Pfefferspray empfehlenswert?

moo schrieb:
lustig, jetzt geht hier wieder alles von vorne los.
@ harnas:
Du verlangst etwas viel (Fachwissen, Zeit- und Schleppaufwand) vom Radfahrer. Ich würde sogar sagen viel zuviel. Ich für meinen Teil bin weder gewillt für jeden Hund abzusteigen noch Leckerchen zu kaufen und mitzuführen. Letzteres ist übrigens auch nicht unbedingt im Sinne des Halters.

Pfefferspray sicher auch nicht...
 
moo schrieb:
lustig, jetzt geht hier wieder alles von vorne los.
@ harnas:
Du verlangst etwas viel (Fachwissen, Zeit- und Schleppaufwand) vom Radfahrer. Ich würde sogar sagen viel zuviel. Ich für meinen Teil bin weder gewillt für jeden Hund abzusteigen noch Leckerchen zu kaufen und mitzuführen. Letzteres ist übrigens auch nicht unbedingt im Sinne des Halters.

Hol dir "BEAR MACE". Wenigstens haben da die Jungs 2km weiter (in Windrichtung) auch noch was von. :D
 
Ich habe auch schon so meine Erfahrungen mit hinterherlaufende und dabei bellende Hunde gemacht. Meisten war ich schneller, aber wenn ich doch eingeholt wurde, dann sind die Hunde bis jetzt zum Glück nur bellend nebenher gelaufen und haben mich nicht angesprungen oder sogar gebissen. Aber Aussagen, dass freilaufende Hunde im Feld oder im Wald nichts zu suchen hätten, kann ich nicht verstehen. Klar kann so ein Hund einen angst machen und es gibt auch nicht wenige die zubeißen, dann ist aber das Herrchen schuld. Ich dachte aber, dass Biker naturverbunden wären und Hunde gehören zur Natur. In der Stadt sollten Hunde nicht frei rumlaufen, aber irgendo brauchen die ja auslauf. Da bleiben ja nur noch Felder und Wälder übrig, da es nicht genügen ausgewiesene Hundewiesen gibt.
 
@Harnas
Exzellenter Beitrag! :daumen:


Harnas schrieb:
- Hunde verteidigen ihr Rudel (dazu gehört ihr Besitzer und vor allem die Kinder der Familie!) Auf keinen Fall dürft ihr auf den Hund, den Besitzer oder sogar auf Kinder zurasen, da sieht der Hund zu Recht rot und greift an!
In genau so einem Fall - unser Hund hat meine Familie gg. anderen Hund verteidigt - hat meine Frau 'ne komplette Ladung Pfefferspray auf beide Hunde abgegeben: Erfolg war gleich null. Seitdem bezweifle ich, dass PS ein wirksames Mittel gegen aggressive bzw. "aufgeschaukelte" Hunde ist. :rolleyes:



Chakotay schrieb:
Damit es nicht in Vergessenheit gerät: Hunde müssen immer angeleint sein !!!
Diese Aussage ist definitiv falsch. Auch die Verwendung mehrerer Satzeichen, die übrigens direkt dem letzen Buchstaben ohne Leerzeichen folgen, ändern da nix dran. :rolleyes: Kannst Du irgendeine verlässliche Quelle nennen, die Deine Aussage bestätigt? Ich hab's jedenfalls schriftlich (schwarz auf grün :D ), dass ich meinen Hund grösstenteils frei laufen lassen darf (Hauptstrassen, Parks und Spielplätze ausgenommen).



hubabuba schrieb:
Aber gerade Dir mit Deiner Erfahrung sollte klar sein, dass es sich im Fall 1 bereits um Nötigung handelt.
Da magst Du rein rechtlich richtig liegen, doch warum nicht mal "zurückstecken", um unverletzt aus der Sache rauszukommen. Es heisst nicht umsonst: der Klügere gibt nach. ;)

Und im zweiten Fall sieht der Hund mitnichten "zu Recht" rot. Wenn er beisst ist es Körperverletzung. Basta.
Wir wollen doch nicht die Verhältnisse verdrehen. Der Hund muss sich "richtig" verhalten, d.h. richtig erzogen worden sein.
Kommt drauf an, wie nah Du dem "Rudel" kommst. Ein gut erzogener Hund wird Dich aber vorher "wissen lassen", wenn Du im Begriff bist, die Grenze zu übertreten. Von daher würde ich Dir nicht pauschal zustimmen.



moo schrieb:
Ich für meinen Teil bin weder gewillt für jeden Hund abzusteigen noch Leckerchen zu kaufen und mitzuführen.
Ich bin zwar noch nie in die Verlegenheit gekommen, dass mich ein Hund auf dem Bike hätte beissen wollen, aber wenn ich mit dieser Angst unterwegs wäre, würde ich sicherlich die paar Cent für ein paar Hundekekse investieren. So ein Teil wiegt nicht mal 10 g und kann leicht im Trikot mitgenommen werden.

