Passo Falzarego - Cinque Torri

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Hallo,

z.Zt. plane ich eine Tagestour rund um die Tofanen. Start soll der Falzaregopaß sein. Da ich die Cinque Torri bei allen meinen Touren immer nur aus der Ferne gesehen habe, will ich sie diesmal irgendwie mit in die Runde einbauen. Vom Paß gibt es im Prinzip drei Wege dorthin. Ohne Kartenausschnitt ist es jetzt zwar schwierig (Kompaßkarte habe ich nicht) die Wege zu beschreiben, aber ich denke, die Insider wissen wovon ich rede. Direkt vom Paß gehen zwei Wege, die eigentlich parallel laufen bis zur Forcella Averau (441, 419) und dann gemeinsam weiter bis zum Rif. Averau. Beim Blick in die Karte verheißen beide Wege aber nichts Gutes. Zumindest wird es dort einige Schiebe/Tragestrecken geben.
Ein kleines Stück ostwärts geht ab dem Col. Galina der Dolomitenhöhenweg Nr. 1 (440) bis zum 439er, der dann direkt an den 5 bzw. jetzt nur noch 4 Türmen vorbeiführt. Jetzt ist guter Rat teuer. Spontan würde ich den 440er favoritisieren. Hat von Euch jemand schon einmal vom Falzaregopaß die Richtung eingeschlagen? Welcher Weg ist der geschickteste?
Weiter will ich dann auf dem 439er runter bis zur Paßstraße, um diese dann wieder ein Stück zurück Richtung Falzerego zu fahren und dann weiter hoch über den 402er, 412er bis zum Rif. Dibona. Weiterer Verlauf: Rif. Duca d' Aosta, Pietofana, Passo Posporcora, durchs Fanestal hoch bis zur Ucia de Gran Fanes und auf dem 11er runter bis zur Capanna Alpina. Den Rest über die Paßstraße zum Valparola Paß und schließlich weiter zum Falzarego.
Habt Ihr ein paar Tipps für die Türme?
Danke!

Gruß

Michael
 
Hallo Michael,

bei den Türmen kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, aber für die Fortsetzung hätte ich eine Empfehlung (falls Du diese Variante nicht eh schon kennst):

Die Querung der Tofanen durch das Tranvenanzes-Tal (von 412 abzweigen auf 401, 404 und wieder 401). Macht aber nur bei gutem Wetter und Spaß an Trails sinn, etwas schieben muß man hier auch.
Das Travenanzestal ist auch Teil der großen Dolomitenrunde und war für mich das landschaftliche und fahrtechnischen Highlight dieser Tour.

Gruß
Thomas
 
eurofighter schrieb:
Die Querung der Tofanen durch das Tranvenanzes-Tal (von 412 abzweigen auf 401, 404 und wieder 401). Macht aber nur bei gutem Wetter und Spaß an Trails sinn, etwas schieben muß man hier auch.
Das Travenanzestal ist auch Teil der großen Dolomitenrunde und war für mich das landschaftliche und fahrtechnischen Highlight dieser Tour.

Gruß
Thomas
Ließe sich das Travenanzestal auch in der anderen Richtung machen, oder ist das dann nur Schieben?

Gruß
Daniel
 
moin michael!

elmar und ich sind beim letzten alpen-x vom pso. valparola und falzarego kommend hoch zu den cinque torri und weiter zum rif. averau und nuvolau.

die wege 419 und 441b sehen in der karte wirklich eher unangenehm zum biken aus. vielleicht - wenn überhaupt - was für bergab.

wir haben 2005 den abzweig an der brücke "Pta. di Ru Bianco" auf 1732m genommen. da gehen die wege nr. 422 richtung rif. dibona und 439 richtung 5 türme ab. man kann hier recht easy komplett auf asphalt bis zum rif. cique torri auf 2137m hochkurbeln. ab da steile, grobschottrige rampen. wie wärs wenn du zurück zum falzaregopass deine zunächst angestrebten wege ausprobierst? :cool:

schön ist es, zum rif. scoiattoli (2230m) zu queren, auf der terasse unter den massen an touris einen platz zu ergattern und aus dieser "loge" heraus auf die türme zu blicken. mit fernglas kann man den kletterern im detail zusehen.

gruß
andi
 

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Das Travenanzestal ist leider für Bikes verboten. Also nicht von den Nationalparkwächtern erwischen lassen! Von Nord nach Süd ist ohnhin meistens schieben angesagt, in der anderen Richtung wäre es doch sehr interessant. Die Landschaft ist atemberaubend!

