Problem mit USB-CD-ROM bei Linux-installation

roadrunner_gs

tune speedigel
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Wie der Titel schon sagt möchte ich Linux auf (m)einem Rechner installieren.
Nun habe ich das Problem, dass das USB-CD-ROM nicht erkannt wird.
Ich kann zwar schön von booten, aber weder Debian (woody 3.0 von 01/05) noch gentoo (2004.3) erkennen nachdem der Kernel gebootet ist das USB-CD-ROM.

Welcher Workaround fällt euch dazu ein? (also vielleicht dir gage?)

Konfig:

Asus P4P800-VM
Intel Mobile Pentium 4-M 1200
256MB RAM Infineon Original
Samsung SP1614C (SATA)

Und kommt mir nicht mit IDE-CD-ROM anstecken, das Netzteil hat nur einen Stromanschluss (und ich keine Y-Stromkabel) und auch nur 100W output und ich habe keinen Bock noch einen extra Rechner wegen dem Netzteil laufen zu lassen. ;)
Muss doch auch so gehen!
 
Welchen Typs ist denn das Geraet? Hast du mal die einschlaegigen Mailinglisten und Newsgroups durchsucht?

Hat der Kernel, mit dem du bootest USB-Support einkompiliert? Wenn nicht, schnell irgendwo einen Kernel mit USB-Support bauen, auf eine Floppy (wahlweise CD) packen, davon booten und Installation durchfuehren.

Nimm doch mal ein aktuelles CD-Image aus dem Sarge-Branch (Debian 3.1) und versuche davon zu installieren. Damit hast du bessere Chancen.

Prinzipiell arbeitet Debian gut mit USB-Datentraegern zusammen. Ich habe es zwar noch nicht mit einem CD-ROM probiert, wuesste aber auch nicht, was dagegen sprechen sollte.

Sarge CD 1 ISO: http://ftp.acc.umu.se/pub/cd-images/debian-weekly/i386/sarge-i386-1.iso
Sarge Netinstall ISO: http://cdimage.debian.org/pub/cdimage-testing/sarge_d-i/i386/rc2/sarge-i386-netinst.iso

rik
 
Ist ein Freecom FS-1 mit Matshita UJDA340 Laufwerk drinne.
Hatte auch erstmal eine weile gedauert bis der die Festplatte erkannt hatte, 2.2er Standardkernel war wohl zuuuuu alt :lol:
Das mit den Bootdisketten war auch die Hilfe die in den Foren angebote wurde, aber das hilft mir nichts, da ich
1. Seit 99 keine Diskettenlaufwerke mehr habe und
2. Demzufolge auch keine Disketten besitze

Aber ich lade mal runter und dann teste ich den Sarge, wobei langsam meine CD-Rohlinge knapp werden, hast du nen Tipp wo ich mir einen RW-Rohling herunterladen kann? ;)

USB-Unterstützung sollte drinne sein, da der USB-Hub erkannt wird.
 
besorg die inefach mal für 5 eur nen ide 3,5" auf 2,5" adapter da kannste das system einafch vom pc auf die platte machen und steckst die dann wieder in den Laptop. Oder booten per LAN und dann installieren. ;)

Gruss Joachim
 
Ich besitze ZWEI 3,5"=>2,5"-HDD-Adaptoren, da ich selbst zwei Laptops besitze (okay, bin auch Eigentümer der beiden Teile).
Hättest du richtig gelesen wüsstest du, dass es hier nicht um einen Laptop geht (ASUS P4P800-VM UND Samsung SP1614C 160GB SATA-HDD UND 100W Netzteil).
Und gerade bei Linux macht sich das ja wohl ganz schlecht das System mal eben auf einem anderen Rechner mit einem anderen Chipsatz und einer anderen Netzwerkkarte zu installieren. :rolleyes:
Und mir ging es darum das Problem in dem vorliegenden Fall zu umschiffen - was ja nun auch geklappt hat mit dem 2.6er-Kernel.
 
roadrunner_gs schrieb:
Und gerade bei Linux macht sich das ja wohl ganz schlecht das System mal eben auf einem anderen Rechner mit einem anderen Chipsatz und einer anderen Netzwerkkarte zu installieren. :rolleyes:

Na na na ... das ist wohl in den allermeisten Faellen ziemlich unkritisch. NIC Treiber sind fuer gewoehnlich als Kernelmodule vorhanden (gilt fuer die meisten anderen Treiber gleichfalls) und zwischen verschiedenen Chipsaetzen kann man in der uberwiegenden Mehrheit der Faelle ebenfalls problemlos wechseln. Habe mal ein Notebooksystem auf eine Workstationplatte ruebergersynced, einen Bootsektor geschrieben und in /etc rumgepfuscht. Das lief erst mal sehr gut.