Letzteres ist übrigens auch nicht unbedingt im Sinne des Halters.
Wenn mich das davor bewahrt, evtl. gebissen zu werden, wäre es mir sch...egal, ob das dem Halter passt. ;)

Riddick
 
Leute mit Hundeerfahrung raten hier, das Radlerjagen der WauWaus mit Leckerchen zu belohnen :lol: ? Das wird der Hund sich merken und in Zukunft keinen dieser potentiellen Fütterer unbehelligt vorbeilassen.Pavlov lässt grüssen - Stichwort positive Verstärkung.
 
Hier geht's nicht drum, 'nen Hund zu belohnen oder zu konditionieren, sondern darum, unbehelligt aus einer evtl. brenzligen Situation zu kommen. :rolleyes:

Aber von mir aus lass Dich ruhig beissen, Hauptsache, Du hast Dich in Deinen Augen "intelligent" verhalten. :lol:

Riddick
 
Riddick schrieb:
Kommt drauf an, wie nah Du dem "Rudel" kommst. Ein gut erzogener Hund wird Dich aber vorher "wissen lassen", wenn Du im Begriff bist, die Grenze zu übertreten. Von daher würde ich Dir nicht pauschal zustimmen.
Riddick

Ist mir doch egal, ob er es mich wissen lässt. Er darf nicht beissen. Fertig.
Und wenn er beisst habe ich jedes Recht mich zu wehren. Vorausgesetzt man traut sich, ist Pfefferspray zur Ablenkung gut geeignet. Dann sollte man aber konsequent sein und den Hund solange er nichts oder wenig sieht, ausser Gefecht setzen. So ein Prügel über den Schädel hat da schon Wunder gewirkt. Pfefferspray alleine hilft tatsächlich nicht viel.

Und von wegen gut erzogener Hund. Wenn Dein Hund sogar eine Schutzhundausbildung hat ist sein Biss, zumindest hier bei uns, dem Waffengebrauch (Messer oder Schusswaffe) gleichgestellt. Dann ist es schwere Körperverletzung und der Hundehalter sitzt richtig in der Tinte.
Und der Hund geht von Amts wegen über den Jordan. Wo er dann auch hingehört.

Der Klügere gibt übrigens nicht immer nach. Derselbe Hund, bei dem ich den Schwanz eingezogen habe, beisst u.U. nächstens eines meiner Kinder. Um dem einen Riegel vorzuschieben bin ich für klare Verhältnisse und hundegerechte Hackordnung (und zwar im wörtlichen Sinne).

Seltsamerweise ist das hier in den ländlichen Regionen garkein Thema. Ein Hund der dort Leute angeht wird nicht alt.
 
das wird hier echt langsam albern,

keiner will hier absichtlich nem hund oder hundebesitzer schaden zufügen, denke auch dass es nicht viele hundebesitzer gibt die ihr tier irgendwie gegen biker oder wanderer einsetzen wollen, nur wieso sich hier auf einmal alle so angepisst fühlen weil irgendwer aus nachvollziehbaren gründen nem hund pfefferspray in die augen genebelt hat, raff ich net... tierliebe in allen ehren, die gesundheit der mitmenschen ist mehr wert
 
Riddick schrieb:
Hier geht's (...) drum, (...) unbehelligt aus einer evtl. brenzligen Situation zu kommen.

Ich wage zu bezweifeln, daß dir daß mit einem Leckerchen gelingt.
Wenn der Hund wirklich "krass drauf is" und dir ans Leder will, wird er sich nicht durch ein Hundedrops ablenken lassen. Wahrscheilich wird er das Ding gar nicht wahrnehmen. Wenn er das Leckerchen annimmt, war es wohl keine wirklich brenzlige Situation.
Hunde, die nur "zum Spaß" ein wenig hnterm Radler herlaufen, lassen sich übrigens oft schon durch einen Spritzer Wasser aus der Trinkflasche den Spaß am Verfolgen austreiben.
 
Ist doch alles Quatsch mit dem "ach die armen Hundchen" Getue. Zurück auf Feld 1:
Jackie78 schrieb:
Hi,

also gestern hatte ich mal ein richtig doofes Erlebnis. Ich fahre entlang einer meiner Lieblingsstrecken, eine wenig befahrene Landstraße, als ichs auf einmal im Unterholz im Wald rascheln höre. Ich werd' langsamer, guck ein bisschen, auf einmal mache ich den Ursprung der Geräusche aus: ein weisses etwas, Marke Schäferhund, springt mir, zähnefletschend knurrend entgegen.

