LVM
eduardwille
- Registriert
- 4. Januar 2010
- Reaktionspunkte
- 28
Hallo,
ich habe in der Bucht ein MTB aus der guten alten Zeit ergattert. In der Anzeige stand nichts von Defekten.
Leider hatten jedoch die Schalthebel beider Brems-/Schalteinheiten (DX-Serie, STM071) keine bzw. kaum Funktion. Beim linken lässt sich der untere Drücker ohne Widerstand/Einrasten über den normalen Hebelweg deutlich hinaus drücken. Beim rechten war eine ganz schlechte Funktion vorhanden: Schwergängig, kein Schalten auf allen Ritzeln etc. Dies hatte nichts mit der Einstellung des Schaltwerks, rostiger Züge o.ä. zu tun.
Habe die Hebel geölt, aber vorne keine Besserung erzielen können, hinten keine 100%ige. Also demontiert, geöffnet, Ölbad etc. (ohne Zerlegen), wieder montiert. Der Rechte funzt wieder, bin mir aber nicht sicher, ob einwandfrei. Der Linke geht ganz ganz selten mal so, dass die Kette auf dem mittleren Blatt läuft, der Hebel also fürs mittlere Blatt einrastet, auf dem großen rastet er jedoch nie ein. So weit, so gut.
Nun stehe ich mit dem VK in Verhandlung, eigentlich ein nicht unangenehmer Mensch. Nur behauptet dieser, das Rad wäre lange nicht gefahren worden, er hätte es aber vor dem Verkauf noch Probe gefahren, und da hätte die Schaltung vorne und hinten funktioniert. Wir brauchen hier keine Ferndiagnose anzustrengen (im rechten Hebel war wohl Fett verharzt, im Linken könnte was gebrochen sein oder wie auch immer). Nur, dass die Hebel vor rd. 3 Wochen noch funktioniert haben sollen, dafür gibt’s doch keine nachvollziehbare Erklärung, oder?
ich habe in der Bucht ein MTB aus der guten alten Zeit ergattert. In der Anzeige stand nichts von Defekten.
Leider hatten jedoch die Schalthebel beider Brems-/Schalteinheiten (DX-Serie, STM071) keine bzw. kaum Funktion. Beim linken lässt sich der untere Drücker ohne Widerstand/Einrasten über den normalen Hebelweg deutlich hinaus drücken. Beim rechten war eine ganz schlechte Funktion vorhanden: Schwergängig, kein Schalten auf allen Ritzeln etc. Dies hatte nichts mit der Einstellung des Schaltwerks, rostiger Züge o.ä. zu tun.
Habe die Hebel geölt, aber vorne keine Besserung erzielen können, hinten keine 100%ige. Also demontiert, geöffnet, Ölbad etc. (ohne Zerlegen), wieder montiert. Der Rechte funzt wieder, bin mir aber nicht sicher, ob einwandfrei. Der Linke geht ganz ganz selten mal so, dass die Kette auf dem mittleren Blatt läuft, der Hebel also fürs mittlere Blatt einrastet, auf dem großen rastet er jedoch nie ein. So weit, so gut.
Nun stehe ich mit dem VK in Verhandlung, eigentlich ein nicht unangenehmer Mensch. Nur behauptet dieser, das Rad wäre lange nicht gefahren worden, er hätte es aber vor dem Verkauf noch Probe gefahren, und da hätte die Schaltung vorne und hinten funktioniert. Wir brauchen hier keine Ferndiagnose anzustrengen (im rechten Hebel war wohl Fett verharzt, im Linken könnte was gebrochen sein oder wie auch immer). Nur, dass die Hebel vor rd. 3 Wochen noch funktioniert haben sollen, dafür gibt’s doch keine nachvollziehbare Erklärung, oder?