Moin Moin,
leider hat mein Rad das letzte Jahr nicht ohne Spuren und Ausfälle überstanden. Die Schuld liegt dabei eindeutig bei mir, aber das will ich ändern und bin deswegen nun hier angemeldet. Beim Durchstöbern bin ich schon auf ziemlich ähnliche Probleme gestoßen.
1. Problem: Mein Umwerfer bewegt sich keinen Millimeter mehr. Das Problem ging, wenn ich mich richtig erinnere, erst im Winter los. Beim Runterschalten zog der Umwerfer nicht mehr mit. Ich musste also immer zusätzlich mit der Hacke den Umwerfer wieder "einen Gang runter schalten". Mit der Zeit wurde das Schalten an sich immer schwerer, bis es nun gar nicht mehr möglich ist. Wo ich hier mit der Fehlersuche ansetzen soll, weiß ich nicht. (Zu viel) Fett ist bereits ausreichend vorhanden. Da ich mit der Technik des Umwerfers aber eh immer Bowdenzüge verheizt habe [immer dort gerissen, wo er befestig wird], würde mir der Wechsel hier nicht schwer fallen.
Da der Umwerfer - zum Glück - in der Mitte stehen geblieben ist, kann ich wenigstens im mittleren Blatt fahren. Doch dort lauert das nächste Problem.
Problem 2: Beim Beschleunigen und bei Unebenheiten rutscht die Kette durch und ich darf meine Füße wieder neu sortieren. Bei der Problemlösung habe ich mittlerweile herausgefunden, dass es wohl an abgenutzten Ritzeln liegen kann und die Kette dadurch nicht mehr ordentlich gegriffen werden kann. Und siehe da: Wie man im Bild 001 und 003 erkennt, gibt es einen ordentlichen Abstand zwischen Kette und Ritzeln. Im Bild 002 sieht man dann die abgenutzten Ritzel des mittleren Blattes.
Bitte nicht schimpfen, wie das aussieht. Wie man richtig fettet, weiß ich erst seit kurzem. Viel hilft eben nicht viel.
Nun zu den Kuriositäten. Vorm Winter hatte ich auch schon vereinzelte, seltene Probleme mit dem Durchrutschen. Dank damals funktionierendem Umwerfer konnte ich es aber nicht eingrenzen. Im Winter ist nichts durchgerutscht. Und komischerweise rutscht es auch sehr viel weniger, wenn mein Rad über den Tag im Regen stand und es komplett durchnässt ist. Hier würde ich gerne mal verstehen, wie das sein kann.
Kann es außerdem in wenigen Wochen passieren, dass das mittlere Ritzel so stark abgenutzt wurde? Laut Bild 005 sehen nämlich für mich die anderen beiden Blätter noch relativ gut aus.
Auch die Kassette im Bild 006 sieht für meine Augen [bis auf den Schmutz
] noch ziemlich gut aus.
Und nun zum Hilferuf an die Experten: Wie jetzt richtig vorgehen?
Wechsel ich direkt alles? Also Umwerfer, Kurbelgarnitur, Kette, Kassette und Schaltwerk.
Kann ich nur das mittlere Blatt wechseln?
Eine Idee, wie ich den Umwerfer wieder locker bekomme?
Ich bin für jeden Tipp dankbar und bitte um Verständnis, sollte ich etwas falsch beschrieben haben oder noch Infos fehlen.
PS: Ein "Wie reinige ich mein Rad richtig Tutorial" habe ich leider nicht gefunden. Gibt es trotzdem eins?
Vielen Dank schonmal.
leider hat mein Rad das letzte Jahr nicht ohne Spuren und Ausfälle überstanden. Die Schuld liegt dabei eindeutig bei mir, aber das will ich ändern und bin deswegen nun hier angemeldet. Beim Durchstöbern bin ich schon auf ziemlich ähnliche Probleme gestoßen.
1. Problem: Mein Umwerfer bewegt sich keinen Millimeter mehr. Das Problem ging, wenn ich mich richtig erinnere, erst im Winter los. Beim Runterschalten zog der Umwerfer nicht mehr mit. Ich musste also immer zusätzlich mit der Hacke den Umwerfer wieder "einen Gang runter schalten". Mit der Zeit wurde das Schalten an sich immer schwerer, bis es nun gar nicht mehr möglich ist. Wo ich hier mit der Fehlersuche ansetzen soll, weiß ich nicht. (Zu viel) Fett ist bereits ausreichend vorhanden. Da ich mit der Technik des Umwerfers aber eh immer Bowdenzüge verheizt habe [immer dort gerissen, wo er befestig wird], würde mir der Wechsel hier nicht schwer fallen.
Da der Umwerfer - zum Glück - in der Mitte stehen geblieben ist, kann ich wenigstens im mittleren Blatt fahren. Doch dort lauert das nächste Problem.
Problem 2: Beim Beschleunigen und bei Unebenheiten rutscht die Kette durch und ich darf meine Füße wieder neu sortieren. Bei der Problemlösung habe ich mittlerweile herausgefunden, dass es wohl an abgenutzten Ritzeln liegen kann und die Kette dadurch nicht mehr ordentlich gegriffen werden kann. Und siehe da: Wie man im Bild 001 und 003 erkennt, gibt es einen ordentlichen Abstand zwischen Kette und Ritzeln. Im Bild 002 sieht man dann die abgenutzten Ritzel des mittleren Blattes.
Bitte nicht schimpfen, wie das aussieht. Wie man richtig fettet, weiß ich erst seit kurzem. Viel hilft eben nicht viel.

Nun zu den Kuriositäten. Vorm Winter hatte ich auch schon vereinzelte, seltene Probleme mit dem Durchrutschen. Dank damals funktionierendem Umwerfer konnte ich es aber nicht eingrenzen. Im Winter ist nichts durchgerutscht. Und komischerweise rutscht es auch sehr viel weniger, wenn mein Rad über den Tag im Regen stand und es komplett durchnässt ist. Hier würde ich gerne mal verstehen, wie das sein kann.
Kann es außerdem in wenigen Wochen passieren, dass das mittlere Ritzel so stark abgenutzt wurde? Laut Bild 005 sehen nämlich für mich die anderen beiden Blätter noch relativ gut aus.
Auch die Kassette im Bild 006 sieht für meine Augen [bis auf den Schmutz

Und nun zum Hilferuf an die Experten: Wie jetzt richtig vorgehen?
Wechsel ich direkt alles? Also Umwerfer, Kurbelgarnitur, Kette, Kassette und Schaltwerk.
Kann ich nur das mittlere Blatt wechseln?
Eine Idee, wie ich den Umwerfer wieder locker bekomme?
Ich bin für jeden Tipp dankbar und bitte um Verständnis, sollte ich etwas falsch beschrieben haben oder noch Infos fehlen.
PS: Ein "Wie reinige ich mein Rad richtig Tutorial" habe ich leider nicht gefunden. Gibt es trotzdem eins?

Vielen Dank schonmal.