und den harten Ständer abbauen;)).
Neu gibts zum Lenker passendes im Durchmesser 25,4 mm noch von Procraft oder KCNC. Ansonsten mal hier im Basar stöbern.
Neuer Steuersatz kostet auch nicht die Welt.

Edit meint noch: Das ist kein schlechtes Rad. Diese Alivio-Kurbeln im White Industrie Style :love:; meiner Ansicht einer der schönsten Billig-Gruppen von Shimano.
Die Laufräder sind nicht original, die müssen mal gewechselt worden sein, weil die Deore Nabe an sich etwas höherwertiger als die Alivio Gruppe ist.
Wenn die Federgabel wirklich nix mehr ist, einfach eine gebrauchte Starrgabel für kleines Geld einbauen. Die Dinger gibts für lau mitunter in der Selbsthilfewerkstatt...:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Sattel wird so eingestellt daß bei waagrechter Kurbelstellung das vordere Knie im Lot mit der Pedalachse ist. (Nachdem die Höhe passt)
Am Bordstein sollte man immer das Vorderrad entlasten, selbst mit 120mm Federweg.
Ich hab am Rahmen aus den frühen 90ern auch einen 130mm Vorbau dran. Weil das mein Stadtrad ist, mach ich damit öfter mal eine Vollbremsung, aber bisher ohne Abflug.

Nachtrag: Elastomergabel ist sowieso Murks. Starrgabel oder echte Federgabel nehmen.
 
Die stark vorderradorientierte Sitzposition begünstigt sicher nen Abflug nach vorne, aber ich denke letztlich hat der Fahrer Bockmist gebaut.. :D

Du solltest das Vorderrad schon versuchen ein wenig zu entlasten, bevor Du damit nen Bordstein überwindest. Wenn Du einfach so mit viel Gewicht auf dem Vorderrad stumpf gegen den Bordstein fährst ist es kein Wunder daß er Dich aushebelt. :crash:
 
Mann mann mann. Steiler Lenkwinkel, Rennradvorbau (130mm?) und 26". Hmmm, woran kannst gelegen haben? Und total ausgelutschte Elastomere in der Federgabel. Wenn die Karre ein 1" Gabelschaftmass hat bekommst du eh keine bzw keine gute Federgabel mehr. Einfach keine Bordsteinkanten mehr hoch fahren.
 
Mann mann mann. Steiler Lenkwinkel, Rennradvorbau (130mm?) und 26". Hmmm, woran kannst gelegen haben? Und total ausgelutschte Elastomere in der Federgabel. Wenn die Karre ein 1" Gabelschaftmass hat bekommst du eh keine bzw keine gute Federgabel mehr. Einfach keine Bordsteinkanten mehr hoch fahren.
Um einen Bordstein hochzufahren bedarf es überhaupt keiner Federgabel, by the way.. :D
 
Ich kann mir schon gut vorstellen, dass der Reifen da an der Krone gestriffen hat.

2,35 auf so nem Rad war bestimmt nie so vorgesehen...
 
Versuchsaufbau, Teilnehmer, Ort, ...

Alle relevanten Bedingungen sind nahezu vollständig bekannt. Was spricht also dagegen, das, nun ja - das "Experiment" halt, zu wiederholen?

Die Federgabel muss natürlich peinlichst auf die fraglichen Bedingungen zurückgestellt werden. Gleiches gilt für die Drehmomente im Steuersatz, wobei hier eine gewisse Toleranz akzeptabel zu sein scheint. Ebenfalls ist der Reifendruck wiederherzustellen, eine nennenswerte Abweichung von den Ausgangsbedingungen erscheint hier jedoch nicht hinnehmbar.

Was nicht bekannt ist, ist die exakte Geschwindigkeit. Hier bleibt wohl nichts anderes übrig, als eben diese Variable systematisch zu variieren.
Ich würde beginnend bei 10 km/h in 2-km/h-Schritten bis auf 24 km/h steigern. Da sich dies nicht exakt einhalten lässt, sollte man in zunächst vielleicht
5 Blöcken planen, sodass sich 8 x 5 = 40 Wiederholungen ergeben würden. Um die Materialermüdung im Verlauf des Versuchs gering zu halten, sollten zunächst 5 Wh. bei 10 km/h durchgeführt werden., dann 5 Wh. mit 12 km/h, usw.

Der Proband sollte ferner einige Vorversuche durchführen, um die Abweichung von der angestrebten Geschwindigkeit zum Zeitpunkt T0 (Bordsteinkontakt) bei max. 1 km/h zu halten.

Danach sind wir schlauer. Sicher. Alle. ;)


Sportlichst, Ovibos

PS: Wenn ich hier in der ersten Person schreibe, meint das natürlich "ich, der Versuchsleiter ..."
 
Was mich bei dem Ganzen schockiert, sind auch die Conti Vertical. Meine sind schon längst zu Staub zerfallen. :eek:
Mit Bordsteinen hatte ich nie Probleme, denn der klügere gibt ja bekanntlich nach! :hüpf:
 
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