Platten nach Randstein. Normal?

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Hallo zusammen,

dann will ich auch mal mit meinem ersten Beitrag beginnen. Es geht um folgendes: Ich war gestern mit meinem Hardtail unterwegs, und bin so mit 20 km/h über einen halb abgesenkten Borstein gefahren (waren nicht mehr als 15 cm, keine scharfe Kante). Das Vorderrad schön hochgelupft, auch hinten habe ich versucht das Gewicht wegzunehmen als die Kante kam. Trotzdem hat es mir dabei 2 ca. 4 mm lange Risse in den Schlauch gerissen. Der Mantel (Nooby Nic) hat offensichtlich nichts, ich habe auch keine Scherben, spitze Steine oder sowas gefunden.

War das jetz einfach Pech, oder ist sowas für ein Hardtail zuviel? Was sagt die Felge dazu (Alex EN24)? Hab keine Lust, bei so ner Nummer die Felge zu ruinieren. Aber ich hab mir auch kein Mountainbike gekauft, um vor jedem Randstein abzubremsen.

Grüße
 
Mögliche Ursachen:

Zu geringer Reifendruck
Zu schmale Felge für den Reifen
Beim Versuch das Hinterrad zu lupfen bist du genau in der Abwärtsbewegung auf die Kante gekommen (Fahrtechnikfehler).

Am Hardtail liegt es jedenfalls nicht prinzipiell.
M
 
Also einfach nur aufs Rad zu steigen, zu trampeln und nicht umzufallen reicht halt nicht. Fahrtechnik kann/muß man üben.
 
Naja, also Fahrtechnik hin oder her. Ich bin der Meinung, dass sowas nicht zum Platten oder sogar Beschädigung der Felge führen darf.

Klar macht die Technik nen riesen Unterschied. Ich sitze aber auch nicht erst seit gestern aufm Rad...

Grüße
 
Naja, also Fahrtechnik hin oder her. Ich bin der Meinung, dass sowas nicht zum Platten oder sogar Beschädigung der Felge führen darf.

Klar macht die Technik nen riesen Unterschied. Ich sitze aber auch nicht erst seit gestern aufm Rad...

Grüße

Ich habe über 40 Jahre gebraucht bis es mir nicht mehr passiert ist und trotzdem passiert es mir immer noch (nach dem dritten Weizen oder so), also fleissig weiter üben (den Bunnyhop) und nicht aufgeben.
 
siehst... ist mir auch schon passiert, hatte es eilig und war in gedanken... war aber ein ff, da is das nichts besonderes :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir auch, das war der versuch eine alte Straße im Luberon abzufahren ohne Platten-> erfolglos

Ich hab die schmalen Schlappen vor Jahren nicht nur beim MTB, sondern auch beim Rennrad abgeschafft. Man ist mit 28mm breiten Reifen und 5 - 6 Bar einfach entspannter unterwegs. Der Asphalt wird ja auch nicht besser...
 
machen die 3mm echt son großen unterschied? suchen noch einen schnellen 28'' reifen für die strasse, bin nich sicher ob ich nun 25, 28, 32mm oder den 35er kojak nehme um den besten kompromiss aus geringem rollwiderstand und komfort zu haben...
 
Den dicken Kojak (35mm) hab ich bisweilen am 26" Stadtrad. Der dürfte deine Anforderungen erfüllen. Wengleich ich keine Aussage über die 28"-Version machen kann.
@Garbel: Danke, Versuch macht kluch.
 
Nein, zu FF nicht. Am MTB sind RaRa un RoRo das Bergauflastigste was ich zu bieten hab, und da ist Kojak deutlich im Vorteil auf der Strasse.
..Aber zu Supermoto. Mit dem Kojak ist mein Rekord zur Arbeit um 3 min schneller, als mit dem Supermoto. Ob das jetzt ein echtes Kriterium ist sei mal dahingestellt.
 
hmm ok... tendier eigentlich auch zum kojak, 20 eur/stück geht noch, gute rennradreifen sind da schon teurer...
 
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