Das koennen andere Betriebssysteme nicht annaehernd so gut ;)
 
roadrunner_gs schrieb:
Ich besitze ZWEI 3,5"=>2,5"-HDD-Adaptoren, da ich selbst zwei Laptops besitze (okay, bin auch Eigentümer der beiden Teile).
Hättest du richtig gelesen wüsstest du, dass es hier nicht um einen Laptop geht (ASUS P4P800-VM UND Samsung SP1614C 160GB SATA-HDD UND 100W Netzteil).
Und gerade bei Linux macht sich das ja wohl ganz schlecht das System mal eben auf einem anderen Rechner mit einem anderen Chipsatz und einer anderen Netzwerkkarte zu installieren. :rolleyes:
Und mir ging es darum das Problem in dem vorliegenden Fall zu umschiffen - was ja nun auch geklappt hat mit dem 2.6er-Kernel.

Ui naja ok, äehm hab mich da wohl vertan. :bier:

Aber ein Linux auf einem vollkommen anderem System zu bauen ist bei Gentoo zum beispiel rein gar kein Problem. Hab ich letztens erst gemacht.

make.conf anpassen und die richtigen Module laden.

Gruss Joachim
 
rikman schrieb:
(...)
Das koennen andere Betriebssysteme nicht annaehernd so gut ;)

Stimmt: Windows NT4.0 ohne Service Packs => Festplatte ausgebaut und in einen komplett anderen Rechner rein (von billigst Sockel 5 Cyrix auf PII 400) => bootete ohne Probleme.

Nur habe ich keinen Bock noch vor dem umstecken irgendwas umzuschreiben von dem ich dann hoffen muss, dass es auch wirklich funktioniert.
Dieses Umgestecke ist nämlich echt nervend, weil ich so WinXP auf meinen Subnotebooks installiert habe ist da jetzt überall das OS auf dem geilen Laufwerk Z: :lol:

Die beiden Subnotebooks die ich hier rumzufliegen habe sind noch PIII und der zugehörige Celeron und an Arbeitsplatzrechnern habe ich nur noch einen Athlon 64, darauf Gentoo zum laufen zu bringen war letztes Jahr auch ein Abenteuer (von dem Reinfall Gentoo auf einem SMP-System mit SCSI-Adapter zu installieren schweigen wir hier lieber ;) hing sich beim Dateisystemeinrichten immer auf)
 
ich sag nur :lol:

Message from syslogd@localhost at Sun Feb 13 13:46:19 2005 ...
localhost kernel: CPU0: Temperature above threshold

Message from syslogd@localhost at Sun Feb 13 13:46:19 2005 ...
localhost kernel: CPU0: Running in modulated clock mode

Message from syslogd@localhost at Sun Feb 13 13:46:24 2005 ...
localhost kernel: CPU0: Temperature above threshold

Message from syslogd@localhost at Sun Feb 13 13:46:24 2005 ...
localhost kernel: CPU0: Running in modulated clock mode
 
Vielleicht solltest Du doch besser NT4.0 ohne Servicepacks installieren ... ;)

Wenn Du sicher bist, dass der Overheat-Alarm nicht gerechtfertigt ist, schalte mal die lm_sensors ab oder konfiguriere den Multiplikator / Divisor fuer die Temperatur richtig (/etc/sensorsd.conf oder so).

Ansonsten wuerde ich tatsaechlich das System auch anderswo aufspielen, wobei mir der Plattenumbaustress wohl bekannt ist (hab ein VAIO Picturebook, zwischenzeitlich zwar mit ext. CDROM, aber das erfaehrt unter OpenBSD auch nur BIOS-Support mit Floppy-Emulation, danach geht's nur per Netinstall weiter). Bei Linux nimmt man fuer sowas am Besten einen monolithischen Kernel der alles Notwendige an Bord hat, dann klappt das auch (fstab anpassen nicht vergessen).
 
klar ist der Alarm nicht gerechtfertigt, die CPU hat im BIOS 72°C (direkt nachdem der Compilerrun abgeschlossen ist), wenn ich den CPU-Stresstest von Prime95 mal zwei Nächte durchfeiern lasse hat die CPU auch nur 73-74°C und das ist ja eine Mobile, die kann ja bis 100°C gehen (und der PIII im Laptop geht auch locker bis über 72°C bevor der Lüfter einsetzt!)

NT4.0 ohne Service Packs ist auf einem P4 aber ja mal gar keine Alternative, da gar kein Stück optimiert (hat soweit ich weiß ja noch nicht mal MMX-Optimierungen drinne, ganz zu schweigen von SSE/SSE2 :lol:), war aber eh nur provozierend von dir gemeint. ;)
 
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