Gruß
Horst
 
Hallo Michael,

ich würde definitiv die Variante nehmen, die Andi skizziert hat, also ab Ru Bianco auf 1732 m dann der Teer-Piste zum Rif. Cinque Torri folgen. Alle anderen Wege (441, 419 und 440) sind bergauf sicherlich ungeeignet für Bikes, auch wenn ich sie noch nicht gefahren bin. Das sagen mir aber die Tabacco-Karte und die Kompaß-Karte. Die Forcella Averau ist an sich Wandergebiet, dort mit dem Bike drüber zu wollen ist in meinen Augen nicht ideal. Machbar ist’s natürlich, aber da gibt’s Schöneres und Stressfreieres. Ich kann Dir den 441er ab Rif. Averau empfehlen, den bin ich mit Andi auch letzten Sommer bei Transalp gefahren. Dann hast Du halt noch ca. 300 hm auf steilem Schotter bis zum Rif. Averau extra, dann geht es aber fast nur noch bergab bis etwa 1800 m an der Passstrasse. Ein traumhafter Trail! Dann die knapp 300 hm rauf und Du bist auch schon wieder am Passo Falzarego. Zu der Passage findest Du ein paar Bilder unter Transalp 2005 bzw. Bike&Hike  WB-Express 2004. Wenn Du nur bis zu den 4 Tärmen willst, dann fahr dennoch die Teer-Piste durch den Wald und teste ggf. den 440. Scheint mir aber auch mit Vorsicht zu genießen zu sein. Sonst eben den 439 runter, wobei das meiste Schotterpiste ist.

Bei der Querung zum Rif. Dibona mußt Du auch mal kurz schieben, ist aber insgesamt okay. Der Weiterweg zum Passo Posporcora ist okay, ab den Cascate Fanes wird man bis zur Großen Fanesalm aber auch einiges schieben müssen. Kennst Du den Weg von oben (Limojoch) kommend? Bin ihn zweimal runter, rauf ist das kein Zuckerschlecken (uns kam mal einer entgegen …), aber garantiert besser als Travenanzestal. Dieses würde ich per Bike definitiv meiden, nicht umsonst ist es verboten dort zu biken. Ich war letzten Herbst zu Fuß dort (Klettersteig auf die Fanestürme und die Tofanen), bin auch bis zur Scala Menighel ab Col die Bos durchs Tal marschiert. Von Nord nach Süd macht das Tal gar keinen Sinn per Bike, Süd nach Nord ggf. aber so, wie der Weg dort aussah und wie der Untergrund beschaffen ist, sollte man wirklich darauf verzichten und eher mal zu Fuß dorthin. Die schönste Aussicht hat man natürlich vom Klettersteig zur Tofana di Rozes , genial, wie einem das Tal zu Füßen liegt.

Ab Cap. Alpina zur Strasse, dann kannst Du noch kurz nach links zum Albergo Valparola und dann dem 18er Weg folgen (an der Eisenöfenalm vorbei), wenig später dann noch mal nach links weg gen Cimitero di Guerra. Man mündet dann zwei Kehren vorm Albergo Valparola (guter kostenloser Parkplatz, nicht so überfüllt wie am Passo Falzarego). Wäre eine Alternative zur Asphalt-Kurbelei.