Okay, normal soll man nicht abhauen, aber ich bin ein Hasenfuß, und dank Rückenwind, Bergab, und akzeptablem Trainingszustand meinerseits beschleunige ich mein Bike recht fix so auf 40-50 Sachen, das Vieh natürlich hinter mir her, doch zum Glück ist meine Ausdauer besser als seine, nach ein paarhundert Metern gibt er auf, und ich erstmal total fertig mit Puls 180.

So, das mache ich kein zweites Mal mit, nächstes Mal trete ich dem Vieh entgegen, aber will das nicht unbewaffnet tun. Nun darf man ja nicht einfach mit ner Magnum in der Satteltasche rumfahren, im Internet werden aber Pfeffersprays und dergleichen als wirksame Abwehrmaßnahme empfohlen.

Frage: habt ihr mit sowas Erfahrung? Taugt das gegen aggressive Hunde? Oder sollte man auf was anderes zurückgreifen? Worauf beim Kauf achten?

Und nochwas: es war ein herrenloses Tier, zumindest konnte ich in der Schnelle der AKtion kein zugehöriges menschliches Wesen entdecken. Hättet ihr Anzeige gegen unbekannt erstattet, oder zumindest jemanden alarmiert? Daran habe ich gestern nicht mehr gedacht, und jetzt isses bissle spät, aber für's nächste Mal?

cu,

Jackie

Die Frage ging nicht um die Sinnhaftigkeit des sich Wehrens, sondern um die Zweckmässigkeit von Pfefferspray, wenn man sich dafür entschieden hat.

Also meine Antwort auf die ursprüngliche Frage:
Pfefferspray hilft nur bedingt. Ein ausgebildeter Schutzhund greift weiter an. Ein agressiver Normalohund u.U. auch. Mehr oder weniger lange innehalten tun jedoch die Meisten. Und sie sehen in dieser Zeit fast nichts.
Wenn Du Dich für die "sich Wehren" Variante entschieden hast (was Dein gutes Recht ist), solltest Du nach dem gezielten und ausgiebigen Pfefferspraygebrauch ein für alle mal Schluss machen, bevor der Hund wieder zu sich kommt. Dabei nicht zimperlich sein. Das Erste und oft auch Beste was Du immer zur Hand hast ist Dein Bike. Mit Schmackes auf den Hund werfen, jawohl draufschmeissen. Grossen Stein oder Prügel suchen und dem Hund eins verpassen, aber richtig. Wenn er sich noch bewegt und trotzdem nicht abhaut, nochmal. Bis Ruhe ist.
Der Hund ist entweder tot oder lässt Dich in Zukunft in Ruhe. Problem gelöst.

Man muss sich halt von Anfang an klar sein, dass man mit ein bisschen Pffft aus der Spraydose oft nicht aus der Sache rauskommt.
Wie auch immer. Ob man sich wehren will oder den Hundeversteher mimen möchte, sicheres und konsequentes Auftreten ist wichtig.
 
hubabuba schrieb:
Ist doch alles Quatsch mit dem "ach die armen Hundchen" Getue. Zurück auf Feld 1:


Die Frage ging nicht um die Sinnhaftigkeit des sich Wehrens, sondern um die Zweckmässigkeit von Pfefferspray, wenn man sich dafür entschieden hat.

Also meine Antwort auf die ursprüngliche Frage:
Pfefferspray hilft nur bedingt. Ein ausgebildeter Schutzhund greift weiter an. Ein agressiver Normalohund u.U. auch. Mehr oder weniger lange innehalten tun jedoch die Meisten. Und sie sehen in dieser Zeit fast nichts.
Wenn Du Dich für die "sich Wehren" Variante entschieden hast (was Dein gutes Recht ist), solltest Du nach dem gezielten und ausgiebigen Pfefferspraygebrauch ein für alle mal Schluss machen, bevor der Hund wieder zu sich kommt. Dabei nicht zimperlich sein. Das Erste und oft auch Beste was Du immer zur Hand hast ist Dein Bike. Mit Schmackes auf den Hund werfen, jawohl draufschmeissen. Grossen Stein oder Prügel suchen und dem Hund eins verpassen, aber richtig. Wenn er sich noch bewegt und trotzdem nicht abhaut, nochmal. Bis Ruhe ist.
Der Hund ist entweder tot oder lässt Dich in Zukunft in Ruhe. Problem gelöst.

Man muss sich halt von Anfang an klar sein, dass man mit ein bisschen Pffft aus der Spraydose oft nicht aus der Sache rauskommt.
Wie auch immer. Ob man sich wehren will oder den Hundeversteher mimen möchte, sicheres und konsequentes Auftreten ist wichtig.

Das oben beschriebene Szenario hat sich so oder ähnlich vor einigen zehntausend Jahren im Neandertal zwischen einem Neandertaler und einem Wolf abgespielt.

Nun die Weiterentwicklungsfähigheit des Menschen scheint eingeschränkter zu sein, als wir wahrhaben wollen.

Ich frage mich ernsthaft, wieviele der hier aktiven Poster ...
  • wirklich selber einen Beissunfall hatten,
  • einen Beissunfall gesehen haben, aber nicht selber beteiligt waren,
  • von einen Beissunfall gehört haben, der selber einen Beissunfall hatte,
  • von einem Beissunfall gelesen haben,
  • jemanden kennen, der gehört haben soll, dass es Biker gibt, die einen Beissunfall hatten,
  • blablabla ...:rolleyes:
Wenn ich das hier so lese, muss ich den Eindruck gewinnen, dass ich besser heute abend meinen Fahrtechnikkurs absage, da bei über zehn Teilnnehmern das Risiko zu groß ist, dass mindestens zwei durch freilaufende Hunde angefallen werden.

Wie immer verzerrt eine kleine Gruppe von unerfahrenen und/oder grob fahrlässig sowie ggf. vorsätzlich handelnden Hundebesitzern und MTB-Biker die reale Erfahrungen.

Nichts geschieht zufällig. Alles hat seine Ursache und Wirkung. Die Hundebesitzer, die mit ihren Hunden Beissunfälle mit Personenschaden (Versicherungssprache:rolleyes: ) haben, müssen dringend an sich und mit ihrem Hund arbeiten. Aber auch die Biker, die in Beissunfälle verwickelt worden sind, sollte ihr vor dem Beissunfall gezeigtes Verhalten reflektieren. Vielleicht hilft dies ja, auf beiden Seiten zukünftiges Fehlverhalten zu vermeiden.

VG Martin

PS: Ich habe selber einen sehr großen Hund und treffe während meiner Touren die unterschiedlichsten Waldmitbenutzer ob nun mit oder ohne Hund, Pferd, Kinder, Rad etc. Ich hatte bisher noch nie irgendeine Konfrontationssituation.
Allerdings glaube ich, dass dies in erster Linie an meiner vorausschauenden und rücksichtsvollen, defensiven, freundlichen Art und Fahrweise bei der Begegnung anderen Waldmitbenutzer liegt.
 
@juchhu

Tja juchhu, so ist das nun mal. Wenn man sich wehren will, dann richtig. Vor ein paar tausend Jahren, genauso wie heute.
Ich jedenfalls habe meine eigenen Erfahrungen: 99.9% kein Problem mit Hunden. 0.1% Stress. Wie kommst Du eigentlich dazu Unerfahrenheit zu unterstellen?
Dank konsequenter Handhabung (wie beschrieben) kam das Hundi, also die 0.1% nicht zum beissen. Nach Deiner Definition zählt das zwar nicht. Für mich reichts aber um Leuten, die sich wehren wollen ein sehr robustes Vorgehen zu empfehlen. Das arme Hundi (Schäferhundrüde) hat übrigens noch gelebt; nur ein bisschen gehinkt hat er und ein Placken Fell hat gefehlt; der Arme.
Was das mit Neandertaler und Wolf zu tun hat ist mir nicht klar. Bei einem Wolf würde ich mir das niemals getrauen.

Übrigens stammen wir nicht von den Neandertalern ab und können uns also auch nicht ihnen gegenüber "weiterentwickeln". Ich rede natürlich nur von der menschlichen Erdbevölkerung im Allgemeinen. Was Dich persönlich angeht kann ich das natürlich nicht genau beurteilen.

Das ganze Moralgedudel und kultiviert-Getue ist ja toll und dass Du regelmässig den Beliebtheitspreis bei Deinen Waldmitbenutzern gewinnst ist ja auch löblich. Aber darum geht es nicht. Es geht darum was man tun muss, wenn man sich gegen einen angreifenden Hund wehren will. Das war die Frage. Und nicht wie man vermeidet, dass er angreift. Oder ob man selber einen Hund hat. Und wie gross der ist. Und dass der ja nur Spielen will.
 
hubabuba schrieb:
... Wenn Du Dich für die "sich Wehren" Variante entschieden hast (was Dein gutes Recht ist), solltest Du nach dem gezielten und ausgiebigen Pfefferspraygebrauch ein für alle mal Schluss machen, bevor der Hund wieder zu sich kommt. Dabei nicht zimperlich sein. Das Erste und oft auch Beste was Du immer zur Hand hast ist Dein Bike. Mit Schmackes auf den Hund werfen, jawohl draufschmeissen. Grossen Stein oder Prügel suchen und dem Hund eins verpassen, aber richtig. Wenn er sich noch bewegt und trotzdem nicht abhaut, nochmal. Bis Ruhe ist.
:D Ein bischen krass beschrieben, aber im Prinzip richtig :D
Einige (die Hundeflüsterer mit den Hundekuchen) scheinen nur nicht den Unterschied zwischen einem bellenden Hund und einem angreifenden Hund zu verstehen. Wenn ein Hund (oder humanoider Angreifer) mich angreift bzw. angreifen will, dann kann ich entweder versuchen zu flüchten oder setze mich zur Wehr.