Ciao, Elmar
 
Hi,

vielen Dank für Eure Tipps. Ich habe mir im Vorfeld auch schon überlegt die Paßstraße hinunter bis zum Abzweig der Teerpiste zu fahren und dann hinauf zu den Türmen zu kurbeln. Also quasi in umgekehrter Richtung. Das mit dem 441er ist ein guter Tipp. Das werde ich einfach spontan entscheiden ob 441 oder 440. Wenn ich dann wieder am Paß angekommen bin, dann könnte ich direkt über den 402 auf dem 412 queren. Das wollte ich vor zwei Jahren während meiner Dolomitenrunde schon tun, aber da war der Abzweig zum 412er wegen irgendeines Abrutsches gesperrt. Ich bin dann die Paßstraße bis Ra Nona runter, um dann auf den dort abzweigenden 412er hoch zur Schotterpiste zu kommen. Das war aber eher ein Trageexempel. Steiler, stufiger und wurzeliger Trail bergauf. Unfahrbar. Den Rest bis zum Passo Posporcora, bis auf den Schlenker übers Rif. Duca de Aosta kenne ich bereits.
Durchs Fanestal bin ich auch schon dreimal abgefahren aber noch nie bergauf. Ich war eigentlich immer froh dort nicht rauf zu müssen. Na ja, konditionsmäßig sollte es aber dann schon klappen. Die ganze Runde andersherum zu fahren würde bedeuten von Capanna Alpina den kompletten Weg hoch zu schieben und das Rif. Duca de Aosta über die Skipiste könnte ich mir auch klemmen. Den kleinen Schlenker über die Eisenöfenalm mit einzubauen ist auch eine gute Idee. Ich bin da schon einmal von der Pralongia kommend zum Passo Valparola hoch. Das mache ich aber davon abhängig, wieviel Zeit ich noch habe. Den Schlenker über den Friedhof hatte ich eh eingeplant.
Travenanzes hatte ich eben wegen des Bikeverbots und wegen des hohen Schiebeanteils bereits ausgeklammert.
Leider scheint es, so war es zumindest vor zwei Jahren, daß es nicht nur das Val Travenanzes mit dem Bikeverbot erwischt hat. Quasi jeder Zufahrtsweg zum 412er war mit einem Bikeverbotsschild versehen. Da ich alleine war und ich es nicht eingesehen habe meine halbe Routenplanung für den Tag auf den Kopf zu stellen, habe ich es einfach ignoriert, was sicherlich nicht korrekt war. Wahrscheinlich werden die Verbotsschilder dieses Jahr nicht einfach abmontiert worden sein. Eventuell muß ich dann improvisieren.

Gruß

Michael
 
Fubbes schrieb:
Ließe sich das Travenanzestal auch in der anderen Richtung machen, oder ist das dann nur Schieben?

Gruß
Daniel


Ich denke, die umgekehrte Richtung wäre auch gut machbar. Den unteren, relativ flachen Abschnitt (so ca. bis zur Mga. Travenanzes), wird man in vielen Teilen auch bergauf fahren können. Der obere Teil bis zum Paß ist dann komplett zu schieben, aber bergab ist da auch einiges nicht fahrbar.

Fahrtechnisch betrachtet, dürfte die Süd-Nord-Variante zwar interessanter sein, der Landschaft wegen lohnt sich dieses Tal unabhängig von der Richtung in jedem Fall. Da in Downhillmanier mit Scheuklappen hinunter zu stechen, wäre eh Frevel. Also lieber mal schieben und die Natur geniessen, dann klappts vielleicht auch mit dem Nationalparkwächter.

Gruß
Thomas
 
eurofighter schrieb:
Ich denke, die umgekehrte Richtung wäre auch gut machbar. Den unteren, relativ flachen Abschnitt (so ca. bis zur Mga. Travenanzes), wird man in vielen Teilen auch bergauf fahren können. Der obere Teil bis zum Paß ist dann komplett zu schieben, aber bergab ist da auch einiges nicht fahrbar.

Fahrtechnisch betrachtet, dürfte die Süd-Nord-Variante zwar interessanter sein, der Landschaft wegen lohnt sich dieses Tal unabhängig von der Richtung in jedem Fall. Da in Downhillmanier mit Scheuklappen hinunter zu stechen, wäre eh Frevel. Also lieber mal schieben und die Natur geniessen, dann klappts vielleicht auch mit dem Nationalparkwächter.