Nochmal zum Anleinen: :o immer diese Paragraphenreiter ... :o Soll ich jetzt jeden Gesetzestext auflisten. Dann wieder alle Ausnahmen, in denen man einen Hund von der Leine lassen darf, ... man-oh-man
Im Prinzip ist es doch so, dass ein Hund immer angeleint sein muß. Natürlich nicht in der eigenen Wohnung oder auf dem eigenen umzäunten Grundstück. In der Stadt gibt es selten Ausnahmen und meist nur für entsprechend geschulte Hunde. Genauso im Wald. Dort dürfen wenn überhaupt die Hunde nur von der Leine wenn sie auf den Wegen bleiben und nicht dem Wild hinterher jagen. Pauschal gesagt: Wenn der Hund gehorcht und friedlich ist, dann darf er von der Leine.
Wenn sich alle Hundehalter entsprechend verhalten würden, gäbe es keine Probleme.
... das habe ich ja verkürzt schon so geschrieben, aber manche brauchens eben ausführlicher ...
 
Interessante Diskussion...
Nicht angeleinte Hunde, gepaart mit dummen Besitzern, haben bei mir schon als Kind bleibende Eindrücke hinterlassen.
Hunde gibt es eben; wenn sie gut erzogen sind - kein Problem. Alles andere deutet auf unfähige, unwissende Besitzer hin, die den Hund einfach nur besitzen, sich aber nicht mit ihm auseinander setzen.
Vor 2 Jahren ist mir auf nem Feldweg, der an einem abgelegenen Grundstück vorbeiführt, ein Hund hinterher. Und wenn jetzt wieder 10 Leute kommen und mir erzählen "der wollte nur spielen", dann is mir das mal schei$egal, woher zum Geier soll ich das wissen? Das Vieh hat auf dem Grundstück zu bleiben, fertig. Oder niemanden anzufallen. Ich also Gas und weggefahren, is nix passiert.
Allerdings steht für mich fest, dass ich, je nach Situation, kein Problem habe, Gewalt gegen den Hund anzuwenden, sollte für mich eine gesundheitliche Gefährdung bestehen. Das nennt man Notwehr und ist rechtlich festgelegt, da können Hundeliebhaber sagen, was sie wollen. Das Gesetz gilt für alle.
Wären feststehende Messer etc. im Strassenverkehr nicht verboten, dann hätte ich schon längst ein Stiefelmesser am Camelbak hängen... Nur als letzter Ausweg, versteht sich. :(
Und jetzt, stampft mich in den Boden, alle, die ihr Hunde liebt und deshalb in gewiser Sicht nicht mehr realistisch und klar denken könnt. :heul:
 
Also ich hatte auch schon gute und schlechte Erfahrungen mit Hunden. Pfefferspray oder ähnliches musste ich noch nicht einsetzen.

Punkt eins: Traue keinem Hund! Die Hündin von einem Freund kommt schwanzwedelnd zu allen Besuchern, guckt sie treudoof an und wenn man die Hand zum streicheln ausstreckt beißt se rein ^^

Ich bin grundsätzlich bei jedem Hund vorsichtig.

Also ich bei einer schönen Sonntagstour Rast gemacht hab kam auch so ne Dreckstöle angelaufen. Die war vielleicht 100-200m vor den Haltern her gelaufen und stand auf einmal wild Zähne fletschend vor mir hab bis die Halter dann endlich da waren mein Bike als Schutz vor mich gestellt.

Ich hab natürlich auch erfahrungen mit netten und vor allem gut erzogenen Hunden gemacht. Hängt wohl wirklich viel von den Haltern ab.

Ein bekannter ist Klempner und war beim Kunden. Die Dogge des Halters hatte die dumme angewohnheit einen ins Haus rein aber nicht mehr heraus zu lassen. ^^ Ein hieb mit der Wasserwage in die Rippen hat die Rangfolge aber schnell wieder korrigiert. Beim nächsten Besuch des Klempners hat sich der Köter auf den Teppich gelegt und gepinkelt.
 
Sorry, aber ich fand den Thread am Anfang ernsthaft interessant und wichtig, nun wird's langsam albern. Ich darf Zweifel haben an jedem Berichterstatter, der behauptet, beim Kampf mit einem Hund locker überlegen zu sein und den Kampf zu empfehlen. 10 Jahre Selbstverteidigung lehren mich was anderes. Der Hund ist in den meisten Fällen imho einfach überlegen.

Flucht bringt's in den seltensten Fällen; auf Distanz halten per Trinkflaschenspritzer oder Brüllen geht manchmal, aber darauf verlasse ich mich nicht.

Anhalten, das MTB zwischen den Hund und den eigenen Körper bringen und auf den Hund einreden hat mir persönlich noch immer geholfen. Martins/juchhu's Stellungnahme bestätigt dies.

Wenn der Hund angreift, ist's schon zu spät um über Pfefferspray nachzudenken. Es hilft nur was auf die Nase, aber da gehört viel Glück dazu.... Das einzige Mal wo's dazu kam - und dies seit 1990 genau 1x - möchte ich nicht wiederholen, hätte ganz anders ausgehen können.

So, jetzt dürfen die Crocodile Dundees ihre Heldensagen wieder hervorholen.

Ich wäre allerdings sehr an der Stellungnahme eines professionellen Hundetrainers/-Züchters interessiert. Das wäre eine Bereicherung der Diskussion.

So long, ich wünsch Euch eine hundeattackenfreie Woche :daumen:

Der Schlappmacher
 
An alle, die hier so groß posten, sie würden das Pfefferspray gleich auch beim Hundebesitzer anwenden: Lest mal auf eurem Pfefferspray nach, es darf nur zur Tierabwehr eingesetzt werden. Bei jedem anderen Gebrauch macht ihr euch strafbar!

Zitat von Ronaan
Eines Tages dann, ich bieg wieder zum Briefkasten ab --> Vollbremsung, da liegt ja was vor der Tür. Sehschärfe justieren --> Hund, braun, Stockmass ca. 70cm. Hund steht auf und knurrt, biker (ich) auf bike sitzend schiebt rückwärts auf die Strasse, und gibt gummi was geht, begleitet von einem lauten "aaaaaAAAAAAAAaaaaaaaAAAA"

Ich sehe hier auch das Problem, dass du als 15 jähriger ohne Hundeerfahrung einfach Angst hattest, deine Reaktion war also ganz normal. Es ist auch ganz einfach die Pflicht des Hundehalters dafür zu sorgen, dass der Briefkasten frei zugänglich ist und der Hund nicht selbständig das Grundstück verlässt, darüber brauchen wir uns hier nicht zu streiten. Ein solches Erlebnis kann einem Kind oder Jugendlichen sein Leben lang Angst vor Hunden machen.
Aber: Wer sagt denn, dass der Hund dich nicht freundlich begrüßt hätte, wenn du einfach stehen geblieben wärst? :) Da die meisten Hundehalter ihre Tiere doch ganz gut einschätzen können, laufen bissige Hunde eher nicht frei herum.

Zitat von hubabuba
Soweit so gut. Und Du hast ja auch im Wesentlichen recht.
Aber gerade Dir mit Deiner Erfahrung sollte klar sein, dass es sich im Fall 1 bereits um Nötigung handelt.
Und im zweiten Fall sieht der Hund mitnichten "zu Recht" rot. Wenn er beisst ist es Körperverletzung. Basta.
Wir wollen doch nicht die Verhältnisse verdrehen. Der Hund muss sich "richtig" verhalten, d.h. richtig erzogen worden sein.

Fall 1 ist sicher nicht in Ordnung, aber wohl doch eher als Belästigung zu werten.
Bei Fall 2 sehe ich allerdins die Nötigung beim auf Fußgänger (sogar Kinder) zurasenden Biker.
Ich habe wirklich sehr viel Verständnis für Leute, die Angst vor Hunden haben, und sorge daher auch dafür, dass meine Hunde niemanden belästigen und ängstigen. Aber ich kann auch von anderen Menschen verlangen, dass diese mich und meinen Hund nicht belästigen. Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn rücksichtslose Biker auf mich als Spaziergänger zurasen, ohne das Tempo zu drosseln, so dass ich gar keine Zeit mehr habe, den Hund heran zu rufen, sondern gerade noch vom Weg springen und hoffen kann, mein Hund schafft es auch noch. Wenn ein Hund sich bei solchem Benehmen dann erschreckt, finde ich es sehr verständlich. Ich fahre an Fußgängern (mit und ohne Hund) langsam vorbei und grüße und habe so nie! Probleme. Weder mit den Hunden noch den Hundebesitzern oder Eltern kleiner Kinder.

Zitat von moo
@ harnas:
Du verlangst etwas viel (Fachwissen, Zeit- und Schleppaufwand) vom Radfahrer. Ich würde sogar sagen viel zuviel. Ich für meinen Teil bin weder gewillt für jeden Hund abzusteigen noch Leckerchen zu kaufen und mitzuführen. Letzteres ist übrigens auch nicht unbedingt im Sinne des Halters.