Gruß
Thomas

... naturpark. bikeverbot. man könnte das einfach auch respektieren. grüße vom spießer!

..m..
 
MATTESM schrieb:
... naturpark. bikeverbot. man könnte das einfach auch respektieren. grüße vom spießer!

..m..
Ich will hier keinen Streit lostreten. Als ich meine Frage gestellt habe, wusste ich nichts vom Naturpark. Das geht nicht aus den Kompasskarten hervor.
Da sieht man, dass man sich im Vorfeld zu einer geplanten Route ausgiebig im Internet informieren muss, sonst steht man in den Bergen unerwartet vor einem Bikeverbotsschild :( Wobei mir die Frage zum Travenanzestal ganz spontan in diesem Thread gekommen ist.
Auch wenn ich eher zu der zurückhaltenden Sorte Biker gehöre, der die Verbote respektiert - durch einen Naturpark durchschieben sollte doch gestattet sein?

Gruß
Daniel
 
gute frage. das wird dir der herr von der obrigkeit einfach nicht glauben, wenn er dich aufhalten sollte. allerdings weiß ich nicht, wie konkret das verbot formuliert ist, am passubio steht zum beispiel auf beiden seiten der strada delle 52 gallerie ein verbot mit dem ausdrücklichen hinweis "auch schieben..."

sinnvoll erscheint es mir aber auf alle fälle nicht, das gesamte travernanzetal in angriff zu nehmen mit dem festen vorsatz das bike durchzuschieben. das tal ist einfach groß und das macht dann zu fuß einen richtig langen marsch... und damit wirst du selber in konflikte mit dir und deinen ehernen vorsätzen kommen und am ende..... :-)

grüße!

mathias
 
genau wie mattesm sagt, das tal zu fuss zu durchqueren mit dem bike schiebenderweise neben sich macht keinen sinn. früher oder später wird man vermutlich auf alle guten vorsätze verzichten und fahren ... dann lieber gleich zu einer wanderung starten, da kommt von vermutlich schneller voran und respektiert auch den naturpark.

natürlich habe ich letzten herbst auch ein paar bikespuren im tal gesehen, und die waren leider mal wieder von der sorte "ich bin zu dämlich um gescheit zu bremsen" - tiefe furchen von blockierten hinterrädern ... wenn man sich schon über das verbot hinweg setzt, sollte man doch wenigstens so fahren, dass man nicht den weg halb umgepflügt hinterlässt ...

im zweifelsfall kann man ja problemlos eine halbtages-wanderung vom passo falzarego machen. man muss ja nicht das ganze travenanzestal entlang wandern, um einen eindruck davon zu bekommen. schön ist das tal auf jeden fall, aber es gibt auch viele ander schöne täler, in denen man biken darf. das fanestal ist ja auch nicht ganz schlecht ...

@ michael:

den 441er ist die TAC 2001 gefahren. ich bin ihn ja zweimal gefahren, der ist echt super. tolle marmolada blicke, ebenso zurück zum nuvolau etc. vom rif. averau ein stück die skipiste runter (eher rechts haltend) und dann dem grünen pfeil sehr steil für ca. 10 m durch eine schotterrinne hinauf folgen. dann beginnt der tolle trail. NICHT direkt am rif. averau dem schild 441 folgen. das kannst du höchstens zu fuss mal machen, dann siehst du nach ein paar metern den eigentlichen trail einige meter tiefer. nachdem man über die wiesen gefahren ist gehts rechts im bogen, zuletzt auf brutal steilem karrenweg hinab zur strasse. davor ist eine bachquerung, wo man auch trinken nachfüllen kann (sehr erfrischend). die 300 hm hinauf zum falzarego sind dann reine formsache, easy going.

der 18er an der eisenöfenalm vorbei ist ganz nett, nicht spektakulär, aber eben abseits der strasse. sind ca. 50 hm extra, weil man noch das stück zurück zur albergo valparola muss.

ciao,
elmar
 
Die einfachste und schnellste Aufahrt zu den fünf Türmen ist die Seilbahn, die direkt am Rif. Scoiattoli endet. Die nehmen auch Bikes mit. Ist zwar für einen Alpencrosser nicht besonders ehrenhaft aber dennoch gut zu wissen wenn es irgendwie eng wird.