Wer ist denn nun das intelligentere Lebewesen? Der Hund wird sich artentsprechend verhalten, er kann nicht anders, auch nicht durch Erziehung. Der Mensch allerdings ist fähig sich relativ schnell das nötige Wissen anzueignen. Kein großer Aufwand, wenn man damit wirksam Gefahren für Leib und Leben begegnen kann. Der Zeitaufwand dafür ist eher sehr gering und wenn du Hunde einschätzen kannst, brauchst du so gut wie nie mehr absteigen. Ein Angemessenes Tempo ist bei Begegnungen mit Mensch und Tier trotzdem ein Muss. Pfefferspray, Messer, usw. wiegen sicher mehr und sind teurer als eine Scheibe Wurst für den Hund in der Nachbarschaft (anfangs, wenn der Hund dich kennt, brauchst du sie ja nicht mehr).
Übrigens: Powerriegel mögen viele Hunde auch ;)

Zitat von moo
Leute mit Hundeerfahrung raten hier, das Radlerjagen der WauWaus mit Leckerchen zu belohnen ? Das wird der Hund sich merken und in Zukunft keinen dieser potentiellen Fütterer unbehelligt vorbeilassen.Pavlov lässt grüssen - Stichwort positive Verstärkung.

Das mit der Konditionierung ist nicht so einfach. Einem Hund das Jagen abzugewöhnen ist gerade deshalb so schwer, weil es ein selbstbelohnendes Verhalten ist! Der Hund braucht keine weitere Belohnung, wenn er aus reinem Spaß am Hetzen jagt. Du sollst auch nicht deine Leckerchen in voller Fahrt abwerfen, im oben genannten Fall würde das den Hund auch gar nicht interessieren. Es geht um den speziellen Hund in der Nachbarschaft, der meint, dass du ihm etwas willst. Diesen kannst du mit Leckerchen davon überzeugen, dass du harmlos bist (siehe Postbote in meinem letzten Posting)

Es gibt sie, die paddeligen Hundebesitzer (übrigens meist Männer!), die ihre Hunde nicht richtig einschätzen können, oder die es sogar etwas stolz macht, einen Hund zu haben, vor dem Andere Angst haben. :(
Die absolute Mehrzahl der Hundehalter möchte aber nur ein harmonisches Zusammenleben mit ihrem Hund. Sie arbeiten ständig an seiner Erziehung und ihrem eigenen Hundeverstand. Sie sind stolz auf ihren gut sozialisierten und menschenfreundlichen Hund. Welpenprägungsspieltage und Erziehungskurse für Hunde sind (trotz hoher Preise) überlaufen, Hundeschulen boomen. Und die absolute Mehrzahl aller Hunde hat in ihrem ganzen Leben keinen Menschen angefallen.

Ich bleibe dabei: Viele der hier dargestellten „Angriffe“ waren gar keine. Was auch dadurch bestätigt wird, dass die, die sich richtig verhalten eben keine Probleme haben und auch kein Pfefferspray benötigen, obwohl sie statistisch gesehen genauso oft „gefährlichen“ Hunden begegnen, wie die, die sich eben falsch verhalten und immer wieder verfolgt werden.
Aber wer von euch wurde denn nun wirklich schon einmal gebissen? Nicht verbellt, angefletscht oder verfolgt, nein wirklich gebissen! Gerade das laute Bellen und extreme Zähnefletschen ist ein Zeichen für Angst! Seht euch den Hund mal genauer an, der Schwanz ist eingeklemmt, die Ohren und Lefzen nach hinten gezogen. Dieser Hund hat mehr Angst als ihr! Er fühlt sich von euch (wodurch auch immer) bedroht und hofft, euch durch sein Getue vertreiben zu können, ohne dass ihr angreift. Das ist auch der Grund, warum man hier immer wieder liest, dass der Hund zu langsam war. Er wollte euch gar nicht wirklich einholen! Und noch eins: Von Menschen geschlagen zu werden, das macht einen menschenfreundlichen Hund erst zur Gefahr! Schlechte Erfahrungen mit Bikern können den Hund wirklich in der Annahme festigen, dass Biker eine Gefahr sind und angegriffen werden müssen. :(

Ich wünsche allen schöne Touren und zählt doch mal die unauffälligen Hunde, die euch einfach ignorieren und ihrer Wege gehen.
 