Gruß
Horst
 
univega2001 schrieb:
Die einfachste und schnellste Aufahrt zu den fünf Türmen ist die Seilbahn, die direkt am Rif. Scoiattoli endet. Die nehmen auch Bikes mit. Ist zwar für einen Alpencrosser nicht besonders ehrenhaft aber dennoch gut zu wissen wenn es irgendwie eng wird.

Nee, Seilbahn kommt mir nicht in die Tüte. Das würde dann tatsächlich ganz gewaltig an meine Ehre kratzen.

@Elmar: Danke für den Tipp mit dem 441er. Ich habe mir gestern die Bilder von Eurem Alpencross dazu angesehen. Ich denke, ich werde das so machen und den 441er mitnehmen. Scheint mir die lanschaftlich schönste und sonst auch attraktivste Variante zu sein.

Ich habe jetzt einmal grob die Runde überschlagen. Da komme ich auf satte 3000 Höhenmeter. Das wird ein strammes Tagesprogramm werden. Ich will zusehen, daß ich spätestens um 8.30 Uhr vom Falzarego wegkomme, dann sollte es schon passen.
Übernachten kommt nicht in Frage, da ich früh morgens hin und abends wieder zurück will. Anfahrtszeit von Steinegg ca. 1,5 bis 2 Std. je nach Bus und LKW Verkehr!

Gruß

Michael
 
landschaftlich ist der 441 genial! die 300 hm steil zum rif. averau sind ein guter test für die kondition :-) es gibt leute die bis oben alles fahren, aber wenn ich 3000 hm vor mir hätte, würde ich da auch recht zeitig aus dem sattel und schiebend die landschaft geniessen ...

da die tage ja recht lang sind, sollte das schon passen mit start zu 08:30, früher ist natürlich noch besser, aber durch die anreise vom steinegger hof musst du ja auch so schon seeeehr früh aus den federn ...

ach ja, wenn doch nur mal bald frühling/sommer wäre ... stattdessen schneit's hier schon wieder leicht ...

ciao,
elmar
 
Elmar Neßler schrieb:
landschaftlich ist der 441 genial! die 300 hm steil zum rif. averau sind ein guter test für die kondition :-) es gibt leute die bis oben alles fahren...

Und hier noch ein paar Bilder aus dem letzten Sommer...

http://fotos.mtb-news.de/fotos/showgallery.php/cat/8840


Ab Bild 118 ff kann man mit den Bildern ungefähr Elmars Beschreibung des 441ers
folgen.

Man beachte auf Bild 125 nicht nur den schönen Weg, sondern auch den schwarzen Schäferhund! Der war allein! Ich auch... :heul:

Der 441er ist auf alle Fälle die Mühe wert sich zur Forc. Averau hochzuschinden! (fahren geht wirklich...)

Viele Spässe...

Carsten
 
C.K schrieb:
Man beachte auf Bild 125 nicht nur den schönen Weg, sondern auch den schwarzen Schäferhund! Der war allein! Ich auch... :heul:

Ich hoffe, Du hast ihn irgendwo angebunden!
Viel brutaler als die Vorstellung sich den Weg hinauf zur Forc. Averau hochzuschinden ist die Tatsache hier im Büro bei Schnee u.- Matschwetter und Temperaturen um die 0°C zu sitzen und sich diese Bilder anzuschauen.
Auf alle Fälle bekommt man einen guten Eindruck was einen erwartet.
Danke!

Gruß

Michael


P.S. Das Foto mit dem Murmeltier war gut. Ich mußte echt lange suchen, bis ich es gefunden habe.
 