Erst muss ich jetzt mal sagen, daß ich Hunde grundsätzlich sehr gut leiden mag.Zumindest ab Stockmass 35cm aufwärts :lol: .Andererseits bin ich, seit ich in Köln (Mülheim/Kalk) wohne (12J) mit sehr vielen verantwortungslosen Hundebesitzern konfrontiert. Stichwort Anlagehund (noch nicht mal das ist für mich ein Prob) unangeleint und nicht erzogen. Halter oft türkischer Herkunft, jedoch auch oft genug Deutsch und 15J und dementsprechend imho nicht geeignet einen solchen Hund zu führen.
Ganz unabhängig davon: Ich ging vor 2 Monaten mit meinen Eltern in Dormagen-Zons spazieren. Vor einem Kiosk lag ein Anlagehund (Rottweiler) unangeleint, Herrchen war im Kiosk shoppen. Ein älteres Paar (um die 60) kommt am Büdchen vorbei, Hund knurrt, die Frau bekommt (logischerweise) Angst, Hund springt sie an und damit um. Hund hat nicht gebissen aber die Frau fiel sehr hart und war vor allem völlig fertig mit den Nerven. Ich hätte den Halter anzeigen sollen, im Nachhinein sehe ich es als echten Fehler an, daß ich das nicht gemacht hab.
All euer Hundeveständnis nützt keinem Kind, keinem Senior, und keinem Erwachsenen der dieses nicht hat. Ihr könnt dieses auch nicht von den Leuten verlangen. Wenn irgendjemand meint, sich gegen freilaufende, seine Persönlichkeitssphäre verletzenden Hunde wehren zu müssen, kann ich es ihm nicht verdenken. Ich habe sogar vollstes Verständnis. Wenn ein einen Radler o.ä. verfolgender Hund wirklich ne Ladung Spray oder ein ganzes Fahrrad auf die Nase bekommt ist in jedem Fall der Halter verantwortlich. Er hat auch das dem Hund dabei evtl. enstehende Leid zu verantworten, da er das Tier offensichtlich nicht unter Kontrolle hat.
 
Harnas schrieb:
Aber: Wer sagt denn, dass der Hund dich nicht freundlich begrüßt hätte, wenn du einfach stehen geblieben wärst? :) Da die meisten Hundehalter ihre Tiere doch ganz gut einschätzen können, laufen bissige Hunde eher nicht frei herum.
Das kann natürlich sein - aber ich wollte in dem Moment nicht wirklich wissen ob er spielen oder essen will ;)
 
möchte mich jetzt auch mal zu wort melden
habe lange gebraucht um den thread zu lesen und zu verstehen
bin selber hundehalter von einem großen hund und verstehe die problematik einiger user nicht
ich habe einen nordischen hund und der steht nunmal voll auf fahrradfahren, aber das wissen nun mal viele leute nicht
es liegt nur am hundehalter was ich aus den hund mache - ein hund macht nix falsch - wie denn auch - nur der halter macht es falsch
das größte problem bei fast allen menschen ist die angst
ein hund ist auch nur ein lebewesen - ein hund merkt ob man nervös oder agressiv ist oder angst hat - der spürt das und dementsprechend verhält der sich auch
wenn ein hund mir beim biken hinterger läuft, dann halte ich an und stelle (wie schon geschrieben) mein bike zwischen den hund und mir und versuche ganz ruhig auf den hund einzugehen - wenn dies nichts bringt dann brüll ich den hund an (aber richtig brüllen) - und genau das brüllen beeindrucht zu 99% den hund - wenn hier jemand glaubt einen großen hund entgegentreten zu können dem wird spätestens in der situation bewusst das das nicht funktioniert - wenn du einem hund agressiv entgegen gehst merkt der hund das sofort und fürchtet um sein leben und wird sich dementsprechend auch verteidigen - schaut euch den hund doch mal genauer an, wenn er euch gegenüber steht - die mimik eines hundes spricht bände - ein hund der knurrt wird nicht sofort zu beissen - versucht die situation ohne gegenwähr (den hund schaden zu zufügen) zu bereinigen - man kann hier nicht für alle hunde sprechen aber für den goßteil der hunde - und von ps halt ich persönlich über haupt nix
man sollte sich vieleicht auch mal ein paar gedanken darüber machen, ob man in solch einer situation nicht selber was falsch gemacht hat
versucht doch mal die situation ruhig an zu gehen

zu den usern die mir roher gewalt gegen hund vorgehen:
was meint ihr eigentlich, wenn ich mit meiner fellnase spazieren gehe und meiner rennt mal hinter einen biker her und der versucht meinen hund tot zu schlagen, was ich danach mit dem biker mache

es gibt immer hunde die ausklinken und sehr agressiv sind - aber dies kommt nicht vom hund sondern vom menschen - nur der mensch macht den hund so wie er ist

und wieviele user hier können wirklich von beissatacken am eigenden leibe sprechen???

woher wollen so viele biker wissen wenn ihnen ein hund hinterher läuft, daß der hund beissen will????

ich möchte hier jetzt nicht alle hund verharmlosen - aber gewalt fürt zu gegengewalt
dies ist meine persönliche einstellung
 
rappi schrieb:
wenn ich mit meiner fellnase spazieren gehe und meiner rennt mal hinter einen biker her und der versucht meinen hund (...) zu schlagen

... dann bist DU dafür verantwortlich.

rappi schrieb:
woher wollen so viele biker wissen wenn ihnen ein hund hinterher läuft, daß der hund beissen will????

Woher sollen sie wissen daß ers nicht will? Beissen muss noch nicht mal sein, ein an- bzw. umspringen ist schon schlimm genug.
 
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