Nur ganz kurz (hab nur begrenzten Internetzugang übers Laptop hier) bzgl. des 18ers.
Wenn du nach der Eisenöfenalm wieder auf die Straße kommst und diese nach gut 600m wieder links verläßt fahr nicht gleich danach rechts hoch am Kriegsfriedhof vorbei (sausteil) sondern nimm die große Schleife am Jagshaus vorbei bis sich der Weg danach fast zu verlieren scheint. Hier macht er eine weite Rechtsschleife und führt auf die alte Valparolapaßstraße zurück, die dann fast eben bis knapp unter die Paßhöhe führt (die Friedhof-Direttissima mündet auch wieder kurz zuvor) - das ist die easy Variante !
 
dede schrieb:
Nur ganz kurz (hab nur begrenzten Internetzugang übers Laptop hier) bzgl. des 18ers.
Wenn du nach der Eisenöfenalm wieder auf die Straße kommst und diese nach gut 600m wieder links verläßt fahr nicht gleich danach rechts hoch am Kriegsfriedhof vorbei (sausteil) sondern nimm die große Schleife am Jagshaus vorbei bis sich der Weg danach fast zu verlieren scheint. Hier macht er eine weite Rechtsschleife und führt auf die alte Valparolapaßstraße zurück, die dann fast eben bis knapp unter die Paßhöhe führt (die Friedhof-Direttissima mündet auch wieder kurz zuvor) - das ist die easy Variante !

@dede: haben sie dir nun deinen pc-arbeitsplatz zusammengestrichen? :D

@michael: wir sind 2005 die steilere variante entlang, irgendwie hatte ich die schleife auf der karte ignoriert ... aber macht schon sinn, der direkte weg kostet unnötig körner und ist mühsam zu fahren. und nach ca. 2800 hm (die du dann hättest) kann man ja auch mal etwa softer machen ...
 
Hi Michael,

wie die anderen schon beschrieben haben. Die Tour genau anders herum. Passstr. Ri. Cortina runter, dann die Asphaltstr. zum rifugio 5 torri hoch (alles ander ist definitiv bergauf nicht fahrbar). ab dann wirds anstrengen über losen schotter bergauf, aber ein himmlisches panorama. ganz oben am pass Rif. Averau, kurz über skipiste runter und dann rechts am berghang entlang (schiebestück), kniffeliger trail, dann pfad wiese, rechts halten und passtr auf der anderen seite wieder rauf zum falzaregeo. ois easy!!!
viel zeit einplanen.

gruessle
bergaufbunny

www.alpstours.net
 
dede schrieb:
Nur ganz kurz (hab nur begrenzten Internetzugang übers Laptop hier) bzgl. des 18ers.
Wenn du nach der Eisenöfenalm wieder auf die Straße kommst und diese nach gut 600m wieder links verläßt fahr nicht gleich danach rechts hoch am Kriegsfriedhof vorbei (sausteil) sondern nimm die große Schleife am Jagshaus vorbei bis sich der Weg danach fast zu verlieren scheint. Hier macht er eine weite Rechtsschleife und führt auf die alte Valparolapaßstraße zurück, die dann fast eben bis knapp unter die Paßhöhe führt (die Friedhof-Direttissima mündet auch wieder kurz zuvor) - das ist die easy Variante !

Danke für den Hinweis Robert! Die Schleife bin ich bereits im Sommer 2004 gefahren. Ich glaube, sogar auf Dein Anraten hin. Ich kann mich noch gut daran erinnern. Und Elmar hat schon Recht, nach knapp 3000Hm verlangt es mich nicht mehr nach unnötiger Plackerei.

Gruß

Michael
 
es gibt noch eine variante, die allerdings den "tagestourrahmen" wohl doch ein wenig sprengen würde aber insgesamt wohl weniger kräftezehrend ist !
vom falzarego richtuing andraz runter und auf die wiederhergestellte "strada della vena" um den monte pore rum via larzonei bis selva und dann links von der straße bis zur mündung in die giaupaßstraße. diese hoch bis "fedare" und dann entweder den Sessellift nehmen (Biketransport möglich) oder ziemlich steil lnks hoch und dann rüberqueren, zuletzt gut 5 Minuten schieben bis zur Averauscharte. Vorteil: fast alles fahrbar; Nachteil: du verpaßt die Trails runter bis zur falzaregopaßstraße !
 
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